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Wertekompatibilität

Wo du das Klima erwähnst...
Ich habe übrigens kein Auto. Zum einen, weil man nicht alles haben kann. Zum anderen, weil ich lieber umweltfreundlich unterwegs bin. Für 20 km brauche ich wirklich kein Auto, die kann ich auch radeln. Und wenn ich etwas transportieren muss, dann leihe ich mir eins. Ist ja nicht, dass ich komplett etwas gegen Autos habe.

Wenn nun allerdings Mann bei mir zum Kaffeetrinken wäre, ich kredenze den selbstgebackenen eierlosen Kirsch-Bananen-Kuchen, von den ich mir gerade schon das Rezept ausgedruckt habe, und er sagte zu mir (hauptsächlich Teetrinkerin), die Nespresso-Maschine, für die ich im Rewe Supermarkt Plastik Kapseln der Marke XY kaufe, die geht ja gar nicht! - dann würde ich an dieser Stelle sehr wahrscheinlich sofort sagen, dass das mit uns sehr wahrscheinlich auch nicht geht. Oder in meinen Worten: dass ich nicht über ein Kaffeetrinken hinaus gehen will.

Ich stimme dir voll und ganz zu - wenn Offenheit und Ehrlichkeit nichts anderes machen, als den anderen verletzen, dann sind sie nicht angebracht. Aber Offenheit ist für mich nicht nur in dem begründet, was ich ins Außen schicke, sondern auch, was vom Außen zu mir kommt. Wenn die Toleranz bei meinem Gegenüber in einem so umfassenden Lebensbereich wie dem veganen mit allem, was er, wie ich gerade gelesen habe, mit sich bringt, null ist, dann sehe ich keinen Konsens. Oder nur faule Kompromisse. Und die will ich nicht für mich.
Die omnivore ...
... Klimawirkung http://swrmediathek.de/playe … -ec4d-11e5-9a86-0026b975e0ea
Oder:


Beim Autofahren bin ich schon bewusster als der Durchschnitt, ÖPNV nutz´seltener, da gibt´s bei mir noch Luft nach oben ... beim Neukauf habe ich nach Elektroautos geschaut, die gibt´s, und das ist völlig normal, nicht ohne Leder. Spritsparende Kleinwagen nur in der Basisausstattung. Haut, wie unsere Haut, die das Tier zu seinem Schutz und den gleichen Funktionen hat wie wir auch.

Alu: http://www.welt.de/wirtschaf … nnen-Kaffeekapsel-Muell.html
Oder: http://www.bund.net/nc/servi … gewicht-mit-schweren-folgen/
Wer, wenn nicht wir achtet auf den Umgang mit unserer Welt?
In möglichst vielen Bereichen möglichst oft.
Das macht nicht immer (nur) Spaß.
Gut, dass ich bei den -Ismen schon raus war, am Kaffee-Tee-Kirsch-Bananen-Kuchen-Tisch, wäre es mir sicher schwerer gefallen. (alternativ hätte´ ich mit Tee getrunken ;-))

100% vegan gibt´s nicht, Auto, Urlaub, Atmen, Konsumieren, Strom, Medikamente ... genauso wenig wie 0%-Toleranz ... aber in in den Ismen halt wenig(er) ...

Aber siehst Du, deswegen mein Fred zu "Werten" ... Du schaust auch auf die Einhaltung Deiner ...
Danke
für deine Antworten und die vielen Informationen, die ich mir später in Ruhe ansehen werde. Und danke auch für deine Offenheit!

Ich habe gerade überlegt, inwieweit ich auf die Einhaltung meiner Werte achte. Also, ich für mich schon. Aber ich würde nie verlangen, dass mein Partner mehr Fahrrad und Bahn fährt und weniger Auto. Aber ich selber gebe kein Geld für ein Auto aus.
Damit wäre das Thema auch erledigt und nicht mehr der Rede wert. Soll jeder soviel Auto fahren wie er will, auch wenn es nur 1000 Meter zum Bäcker sind und 3 km in die Innenstadt. Mein Chef ist so einer, ich finde das ganz schrecklich, und das habe ich ihm auch mal gesagt. Aber einmal reicht. Damit ist das Thema durch zwischen uns. Wenn wir einen Termin in der Kölner Innenstadt haben, dann fährt er mit seinem Auto und ich mit meinem Fahrrad und wir wetten immer, wer zuerst da ist. Was meistens ich bin *lol*
So leben wir in Frieden als Chef und Angestellte in unserem Job Verhältnis zusammen. Immerhin verbringt man ja viel Zeit miteinander.

