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Grund für offene Beziehung

Grund für offene Beziehung
Ich hatte heute ein interessantes Gespräch mit jemanden wo es um offene Beziehungen ging. Dabei kam die Frage auf, warum Paare eine offene Beziehung führen. Gründe gibt es viele, aber oft sind sie verschieden.

Nun ja, wieso führt ihr eine offene Beziehung? Ich bin auf die, sicher vielseitigen, Antworten gespannt.


LG & euch allen noch einen schönen Abend
*wink*
Cool
****isc Mann
2.633 Beiträge
Weil es in unserer Natur liegt. Alles andere wäre ein unfreiwilliges, viel zu enges getragenes, eisern-starres Korsett. Und eine Lebenslüge...
*****s42 Mann
11.870 Beiträge
Hm, ich stelle die Frage anders herum:

Warum sperren sich Partner gegenseitig in ihrer Zweierbeziehung ein? *zwinker*

Daraus leitet sich schon ab: Für mich ist es durchaus normal, eine Beziehung nicht exclusiv mit nur einem Partner zu führen.

Meine Idealvorstellung von Partnerschaft und Liebe beinhaltet, frei von äußeren Zwängen jedem Menschen lieben zu können, den ich für liebens-wert halte. Und ebenso auch von jedem, der mich liebt, diese Liebe annehmen zu können (wobei Liebe nicht unbedingt mit Sex einhergehen muss). Das ist mir eine sehr wichtige Freiheit, die ich mir weder selbst noch von anderen einschränken lassen möchte.

Aber es gibt andere Menschen, die sehen in einer exclusiven Zweierbeziehung und einer lebenlangen romantischen Liebe zu einem einzigen Partner das Ideal einer Beziehung. Nun, und da ist es schwer vorstellbar, wie man auch noch zu weiteren Menschen eine gleichartige Beziehung eingehen kann.

Mir geht es da ähnlich, nur anders herum *ja* *zwinker*
*******lly Frau
232 Beiträge
@sorbas42
Nun kann mich den Worten nur anschließen. Sehe das genauso.
******zer Mann
232 Beiträge
Lebenslüge? - Lügen kann man nur auf gestellte Fragen
Hallo Promisc

Ich denke, eine nicht-offene Beziehung muss nicht automatisch eine "Lebens-Lüge" sein.

Denn Lügen kann man nur auf zuvor gestellte Fragen.

Aber wenn sich nun jemanden aus dem Grund des "Taken-For-Granted" die Frage nach einer Offenen Beziehung noch nie gestellt hat, kann auf diese nie gestellte Frage auch niemals lügend antworten.
Denn ohne eine zuvor gestellte Frage gibt es auch keine Lüge.

Taken-For-Granted heisst, dass (an sich) fragliche Dinge so selbstverständlich wahrgenommen werden, dass diese nie die Würdigkeit einer Frage bekommen und daher nie "frag-würdig" werden.

Ich denke, dass für viele Menschen die Nicht-Offenheit einer Beziehung so extrem "normal" erscheint, dass diese sicherlich noch nie über eine "un-normale" Möglichkeit nachgedacht haben - und sich daher auch nicht im Sinne einer Lebenslüge "belogen" haben.
Deswegen entsteht diesen Menschen auch kein "unfreiwilliges" oder "enges" Korsett.
Ein Fisch leidet nie unter der Nässe und dem Druck des Wassers - denn er kennt es gar nicht anders - das Wasser ist für den Fisch "taken-for-granted".

Wir wären arrogant, wenn wir glauben, nur weil wir anders sind, dadurch auch besser zu sein.

Denn nur weil wir uns die Frage gestellt und bejaht haben, dass wir Sex und/oder Liebe auf mehrere Menschen verteilen können, lässt uns nicht automatisch und per se zu besseren oder glücklicheren Menschen werden.
Cool
****isc Mann
2.633 Beiträge
@tomz
Wenn ich wir schreibe, spreche ich für meine Frau und mich. Das ist unser Empfinden. Und nicht für die ganze Welt - ich bin bzw wir sind ja schließlich keine Weltvertreter *zwinker*
Freiheit
meine Frau und ich haben uns vor 8 Jahren in "Klausur" begeben (um die Zeit unserer Silberhochzeit :-)) und ALLES offen gelegt, ja, es gab die heimlichen, das beiderseitige Gewissen belastende heimlichen Affären...

