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Tipps und Tricks

Tipps und Tricks
Vielleicht können wir hier mal zusammentragen, wie wir unsere Autos auch für unvorhergesehene Fälle wappnen- in der Summe bringen wir alle doch jede Menge Erfahrungen zusammen!

Ist es Euch auch schon passiert? Eine Sicherung fällt immer unterwegs aus, am besten wenn es regnet oder schneit. Ich suche mir bei Fahrzeugwechsel für meine (ja älteren) Autos stets ein vergleichbares Unfallfahrzeug beim Autoverwerter und plündere den gesamten Sicherungskasten- inclusive aller Relais. Dafür wollen sie meist einen Fünfer, manchmal auch nur was für die Kaffeekasse. Sollte ich unterwegs Bedarf haben, sind garantiert die passenden Ersatzteile meines Modells an Bord. Das Gleiche freilich auch mit den jeweiligen Birnen...

Aufbewahrt wird es in einem alten Vokabelkästchen aus früheren Zeiten*g*

Was habt Ihr so an Tipps?

Neugierige Grüße: Martin von den Nighties
*******ris Mann
743 Beiträge
Weil ich grad was zu einem Kupplungswechsel geschrieben habe:

Wenn man auf dem Boden liegt und das Getriebe nach erfolgter Kupplungsreparatur vergeblich versucht, an den Motor zu fummeln, hat sich folgendes bei mir bewährt und wird auch von meinen Kumpels seitdem angewandt:

Alte Schrauben, die zwischen Motor und Getriebe verbaut werden, suchen (bei unseren Opels tun es auch lange Standard-Schrauben), den Kopf absägen, mit der Säge einen Schlitz für einen Schraubendreher einsägen, die Teile dann in den Rumpf eindrehen und als Führungsbolzen verwenden. So hat das Getriebe schon die korrekte Position, verdreht sich nicht mehr, und man trifft mit der Welle die Kupplung wesentlich zielsicherer, als frei Hand über dem Kopf gestemmt, oder liegend mit dem Getriebe auf dem Bauch. Simply but effective!
Bei der Kardanwelle
älterer heckgetriebener Opel habe ich das für den Kupplungswechsel auch stets so gemacht. Eine alte Welle auf ca. 30 cm abgesägt und eingesteckt, wenn man die Kardanwelle herausgezogen hat. *g*

Aber noch ein schönes Gimmick fand ich neulich beim Autoverwerter: Ein Schutzmäntelchen für die Bordbatterie. Mal sehen ob es an kalten Wintertagen etwas nutzt... Doch jedes weitere Grad reduziert die Startleistung nun mal weiter...
Wischermotor und Scheibenwaschdüsen
Diese Scheibenwaschdüsen haben offenbar nach Jahrzehnten einen Entwicklungsschritt gemacht. Durch Zufall stieß ich unlängst auf diese neue Ausführung, bei der statt zwei nadelfeinen (und oft verstellten!) Spritzdüsen eine völlig andere Geometrie zum Einsatz kommt, die das fast gesamte Wischerfeld mit feinem Sprühnebel benetzt. So rubbelt das Wischergummi partiell nicht über trockene Zonem, bis es wieder auf Wasser trifft und kann somit effizienter und mit weniger Waschwasser auskommen.

Diese Düsen werden für Astra G+H, Zafira, Corsa und weitere Modelle angeboten. Ich habe beim Internetauktionshaus 10-11 Euro für das Paar bezahlt.

Ich werde es beobachten und meine Erfahrungen im Dauereinsatz mitteilen. Falls Ihr hier schon mehr wisst- lasst es uns bitte wissen!

Hier noch Hinweise zum Wechsel: (meine Erfahrungen beim Astra G)

==> Bilder werden durch Anklicken groß!

Zunächst ist die Abdeckleiste zwischen Frontscheibe und Wischergestängeabdeckung herauszuziehen, ebenso das metallverstärkte Gummiprofil das die Abdeckung hält. Diese ist in Fahrtrichtung hiten vorsichtig anzuheben und am hinteren Rand nach oben zu drücken, weil es unter dem Scheibendichtgummi mit Nasen gehalten wird.

Nur wenn nicht vermeidbar sollten die Wischerarme demontiert werden, um die exakte Endposition nicht zu verstellen. Schon die Gelenkabdeckungskappe bricht schnell ab, und wenn die Wischer nach Montage justiert werden müssen wird es ziemlich aufwendig. Ggf. eine Markierung anbringen! Ich habe das anders gelöst und die Abdeckung auf Höhe der Wischerachse jeweils mit dem Cutter von außen ach innen aufgeschnitten, so dass die Wischerarme nicht abgebaut werden müssen!

Die Waschdüsen werden über einen Gummischlauch versorgt; die in Fahrtrichtung linke wird vom Vorratsbehälter gespeist, die Rechte über einen Anschlussschlauch mit versorgt. Am besten erwärmt man den übergestülpten Gummi mit einem Feuerzeug, um ihn möglichst waagerecht abzuziehen, sonst der alte Düsenarm ab und bleibt im Schlauch stecken. Falls das passiert ist, das Schlauchende erneut kräftig erwärmen und mit keinem Schraubenzieher weiten, bis das Bruchstück mit der Spitzzange herausgezogen werden kann.