Im Grunde sehe ich es nicht anders in Sachen Partnerschaft. Ich bin relativ offen und brauche und wünsche mir einen ebenfalls offenen Partner. Wenn ich permanent mit einem Thema konfrontiert würde und mein Partner mir jeden Tag sagte, wie schlecht, ungesund und/oder umweltschädlich meine Lebensweise wäre, dann würde ich keine Zukunft sehen für diese Partnerschaft.

Mir ist vor allem ein friedvolles Miteinander wichtig. Geben und Nehmen. Sich sein lassen, so wie man ist. Dem anderen seine Überzeugungen und alles, was seins ist, lassen.
Ich reite ungern auf Prinzipien rum. Stattdessen lieber auf Pferden *zwinker*
Gerne ...
... danke Dir fürs Mitlesen und auch fürs offene Antworten. Und vorab fürs Anschauen.

Bei Fahrrad-Auto kann ich mit, würd´s aber wahrscheinlich mehr als einmal ansprechen. *g*

Wenn man ständig Vorhaltungen bekommt, stimmt wohl auch die Basis, die gemeinsamen/ähnlichen/sich annähernden Werte nicht. Dann geht Beziehung auf Dauer (eben) nicht. Aus meiner Sicht auch. Da baut auch die unterschiedliche, unterschiedlich verstandene, chemisch-gefühlte Liebe keine Brücke.

Das "friedvoll" bezieht sich für mich nicht auf zwei Menschen, eine Gattung. Da mag ich den Menschen dann ganz (ent)lassen, aus meiner Gegenwart, nicht aus der Verantwortung.

Prinzipienreiterei ist ja wohl eher negativ besetzt.
Bei der Definition von Wikipedia bzgl. "Prinzip" bin ich bei Dir, Ursprung, zwingend Oberstes.
Da reit´ ich das dann ganz gerne und bewusst... Liebe, Empathie, Friede und Begrenztheit/Grenzen gehen nicht zusammen, schließen sich für mich aus.

Viel Spaß beim Schmökern.
Zur Seide vielleicht ...
... das http://www.peta.de/seide#.Vu_86oS-NAY, dann hast Du heute aber schon eine ganze Menge.
Danke dir auch dafür. Ich liebe das Gefühl von Seide auf meiner Haut. Und ja, ich besitze ein Seidentop. Eins! Ansonsten kaufe ich dünne Viskose *g*

Und weißt du was, ich würde nie sagen, "dann geh doch alleine!", wenn Mann mich mit meinem geliebten Seidentop nicht mitnimmt, ob es nun das vegane Leben oder eine Allergie gegen die Farbe des Tops ist, weshalb er das nicht will. Da mache ich gerne einen Kompromiss. Es gibt nämlich auch das ein oder andere, was ich nicht mag, das Mann in meiner Begleitung trägt *zwinker*

Verstehst du, was ich sagen will mit all diesen Beispielen?
ich habe ...
... trage tatsächlich noch Leder und Schurwolle - ich würde nur keine mehr kaufen, mir Alternativen genauer anschauen und nicht mehr (so oft) aus Lust und Laune kaufen.

