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Was braucht es noch außer Liebe?

*****_54 Frau
11.028 Beiträge
Vor einiger Zeit habe ich übrigens eine Studie gelesen, dass die glücklichsten und langlebigsten Partnerschaften die sind, wo die Partner auch gleichzeitig bester Freund des jeweils anderen sind. Klingt irgendwie unromantisch, aber plausibel.

Das unterschreibe ich voll und ganz.
Und genauso habe ich es erlebt.

Liebe allein reicht bei weitem nicht aus.
Ähnliche Ansichten über die Grundstrukturen einer Partnerschaft sind unerlässlich. Wenn das nicht übereinstimmt, klappt es nicht.

Kompromisse sind immer notwendig, aber zu große Zugeständnisse, die man sich abringt, um den anderen zufrieden zu stellen, die einen selbst aber unglücklich machen, sind wohl leider kontraproduktiv.

Aber die Haarfarbe würde ich nicht dazu zählen ... *zwinker*
**********ucher Mann
4.918 Beiträge
Ja, ...
... dem muss ich mich auch mal spontan anschließen,

dass die glücklichsten und langlebigsten Partnerschaften die sind, wo die Partner auch gleichzeitig bester Freund des jeweils anderen sind.

Und ist es nicht schön, mehr als nur einen Freund im Leben zu haben?

lächel

*sonne*
*****_54 Frau
11.028 Beiträge
Und ist es nicht schön, mehr als nur einen Freund im Leben zu haben?

Aha, so siehst du das also! *zwinker*

Ja, man kann natürlich mehr als einen Freund haben (sollte man auch),
eventuell auch mehrere Sexualpartner nebeneinander (lehne ich für mich aber ab),
dann gibt es noch Menschen, die man einfach lieb hat, weil sie so sind, wie sie sind (ist was sehr Herzerwärmendes).

Wenn das alles aber in einer Person zusammen kommt, ist es was ganz Besonderes - und das gibt es!

Grüße einer Real-Romantikerin
(mit Bodenhaftung)
**********ucher Mann
4.918 Beiträge
*schmunzel*
Ja, so seh ich das. Und romantisch bin ich auch ohne Ende dabei. Das Leben kann schon schön sein. *g*
Liebe braucht....
Gleichklang und Gegensätzlichkeit...
Harmonie und Reibung...
Verständniss und Verstehen...
Unterschiedlichkeit und Gemeinsamkeit...

Da jeder mensch für sich Liebe anders definiert ist es auch sehr unterschiedlich was in jeder Definition die Liebe leben lässt....
ich finde Pauschaulisierungen in dieser Hinsicht fragwürdig, den jeder mensch ist Individuell und Einzigartig....
Das macht ja das Besondere aus....

ein Lächeln...
Claudia
****ley Frau
464 Beiträge
Unabdingbar
für die Liebe ist für mich die Bereitschaft, sich auf den anderen einlassen, zuhören, genau hinsehen, abwarten, abwägen und immer wieder - durch die verschiedenen Phasen hindurch - neu entscheiden, will ich mit diesem Menschen zusammen sein oder nicht.

Dabei hilft es natürlich, wenn man sich selber kennt und/oder bereits beim Kennenlernen Affinitäten und gemeinsame Vorlieben feststellt. Ich hab folgende Erfahrung gemacht: Hat ein Mensch mit gar keiner meiner Leidenschaften etwas am Hut und/oder ich mich mich von Anfang an schwer tue mit dem, womit er sich so beschäftigt, dann fühlte ich mich auch nie zu diesem Menschen hingezogen, weder sexuell, noch auf Gefühlsebene.

Früher gab es für mich vor allem schwarz und weiss. Ein Partner hatte so und so zu sein, sich so oder so zu verhalten, ansonsten *undwech*

Heute – in verschiedenen Partnerschaften gereift - geniesse ich es, den Facettenreichtum meines Partners kennenzulernen. Früher verwarf ich – notabene aus Angst – viele Dinge von vornherein. Heute warte ich ab, höre zu, lerne zu verstehen, übernehme oder bilde mir eine gegenteilige Meinung...zur Verdeutlichung ein Beispiel: mein Liebster ist fasziniert von Mehrpersonen-Konstellationen – beim Sex und auch in der Liebe und liebt es, immer wieder mal plakativ darauf hinzuweisen oder seine differenzierte Meinung dazu abzugeben (zum Beispiel in den hiesigen Foren). In jüngeren Jahren hätte ich von vornherein eine ganz klar ablehnende Haltung eingenommen, hätte den Mann von mir gewiesen und - weitergesucht.