Die Düsen selbst stecken recht stramm in der Kunststoffabdeckung und werden innenseitig noch von jeweils einer leicht abbrechenden Rastnase gehalten. Diese ist vorsichtig einige Millimeter wegzubiegen, so dass die Düse von der Außenseite her mit einem Gummihammer durchgeschlagen werden kann. Nun lassen sich die neuen Fächerdüsen einsetzen. Bitte vor dem Zusammenbau wie immer erst eine Funktionsprüfung durchführen!

Zur Montage wird erst die Abdeckung durch die eingeschnittenen Öffnungen in ihre Position geschoben und dann hinten eingeclipst. Abschließend werden die beiden Dichtungen aufgesteckt.
neue Fächerdüsen
Wischergestänge und Motor
****_nw Paar
2.030 Beiträge
Gruppen-Mod 
Aus aktuellem Anlass..
Vielleicht können wir hier mal zusammentragen, wie wir unsere Autos auch für unvorhergesehene Fälle wappnen

Vor einiger Zeit, kam mir beim Blick in den Motorraum der Gedanke, was ist wenn, z.B mal der Kühlwasser-Ausgleichsbehälter mal seinen Geist aufgibt? *gruebel*
Immerhin ist das Ding auch schon 22 Jahre alt und wird täglich warm und kalt...

Also mal nach einem Ersatzbehälter die Augen auf gehalten und in den Keller gelegt.

Kurze Zeit später, wurde mir von dem der Behälter war, seine restlichen Ersatzteile angeboten, da er auf Omega B umgestiegen ist.

Also mit nem 3,5 Tonner hin und voll gemacht.

Nun habe ich sehr viel, um für viele Fälle gewabnet zu sein.

Egal ob Steuergeräte, Relais, Kabel (kompletter Kabelbaum), Servopumpen, Wischergestänge, Gebläsemotor, Stellmotoren, Fensterheber, Blechteile, ABS Sensoren, Scheinwerfer, Spiegel, Blechteile, Kühler, Verteiler, Zündkabel, Anlasser, Meterware Heizungsschläcuhe, usw.

So hat man schonmal Teile, falls was ist. z.B ein Steuergerät oder Relais kann schonmal einem das WE versauen.

Oder wie mir die Woche passiert ist, dass ich gesehen habe, dass das Kühlwasser etwas wenig war. Nach der Ursache geguckt und siehe da... Der Behälter ist an einem Stutzen gerissen. *panik*

Wie gut, das ich den mal einfach so geholt habe, um diesen auf Seite zu legen *ggg*

Gebrauchte Teile sind natürlich nicht der Hit, doch als Notnagel sehr hilfreicht!


LG
Sebastian
ab einem bestimmten Alter sind viele -nicht alle- Teile gebraucht völlig ausreichend. Allerdings habe ich weitgehend aufgehört solche Teile zu horten, denn alles was du sammelst brauchst du nie mehr, während alles was kaputt geht nicht in deinem Lager ist.

Mir fehlt leider der Platz um größere Lagerbestände aufzubauen. Und die Autos aus dem alten Jahrtausend sind meist so an der TÜV-Klippe, dass sich eine Bevorratung kaum lohnt. Ersatzteile vom Autoverwerter hingegen sind reichlich zu bekommen. Ich habe noch so viele Felgen, Kompletträder, Haube vom Omega B, Grill vom Astra F- alles liegt seit Jahren herum.

Für dich trotzdem sicher eine gute Entscheidung!

LG Martin
****_nw Paar
2.030 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mein Problem ist, dass es für meinen kaum noch neue Teile gibt...
Z.B der untere Kühlerschlauch, den gibt es nur als Nachproduktion von jemanden privat.
Beim Verwerter bekomme ich keine Teile. Wir haben hier einige Schrottplätze, doch nirgends ein Senator.
Bisher hatte ich glück und bin mit meinen Teilen weiter gekommen.
Platz habe ich auch nicht. Im Keller ist ein Schrank voll mit Teilen und der Rest lagert ca 2 Km von mir in der Garage meiner Eltern, wo Reifen und Fahrräder u.a gelagert sind.

Konnte aber bei den Teilen, die mir angeboten wurden nicht nein sagen.
Ne Wagenladung Teile für ne Kiste Cola... besser geht es nicht *ggg*
*******ris Mann
743 Beiträge
Ich habe eine etwas chaotisch anmutende Lagerhaltung, welche aber durchaus ein System verbirgt.