Es gab die gute Ausgangsbasis, dass wir beide jemanden gleichzeitig aushäusig hatten und (Zufälle gibt es nicht) wir haben uns auch auch psychologisch-paartherapeutisch damit befasst (medizinisch affin)
... die Bücher von Michael Mary "5 Lügen, die Liebe betreffend" etc.
und das interessante Buch von Frau Schwarz-Schilling (ja, die Frau des ehemaligen CDU-Ministers!!) "Die Ehe, ein Seitensprung der Geschichte"
so dass sich unsere Horizonte erweiterten... und wir gingen es an und empfanden es als sofort bereichernd, die Köpfe wurden frei... es bekam UNS gut:
Prioritäten festgelegt
Rücksichtnahmen
Ansagen im voraus... an dem und em WE bin ich weg
was wird erzählt etc...

In der rückschau auch unsere Meinung, dass offene Ehen vielleicht erst wirklich möglich sind für lebenserfahrene Partner in langen beziehungen, die ein wirklich festes Fundament haben, damit der (emotionale) Tanz auf dem Drahtseil, der er immer ist, gelingt...
die berühmte Rückkehr in den Hafen nach dem Segeln auf dem gleißenden Ozean, ohne sich dann verstellen zu müssen und bewußt, beglückt wieder im Hafen zu sein...

Eher die Schwierigkeit für diese Art Gefährten zu finden... für meine Frau einfacher (können Männer dies besser??) in der Damenwelt ist es schwieriger, das Umschalten und manchmal lange Warten...
(Suchen die Damen immer im tiefsten Innern den "EINEN"?)
jedenfalls meine (manchmal traurige) Erfahrung....

Julian
********dFee Paar
3.668 Beiträge
Freiheit
stimmt Dir voll zu @ DPA,

eine Einschränkung mache ich aber *g*

NICHT Alle Damen suchen nach dem EINEN,

ich glaube Männer sind eher bereit eine offene Beziehung
einzugehen als Frauen *gruebel*
jedenfalls ist das MEIN Eindruck--
viele haben als Status offene Beziehung und die Frau weiss nix
davon das Ihr Holder hier rumtobt und nach Abwechslung sucht*gg*,

darum haben es die Männer auch sehr viel schwerer eine
Frau zu finden die sich ganz offen darauf einläßt,

vor allem MUSS für BEIDE das gleiche gelten.......

zu einer offenen Beziehung gehört Ehrlichkeit, Rücksichtnahme,
sich an vorher Festgelegtem zu halten....

und ganz wichtig die LIEBE zum Partner-- auch wenn viele jetzt
erstaunt gucken....

eine offene Beziehung zu leben heißt ja nicht das man seine/n
Partner/in nicht mehr liebt.

Oldieline
Anne
Ich bin da so reingeschliddert, weil meine Dame es so leben will und schon tat. Geplant war das nicht und hatte auch nichts mit einem großen Lebensentwurf zu tun.
Mir war die Frau eben wichtig genug, um endgültig über meinen Monoschatten zu springen. Und siehe da...es ist für mich auf alle Fälle eine Bereicherung und damit meine ich nicht die Parallelkontakte, sondern meine eigene Entwicklung betreffend.
@ Tomz
Denn Lügen kann man nur auf zuvor gestellte Fragen.

Das klingt nach Zweckbeziehung, Liebe finde ich woanders.
Deßhalb sehe ich das reichlich andersrum. Denn so kann man mit Argumenten manipulieren. Es gibt genug Situationen, wo ich etwas sagen will, weil es meine Liebste einfach was angeht. Auch wenn sie nicht gefragt hat. Hielte ich hier meinem Mund still, dann würde ich ihr schon was vormachen, und das beinhaltet lügen.

Scrat
Weil das Verständnis für die Wünsche des Partners zu mehr Akzeptanz bei sich selbst führt! Loslassen für die eigene Freiheit. Man kann andere Menschen nicht ändern, nur seine eigene Einstellung zu den Dingen, die einen selbst belasten.

Gönnen können und sich aus dem Glück des Anderen sein eigenes zu ziehen, ist ein emotionaler Höhepunkt, auf den man sich erst willentlich einlassen muss. Nur dazu ist mehr Mut nötig, als mit verschränkten Armen sich aufzubauen und "nein" zu sagen.