Auch weil ich ihn jedoch bereits in unseren ersten Monaten als unglaublich aufmerksamen, liebe- und rücksichtsvollen Menschen kennengelernt habe, versuchte ich - notabene mit weit offenen Augen - , meine (Verlust-)Ängste abzulegen und eine gelassene Haltung diesem Thema gegenüber einzunehmen und – zuzuhören. Und was ich hörte, gefiel und gefällt mir. Es sind interessante Ideen, Ansätze, Wunschvorstellungen – aber all dies macht ihn nicht zu einer treulosen Seele, die unablässig von Frau zu Frau, von Gangbang zu Gangbang hüpft. Aber dadurch, dass ich von einigen meiner Ängste ablassen konnte, während er die bleibenden Ängste ernst nimmt und wir unsere respektiven Grenzen übereinstimmend respektieren, konnten wir schon einige wunderbare Augenblicke mit erotischer "Erweiterung" geniessen. Erfahrungen, die ich nicht mehr missen möchte und welche in mir auch die Lust auf mehr geschürt haben.

Kontroversen innerhalb einer Partnerschaft, hervorgerufen durch unterschiedliche Vorstellungen verlangen mit Sicherheit Offenheit auf der einen Seite, Verständnis auf der anderen Seite und Bereitschaft beider Seiten, nach einem gangbaren Weg zu suchen. Und damit schlage ich wieder den Bogen zu: Liebe braucht ein gewisses Mass an Wehrlosigkeit/Weichheit und Liebe braucht das liebe-volle Betrachten des anderen, damit es zu einem Konsens kommen kann.


Mir will einfach nicht in den Kopf, dass beispielsweise das viel zitierte Schnarchproblem Grund für eine Trennung darstellt. Getrennte Schlafzimmer müssen doch nicht zwingend ein Auseinanderleben bedeuten? Besucht man sich in leidenschaftlicher Absicht oder in der Absicht, zärtlich-ruhige Stunden beim Lesen oder im Gespräch zu verbringen, dann hat diese gemeinsam verbrachte Zeit doch eine wunderbare Qualität und man kann anschliessend – jeder für sich - den so wichtigen und notwendigen Schlaf des Gerechten finden. Bei uns ist es so, dass ich naturbedingt eher eine nachtaktive Lerche bin, während er die Nacht zum Tag macht. Würde ich jetzt also darauf bestehen, dass wir die gemeinsamen Aktivitäten bereits am Morgen starten....dann hätten wir ein ernsthaftes Problem. Aus diesem Grund nütze ich die Morgenstunden für meine persönlichen Präferenzen (Kind, Arbeit, Lesen, Schreiben, Joy;-)) , dann kommt die Zeit für die gemeinsamen und familiären Aktivitäten und ihm gehört dann die Nacht...gerne auch bis die Vöglein vor dem Fenster zu pfeifen beginnen.

Vielleicht spielen auch die unterschiedlichen Motive, eine Partnerschaft einzugehen, eine wichtige Rolle? Vielleicht ist es beispielsweise als Frau mit 40+ einfacher, gelassen zu sein als mit 30? So wünscht man sich doch beispielsweise zur Familienplanung die totale Übereinstimmung, um dann – wenn das Kleine so ein-, zweijährig ist – festzustellen, dass das – so die Erfahrung bei mir und meinen Freundinnen - eine sehr unrealistische Vorstellung war.
pingel_ich möchte ich zum eingangsposting feststellen

der Eine ist babbelnder Bayer, seine Partnerin eine kühle Norddeutsche

*motz* bayern babbeln nicht *barbar*

die konstellation *bayern* mit hummeln im hintern und "dröges hummel hummel" *hamburg* *zwinker* paßt exzellent zusammen *wow* und das seit einem vierteljahrhundert *yo*




l i e b e

braucht für manchen auch gegensätze
um sich zu ergänzen und "ganz" zu sein... oder so.... *rotfl*


möglicherweise ist es mit der liebe ein wenig wie mit dem essen
*koch* *essen* *schleck*
eine begrenzte menge von individuellen "besten" zutaten
und kreative köche mit fingerspitzengefühl auf der einen seite,
genießer auf der anderen...
machen in dieser mischung mitunter ein lukullisches er_leb_nis

