der wahre Ort der Lust
Der Schwanz steht bei der Darstellung männlichen Sexes derart im Vordergrund,
das orale Verwöhnprogramm davon nicht ausgenommen, dass man sich fragt:
habt ihr, haben vor allem wir Männer nicht mehr zu bieten?
Neben einigen Kleinodien wie unsere wunderbaren Brustwarzen und Achseln vor
allem die Kronjuwelen der Schöpfung: die Eier
Versteckt hinter dem harten und vergleichsweise robusten Schwanz wird ihnen nur selten die angemessene Würdigung zuteil - hervorgeholt wie eine heilige Reliquie.
Doch dieser prall gefüllte Kelch ist das wahre Fleisch und Blut des Herrn der sie trägt!
So nehmt auch sie in euren Mund und gedenket seiner auf dass er euch erfüllen mag!
Ich habe zumindest den Eindruck, als ob die meisten Frauen so tun, als ob sie gar nicht da seien oder erledigen wollen wie das Pflichtprogramm bei der ungeliebten Schwiegermutter.
Sie sind da!
Sie sind sogar sehr präsent!
Ein wenig zurück gezogen schieben sie sich nur nicht so sehr in den Vordergrund
wie das gute Stück, das sich immer gleich wichtig erhebt und in den Mittelpunkt stellt.
Sie liebkost und geküsst zu bekommen ist mindestens so schön wie der übrige
an ihnen geleckt, aber auch gestreichelt zu werden einbezogen in das sinnliche Spiel.
Ich will nicht behaupten, dass sie mir wichtiger sind als das Gied, weniger sind sie es keinesfalls in ihrer ganzen Sensibilität, Verletzlichkeit und Berührungsempfindlichkeit.
Der Umgang ist schwierger, weil sie sich jeder oralen und manuellen Grobmotorik verweigern, der Übergang zum Schmerz schnell fliessend ist, sie sind anstrengender, weil sie um einiges tiefer hängen und nicht so greifbar sind, welches diesmal auch der Frau oder den Partnern einiges an Geschick und Einfühlungsvermögen abverlangt.
Sie sind dem Arsch auch ein wenig näher als das wohlfeile Stück, mit dem Sie Distanz hält zu diesem verruchten Ort schmutziger Fantasie in der Unterwelt des Übergangs.
Sie sind deswegen meine heiligen Hallen, die gute Stube meiner Gastlichkeit, die sich freuen, wenn der Freudenspender aktiviert wird und sie mehr als ihren
dazu geben dürfen, indem sie aktiv einbezogen werden