Wie kommunizierst du beim Lecken?

Die Vorlieben und Abneigungen müssen stimmig sein.
Welche Motivation hat Mensch X, um Oralsex zu praktizieren oder zuzulassen ?
Es müssen mindestens 2 Menschen zueinanderpassen in ihren Vorstellungen und Erwartungen.


Klar und deutlich im Vorfeld zusagen .....
Genau diese Erwartungshaltung gibst du mir, gebe ich dir
funktioniert mit mir überhaupt nicht.

Aber beim Oralsex direkt ist es für Klärungen und Absprachen viel zu spät.
Da hilft nur ein Abbruch meiner Meinung nach.

Danach können Gespräche evtl. etwas bewirken.
Doch Erwartungen und Vorstellungen von Oralsex, die nicht miteinander harmonieren, lassen sich auch durch Gespräche nicht lösen.

Das fängt oft schon damit an, dass die Fantasie eines Menschen nicht mit seinem realen Erleben (z.B. beim squirten einer Frau beim Oralsex) harmoniert.

Nein! Nein! Nein! Ich bin strikt dagegen. Ich möchte da eine klare Grenze ziehen. Mir ist die Grenzsetzung für mein Wohlbefinden ganz wichtig. Ich will eben nicht zu etwas gezwungen werden, was ich nicht will. Was ich nicht will, weiß ich momentan noch nicht, sage ich dir dann wenn es mir einfällt. Ist ja auch nicht so wichtig. Worum es ja eigentlich ging ist dir mitzuteilen, das ich NICHT alles mit mir machen lasse. Vielleicht geht das mal in deinen Schädel rein. Wenn ich das nicht will, will ich das nicht.

@*******_mv
Willst du darüber sprechen?

Mir fiel nur auf, das es zuoft ein Vermeidungsduktus gibt. Glück ist aber nicht die Vermeidung von Unglück.

Ich (der Mann) kommuniziere eigentlich gar nicht beim Lecken.
Ich bin ein leidenschaftlicher Muschilecker und liebe es abgöttisch.
Vielleicht ist das auch mein Erfolgsgeheimnis, ich weiß es nicht.
Ich lecke die Damen so, wie ich meine Frau schon jahrelang erfolgreich von Orgasmus zu Orgasmus lecke.
Die anderen Damen waren immer sehr zufrieden mit meiner Zunge 😝 und meinem Fingereinsatz.
Vielleicht hatte ich aber auch nur Glück, dass ich Frauen im "Bett" hatte die zufällig auf die gleichen Lirbkosungen abgefahren sind.
Gesprochen wird dabei so gut wie nie, dann müsste meine Zunge 😝 ja auch ihre schöne Arbeit unterbrechen.
Beim Lecken bin ich den Damen ja immer unglaublich nah.
Ich nehme ihr Stöhnen war, wie sie ihren Unterleib bewegt, ich fühle wie ihr Kitzler an Größe und Festigkeit zunimmt. Alles Anzeichen dass es ihr gefällt und ihr Orgasmus nicht mehr weit ist.

Da gibt es keine ausgesprochene Wörter, Wie denn auch. Ist doch unerotisch während man Oral verwöhnt. Es geht dabei um die Reaktion, nicht das Verbale. Die Reaktion der Frau darauf. Wenn du als Mann nicht darauf reagierst, wie soll es dann für die Frau und dem Mann Spass machen?

Ich achte immer darauf, wie meine Süße gerade drauf ist, was ihr gefällt oder gerade nicht gefällt. Dazu braucht es keine Wörter. Danach, in einer stillen ruhigen Phase, ja da kann man sich schon mitteilen.

Mit vollem Munde spricht man nicht!
Gilt übrigens auch beim Fellatio!

Aber irgend eine Art von Feedback ist schon ganz praktisch. Da bin ich aber nicht so wählerisch.

Zuersteinmal, es ist für mich das Größte, eine Frau oral zu befriedigen. Kommunikation findet dabei nur in einer Richtung statt. Sie steuert mich, um sich dabei zu höchster Lust zu bringen. Ich nehme natürlich ihre Reaktionen war und merke dabei ob ich es richtig mache. Wenn das Stöhnen intensiver wird und sie sich immer mehr gehen lässt, weiss ich genau dass es gleich soweit ist. Bei Oralverkehr finde ich es extrem Wichtig dass man sich als Mann zurücknimmt. Im Mittelpunkt sollte allein die Befriedigung der Frau stehen.

Für mich gibt es nichts geileres als eine Frau zum Orgasmusfeuerwerk zu lecken. Wobei es ja nicht nur lecken ist. Es ist auch ein Saugen, Pusten, ein Fingern, ein Reinstoßen, ein Massieren, ein Lecken mit harter, weicher, spitzer, flacher Zunge etc. Das Auslösen von lustvollen Reaktionen ist das spannende. Das Edgen und Spannung aufbauen. Das langsame Zittern, die heftigen Bewegungen der Hüfte, das schnelle Atmen, das Stöhnen und dann das lange anhaltende Entladen mit dem weicher werdenden Nachlecken bis zu vollkommenen Entspannung. Ich liebe es - Krieg allein vom Gedanken einen Ständer … Mega… Hat eine Dame Lust? 😜

Ich kommuniziere auf allen 3 Ebenen dabei und sowieso generell auch, also verbal, nonverbal, seelisch/emphatisch.