Erst kürzlich habe ich ausgeräumt, weil keiner was davon haben wollte. C12NZ-Motor mit Getriebe, X16SZ-Motor frisch überholt, ein F23 vom Astra G 2.2er, alles in die Tonne. Ich bin es leid, den Mist zu lagern, nur weil irgendwann mal irgendjemand irgendetwas davon gebrauchen könnte. Der Kram steht mir nur im Weg und blockiert Platz. Was ich hingegen niemals wegwerfe sind Neuteile sowie Teile, die nicht Standard sind. Wenn man eine gewisse Vorratshaltung an diversen Schaltern und Relais hat, ist das meiner Meinung nach sinnvoll, denn sowas geht gern mal am Wochenende kaputt. Den Astra F-Motor C16SE habe ich nicht weggeworfen, der ist schon was seltener und leistet möglicherweise bald wieder treue Dienste, allerdings nicht in einem Fahrzeug. Einen X20XEV werfe ich nur dann weg, wenn er wirklich hinüber ist. Diesen Monat konnte ich einem Omegafahrer mit Motorschaden mit einem solchen Triebwerk aushelfen, da der gute Mensch keine Kohle hat und das Auto braucht. Die X20XEV-Klamotten werden bei mir immer weniger, dafür werden sich bei mir in Zukunft eher die Sechszylindersachen anhäufen. Man entwickelt sich ja auch irgendwann mal weiter.

Bei einem so seltenen Fahrzeug wie einem Senator oder inzwischen auch den GSi-Kadetts werfe ich hingegen gar nichts weg, ausser es ist tatsächlich kaputt oder unbrauchbar. Die Kadett-Teile sammelt ein Kollege, dem ich den ganzen Kram immer zuschustere, wenn was bei mir landet. Ich selbst habe für den E-Kadett nur noch 2 LCD-Tachos, sonst gar nichts mehr. Auch die Astra-F-Teile werden bei mir selten, bis auf das Zeug, was Modellübergreifend verbaut wurde und auch beim Vectra oder dem Omega passt. Alles andere hau ich rigoros weg, so lange es noch viel davon gibt. Ich habe einfach nicht genug Platz, denn der ist voll mit Zeug. MAn will sich ja noch bewegen können.

Also mein Tipp fürs Horten von Teilen ist folgender: Teile, die andauernd kaputt gehen, behalten, Teile die keiner haben will, wenn man sich umhört, wirft man weg.
*******ris Mann
743 Beiträge
Aus aktuellem Anlass und weil es mir heute passiert ist:

Natürlich ist heute Sonntag, und es hat kein Werkzeugladen auf. Morgen ist Pfingstmontag, da also auch nicht. Danach kommt der Dienstag, um vier geht der Wecker und ich muss dann zur Arbeit. Jedoch hat der Tüv am 2.6. meinen Vectra durchfallen lassen, wegen "erheblicher Mängel". Von der rechten vorderen Feder ist das untere Stück abgebrochen, es fehlen also vom Windungsende etwa 8cm, und bevor ich versuche eine gebrauchte Feder aus einem 98er Vectra B Sport zu finden, habe ich kurzerhand einen Satz Eibach-Federn geordert und heute eingebaut. Das ging zügig von der Hand, in nur einer Stunde hatte ich ohne Bühne oder Grube die Vorderachse fertig. Die Hinterachse links hingegen war ein Sackgang. Rechts gings deutlich besser. Und ich wage zu behaupten, das mir selbst ein geöffneter Werkzeugladen nicht hätte helfen können, denn wer hat auch schon einen Feingewindeschneider M14x1.5 zur Hand? Ich nicht. Und die Läden hier in der Umgebung... sprechen wir besser nicht drüber.

Aber die Schraube, welche den hinteren Stoßdämpfer am Achsschenkel hält, musste nunmal wieder da rein. Wenn man nicht fürchterlich aufpasst, vermurkst man sich den Anfang vom Gewinde ganz schnell, und exakt das ist mir vorhin passiert. Nach drei Umdrehungen zog sie sich schief und hat blockiert. Etliche Stunden, Flüche und Zigaretten später kam mir die Idee, als ich einen Satz Maschinengewindeschneider in die Finger bekam, auf der Suche nach irgendwelchem Sonderwerkzeug, was ich natürlich nicht in der passenden Größe habe. Und bevor ich die Schraube mit Gewalt reinwürge und sie mir abreisst, habe ich aufgehört zu zerren, und sie wieder rausgedreht. Sie diente als Muster für eine Suche in meiner Schraubengrabbelkiste, in die ich sämtliche bei irgendwelchen Ausschlachtungen anfallenden Schrauben werfe. Diese Kiste hat mir schon oft den Arsch gerettet, so auch heute. Nach etwas Wühlen fand ich tatsächlich zwischen den wirrsten Größen wie M7 und solche Späße eine M14x1.5 mit ausreichender Länge und 10.9er Festigkeit. Sie stammt von irgendeinem Opel und steckte vermutlich irgendwo am Fahrwerk. Die habe ich in den Schraubstock gespannt und mit der Drahtbürste sauber gemacht. Und jetzt kommt das eigentlich interessante:

Ich betrachtete mir den 12er Maschinengewindeschneider und habe mir im Kopf dessen Wirkungsweise vorgestellt. Drehung + Schnittkante = Schnitt. Mit Anschnitt. Etwas gegrübelt und überlegt, wie diese Dinger hergestellt werden. Dann habe ich von der soeben gefundenen Schraube die Spitze abgeschnitten, und mittels Flex und Fächerscheibe den Anschnitt an die Schraube gebracht. Der Anschnitt ist der Konus an der Spitze, aus dem so langsam das Gewinde wird, wenn man am Schaft weiter runterguckt. Dann fehlten noch die Schnittkanten. Diese werden bei einem Gewindeschneider wohl eingefräst. Mit Flex und dünner Trennscheibe, freihändig, geht das auch, wenn auch nicht so exakt und genau. Da die Schraube einen Sechskantkopf hat, kann ich sie in sechs Positionen in den Schraubstock spannen, so konnte ich die Flex immer gleich halten. Dann nicht einfach ins Gewinde hacken, sondern seitlich versetzt, das bei einer Rechtsdrehung auch wirklich geschnitten und nicht nur geschabt wird. Mit diesem Improvisierten Gewindeschneider habe ich es tatsächlich geschafft, das Gewinde im Achsschenkel so weit auszuräumen und von zerdrückten Gewindegängen zu befreien, das ich die Originalschraube von Hand fast bis zum Ende drehen konnte, danach brauchte ich sie nur noch festziehen. Insgesamt trägt diese Schraube auf ca. 25-30mm Länge im Achsschenkel, und die ersten knapp 4 Gewindegänge, also etwa 5 mm waren zerdrückt, allerdings noch nicht ganz weg. Ich behaupte, die Schraube wird weiterhin den Stoßdämpfer an seinem Platz halten. Im ungünstigsten Fall hält die Schraube jetzt noch auf 20mm Länge, mehr als ihr Durchmesser. Im besten Fall tragen auch die wieder gradegezogenen Gewindegänge, jedenfalls habe ich sie auf das vorgeschriebene Drehmoment von 150Nm + 30° + 15° festgezogen und hatte nicht das Gefühl, das sie durchdreht.

Wer also mal ein Feingewinde zermurkst hat, und keine Chance hat, schnell einen passenden Gewindeschneider aufzutreiben, sollte sich einen normalen zum ansehen hernehmen, eine Schraube mit exakt demselben Gewinde, und es versuchen. Wenn man mit einer 10.9er Schraube ein Gewinde kaputtbekommt, wenn man sie nicht hundertprozentig grade ansetzt, warum sollte man nicht auch das Gewinde wieder fit bekommen damit?

Für die Zweifler unter uns: Ja, ich weiss, am Fahrwerk solch wilde Aktionen zu machen, ist nicht ganz ungefährlich. Der Achsschenkel wird übrigens bei nächster Gelegenheit gegen einen intakten getauscht, und da in kürze ein Schlachtvectra angeschafft wird, weil ich großes vor habe mit meinem, wird der sein Teil natürlich spenden. Allerdings war das heute die einzige Möglichkeit, das Auto wieder auf seine Räder zu bekommen. Hätte ich das Gewinde komplett blankgezogen, wäre das Auto auch stehen geblieben, ich hätte da keine M12 mit Mutter reingedreht. Ganz sicher nicht. Die Probefahrt über so eine mit Schlaglöchern übersähte Holperstrecke verlief absolut ohne Probleme, die Schraube war danach immer noch fest (Drehmomentschlüssel auf 200Nm und direkt "knackknack"). Dann wird das wohl auch brauchbar asphaltierte Strassen ne Weile aushalten, das werde ich dennoch beobachten. Mit dem Drehmomentschlüssel komme ich ohne Probleme von unten dran um das nachzusehen. Mir persönlich geht es mit diesem Beitrag nicht darum, die Leute hier zum Pfuschen zu animieren, sondern eine Hilfestellung zu geben, wenn mal in den unmöglichsten Situationen ein Gewinde seine ersten paar Gänge verliert, und man keine passenden Gewindeschneider hat, grade wenn es um solche Sondergrößen wie meine M14x1.5 geht. Die meisten haben nunmal nur bis M12, und ein M14-Regelgewinde hat eine Steigung von 2mm, diese Gewindeschneider hat jeder bessere Werkzeugladen. M14x1.25 übrigens auch, ein Standardgewinde für Zündkerzen. Aber bei dieser Zwischengröße siehts meist mau aus.

Wenn also irgendwann mal dieser Tipp jemandem nützt, sein Auto womöglich überhaupt erst von der Hebebühne der Mietwerkstatt zu bekommen, hat er sich schon bezahlt gemacht. Denn ausser einer Schraube mit gleichem Gewinde und einer Flex mit Fächer- sowie feiner Trennscheibe braucht man nichts weiter, um sich zu behelfen. Dennoch: Das sollte besser nur ein Notbehelf sein, das Gewinde sollte dann zügigst "normal" instandgesetzt werden, zur Not mit einem Heli-Coil. Da ich diesen Einfall spontan hatte und immer noch von der Genialität und Einfachheit dieser Idee überrascht bin, wollte ich euch einfach mal dran teil haben lassen.
Klasse....
....Beitrag...! *danke*

Improvisieren ist das halbe Leben...! *top2*
*********ds57 Paar
1.841 Beiträge
@ Chris:

Das hat weniger mit Murks zu tun....

Jeder der Deinen Beitrag liest sollte recht zügig registrieren das Du für Dich einen Notbehelf geschaffen hast *top*

Und Wer Deine Beiträge liest weiß auch das Du doch schon sehr weit ein Perfektionist bist *ja*

Man muss sich nur zu helfen wissen, dann ist vieles realisierbar, auch für den Übergang.