vielleicht heißt es ja deshalb: liebe geht durch den magen *zwinker*
*******R_J Mann
65 Beiträge
SMile + gruß von der DOMinsel an @ll...
hallo ihr,

hab hier gerade beim durchstöbern diesen thread entdeckt...und auch ich teile absolut die meinung, das eine "ernstgemeinte" partnerschaft, in welcher konstellation auch immer, mehr braucht, als nur das gefühl der LIEBE zueinander...
denke ich spreche da in dieser hinsicht aus langjähriger erfahrung..., was nützt es einer beziehung, wenn zwar das "gefühl" füreinander vorhanden ist, aber man in weiteren "wesentlichen" dingen sehr auseinanderliegt ?
ebenso wie der alltag mit seinen vorstellungen und lebenseinstellungen, sowie die erotischen neigungen sollten schon gut übereinstimmen und miteinander harmonieren, damit es eine erfüllte partnerschaft wird und auch bleiben kann... SMile
wenn wir glückliche, zufriedene und authentische menschen für sich selbst und in einer partnerschaft sein wollen, bleibt uns wohl nur die berühmte suche nach der "nadel im heuhaufen", bzw. wäre der passende partner/in wohl auch ein absoluter sechser im lotto *SMile

SIR J.
*******R_J Mann
65 Beiträge
...ups, sorry, zu schnell verklickt...

nachtrag zum obigen = wie heißt es doch so schön...

gegensätze ziehen sich an...(wohl wahr + auch ganz sicher spannend + prickelnd)
...aber nur zwei, die aus dem gleichen holz geschnitzt sind, können wie EIN feuer brennen ! *SMile
*****v_T Frau
159 Beiträge
nur zwei aus dem selben holz können brennen
lächeln ....ich finde diesen satz gut,aber ich wiederspreche ihm dennoch...
wenn beide aus dem gleichen holz sind (hatte diese erfahrung schon)
dann hält das brennen meistens nicht lange an!
da finde ich es besser wenn man nur einige dinge gemeineinsam hat!
denn es erhöht die spannung zwischen beiden enorm.
wenn es zuviel brennt ....bernnt es vielleciht auch zu schnell nieder!
SM ile
*******R_J Mann
65 Beiträge
SMile...hallo an die eine rose,

*zwinker* ...immer diese wiedersprüche....tztztzzzzz...*SMilegrins

sagt man dazu nicht auch, das nicht ALLES "unvereinbare wiedersprüche" sein müssen ?
wie lange ein gemeinsames brennen anhält, denke ich, das die jeweils beteiligten es aber auch im kern selbst in der hand hätten, wobei da natürlich auch der wille + die fantasie gefragt ist..., also sich nicht z.b. etwa dem bekannten alltagstrott hinzugeben, damit man sich die spannung zwischen zwei menschen erhalten kann, was unbedingt ganz wichtig ist + dazu gäbe es sicher noch einiges mehr...*SMile
ich weiß aber auch ganz genau, was du damit meinst + bin sicher sogar in einigen teilen deiner meinung...*SMile
somit bleibt aber auch die kernfrage in diesem thread, von unvereinbaren wünschen, neigungen (nicht NUR im erotischen), lebenseinstellungen usw., was den einzelnen menschen WIRKLICH ausmacht + er oder sie auch darum "weiß", sowie dann gleichzeitig das gefühl der liebe zueinander in einer partnerschaft...,
es kann meines erachtens nicht funktionieren wenn beispielsweise ein/e stino + ein "echter" SM´ler versuchen zusammenzufinden, die AUßER dem "gefühl" zueinander in dieser hinsicht der neigungen gar nichts gemeinsam haben..., es sei denn sie finden die wege + möglichkeiten, die es ja durchaus gäbe, ihre neigungen im gegenseitigem einvernehmen auszuleben + sich ihr gefühl zueinander zu bewahren + zu erhalten...*SMile
aber das hätte dann auch widerrum mit den toleranzen des jeweiligen menschen zu tun...
aus meinen ganz persönlichen bisherigen erfahrungen heraus kann ich nur sagen, das meine beziehungen letztendlich nicht paßten, (entweder stimmte das eine, oder das andere) + ich der meinung bin, das sich kein mensch für den anderen verbiegen darf, wenn er sich nicht verlieren will...*SMile
ok, merke schon, das es hier jetzt ausartet + ich noch einiges mehr dazu schreiben könnte... *blabla* , aber bevor es jetzt noch ein roman wird, belaß ichs jetzt erst mal so...*SMile
*wink*
Mein Freund u ich sind völlig verschieden: er Soldat, ich im Herzen so'n Mix aus Hippie und Rockgöre... Werde mich tätowieren lassen, bin gepierct, ihn nervt das eher. Seine Eltern hassen mich. Was viel wichtiger ist: er ist der total normale Kuschel-Sex-Typ, ich will eigentlich nen Dom.
ABER: wir haben für alles eine sehr gute Lösung gefunden, er hat
für mich mit seinen Eltern gebrochen ( hat sich wieder eingerenkt ), wir wollen eine gemeinsame Zukunft. Und: ein Sache hat er für mich getan, die ist Mir viel wichtiger als jede Sex. Diskrepanz, wir leben vegan.

