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Glaubt Ihr an das Schicksal ......

***an Frau
11.000 Beiträge
wir haben aber trotzdem die Wahl, welchen Weg wir darin einschlagen.
Macht es Angst, der Gedanke, etwas könnte schon vorher bestimmt und festgelegt sein?

Ich glaube nicht an das so genannte Schicksal. Ich argumentiere für micht nicht mit

hättste, wenn und aber.

Ich tu es. Und wenn es aus späterer Sicht der falsche Weg war, ist das auch kein Schicksal für mich, sondern es war meine Entscheidung, mein freier Wille. Den kann ich nämlich immer einsetzen, selbst wenn Gefühle mir mein Hirn vernebeln, auch dann bleibt der/mein Wille immer meine Entscheidung. Erst wenn ich anfange zu hadern mit dem für das ich mich entschieden habe und dann argumentiere, na ja Schicksal, dann schiebe ich doch die Verantwortung von mir auf dieses imaginäre Schicksal.

Das Schicksal ist für mich der Ist-Zustand und nicht etwas was mir von Außen aufgezwungen wurde/wird.

Darum @*****dou kann mir das auch keine Angst machen, ich meine das Schicksal als solches, ist ja für nicht existent, aber vor meiner Entscheidung kann ich schon Angst haben, denn die Konsequenzen kann man(n)/Frau ja nicht unbedingt im voraus erahnen bzw. wissen. Aber auch dann ist das wieder kein Schicksal für mich, sondern das Leben hat sich dann in eine Richtung entwickelt, nicht voraussehbar, aber immer annehmbar. Da bin ich ein Realist und wenn’s sein muss eben ein Fatalist.

Vielleicht habe ich früher anders gedacht, das kann ich nicht mehr sagen, aber die letzten zwanzig Jahre bestimmte das Schicksal nicht mein Leben (einen noch längeren Zeitraum kann ich gefühlsmäßig nicht überblicken), ich lebe das/mein Leben mit oder ohne Schicksal.

Mich würde da mal interessieren, ob der Tod ein Schicksal ist oder eine unabänderliche Tatsache (klar!!). Er wird nämlich auch oft mit dem Schicksal in Verbindung gebracht.
schicksal...
bietet meiner meinung nach alle möglichkeiten an, MEIN schicksal ist das, was ICH wähle, also ist schicksal auch immer eine chance.
leider neigt der mensch dazu, nur etwas katastrophales, niederschmetterndes schicksal zu nennen.
daher vielleicht auch die negative besetzung des wortes......
Nicht der Tod an sich ist Schicksal, sondern der Zeitpunkt und die Art ... und der Umgang damit mein freier Wille.
Und was ist dann der Selbstmord?

Es gibt begrifflich ausser den nur negativ belegten Schicksalsschlägen auch noch die positive Schicksalsfügung.

z.B.

"Das Schicksal hat mich mit meiner großen Liebe zusammengeführt."

"Meine Begegnung mit diesem Menschen war Schicksal und hat mein weiteres Leben in eine positive Bahn gelenkt."


(Ru)dolf *love*
Nennst du den Selbstmord, weil da einer selbst bestimmt wann und wie?

Für mich ists jetzt kein Widerspruch. Wenn ich mich entscheiden kann, auf welcher Seite ich das Rad des Schicksals erlebe, dann kann ich mich auch entscheiden, ob ich das Leben bis zu seinem vorbestimmten Ende leben will oder nicht. Insgesamt fällt nix wirklich aus dem Lebensrahmen dieses einen Lebens.

Man mag nun sagen - und dieser Vorwurf hat mich von verschiedenen Seiten schon erreicht - ich würde mir die Dinge zurecht schustern wie ich sie brauche. Fein. Solange es für mich stimmig ist macht mir das nix. *zwinker*

Und ich denke außerdem dass uns jeder Mensch, der uns begegnet und den wir bewußt wahrnehmen in irgendeiner Weise etwas "lehrt", das wichtig für unseren weiteren Lebensweg ist. Wenn ein so gewaltiges Gefühl wie Liebe dabei entsteht läßt uns das alles natürlich sehr gut wahrnehmen *zwinker*
***an Frau
11.000 Beiträge
Wer keine eigene Entscheidung treffen kann und dafür dann das "Schicksal" verantwortlicht macht, ob positiv oder negativ, wird das immer so sehen, Schicksal eben.