Denn nur weil wir uns die Frage gestellt und bejaht haben, dass wir Sex und/oder Liebe auf mehrere Menschen verteilen können, lässt uns nicht automatisch und per se zu besseren oder glücklicheren Menschen werden.

Sagt das jemand?
Wer laufen lassen kann, ist nicht immer automatisch glücklich damit und wer sich nimmt, was er will, auch nicht automatisch rundum zufrieden. Das Miteinander schiebt sich aber auf eine (Vertrauens-)Ebene, die man monogam so definitiv nicht hat!
@Oldies_BS
darum haben es die Männer auch sehr viel schwerer eine
Frau zu finden die sich ganz offen darauf einläßt,

vor allem MUSS für BEIDE das gleiche gelten.......

zu einer offenen Beziehung gehört Ehrlichkeit, Rücksichtnahme,
sich an vorher Festgelegtem zu halten....

und ganz wichtig die LIEBE zum Partner-- auch wenn viele jetzt
erstaunt gucken....

eine offene Beziehung zu leben heißt ja nicht das man seine/n
Partner/in nicht mehr liebt.


Sehr schön gesagt... dem stimme ich zu!!!!
Hätte mir DAS vor ihm auch niemals vorstellen können... bei mir geht es in erster Linie um Vertrauen, was ich bis jetzt zu niemanden soooooo hatte wie zu ihm!!!! Genau deswegen kann ich das auch so leben...
und ich fühle mich gut dabei (auch wenn ICH momentan nicht den Drang nach fremder Haut habe *zwinker* ) ...
Viele würden gerne so leben, trauen sich aber aus verschiedensten Gründen nicht... immer wieder mache ich die Erfahrung das Frauen geschockt sind und für Männer bin ich ein Traum *zwinker* ....
Vielleicht sollte man einfach mal den Mut haben auch mal über den tellerrand zu gucken und sich Neuem einfach zu öffnen *haumichwech*
Ich habe es getan und ich war nie ausgefüllter und glücklicher...
Also: nur Mut....
LG
Tweety


LG
Tweety
******per Mann
116 Beiträge
Ganz einfach ...
wieso führt ihr eine offene Beziehung?

Ganz einfach: Weil ich keine Frau bin.

Anders ausgedrückt: Wenn einer der Partner seine Bisexualität ausleben möchte, dann kommt eine monogame Beziehung ohnehin nicht in Frage.

Da passt es ganz gut, dass sie zwar bi aber ansonsten stino ist und ich zwar stockhetero aber spielerisch veranlagt ...

So kam das eine zum anderen.
Nun ja, wieso führt ihr eine offene Beziehung? Ich bin auf die, sicher vielseitigen, Antworten gespannt.


Also für mich ist die Frage falsch.

Ich kann nur fragen: "Warum keine offene Beziehung?"


spennende-er
Nun ja, wieso führt ihr eine offene Beziehung?

Ich geh ja noch ein bisschien weiter und will mich auch verlieben "dürfen", und hab keinen Bock auf: "ist o.k., wenn ich nichts davon mitkriege". Und bleibe lieber Solo, als mich auf was geschlossenes einzulassen.

• weil ich noch nie scharf drauf war, sexuell treu zu bleiben
• weil weit mehr als die Hälfte meiner Beziehungen nicht sexuell treu waren
• weil diese Form Treue für mich keine Bedeutung hat
• weil jeder "Neue" Schwung in die bestehende Beziehung bringt
• weil ich nie wieder "der Eine für Alles" (Erwartungen) sein will
• weil Liebe ein Kind der Freiheit ist
• weil beide sich so weniger "gehen lassen"
• weil man so öfter mal mit der Nase drauf gestubst wird, daß der andere eine eigenständige Persönlichkeit ist
• weil ein Flirt oder sich verlieben eins der schönsten Dinge im Leben ist
• weil ich gerne teile
• weil es mich kickt
• weil es so länger "gut" gehen kann
etc etc etc

Scrat
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich lebe offen, weil ich sexuell nicht zur Treue verpflichtet sein möchte. Zu Beginn dieser Erkenntnis bin ich einmal fremd gegangen. Ich hatte mit meiner Affäre eine wunderbare, innige und sehr bereichernde Zeit, aber zu Hause musste ich lügen und Geschichten erfinden. Das hat nicht nur den Genuss an meiner Affäre geschmälert (zu Hause durfte niemand meine leuchtenden Augen sehen) sondern ich fühlte mich meinem Partner gegenüber auch reichlich schäbig. Wie gern hätte ich ihm erzählt was mir da gerade alles passierte, aber für ihn wäre eine offen geführte Beziehung schlichtweg nie in Frage gekommen.