Lg,
Thomas
Auch von mir wieder mal ein dickes Kompliment. Vermutlich jeder von uns Schraubern hat schon mal an solch einem Abgrund gestanden und sich verzweifelt gefragt, wie man sich da wieder herausretten kann.

Du sprichst wiederholt die Teile- und Werkzeuganbieter an, und auch meine Erfahrungen sind da teils unterirdisch. Im Zweifelsfall baue ich meine Teile stets aus und versorge mich beim Autoverwerter vor Ort. Die Jungs an der Theke können in Verzeichnissen blättern und mutmaßen. Ausgetauscht haben sie die allermeisten Teile selbst noch niemals. Schon bei der möglichst präzisen Schilderung deines Problems sind sie leider meist überfordert.

Aber die Industrie mit all ihren Autolobby-verseuchten Krakenarmen -bis hin zu den Prüforganisationen- hat nur ein Interesse- weg mit den "Altautos". Hauptsache Winterkorn und Co können neue Rekordorgien feiern. Und Märkte lassen sich nun mal gezielt trocken legen.

Halten wir tapfer dagegen, leisten wir Widerstand. Unsere Brüder im Osten haben ihre Trabbis auch jahrzehntelang immer wieder hinbekommen und fuhren mit Kombizange und Drahtrolle bis ans Schwarzmeer.

*top*
*******ris Mann
743 Beiträge
Zugegeben - hätte ich da eine alte Karre die ich nur mit Mühe und Not über den Tüv bringen wollte, würde ich das so lassen. Aber da das Auto noch ein paar Jahre bei mir fahren soll, wird das dann vernünftig geregelt, und wenn es vielleicht auch nur fürs Gewissen ist. Mit diesem Auto fahre ich auch schon mal gerne über 200, so quasi jeden Morgen zur Arbeit, und da käme das ziemlich blöde wenn er dann auf einmal mit dem Arsch auf dem Boden liegen würde. Aber es gibt ja auch Teile an Autos, wo man schonmal ein Gewinde kaputt macht, die nichts lebenswichtiges tragen müssen, und natürlich hat man dann auch da wieder so eine bescheuerte Sondergröße. Feingewinde macht für manche Anwendungen durchaus Sinn, und solche Schneideisen hat kaum einer, daher dachte ich mir, ist es sinnvoll das hier zu posten.

Noch was anderes, um beim Topic zu bleiben. Aus Flachstahl und diversen Nüssen kann man mit dem Schweißgerät prima Rippenriemenentspannhebel bauen. Beim Astra H mit Z16XE kann man zwar eine Zwölfkant-Nuss draufstecken, aber man bekommt dann keine Ratsche mehr drauf. Mit Flachstahl kann man das elegant umgehen. Das gleiche Werkzeug habe ich mir dann auch für die X20XEV gebaut, das funktioniert super und verhindert, das man beim eventuellen Abrutschen mit dem 15er sich sonstwas aufreisst, wenn die Rolle zurückschnackt. Nur man sollte für sowas immer eine Zwölfkantnuss nehmen, weil man mehr Möglichkeiten hat, das Werkzeug dann draufzustecken.
****_nw Paar
2.030 Beiträge
Gruppen-Mod 
Brand aktuell
...ja ja, da fährt man zur Spätschicht zur Arbeit und was passiert? Auf dem Parkplatz tritt Qualm aus dem Motorraum auf.
Haube vorsichtig geöffnet und festgestellt, dass ein Wasserschlauch, welcher über dem Krümmer her geht, kaputt ist.
Ok, zur Werkstatt zu fahren war mir zu riskant. Also Adac gerufen und der hat mir den Schlauch mit Panzertape geflickt.
Danach ab zum Baumark und dann zum bekannten in die Werkstatt.
Falls ihr euch fragt, wieso erst zum Baumarkt. Wenn es keine für ein Modell keine Schläuche mehr gibt, kann man diese, sofern es geht, durch ein Kupferrohr ersetzten.
Passenden Durchmesser nehmen und vorsichtshalber mit zwei Schellen auf jeder Seite befestigen.
Denke, das Rohr wird erstmal halten. Andere Schläuche wohl eher nicht, denn es sind noch welche die erste. Aber da lasse ich mir auch noch was einfallen.
Jedenfall wird sich mein Chef nicht gefreut haben, denn die ganze Aktion hat etwas länger gedauert und somit habe ich dann statt ein paar Stunden, mir den ganzen Tag frei genommen *ggg*

LG
Sebastian
Dort, wo man gut dran kommt sind die Verbindungsstellen. Kupfer hält länger wie jeder Schlauch ;-)
******rot Frau
13.146 Beiträge
dazu auch noch von mir ein 1.Hilfe-Tipp für unterwegs - wenns mal schnell gehen muss und der Riss nicht zu groß ist kann man so nen Kühlerschlauch vorübergehend auch prima mit der Rolle Pflaster aus dem Verbandskasten fixen, hatte ich schon mehrfach im Einsatz und bin damit prima zur nächsten Werkstatt gekommen
*********ds57 Paar
1.841 Beiträge
**Se:
, sofern es geht, durch ein Kupferrohr ersetzten

Neues Optik-Tuning für den Motorraum ?

