Glaubt Ihr an das Schicksal ......

es gigt nen Film (Schauspielerin ist die "Mutter" vom dicken Bullen aus Tölz) : Ihr Mann Schularzt, sie Heilerin. Doch ihrem Mann "zuliebe" nimmt sie sich zurück. Mit der Tochter verkracht, die Enkelin auch den Draht der Großmutter.
Uns so wie in diesem Film dargestellt, so nehms auch ich wahr.

mein schönstes Erlebnis:

es war einmal...

Jahreshauptversammlung. und ein Kollege, der wußte, das ich mich für ganzheitliche Medizin interessiere, klagte mir sein Leid. Seit Jahren hatten sie alles mögliche versucht, damit seine Frau schwanger wird. Endlich "erfolgreich". Doch mit 2 Jahren verstarb das kleine Mädchen, ein Tragödie...er war am Boden zerstört.

Mitten in der Nacht erwachte ich und spürte diese "Kinderseele" im Raum. Es war eine wunderschöne, liebevolle Atmosphäre. Und "das kleine Mädchen" sprach: Ich habe eine Botschaft für meinen Vater und meine Mutter. Ich liebe sie von ganzem Herzen. Und aus Liebe zu ihnen bin ich gegangen. Sie müssen erst einmal lernen, für sich selbst zu sorgen (beide haben sich immer nur für andere "aufgearbeitet", hatten so gut wie keine Freizeit, immer nur die andern, die andern...Anm.d.A.). "UND !!" - so das "kleine Mädchen", "wenn sie das geschafft haben, dann werden die Kinder bei ihnen Schlange stehen!!! freu4

hab lieben danke für deine schilderung....es ist ein geschenk, wenn du solche kontakte haben kannst....mich würde noch interessieren, ob diese seelen von sich aus zu dir kommen oder ob du sie auch rufen kannst.....

liebgrüß
nio**

..vielleicht als thema eines neuen threads?

übersinnliche begegnungen oder ähnliches, sonst schweifen wir hier zu sehr vom ausgangsthema ab

lg Azana

Es gibt eine Geschichte, die ganz gut meine Gedanken zum Thema Schicksal widerspiegelt.

Es war einmal ein Mann, der hatte 2 Söhne. Einige Jahre nachdem er starb, wollte sein Freund schauen, wie es den Söhnen dieses Mannes erging. Also machte er sich auf den Weg und besuchte den ersten. Er war recht arm, und auf die Frage, was er mache antwortete er: 'Ich fange Vögel und verkaufe diese. Aber kaum einer hat Interesse an diesen Vögel, schließlich ist es hier voll mit Vögeln'.

Der Freund besuchte daraufhin den zweiten Sohn. Er war sehr reich, und auf die Frage, was er tue, war die Antwort: 'Ich fange Vögel. Ich suche die seltenen und schönen Vögel, und jene mit einer wunderschönen Singstimme. Und verkaufe diese den Edlen und Reichen. Damit lässt sich viel Geld verdienen,'

Das heißt, das Schicksal für beide war, das sie Vogelhändler wurden. Aber was sie daraus gemacht haben, lag in ihrer eigenen Hand, also das ist dann der freie Wille. Was immer mein Schicksal ist, es liegt in meiner Hand, was ich daraus mache. Jeder Augenblick ist frisch und neu.

Erlösung kommt von innen, nicht von außen,
und wird erworben nur und nicht geschenkt.

Sie ist die Kraft des Inneren, die von draußen
rückstrahlend Deines Schicksals Ströme lenkt.

Was fürchtest Du? Es kann Dir nur begegnen,
was Dir gemäß und was Dir dienlich ist.

Ich weiß den Tag, da Du Dein Leid wirst segnen,
das Dich gelehrt, zu werden, was Du bist.

(Ephides)

Das Schicksal....

ein Band der uns durch das Leben führt...

wie heißt es so schön, jeder ist seines Glückes Schmied, oder doch nicht?

Wir haben in bestimmten Bereiche Einfluss wie was abläuft, ob ich was mache, falsch oder verkehrt...

aber egal was ich mache kommt ein Ergebnis das wieder rum unsere Handel beeinflusst...

Also in wie weit beeinflussen wir unser Tun?

Habe ich ein Einfluss wo und wie ich geboren werde?
Was für Eltern ich hatte und wie es mir in der Kindheit ergangen ist?

Nein...

Habe ich Einfluss was ich im Alter mache, ob ich was aus meine Erfahrung gelernt habe?

Ja....