Ich glaube kaum, dass jemand mir das "Schckisal aufbürden" kann, selbst wenn ich "Selbst"mord begehe, begehe ich keinen "Schicksals"mord. Schon das Wort sagt also in seiner Begrifflichkeit was es ist: Selbstbestimmung.

Was ist das Schicksal welches mich mit anderen Menschen das Leben in andere Bahnen lenkt? Will ich gelenkt werden? Wessen Marionette bin ich da?

Die große Liebe als Schicksal?

Also ich kann damit nichts anfangen. Wer daran glaubt wird wahrscheinlich auch immer für sich einen "Umweg" füs Leben finden. Der Umweg heißt dann Schicksal für den-, diejenigen.
@ Evian

Ich kann auch ganz wunderbar Entscheidungen treffen und dann mit ihnen leben. Ich bin jetzt 40 und habe bisher nur eine Entscheidung getroffen von der ich sage: das hätte ich mal nicht tun sollen. Alle anderen waren gut und richtig. Ich scheine nicht ganz schlecht darin zu sein - obwohl ich an ein Schicksal glaube (oder vielleicht gerade weil ...?)

Das mit dem Umweg hab ich nicht verstanden. Welches wäre der "gerade" Weg (also der ohne Umweg)?
Selbstmord
steckt da vielleicht Rache dahinter?!

Ihr seid schuld...

das habt ihr jetzt davon...

sich der Verantwortung, dem Leben, dem Schicksal entziehen???

abraxas_6166
***an Frau
11.000 Beiträge
@*****dou

Mein Weg wäre der Gerade, da ich für das was ich tue und mich entscheide und nicht das "Schicksal" dafür verantwortlich mache.

Wenn andere argumentieren, es ist das Schicksal welches das Leben bestimmt, so bezeichne ich das als einen "Umweg", von denen als schicksalsbehaftet benannt, aber doch genau dahinführend wo es am Ende doch gelebt wird.

Oh Gott, verstanden? Ich liebe Schachtelsätze........

Ist das Schicksal denn wirklich beeinflussbar? Steckt nicht hinter allen Entscheidungen der Wille es so oder so zu tun?


Es ist unser "Schicksal", dass wir alle sterben, alle, aber wir wehren uns ein Leben lang dagegen. Eigentlich doch schizophren und wenn man erst einmal darüber so richtig nachdenkt, was alles in unserem Leben so an "Schicksalsschlägen" auf uns niedergeht, also ehrlich, realistisch gesehen könnte ich darauf verzichten, denn wenn ich tot bin, bin ich tot und alles Gerede über das nicht Materielle am Menschen, welches nach dem Tod dem toten Körper angeblich entflieht, ist in meinen Augen auch nur wieder einem sich nicht Stellen einer unabänderlichen Tatsache, dem "Schicksal" Tod.

Ich eben lese gerade in meinem letzten Satz, da stehen die Tatsache und das Schicksal ganz nah beieinander.

So bezeichne ich das als Fazit, die Tatsache als das Reale und das Schicksal als das Imaginäre.