*haumichwech*

Wie so oft:

Opel-Fahrer sind erfinderisch wenn es um praktische Notlösungen geht *top*

Ich wusel hier grad mit einer Bekannten nach einer neuen / gebrauchten LiMa für ihren Volvo 480 Turbo. Da ist die Achse der Umlenkrolle festgefressen gewesen und der Keilrippenriemen hat sich in Wohlgefallen zerlegt.
Problem an der Geschichte:

Ihr Noch-Gatte hat am Freitagabend eine gebrauchte einbauen wollen die nicht passte und aus der defekten und der vom Verwerter eine zusammengewürfelt die nun gar nicht rennt *aua*

Die alte LiMa war eine aus russicher Produktion welche keine vernünftige Vergleichsnummer aufweist..... das hat mich grad alleine ne gute Stunde suchen im Net gekostet.
Morgen geht es weiter in der Hoffnung endliche eine adäquate für den Bomber zu finden.

Lg,
Thomas
****_nw Paar
2.030 Beiträge
Gruppen-Mod 
Gerade was die Lima angeht, ist man oft eingeschränkt.
Da heisst es original suchen. Oder überarbeiten lassen. Aber das wird recht teuer, weswegen diese Arbeit im Ausland gemacht wird...

Bin noch dabei, ne Lima aus nem B Omega für meinen anzupassen.
Naja, eher der Chris macht das, da er sich angeboten hatte, als ich mich darüber mal mit ihm unterhalten habe. Er hat mehr Möglichkeiten dies zu Hause umzusetzten.

Ach ja.
mit der Rolle Pflaster aus dem Verbandskasten fixen


Sowas habe ich noch nicht gehört. Panzertape ja, aber Pflasterband. *gruebel*
Danke für den Tipp. Wollte mir eigentlich schon Panzertape zulegen, aber das Pflasterband habe ich ja eh im Verbandskasten.

*top*
Panzertape
gehört in jeden Kofferraum. Ich hab damit meinen Omega B mal mit geplatztem Kühlwasserschlauch über 50 km heimgeholt- zwischendurch allerdings 10 L Wasser nachfüllen müssen. Sparte aber das Abschleppen.

Ebenso wichtig: Kabelbinder- aller Größen! Wenn eine Schlauchschelle bricht helfen die kleinen Dinger oft wundervoll und lassen sich richtig geil festknallen. Als Provisorium richtig gut einsetzbar. Aber Kupferrohre hab ich bisher tatsächlich ncoh nicht auf dem Schirm gehabt, zumal sie sich nur bedingt verformen lassen ohne zu knicken. Das geht am besten in dem man sie vor dem Biegen mit Sand füllt.

Eine LiMa vom Omega B hab ich auch noch hier herumliegen- vermutlich sind es wieder mal nur die Kohlen die das Ding ausfallen ließen. Muss ich die Tage mal prüfen.
****_nw Paar
2.030 Beiträge
Gruppen-Mod 
So Panzertape ist schon ne feine sache, doch blöd, wenn man nicht an die defekte Stelle dran kommt.
Bei mir lag diese unter der Dual Ram. Naja und kein Werkzeug im Auto.

Somit habe ich mal den "gelben Engel" in anspruch genommen und brauchte nur warten. Gewartet hätte ich eh, da ich den Wagen erst abkühlen lassen wollte...

Das Küpferrohr ist Meterware von der Rolle. Dies lässt sich recht einfach in Form bringen, da es nur 1mm Wandstärke hat. Solange der Radius nicht all zu klein ist, knickt dieses auch nicht ein und brauch es somit nicht mit Sand füllen.

Das Rohr bleibt nun, erneuere nur noch die Schlauchstücke davor und dahinter. Sind zwar mehr verbindungesstellen die undicht werden können, doch dafür würde sich ein Mader daran die Zähne ausbeißen *ggg*

LG
Sebastian
Verriegelungsmechanik Tankklappe Astra F
In der Plauderecke behandeln wir grad den Tankeinfüllstutzen vom Astra F. Dazu möchte ich hier an geeigneterer Stelle noch ergänzen:

Bei meinem F Caravan mit Zentralverriegelung setzte die Verriegelungsmechanik immer wieder mal aus, was sich an der Zapfsäule ärgerlich gestaltete wenn der Deckel nicht aufging. Abhilfe: Die innere Rückleuchtenabdeckung rechts öffnen und ganz tief hineingreifen, bis man an die Mechanik gelangt und sie manuell entriegeln. Mit Silikonspray einsprühen und gangbar machen.
*******ris Mann
743 Beiträge
Der Tipp mit dem Kupferrohr hätte von mir sein können, exakt so eine Reparatur habe ich seinerzeit an meinem ersten Omega B vorgenommen. Den habe ich bekommen mit Wasserverlust (kein Verbrauch!) und da mich das ewige Nachkippen genervt hat, habe ich mich auf die Suche gemacht. Der Entlüfterschlauch vom Thermostat zum Ausgleichsbehälter hatte am Ende ein kleines Loch, ich habe 3cm abgeschnitten und den Schlauch wieder draufgesetzt. Trotzdem hat er noch etwas Wasser verloren, das war dann der S-Förmige Schlauch an der Wasserpumpe zum Wasserrohr, mit dem Abgang zum Zylinderkopf. Betroffen war letzterer, und da ich in die alte Kiste nichts mehr investieren wollte (nachdem ich der Hinterachse flammneue Bremsen inkl. nagelneuer Sättel verpasst habe), habe ich den Schlauch durchgeschnitten und ein Stück Edelstahlrohr reingedrückt, 2 Schellen drauf, und Ruhe war. Den Tipp gebe ich selbst oft weiter, und jetzt durch Sebastians Zwischenfall fiel mir das wieder ein. Allerdings ist das nichts für auf Dauer, denn in kürzester Zeit wird das Kupferrohr ziemlich unappetitlich aussehen, je nach dem, ob Feuchtigkeit von aussen dran kommt. Grünspan ist übrigens giftig, also Vorsicht wenns so weit ist.

