Wie überzeuge ich meinen Herrn

Bitte deinen Herrn einfach drum, ihn mit dem strapon verwöhnen zu dürfen. Wenn du Glück hast, gefällt es ihm.
LG Manfred und Chris

Mit "überzeugen" funktioniert im Bereich des Sexuellen, meiner Meinung nach, gar nichts. Entweder beide Partner wollen dasselbe, oder nicht. Überzeugen, überreden.... ist eine Sackgasse. Der einzige Weg, um zu einem Ergebnis zu kommen, ist, wie immer, Kommunikation. Ja, ich weiß, alter Hut, langweilig. Aber nur so findest du überzeugend heraus, ob die Variante mit Strapon für deinen Herrn eine Option wäre.

Ihr sprecht sicher ab und an über eure inneren Wünsche. Leg doch beim nächsten Mal diesen aufs Tapet, offen und ehrlich, und ohne Drumherumgerede. Und dann warte ab wie er reagiert.

@*******1963

ich habe früher jede meiner jeweilgen Partnerinnen darum gebeten,
dies einmal mit mir zu tun - nur konnte es nie eine - überzeugen
half da nicht. So unterschiedlich können die Vorlieben sein.

Viellicht hilft das: Strapon hat für mich nichts mit "schwul" zu tun.
Sonst könnte ich mich ja einem Mann hingeben. Geht nicht, ich bin
stockhetero. Und möchte trotzdem mit einem Strapon gef... werden.

Früher war es geradezu eine Obsession. Nachdem es dann die ein
oder andere Frau einmal mit mir gemacht hat, hat es sich zu einer
Vorliebe verändert: Toll, aber ich brauche es nicht mehr unbedingt.

DC

Dom schreibt

Heißes Thema und gerade auch bei mir ähnlich.
Ich denke schon das es Sinn macht mit ihm darüber zu reden.
Bei uns ist gerade das Thema Prostata-Massage auf dem Tisch.
Ich bin da sehr verklemmt und habe es anfangs als sehr unmännlich gesehen und irgendwie hatte ich die Befürchtung als Dom die Kontrolle zu verlieren oder was auch immer. Gedanken über Gedanken.
Mittlerweile weiß ich das es totaler Quatsch ist.
Man kann es auch als hetero Mann einfach Mal austesten wie es ist, sich fallen zu lassen und Entspannen. Vielleicht wird es ja eine sehr schöne Erfahrung.
Ich erwarte ja nichts anderes von meiner Sub und nun möchte ich auch Mal eine neue unentdeckte Erfahrung machen.

Wenn meine Sub damit nicht angefangen hätte, würde ich es nie probieren.
Sie konnte mich von den ganzen negativ Gedanken befreien.
Mit deiner Fantasie ist es ähnlich, würde meine Sub jetzt mit diesem Thema anfangen würden wir auch normal darüber reden. Selbst wenn ich dabei ein Stück Kontrolle verliere, weiß ich danach wie ich sie wieder bekomme.

Ich war sehr lange anal seehr empfindlich und hatte schnell "aua" und Aua wollen wir nicht, sagt mein Herr immer
Er hat sich sehr viel Zeit gelassen und blieb aber konsequent dabei - immer wieder. Für mich fast unmerklich kamen immer mehr Finger ins Spiel usw.... Langsames Dehnen und Vorgehen ist immer ganz gaanz wichtig - vielleicht geht es Deinem Herrn genauso? Anal laufen so unglaublich viele Nervenenden zusammen.

Die Befürchtung als Dom die Kontrolle zu verlieren kann doch umgangen werden, indem genau diese Aktivität angewiesen wird = kontrolliertes Verhalten erzeugt wird. Sich dann gehen zu lassen kann doch jeder Dom auch wenn er sich den Schwanz blasen lässt...

Überreden oder überzeugen geht gar nicht. Entweder es gefällt beiden oder es wird nichts. Ich mag es anal stimuliert zu werden egal ob mit Finger oder strap on. Aber es braucht seine Zeit und die Lust muss da sein. Sonst wird es schnell in die Hose gehen. Ich spreche da aus Erfahrung. Obwohl ich auf lustschmerz stehe und die harte Gangart liebe hatte ich schon schlechte Erfahrungen bei analspiele gemacht. Sprich also darüber und erzwing nichts