Ich denke, Schicksal ist ein Mixmax zwischen beeinflussbare und nicht beeinflussbare Ereignisse...

und je nachdem wie ich mit den Ergebnisse meines Tun umgehe hat das Schicksal einen Einfluss auf mich und mein Handel...

bereits vor unserer Geburt - wir suchen uns sogar unsere Eltern aus, die uns zeugen.

Sugilith

Ja, klar.

Ich weiß nicht, wieviele Kinder auf dieser Welt jedes Jahr an Unterernährung, HIV, und was weiß ich noch alles sterben.
Auf jeden Fall aber viel zu viele.

Glaubst du wirklich, die haben sich alle diese Situation ausgesucht?

Sorry, aber ich halte das für dumm und/oder menschenverachtend.
Suchs dir aus.

... nicht an ein Schicksal, in dem Sinne, dass ein Ereigniss von Jemanden/Etwas "geschickt" wird.

Ich glaube, das mit jeder "Entscheidung" ( ein Atom zerfällt oder nicht, ich gehe nach links oder nach rechts ) zwei neue "Systeme" ( Universen ) entstehen.
Analog zu einem Lebewesen, das durch Zellteilung wächst, wächst auch dieses "Etwas", zu dem diese Universen ( Systeme ) gehören, durch Aufspaltung in Wirklichkeiten, die durch "Entscheidungen" entstehen. Die "Zeit", so wie wir sie verstehen, ( Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft ), existiert nur "innerhalb" eines Systems!

"Alltäglich" beziehe ich für mich eine gläubige, fatalistisch, optimistische Position.
Wie es unsere Altkanzler Adenauer ausdrückte: "Ett kütt wie ett kütt, und ett is noch immer jut jejange!"

(Ru)dolf

es wird immer Menschen wie dich geben - es ist weder dumm, noch menschenverachtend.
Geh mal ins spirituelle Forum; vielleicht überdenkst du dann deine Schreibweise

Sugilith

lasst uns versuchen sachlich zu bleiben ....


philosoph67~ mod
I ever Walk Alone ...

ich hatte nichts Anderes vor

es ist doch nur ein Hinweis fürs Forum "Spirituell", indem genau diese Problematik ausführlich beschrieben ist.

Es liegt mir fern, irgendjemand anzugreifen - wenn du meine Beiträge liest, wirst du feststellen, daß ich eher gemäßigt bin.

Sugilith

wie das mit dem schicksal nunmal so ist ^^ ... auch ich wollte dir damit nur einen hinweis geben ....

nichts für ungut ...

philosoph67~ mod
I ever Walk Alone ...

"Der siebte Engel" da gibt es eine Halle der Seelen "guff" genannt( jüdische Mythologie) Dort sind die Seelen derer, die auf Erden geboren werden. Ich denke ich kann mir als höheres Wesen aussuchen ob ich als Mensch geboren werden will aber nicht wo und wann. Das ist auch egal denn die Neugier als Materielles Wesen zu existieren ist so groß das es uns egal ist wo oder wann wir geboren werden. Vieleicht können wir unser Leben schon vor unserem geistigen Auge sehen aber wir fühlen es nicht. Eben das wollen wir, wir wollen das Bauchkribbeln, die Freude, die Tränen und alles was es zu erfühlen gibt. Als Geistwesen leben wir in einem Kollektiv, verbunden mit allen anderen Wesen aber wir haben keinen Körper d.h. wir sind nicht stofflich. Als Mensch können wir ganz alleine Erfahrungen machen. In der grieschichen Mythologie gibt es die drei Schicksolsgöttinen, die die Fäden der Menschen in ihren Händen hielten und nach ihrer Laune daran zogen. Auch interresant, wie ich finde.
LG nobody

Hmm. Ich habe begründet, wieso ich dieser Meinung bin. Kannst du das auch?

Da gibt es nichts zu überdenken.

Das Problem ist, dass für mich Spiritualität ≠ Esoterik und ≠ Religiösität ist. Mein Bedarf an Unterhaltungen mit Leuten, die das anders sehen und somit meinen Standpunkt nicht verstehen können, ist gedeckt.

Sei Dir selbst treu... , mach deinem nick alle Ehre...der Fels in der Brandung..

was juckst den mächtigen Baum, wenn sich ein Wildschwein an ihm reibt?!

ciao, Gerhard

Danke für deinen Beitrag.

@***rf - jeder weitere Kommentar ist überflüssig


Sugilith

Intoleranz ist die häufigste Menschenverachtung!

Man muss andere Standpunkte nicht akzeptieren, aber man sollte sie tolerieren können!