Es geht, wenn es auch nicht immer leicht ist und ich würde niemals einen Menschen, den ich so unglaublich liebe verlassen, nur um vlt auf einer anderen Ebene etwas glücklicher zu sein! Denn auch der neue Partner hätte Macken. In diesem Fall gilt für mich: gut ist gut genug! Denn alles kann ja nicht immer perfekt sein.
Sagen übrigens auch neuste psych. Studien, dass dieses neue Streben nach DER großen liebe, die in absolut JEDER Hinsicht perfekt ist, so viele zum Single- Dasein verbannt. Wir sind einfach nie zufrieden u erwarten zu viel.

Entschuldigt den Telegrammstil, ich schreib vom Handy, das ist anstrengend:)
ich finde schon, es braucht mehr als nur Liebe. Es gibt sicher immer Dinge, bei denen man auch Kompromisse eingehen wird, aber jeder sollte immer er selbst sein dürfen. Alles andere kann auf Dauer niemals funktionieren. Ein Partner der absolut monogam leben will und der andere will das Gegenteil, wird sicher nicht gut gehen.
Seinen besten Freund zu heiraten und mit ihm jahrelang glücklich zu sein in vielerlei Hinsicht, kann ich nur empfehlen. Nichts hält bekanntlich ewig, aber jeder Moment der einen glücklich macht, zählt.
Hobbies und Interessen können schon sehr verschieden sein, aber das ergänzt einen ja mehr, als das es teilen sollten.
Grundlegende Dinge, wie Kinderwunsch, Monogamie usw. würde ich mir jedenfalls gerne als Gemeinsamkeit wünschen.
@claudimausi
was du da geschrieben hast ...ja so denke ich eigetlich auch...
ausser man macht es mit dem partner zuliebe..das ander als monogamie..aber man sollte seine grenzen nicht überschreiten..also nur so weit es einem selbst möglich ist...
aber auch da kann man zwar kompromisse eingehen..
Gemeinsamkeiten
....entwickeln und entdeckt man doch erst einer Beziehung, finde ich. Wir haben uns kennengelernt und festgestellt was man für Gemeinsamkeit hat oder wer über manche Sachen doch anders denkt.
Das ist ja eben das schöne, wie schon geschrieben wurden ist, Gegensätze ziehen sich an. Wir haben viele gleiche Interessen aber auch ein paar andere, er schaut gerne Doku-filme, ok kann man sich mal mit anschauen aber nicht immer. Grins. Ich bin lieber für Action oder Horrorfilme. Nur mal ein Bsp. genannt. Lg
Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann.*ja*
Mahatma Gandhi

Liebe ist die grundlegende Basis für eine Partnerschaft.
Sie braucht es auf jeden Fall, um eine gesunde Gemeinschaft zu haben und daran zu wachsen.
Gerade beim anfänglichen verliebt sein kompensiert Liebe einiges.*wolke7*
Mit den Jahren verändert sich die Liebe und oft wissen wir nicht, wie man damit umgehen soll.
Denn oft sind die Gefühle eben nicht mehr so wie am Anfang der Beziehung, Schmetterlinge im Bauch, Weiche Knie ect.
Dann zeigt sicht, wie stark die Liebe wirklich ist.
Eine Beziehung ist auf Liebe gegründet, auf der Entscheidung für den anderen, auf Vertrauen und darauf viel miteinander zu sprechen und zu kommunizieren!
Ehrliches REDEN ist für mich ganz wichtig!!!*ja*
Ein Geben und Nehmen zu praktizieren. Denn nur dann besteht die Möglichkeit bis zum Lebensende glücklich dabei zu sein.

