in der eigenen Unfähigkeit
erkenne ich mich auch gerade und da bin ich wohl eher über mich
gefrustet, als über den Anderen, aber er hat mir die Möglichkeit
geboten, in den Spiegel zu schauen und zu sehen, was bei mir
einfach noch fehlt
zur Situation:
Ich habe heute einen persönlichen Kontakt zu einer Joylerin
aufgenommen, nachdem wir uns wirklich über den Austausch von
Mails und Telefonaten auf angenehme Weise genähert hatten.
Wir waren beide der Überzeugung, uns treffen zu wollen und so
erklärte ich mich bereit, sie zu besuchen, zumal sie noch krank war.
Dafür legte ich heute eine Strecke von etwa 600 km zurück, was auch
okay war.
Doch dass dann auch noch von mir gewünscht wurde, dass ich für
das gemeinsame leibliche Wohl etwas besorge, hat mir erst im
Nachhinein zu denken gegeben und mich hinsichtlich
der "Dreistigkeit", die ich darin ausgemacht habe, auch frustriert.
Manchen Menschen steht das Nehmen wohl immer noch näher, wie
das Geben. Doch auf solche Menschen kann ich künftig erst mal
verzichten.
Ich weiß, dass ich dies aber auch persönlich noch adressieren
werde.
that's life