Ich hoffe, ich habe mich verständlich machen können. Da ich nicht an Gott glaube, kann das Leben nach meiner Definition auch keinen höheren Sinn haben. Und wenn ich die Jahrmillionen der Erdgeschichte betrachte und es bleibt von einem Menschen, außer von Auserwählten*lach*, nichts übrig, außer Haare und Zähne, weil die nicht verrotten, kann das vielleicht als Quintessenz des Lebens betrachtet werden, aber muss ich dafür so viele "Schicksalsschläge" hinnehmen?
*oh3*
Und wenn ich die Jahrmillionen der Erdgeschichte betrachte und es bleibt von einem Menschen, außer von Auserwählten*lach*, nichts übrig, außer Haare und Zähne, weil die nicht verrotten, kann das vielleicht als Quintessenz des Lebens betrachtet werden,

das fände ich wirklich niederschmetternd, wenn außer haaren und zähnen nix übrig bliebe.........hast du das gehört albert ?????...obwohl, das ist vielleicht so ein lachhafter auserwählter *ggg*

OT: entschuldige evian.....ich bin heut mit dem linken fuss aufgestanden
Nennst du den Selbstmord, weil da einer selbst bestimmt wann und wie?

Mein Beitrag war nur ein weiterer Gedankenanstoss zu folgenden Sätzen:
Nicht der Tod an sich ist Schicksal, sondern der Zeitpunkt und die Art ...
Schicksalsschläge. Für manche eine Quelle der Erfahrungen, der Energie. Für andere eine Keule, die sie auf die Knie zwingt.

Ich glaube nicht an Schicksal, wie ich vorher im Thread schon gesagt
habe. Ich glaube eher an eine Bestimmung des Lebens an sich. Aber das ist ein anderer Thread.

(Ru)dolf *love*
***an Frau
11.000 Beiträge
E=mc²
Genau @***be

Albert *meinheld*, zumindest in Bezug auf seine wissenschaftlichen Arbeiten, als Ehemann, Liebhaber und Vater war er wohl eher eine Niete, aber damit steht er in dieser Liga auch nicht alleine da.

Aber genau den meine ich z.B. mit den Auserwählten

OT
und dazu passende ein Zitat von ihm

Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung

Ich stehe immer mit beiden Beinen auf und auch im Leben *zwinker*
Geführt werden...
geht nur, wenn man die Signale versteht. Manchmal sind es nur winzige, kleine Fingerzeige - eine Begegnung, die man um Haaresbreite verpasste, ein Gegenstand, den man irgendwo vergisst, weil man wiederkommen möchte, aber man weiss es nicht - vielleicht eine winzige Schwankung im Tonfall bei einem Gespräch -
oder eine Äußerung des Partners, die man vielleicht beim ersten Mal überhört hat und die im Nachhinein eine besondere Bedeutung bekommt, weil sie vielleicht der Anfang vom Ende war...
Jemand der deine Seele streichelt, wenn sie bloßliegt und weint - und du bist dir erst im Nachhinein klar darüber, warum du dich in der Anwesenheit dieses Menschen so wohl gefühlt hast...
Fingerzeige nur - aber wir müssen lernen sie zu lesen.
Sie alle bilden ein Mosaik - und das heißt: Schicksal....
das was mir geschickt wird
und damit mir etwas geschickt wird, muß ich erst mal ne Bestellung auf- und meine Adresse angeben.

d.h. die Ursache liegt bei/in mir.

und dementsprechend kekomm ich Post/Pakete.

bekomme immer das, was ich ausstrahle/anziehe - seis nun positiv oder negativ - ist doch egel - die Ursache liegt in mir. und dafür die Verantwortung zu übernehmen, das nenn ich spirituell sein.

ganz einfach.

abraxas_6166
*****ith Mann
1.305 Beiträge
@abraxas_6166
Super - du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

Meine innere Einstellung bringt mich auf den Weg, den ich wähle.

Sugilith
wehret den Anfängen...
was mag das wohl bedeuten ?!

das der Anfang, der erste Gedanke, die Ursache in uns liegt???

sowohl die bewußten, als auch die unbewußten Gedanken - und erfahrungsgemäß haben die unbewußten mehr Kraft - und darum bekommen wir manchmal Dinge (das "negative", unerwünschte) geschickt, die wir "eigentlich" (aber nur eigentlich) gar nicht bestellt haben.

Tja...und wer hat mich bestellt *haumichwech* *engel2* *haumichwech*

Gesetz der Anziehung... *bitteschoen*
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