*herz*liche Grüße
Magazin-Artikel
Übrigens fand ich diesen kleinen, neuen Magazin-Beitrag sehr interessant - zumindest wenn man sich die grundlegenden Beziehungsfragmente anschaut, die dort behandelt werden:
http://www.joyclub.de/sex/was_paare_trennt_und_zusammenhaelt.html

Besonders fiel mir dieser Absatz auf:

Für Ehen gibt es keine Patentlösungen, doch Paare, die lange zusammen sind, zeichnen sich durch einige gemeinsame Faktoren aus. Sie lachen deutlich häufiger miteinander, lassen den anderen auch an scheinbaren Alltäglichkeiten des Lebens teilhaben und

sind Meister im Vergeben und praktizieren die Gnade des Vergessens. Der Paartherapeut Ritzer bringt es auf den Punkt: "Es kommt letztlich nicht darauf an, sich zu vertragen, sondern sich zu ertragen. Ein Arrangement, das auch als resignative Reife bezeichnet werden kann."

DAS macht für mich einen ganz wichtigen Punkt in einer für MICH glücklichen Beziehung aus: Vergeben können. Das klingt so banal und ist doch für viele so schwierig.

Für mich sind Vergeben/Verzeihen und Liebe sehr eng miteinander verbunden. Denn es bedeutet auch, den anderen als das zu sehen, was er ist
(und man selbst auch *floet*): Mensch.

Silvia
von den Seelen farben
Weil
mein Partner und ich viele Interesssen teilen, beide gesellige, offene und tolerante Menschen sind und wir auf allen Ebenen zusammen passen liebe ich ihn über alle Maßen! Er trägt mich auf Händen, und ich spüre täglich seine Liebe-was braucht es mehr?
@*********ander

wenn sich aber nun Themen zeigen, bei denen ihr nicht zusammen passt, was dann?
Dann würdest du ihn trotzdem noch genauso lieben, nehme ich an'?
Dein Beitrag lässt aber hören, dass du ihn hauptsächlich wegen eurer Gemeinsamkeiten liebst.
Das kann es m.M. nicht sein, denn wenn das Leben mal anders spielt, als erwartet, kommen zwangsläufig Themen auf, in denen man sich nicht einig ist, weil schließlich jeder noch ein eigener Mensch ist.
Und dann ist die Frage, ob die Liebe die Diffenrenz überwinden kann, oder ob man nur die Dinge am Partner liebt, die einem selbst in den Kram passen.
Was , wenn du seine Liebe mal nicht mehr so deutlich spürst? Wenn er krank wird, weit weg muss oder einfach mal viel Stress hat? Dann reichen die Gemeinsamkeiten eben nicht und auch nicht der gesellige Abend mit Freunden.
Deshalb bin ich der MEinung, dass Liebe und der Wille und das Bemühen ein gemeinsames Leben zu führen, alles ist, was eine Beziehung wirklich braucht. Alles andere findet sich, sonst war es keine echte Liebe, wenn am Ende die Selbstliebe siegt.
Na
Wunderbar, da hat die Liebe bei dem ein oder anderen echt viel zu tun. Sie wird es richten, aushalten, ertragen usw.
Die Scheidungs und Trennungszahlen beweisen das Gegenteil.

Wer an einer Dauerhaften Partnerschaft interessiert ist und diese sogar lebendig gestalten will, der muss etwas dafür tun.
Er muss was für sich tun. Interessant bleiben.
Kommunikation ist das AO wer nicht wirklich miteinander reden kann, hats schwer unterschiedlichkeiten als ne Bereicherung zu sehen.

Streitereien über wer hat Recht.

Verantwortliches der Gemeinschaft förderliches Verhalten.

Man muss interesse haben, was der andere Denkt, Fühlt und Tut.

Gemeinsame Interessen und eigene Interessen.
Regelmäßiges gemeinsam bei Bier und Chips in die Glotze gucken ist nicht zu träglich.

Liebe bassiert auf einem Gefühl. Und zwar des verstehens, der Gleichheit und dem Gefühl der Geborgenheit.

Liebe bleibt lebendig, wenn man Aktiv ist, immer wieder neu um den anderen Wirbt, eigene Grenzen erweitert und auch immer wieder Neuland betritt. Das bedeutet auch ehrlich mit dem zu sein was in meiner Fantasie so los ist, wenn ich mich nicht wirklich öffne,
gibts auch keine wirkliche Verbindung. Es bleiben graue Flecken.