(Ru)dolf

auch wenn es immer wieder neue Formen annehmend.............Wir haben es öfters gehört wie schwerig es ist ,,Reisen,,in die Zuckunft zu unternehmen....!!!...(es gibt mehrere Möglichkeiten.....)Das heisst sowohl unsere wege dorthin als auch unser ,,,,,,,,,,,,,,,Ankommen,,können variiren......Lasst uns lieber in Hier&Jetzt leben.....

arowana

gedanken und empfindungen sind
tatsächliche energien !


wir leben in genau demjenigen inneren umfeld,
das wir uns im laufe unserer leben selbst geschaffen haben !



das ist vergangenheit, gegenwart und zukunft in einem
• das sogenannte schicksal !

selbst, sagt der Dichter.
Er kennt seine Fähigkeiten und Talente und braucht sie nicht in alle Welt hinauszuposaunen. Dennoch taucht ständig jemand auf, der ihm seine Überlegenheit beweisen will.
Für den Krieger gibt es kein "besser" oder "schlechter": jeder hat die Talente, die er für seinen Weg braucht.
Aber es gibt Menschen, die lassen nicht locker. Sie provozieren und beleidigen ihn und setzten alles daran, ihn zu verärgern.
In solchen Augenblicken sagt sein Herz: Kümmere dich nicht um diese Beleidigungen, sie werden deine Geschicklichkeit nicht vergrößern. Du wirst dich nur sinnlos verausgaben.
Ein Krieger des Lichts vergeudet seine Keit nicht damit, sich auf Provokation einzulassen, er hat ein Schicksal, das es zu erfüllen gilt.


Und wenn es Zeit ist zum Donnern, dann donnert er , oh

abraxas_6166

schreibe jetzt nicht woher dieser Text stammt, denn mir wurde verboten - im Gegensatz zu manch anderem - aus bestimmten Büchern zu zitieren (wow - tolle Gleichberechtigung, sehr philosophisch...)

Als Neue und an den Differenzen der letzten Zeit völlig Unbeteiligte schreibe ich jetzt einfach meine Gedanken auf und hoffe, es ist ok, den Thread wieder im Sinne des Eingangspostins zu erweitern.

Ich glaube an ein Schicksal. Ich denke, es gibt Dinge im Leben eines jeden Menschen, die er zu lernen hat bis zu seinem Tod. Wobei das eine Leben nur eines von vielen ist.
Das ist mal der kürzest mögliche, essenzartige Auszug aus dem langen Roman dessen an was ich glaube.

Spannender finde ich hier die Frage, warum der Begriff "Schicksal" für viele bedeutet, dass man keine Handlungsmöglichkeiten und -freiheiten hat.
Ich bin meines eigenen Glückes Schmied. Das ist auch was ich denke, das widerspricht aber nicht meinem Glauben an das Schicksal.

Bei mir schließen sich Selbstverantwortlichkeit und Schicksal nicht aus. Sie passen sogar sehr gut zusammen.

Macht es Angst, der Gedanke, etwas könnte schon vorher bestimmt und festgelegt sein?

Nicole

Denn Schicksal bedeutet doch nur den Glauben an etwas einem geschicktes zu haben, eine Aufgabe, ein Opfer, eine Berufung etc.

Schicksal ist nicht zu verwechseln mit Determinismus, dem Fehlen eines Zufalls, dem unabweichlichen Ablauf von allem. Im Gegenteil, Schicksal braucht den Glauben an etwas Einzelnes das explizit jemandem geschickt ( von was auch immer ) wird, während Determinismus voraussetzt, das alles einfach auf Grund von allem in der Vergangenheit unausweichlich geschieht.

Schicksal ist der Glaube an ein Geschehen ohne deterministische Ursache. Wir sind aber sehr im subjektiven Erleben von Ursache und Wirkung gefangen, und können uns kaum eine Umkehrung vorstellen.

aber z.B. zeigen uns die modernen Erkenntnisse der Quantenphysik, dass auch die Wirkung vor der Ursache sein kann, so unlogisch es uns auch erscheinen mag. Warum soll es da was einzelne Ereignisse angeht kein "Schicksal" geben. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind schon, wenn wir der Physik glauben dürfen, wir haben aber trotzdem die Wahl, welchen Weg wir darin einschlagen.
Der Gedanke ist nicht paradoxer, wie die Vorstellung eines unendlichen, aber in sich geschlossenen Universums.

(Ru)dolf

Eben drum.

Ich kann das Rad des Schicksals von der negativen Seite aus betrachten und mich "in mein Schicksal" fügen. Oder ich kann es von der positiven Seite aus betrachten und es als sportlichen Wettkampf sehen, nach dem Motto: da hol ich jetzt das beste für mich raus.

Schicksalsschläge. Für manche eine Quelle der Erfahrungen, der Energie. Für andere eine Keule, die sie auf die Knie zwingt.