Und wo wir grad von Feuchtigkeit reden, hier noch ein Tipp von mir für den Tüv, wenn man Feuchtigkeit im Scheinwerfer hat und den aber nicht auswechseln will weil altes Auto/sonstige Gründe:

Wenn mein Vectra gewaschen wird, dringt in den rechten SW schon mal Wasser ein, wenn ich mit dem Schlauch nicht aufpasse. Dementsprechend beschlägt er, wenns draussen kalt wird. Die radikalere Methode ist, ein kleines Loch an die Unterseite zum Ablaufen bohren, das kann man bei chronisch nassen Rückleuchten machen, da ist es weniger wild. Bei Klarglasscheinwerfern hat man dadurch eher den Effekt, das was beschlägt weil Feuchtigkeit eindringt - Ist ja auch die Wetterseite. Ich löse das folgendermaßen: Die Abdeckkappen aufmachen, damit der Scheinwerfer ausdampfen kann. Und einige Tage mit (Halogen-) Licht fahren, nach Möglichkeit so oft es geht, mit Fernlicht, um Temperatur in das Gehäuse zu bekommen. Dann sollte nach einigen Tagen alles raus sein, und man kann den/die Deckel wieder zu machen. Wenns schneller gehen soll, kann man den Scheinwerfer mit einem Heißluftfön aufwärmen, dabei aber mit der Temperatur höllisch aufpassen, damit sich nichts verformt. So habe ich meinen Klarglasscheinwerfer in einer Viertelstunde wieder trocken gehabt und konnte dann direkt zum Tüv.
*******ris:
Die Abdeckkappen aufmachen, damit der Scheinwerfer ausdampfen kann. Und einige Tage mit (Halogen-) Licht fahren, nach Möglichkeit so oft es geht, mit Fernlicht, um Temperatur in das Gehäuse zu bekommen

*top2*
Die Problematik habe ich auch bei diversen Fahrzeugen. Allerdings löse ich sie keinesfalls mit Halogenlicht, weil das den gesamten Gehäusekörper brutal aufheizt und somit neue Kondensfeuchte erzeugt wird.

Deshalb arbeite ich nach Abnehmen der "Back-caps" mit niedrigen eingestelltem Kompressor und trockne gezielt den Scheinwerferkörper-Innenraum. Vorher nehme ich allerdings die Glühbirnen heraus, damit diese nicht durch Fremdpartikel "beschossen" werden. Außerdem verteilt sich der Luftstrom in den geöffneten Kanälen klar besser.

Auf gar keinen Fall sollte eine Heißluftpistole eingesetzt werden, weil deren Temperaturen zu Verformungen führen kann. Ein Fön hingegen bringt meist viel zu wenig Leistung.

Danke für die Ergänzungen an Chris! *top*
*******ris Mann
743 Beiträge
Das mit dem Kompressor habe ich mal versucht, und dabei die Erfahrung machen müssen, das das (Seifen-)Wasser Blasen geschlagen hat, deren Ränder ich nun im Inneren auf der Klarglasscheibe habe. Da es wie gesagt im Inneren liegt, Kriege ich diese nicht mehr weg. Man sieht es zwar nur, wenn man genau hinguckt, aber man sieht es. Und da ich das nicht so pralle finde, ist diese Methode bei mir durchgefallen, daher hatte ich das hier nicht weiters erwähnt. Bei Scheinwerfern mit Streuscheibe würde man das nicht sehen, da ist es sicher geeignet. Danke auch an Dich für diese Ergänzung.