Heute habe ich einen Partner, dessen Lust auf Ausflüge zwar nicht so groß ist wie meine, der aber hören mag und billigt, was ich tue und sich auch vorbehält, selbst mal aktiv werden zu dürfen wenn er es will.

Ausflüge sind bei uns sehr selten, wir beide vergeben uns nicht leichtfertig.
@Scrat
Ich bin mit Dir (fast) ganz einig *g*

Und ich möchte noch hinzufügen, daß eine offene Beziehung für mich nur durch Treue möglich ist. Sonst könnte ich es nicht als Beziehung erleben.


spennende-er
spennende-er
Deßhalb nannte ich das, wo sonst nur "Treue" steht die sexuelle Treue, ich denke wir haben schon unseren Treuebegriff, meiner passt mehr zum engl truth.

Ich find´s klasse, daß bei Dir zu sehen ist wer geschrieben hat *top*

Scrat
Mit dem Begriff "sexuelle Treue" kann ich nichts anfangen, da die beiden Begriffe nichte miteinander zu tun haben.

Sexuell ist mein Körper, treu ist aber meine Seele...und die kann durchaus mehreren treu sein.

Ich find´s klasse, daß bei Dir zu sehen ist wer geschrieben hat

Trotzdem wir ein Paar sind, sind wir weder miteinander verschmolzen, noch in einer geistigen Symbiose *lach*

spennende-er
*****s42 Mann
11.870 Beiträge
Mit dem Begriff "sexuelle Treue" kann ich nichts anfangen, da die beiden Begriffe nichte miteinander zu tun haben.
Da kann ich dir Helfen - "Treue" ist doch ein Synonym für Verlässlichkeit, Loyalität, ggf. auch Berechenbarkeit.
Na, dann ist "sexuelle Treue" doch, dass ich mit beim Sex auf meinen kleinen Maxx verlassen kann. *ggg* *mrgreen*

LG MaxX (der große ... *g* )
********brot Mann
68 Beiträge
Ich (wir) lebe offen, weil für mich eine klassiche Beziehung eigentlich keinen nennenswerten Mehrwert bietet. Für mich beginnt grundsätzlich alles mit einer guten Freundschaft. Wenn mein Partner nicht automatisch auch zu meinen besten Freunden gehört, dann läuft irgendwas schief. Mit Freunden kann man vieles teilen (ja auch Sex, das geht), muss sich aber auch immer darum kümmern. Eine Freundschaft erfordert gegenseitiges Geben und Nehmen.

Jetzt gibt es Leute die der Meinung sind, eine Partnerschaft/Beziehung oder am Ende sogar Ehe wäre eine Steigerung davon. Ich würde das auch so sehen, wenn solche Konstrukte denn ihr Versprechen einlösen würden. Allerdings hab ich schon Leute getroffen, die mir hier nicht zustimmen und sich nicht vorstellen können, dass ihr Mann/ihre Frau auch gleichzeitig der beste Freund sein soll. Sowas finde ich irritierend. Darüber hinaus kann ich festen Partnerschaften wie einer Ehe nichts abgewinnen, da ich der Meinung bin, dass ein vertraglich vereinbartes Lebenskorsett auf die Dauer nur dazu führen kann, dass man die für eine erfolgreiche Freundschaft wichtigen Dinge (wie sich regelmäßig umeinander bemühen) schleifen läßt, da der andere nicht so leicht davon laufen kann.