Haha gutes Thema da meine Dienerin das immer auch bei mir machen wollte. Aber es ist halt schwer vom aktiven Part (Dim) in die sozusagen passiven Part (Sub) einfach so zu wechseln. Wir hatten letztes Wochenende vereinbart,spät abends werde ich sozusagen ihr Sklave ein paar Stunden sein. Ohne wenn und aber. Dass sie da ihren sehnlichsten Wunsch mich mit einem Strapon zu bearbeiten umsetzen wird war uns beiden klar. Es war mein erstesMal und ich kann sagen, dass sie kaum aufhören wollte es mir zu „besorgen“. In dem Part des Sklaven war es leicht mich darauf einzulassen. Zwar wäre der devote Part nie meine sexuelle Erfüllung, aber ab und zu mal tut es auch ganz gut sich die Welt aus einer anderen Perspektive anzusehen. Wir fanden es jedenfalls geil. Es tat meiner Dominanz keinen Abbruch. Der Rollentausch tat uns gut und sie konnte mich endlich so richtig durchvögeln haha

Gruß
Herr VEN

Ich (ER) hatte bisher immer verstanden , dass der Herr vorgibt wie was läuft und nicht das Sub darum bittet, bettelt, fordert etwas "beim Herrn" ausführen zu dürfen...

sowohl das, was TE beschreibt finde ich im Kontext D/S oder Herr/Sub Beziehung selstsam (auch bei einer Spielbeziehung - wo ist das gute alte Machtgefälle geblieben ), als auch...

...das der Herr eine Anweisung gibt und Sub es nicht ausführt (ihn mit einem Stra-On zu bearbeiten)... Leute, wo bleibt da der Führungsanspruch...

P.S. unabhängig davon, dass ich das mit dem Stap-On bei mir als Herr so gar nicht mit meinen Vorlieben in Einklang bringen kann

Erst einmal ihm die Scheu davor nehmen, nicht mehr als Dominant angesehen zu werden. Soll ja vorkommen

Warum gleich das ganze Programm.
Beim lecken einen kleinen Vibrator nehmen und wenn Mann sich an das schöne Gefühl gewöhnt hat und es mit der Zeit geil wird, dann kann man mit nem Strepon weitermachen.

"Herr, sie haben mich so Glücklich gemacht, darf ich versuchen Sie auch Glücklich zu machen?" Schadet wohl kaum

Hey, das finde ich ja echt spannend. Wenn ich mir das so durchlese, dann habe ich den Eindruck, manche sind hier mehr mit dem Kopf und einem klassischen Rollenverständnis unterwegs als mit dem Bauch.


Was ich richtig toll finde, ist die Vorgehensweise, einfach ml die Rollen zu tauschen, so ist es spielerisch und leicht.

Ich finde, dass alle Wünsche direkt und klar geäußert werden sollten, dann muss man natürlich auch mit einem Nein Leben können. Ich würde deshalb an deiner Stelle ganz klar die Bitte äußern, ihn so verwöhnen zu dürfen.

Wenn es passt, verbunden mit der Dreistigkeit, neckend zu fragen ob er etwa davor Angst habe.

Ich finde es hinderlich, in Kategorien wie "dominant=aktiv" und "devot=passiv" zu denken. Das eine hat mit dem anderen nicht allzu viel zu tun. Devot sein heißt nicht, taten- und regungslos alles zu erdulden, was dem Partner einfällt. Etwas kreativer darf das Spiel schon sein. Hat man das akzeptiert, fällt es auch leichter, als dominanter Spielpartner passiv zu werden und die eigenen Anweisungen geschehen zu lassen.

@******wen
Danke für Deine Schilderung, die hilft mir persönlich weiter!

Es gibt doch auch einen "Mund-Strap-On-Knebel"
vielleicht einfach mal investieren, und mit angelegten Mundgeschirr empfangen,
entweder er nimmt es an oder nicht.
ggf einfach mal bei vorherigen Session mit dem Finger etwas probieren, zum antesten

@DomS_O_Stella

Die Welt ist keine Scheibe!


Das mag für dich so gelten! Aber die Welt ist keine Scheibe.

Wenn mein Sub mich um etwas bittet, dann entscheide immer noch ich ob ich dieser Bitte nachgehe. Hängt natürlich davon ab, wie weit die Vorliebe oder Abneigung meinerseits besteht.

Wenn ein Dom Strapon Sex mag, dann kann zum Beispiel auch einen Dildoknebel der Sub verpassen, oder man fesselt Sub ihre Hände auf den Rücken und sie muss ihr Bestes geben...oder Dom reitet die Sub...

Vielen Dank für alle Kommentare.
Ich kenne meinen Stellenwert. Bin immer bestrebt meinem Herrn Gutes zu tun und Wunschäußerungen sind bei uns nicht verboten. Was man daraus macht steht auf
einem anderen Blatt.

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