Zu der Sache mit dem Heissluftfön, die ich generell anwende, noch ein paar Tipps. Ein Haartrockner ist tatsächlich absolut ungeeignet, ich habe einen mit 2000W versucht und bin kläglich gescheitert. Da ich beruflich schon viel mit Heissluftgeräten gearbeitet habe, sah ich keine Schwierigkeit darin, diesen zu verwenden, aber da nicht jeder beruflich mit diesen Geräten arbeitet, mit denen man sogar löten kann, sollte ich hier vielleicht noch einige Dinge anmerken, die als Vorsichtsmaßnahme zu verstehen sind. Zunächst sollte man bei der Handhabung tierisch aufpassen, das man sich damit nicht die Finger verbrennt. Die Metalldüse, aus der die heiße Luft austritt, hat innerhalb kürzesterzeit die Lufttemperatur erreicht, das sind gut und gerne 650°C bei einem ungeregelten Gerät wie meinem. Aus diesem Grunde sollte man sich auch niemals einen Bock bauen, den Fön drauflegen und den Scheinwerfer anpusten lassen, denn das führt garantiert zur Zerstörung des Scheinwerfers. Von einem Moment auf den anderen beginnt das Plastik, sich zu zerlegen. Man muss den Fön immer, wirklich IMMER in Bewegung halten, um das Scheinwerferglas möglichst gleichmäßig zu erwärmen. Dabei fährt man langsam vom Blinker zum Fernlicht und zurück, ruhig etwas langsamer an den Stellen, wo es beschlagen ist. Ist ja meist Stellenweise und selten gleichmäßig. Nach 5 Minuten macht man eine Pause, nach weiteren zwei kann man noch mal drei Minuten fönen. In dieser Pause verteilt sich die Wärme und gibt dem Glas die Gelegenheit, die Wärme auch ins Scheinwerferinnere abgeben zu können. Wenn man dann etwa im 2-3-Minutentakt weiterfönt verhindert man, das sich das ganze zu sehr aufheizt und sich verformt. Immer mindestens 30cm Abstand zwischen Fön und Scheinwerferglas halten, damit die auf den Scheinwerfer auftreffende Luft nicht zu heiß ist, niemals voll draufhalten. Danach, wenn nichts beschlagenes mehr zu sehen ist, die Kappen an der Rückseite den Rest des Tages offen lassen, und am besten mit dem noch heißen Scheinwerfer eine Runde fahren, um ihn abzukühlen und durch die Luftbewegungen die warme Luft aus dem inneren, die ja das Wasser aufgenommen hat, abzuführen, damit kalte, Feuchtigkeitsärmere Luft einströmen kann. Dann die Halogenlampen wieder einsetzen, die Blinkerlampe lässt man natürlich drin für die Runde um die Blocks. Wenn alles wieder auf Umgebungstemperatur abgekühlt ist, Kappen drauf, fertig.

Uff, jetzt habe ich doch ne ausführliche Anleitung geschrieben. Nun sollte nichts mehr schief gehen. Am besten ist natürlich, einen beschlagenen Scheinwerfer auszuwechseln, aber im Zeitalter von Internetversandhandel und Billig-Ramsch aus Ebay kauft man sich damit vermutlich kaum 100%ig dichte Teile, wie man ja an den Klarglasscheinwerfern und Chromdrecksrückleuchten aus Taiwan sehen kann. Mit dem Hersteller "DEPO" habe ich durchwachsene Erfahrungen gemacht, teilweise sind die Teile einwandfrei, teilweise hatte ich nur Ärger damit. Original ist immer noch am besten, leider aber auch unverhältnismäßig teuer. Bei Ebay gebrauchte Originalrücklichter zu kaufen ist eigentlich immer am günstigsten, bei den Scheinwerfern und Nebelscheinwerfern muss man gucken was man bekommt, und im zweifel lieber was anderes nehmen.

Von Klarglasrückleuchten rate ich generell ab, zum ersten sehen sie in 99% der Fälle total scheisse aus und verleihen dem Auto einen Touch von Kirmeskiste, zum anderen habe ich noch nie welche gesehen, welche wirklich dicht sind. Entweder das Wasser ist in der Leuchte und lässt die Glühlampenkontakte gammeln, was zu einem schnellen Ausfall führt, oder das Wasser läuft in den Kofferraum. Meistens leider beides. Ich kaufe meine Rücklichter nur noch original gebraucht, da stimmt die Qualität wenigstens, und es gibt eine riesige Auswahl, so das man sich das beste raussuchen kann, oder vom Haustuner Irmscher, wenn es etwas mehr kosten darf. Meinem Omega B Facelift habe ich Vorfaceliftrücklichter verpasst, weil die schwarz-rot sind und nicht weiss-rot und mir das besser gefällt. Sorgt bei Kennern, die hinterherfahren, schonmal für angeregte Diskussionen, nicht wahr, Sebastian? *zwinker* Und da ist bis heute kein Wasser reingelaufen.
*********ds57 Paar
1.841 Beiträge
*******ris:
... im Zeitalter von Internetversandhandel und Billig-Ramsch aus Ebay kauft man sich damit vermutlich kaum 100%ig dichte Teile, wie man ja an den Klarglasscheinwerfern und Chromdrecksrückleuchten aus Taiwan sehen kann...

Mir ist auch, so als kleiner Hinweis am Rande, in den vergangenen Jahren immer wieder aufgefallen das bei den Angel-Eyes-Scheinwerfer in ca. 90 % aller Fälle mind. einer davon Feuchtigkeit zieht.

Dies war einer der Gründe warum mein Vecci keine bekam / keine bekommt.
Der 2.Grund: Es fahren zuviele mit diesen Scheinwerfern rum, von Individualität also schonmal keine Spur mehr *g*

Ansonsten ein fettes *danke* für die letzten Postings in diesem Thema *top*

Das ist es was unsere Gruppe ausmacht, Erfahrungswerte und diese in vernünftige Tips und Sätze verpackt *ja*

Lg,
Thomas
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