Alles in allem sehe ich also eigentlich gar keinen Grund, aus einer sehr guten Freundschaft, die mir alles gibt was ich mir erhoffen könnte, irgendetwas anderes zu machen. Zusammenwohnen, -leben, ficken, in Urlaubfahren etc. kann ich auch, ohne dass ich es eine feste Beziehung nenne. Der einzige Unterschied ist dann, dass mit einer Beziehung meist Exklusivität assoziiert wird. Diese allerdings wirkt in beide Richtungen und verhindert, dass man plötzlich emotional und sexuell blind für die restlichen 7 Milliarden Menschen dort draußen werden soll. Zumindest solange, bis man die nächste Beziehung anfängt (und bei der absoluten Mehrheit aller Menschen ist dies so. Ich habe noch niemand getroffen, der bislang nur eine einzige exklusive Beziehung sein Leben lang durchgehalten hätte. So Leute mag es geben, aber sie sind in der Minderheit).

Das alles bringt mich zu dem Schluß, dass wir eigentlich nicht für geschlossene Beziehungen gemacht sind. Und bevor man sich dann mit heimlichen Affairen, Lügen, Ängsten etc. das Leben schwer macht, plädiere ich doch lieber für ein offenes Verhältnis.

Tatsächlich neige ich mittlerweile dazu, eine nur für Sexuelles offene Beziehung ebenfalls für zu abgeschlossen zu halten. Sie erlaubt mir zwar meine Neugier zu befriedigen, zwingt mich aber weiterhin dazu, meine Emotionen gegenüber anderen zu verleugnen (oder aber die Beziehung zu beenden). Auf mein oben gesagtes bezugnehmend heißt das eigentlich, dass ich nie eine Freundschaft mit meinen externen Sexpartnern anfangen dürfte, sondern sie nur als unpersönliches Mittel zum Zweck betrachten muss. Andernfalls stoße ich wieder an Grenzen. Daher finde ich die polyamoröse Herangehensweise eigentlich ganz sexy...
*******Ffm Paar
124 Beiträge
warum?
Ich finde es eine gute Frage...

Die Antwort für mich lautet: weil es Spaß macht!

Die Möglichkeit Fantasien auszuleben, das Prickeln fremder Haut zu spüren, die Bestätigung der eigene sexuellen Anziehung unabhängig von Liebe ect. Da lässt sich viel Aufzählen. Und das alles ohne auf den Genuß einer Beziehung zu verzichten. Beziehung die Nähe, Tiefe, Vertrautheit, Geborgenheit, Beständigkeit usw bedeutet. Man hat also nur Vorteile und kann frei atmen u nd einfach Leben...
weil man so öfter mal mit der Nase drauf gestubst wird, daß der andere eine eigenständige Persönlichkeit ist

Scrat, das find ich einen tollen Gedanken.

Mein erster Gedanke bei der Treue war, dass mir sexuelle Ausschließlichkeit nicht liegt - ich habe Sex nie auf einen Partner beschränkt und tue mich da einfach grundsätzlich sehr schwer mit. Ich nehme meinem Partner doch nichts weg, wenn ich woanders etwas Spass habe - im Gegenteil, dann bin ich deutlich entspannter und offener auch für ihn...
hmm......
da unsere offene Beziehung ja von mir ausgeht, gebe ich gerne meine Gründe mal Preis.

Nur weil ich verheiratet bin, gehöre ich niemanden außer mir selbst. Ich bin kein Besitztum auf was man Anspruch erheben kann. Ich will nicht nur arbeiten, schlafen und essen sondern auch Freude haben, mich mit neuen Leuten treffen und Spaß zusammen haben. Gerade der Reiz des Neuen gibt doch den besonderen Kick.

Ein neuer Geruch, eine andere Stimme, neue Gefühle wenn man sich berührt, wenn das Herz schneller schlägt wenn man sich ansieht, da werde ich garantiert nicht darauf verzichten. Ich liebe meinen Mann ohne Frage, das wird auch so bleiben, ich denke, er hat nur ein bissl Angst davor, dass die Gefühle mal tiefer werden könnten.

LG
@coolcat1978
Richtig, du gehörst nur dir!!!
Außerdem ändern sich eifersüchtige Menschen nicht. Diese leidvolle Erfahrung habe ich auch. Sie können sich bestenfalls einige Zeit zurückhalten. Am Ende wird es meist schlimmer und verstehen können sie jemanden der nicht eifersüchtig ist sowieso nie. Schreib mich mal an. Da kann ich dir ausführlicher antworten.

Lieber Gruß, Zentaur T.
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