Die Liebe braucht 100% Vertrauen, Flexibilität, Bereitschaft seine Vorstellungen zu überdenken und sich einzulassen. Kreativität,
Spass, 100% Selbstverantwortung Jedes du bist für meine Bedürfnissen zuständig, ist Wasser. Mitdenken und eine Kommunikation die von Wertschätzung und Mitgefühl geprägt ist.
Und natürlich, eine Gemeinsame Richtung die man gehen will.
Ein ähnliches . Wertesystem Sonst wirds Anstrengend

Die Liebe ist kein Fänomän sondern ist im Prinzip recht einfach zu verstehen. Warum es oft nicht gut geht. ?
Die wenigsten wollen von ihren Vorstellungen abrücken,
sie sind nicht ehrlich über sich und ihre gelüste
Sie können das Fühlen des anderen nicht stehen lassen.
Sie tuen weder was für sich noch für den Partner. Passives Leben.
Arbeit, TV Computer, Bett. Arbeit TV Computer Bett.

Eines der größten Probleme ist, das Menschen nicht wirklich miteinander wertfrei Reden können und es schnell um Macht und Recht geht. Und eben nicht um die Anerkennung des anderen, in dem was er ist.

Zu unterschiedliche Lebensvorstellungen Stadt, Land, usw

Unverarbeitet Kränkungen, Angst vor seinen Gefühlen und diese zu sagen und zu Zeigen.


Grüße euch
Kasriel

Die Liebe ist ein Feuer.
Du kannst es brennen lassen und es wird immer kleiner werden.
Du kannst Wasser drauf gießen, es Raucht und die Energie schwindet
Du kannst es immer wieder schüren, und neues Holz nachlegen,
Es wird dich Wärmen und Schützen.
@kamuel
ja das hat was...
@Swetlana!
Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt.
Was ich sagen wollte, ist folgendes: Ich war 16 Jahre lang mit einem Mann zusammen, der absolut nichts mit mir gemeinsam hat. Wenn ich etwas unternehmen wollte(wie z.B. Fahrrad fahren), musste ich es allein tun.
Mein jetziger Partner unternimmt selbst gern etwas. Wir können aber auch nur faul und gemütlich fernsehen oder Gesellschaftsspiele spielen, mit ihm genieße ich alles! Es reicht mir seine Anwesenheit und Nähe( er hat nämlich manchmal Stress).
Ich habe für mich festgestellt, dass ich mit keinem Menschen zusammen leben kann und will, der das komplette Gegenteil ist. Soll ich Beispiele nennen? Mein Ex ist ungepflegt, läuft rum wie ein Penner(sagen mir andere), ist ein Stubenhocker, Morgenmuffel und spricht selten, hat das Lachen verlernt...
Mit meinem jetzigen Partner lach ich viel, wir sind gesellig, sind gern in der Natur und vor allem: ER ist der Typ Mann, den ich immer wollte! Er jammert nicht über sein Schicksal( wie mein Ex-bei dem sind immer die anderen Schuld!), sondern er nimmt es selbst in die Hand Und: er führt mich! Er gibt mir die Geborgenheit, die ich immer gesucht habe!
Selbstverständlich sind wir auch mal verschiedener Meinung, das ist doch selbstverständlich! Ich weiß nach 16 Jahren Ehe nur einfach, was ich NICHT will! Das finde ich weder verwerflich, noch übertrieben egoistisch! Schließlich ist es doch auch mein Leben: muss ich das mit jemandem verbringen, der stets pessimistisch ist und mir so meine Energie raubt?
Nein, ich lebe lieber mit jemandem, wie anfangs erwähnt, mit dem ich auch Gemeinsamkeiten habe!
Hoffe, ich konnte zur Klärung beitragen!
@ Kamuel: ich gebe dir Recht! Wenn etwas verschwindet, war es keine Liebe!!!
Das war aus deinem vorherigen Beitrag nicht rauszulesen.
Schön, wenn du jetzt den passenden Partner gefunden hast...
16Jahre sind eine Verschwendung, aus meiner Sicht.... Wie bewertest du das denn im Nachhinein???
*******alm Paar
7.574 Beiträge
gastnachricht,
liebe ist nicht resultat,
liebe ist basis!

das fundament!

ohne diesem kann darauf nichts entstehen.

calm*malsosag*

liebe grüße aus den ruhrauen
Ich weiß nicht , ob es hier schon genannt wurde , denn ich habe nicht alles gelesen .

Für uns gehört zur Liebe , Respekt und Vertauen .

Diese drei Dinge sind für eine funktionierende Partnerschaft nicht wegzudenken .


LG
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