„Aber auch eine Menge Aufwand, allein das saubermachen.
Es ist weniger als man denkt
Natürlich findet DIESES "Spiel" nicht spontan statt, sondern sind geplant.
Daher wird der 'Aufbau' schon im Laufe des Tages gemacht. In der Zeit, in der die Luftpumpe den "Pool" aufpumpt, wird die Heizdecke ausgebreitet und das Bett an sich schon mal Wasserdicht gemacht.
Zu dem "Pool" hab ich dann einen wichtigen Tipp. Hier in der Gruppe bekam ich zuvor ein paar gut Hinweise. Z.B. bei allem, was man neu ausprobiert, zuerst mal einen Test mit normalem Wasser zu machen. Der war Gold wert. Denn dabei habe ich herausgefunden, dass die Idee in den Pool direkt rein zu kippen eher "suboptimal" ist. Denn das Wasser dringt auch unter der Rand vor. Und das ist einfach Scheiße, denn bekommt man es kaum noch raus. Auch nicht, wenn die Luft raus ist, weil die Lagen des Untergrundes und des Rahmens sehr dicht aufeinander liegen, und das Wasser deshalb einfach nicht raus kann. Dann ist so ein Pool zum Transport sehr unhandlich, und wenn es dann darin auch noch "Schwappt" kann jeder von euch 1 + 1 zusammen zählen das, die Wohnung auch was abbekommt. Deshalb ziehe ich noch ein großes Latex-Spannbettuch darüber.
Und dadurch wird der Abbau recht easy. Einfach das Spannlaken an allen Ecken und Ränder zusammen fassen, und dann lässt sich das wie ein großer Plastiksack tragen, so, dass man denn Inhalt einfach in die Wanne kippt. Einmal ausspülen, zum Trocknen aufhängen - FERTIG.
Den trocken Pool ich Wohnzimmer auf den Boden legen und den Stöpsel herausziehen. Am nächsten Morgen ist da dann auch die Luft raus. Die Latexlaken vom Bett runter, sich zusammen kuscheln und in süßen Träume versinken.