Sowas, und ich dachte, ICH würde auf allen 3 Ebenen kommunizieren:
Oral, anal und genital!

Man kann auch auf der Clit Morsezeichen geben. Ansonsten mittels Taschenlampen. Die Nachbarn müssen ja nicht alles mitbekommen.

Meistens mit mmmhhmmm, ahhhm, sluurrrp, oder sooo

mit sanften bis langen Spritzern auf die Zunge

Top Antwort!

Bis auf meine Erregtheit kommuniziere ich gar nicht.
OK, ich sage schon, wie gut sie gerade schmeckt und wie geil ich bin.
Ansonsten kommuniziert sie eher (abgesehen vom Stöhnen)😉
Sie sagt schon genau, was sie möchte oder auch nicht so. Und das finde ich gut so.

Kommunikation aus meiner Sicht ist immer gut. Klar, kennt man die erogenen Zonen, aber jede Frau reagiert irgendwie anders darauf. Manche kommunizieren es offen, während des Oralverkehrs und leiten dich ein wenig an und machen es dir einfach. Bei anderen beachte ich die Körper Reaktionen und passe den Oralverkehr an. Man spürt schon, ob es passt oder nicht. Bei wenigen, die nicht kommunizieren oder kaum Körper Reaktionen beim Oralverkehr haben, fischt man am Anfang etwas im Trüben. Fazit: Ich bin für Kommunikation.

"Oralsex weniger als “lästige Pflicht”, denn als “lustvolle Kür” zu erleben ..." - wie jetzt? Ich mache gerade und besonders beim Sex gar nix als Pflicht. Wenn mich irgendetwas nicht in irgendeiner Form begeistert, lasse ich es.

Ich bin allerdings recht begeisterungsfähig und neugierig

@*******jeck Sehe ich ganz genau so.

ich kummuziere gar nicht ich geniesse den geschmack und freue mich wenn ich spüre das sie mag am schönsten ist es aber wenn sie dabei einen heftigen orgassmus bekommt

Hallo Fremen,


Ich kann das einerseits gut verstehen, andererseits macht man in Langzeitbeziehungen schon manchmal Kompromisse. Z.B., ob alle Frauen, die Fellatio für ihren Partner ausüben, da jetzt wirklich selbst so unbedingt drauf stehen ... keine Ahnung, aber ich vermute mal nicht. Das dann als "lästige Pflicht" zu betrachten, ist vielleicht etwas überzeichnet, aber bringt diesen Umstand schon irgendwie rüber.

Und wenn der Partner bestimmte Praktiken gerne mag, die einem selbst nichts bringen, ich finde dann spricht nichts dagegen, das ihm zuliebe trotzdem zu machen. Die Lust im anderen zu sehen, ist doch auch was wirklich seehr anregendes ..

Liebe Grüße, Daniel

@*********eMate "Und wenn der Partner bestimmte Praktiken gerne mag, die einem selbst nichts bringen, ... --> ... Die Lust im anderen zu sehen, ist doch auch was wirklich seehr anregendes .."

Merkste? So meinte ich das schon.

Der Beitrag hat mein Bewusstsein zum Sex mit meiner Partnerin enorm bereichert. In jungen Jahren habe ich mich genau so verhalten, wie beschrieben, nur auf meine Erfüllung bedacht. Mit dem Alter wurde dieses Verhalten mehr und mehr zur Sackgasse, für beide. Für mich, da meine Potenz immer weiter zurückging. So habe ich mich mehr und mehr darauf 'beschränkt' zu streicheln und zu lecken. Aber genau das ist, wenn man es nicht richtig versteht, auch nicht erfüllend. Manchmal ja, meistens nicht. Nach diesem Beitrag von Tyga wird mir klar, dass streicheln und lecken richtig und in gemeinsamer Kommunikation: was möchtest du, was mache ich falsch, wann hast du schöne Gefühle nach und nach ein sexueller Höhepunkt werden kann, der vielleicht alles bis dahin erlebte in den Schatten stellen kann. Vielen Dank. Gerade, wenn man im Alter nicht mehr der 'Hengst' sein kann, oder vielleicht sogar Beschwerden mit der Prostata hat, die einzige Lösung.

Ich kommuniziere mit einem potenziellen Sexpartner/in immer vorher, wie ich es gerne habe, da ich nicht so berührt werden möchte, wie ein Großteil der Frauen es mag. Bringt oft aber trotzdem nichts, da gerade Männer oft darauf aus sind, das zu tun, was ihnen Spaß macht und nicht, was der Frau gefällt.