Ich würd' Dich auch mit Deinem Seidentop nicht stehen lassen und bin nicht immun gegen ihre "Wirkung". Es würde mir Kummer bereiten, Du kauftest Neue (2. hand wäre ein Kompromiss wegen Nachhaltigkeit).
Aaaaahhhh!
Es sind also doch Kompromisse möglich! *grins*

Ich dachte schon, du bist ein gnadenloser Veganist *zwinker*
Nur mal so...
.... ein Mann ohne Auto??? *oh2* *schock* *panik*
Jetzt ...
... sind Deine "Werte" schon mal klar DEE *haumichwech*
Wie sagte der Kleine einer Freundin, Mama solle doch nicht auf so Äußerlichkeiten wie Aussehen achten. Die inneren Werte zählten doch. Z.B., was für ein Auto er fährt. *lol*
Q.e.d. - Verwandtschaft, Silvia? *zwinker*

@*******ssen, da ham wir aber noch ma' die Kurve g'rad' so gekriegt *mrgreen*.
Wie nennt man das? Kleinster gemeinsamer Nenner? *lach*
Und mit dem Seidentop schalt' ich mein Kopfkino ma' jetzt aus *rotwerd* *g*
Innere Werte setze ich einfach voraus... *smile*
******ana Frau
1.996 Beiträge
werte Diskutierende
OFfensichtlich ist beim Thema Werte, dass sie wandelbar dem eigenen Entwicklungsfortschritt unterliegen.
Und... Gibts es für einen selbst im eigenen Wertekanon andere Massstäbe, als im Wertekanon nach aussen?

Lg su
Und... Gibts es für einen selbst im eigenen Wertekanon andere Massstäbe, als im Wertekanon nach aussen?
Ich für mich würde sagen... ja. *lol*
Ich für mich ebenfalls.
Denn mit der Selbstwahrnehmung ist es bekanntlich so eine Sache... *lach*
******ana Frau
1.996 Beiträge
dito
Oder, um mal konkreter zu werden
Ich stelle höhere Ansprüche an mich, als an andre. Mir ist das Gewicht von anderen egal, bei mir selbst gibt es eine klare Grenze. Weil ich meinen Anspruch an gesunderhaltung nun mal in meinem Verantwortungsbereich sehe. Und andre so respektiere (nächster Wert), dass ich die Verantwortung dafür bei jedem selbst seh.
Zum Wert Respekt gehört auch, dass ich nicht ungefragt belehre.
Umgekehrt finde ich es nicht immer respektlos, wenn jmd mich an ihrem/seinem Wissen teilhaben lässt.

Bessere Beispiele fallen mir grad nicht ein. Euch vll.?

LG su
You've...
... got three yesses, Su!
Du bist eine Runde weiter *mrgreen*
Von mir gibt's sogar noch den "golden buzzer" on top, weil Du's bist *top2*

Woher käme sonst der Spruch: du misst mit zweierlei Maß.
Und der Volksmund ist Schwarmintelligenz *g*
Ich kenne das ja eher umgekehrt bzw. es kommt wohl sehr darauf an, was es genau ist.

Natürlich habe ich in manchen Dingen an mich höhere Ansprüche, aber genauso oft habe ich auch höhere Ansprüche an andere. Will sagen: Dinge, die ich von anderen erwarte, erfülle ich selbst nicht. Oft ist mir das gar nicht bewusst und wenn es mir bewusst wird, dann beschämt es mich sehr. Was aber nicht heißt, dass ich dann in der Lage bin, das zu ändern. Manchmal stecke ich in guten Vorsätzen fest... *tuete*
Das ist ...
... nur eine Dimension, glaub' ich, liebe Su.
In manchen Dingen bin ich auch strenger mit anderen, da wo meine blinden Flecken liegen z.B..

Ich würde also sagen "sowohl als auch", oder wieder mehr UND als ODER.

Wann ich belehre halte ich für ein Entscheidungsding.
Freunde die mir wichtig sind werde ich ungefragt "belehren", als Angebot, als Spiegel. Das ist für mich auch Respekt.
Auch bei wichtigen Dingen werde ich das tun. Vegan ein Beispiel für mich. Zivilcourage ein anderes, Erziehung.
Kommt d'rauf an wie Du ""Belehren" fasst.
Und es (vorwiegend) negativ besetzt.
Aber vielleicht fasst Du das ja dann (auch nur) unter "Wissensteilhabe" *zwinker*
DEE...
... war schneller - Frau halt *lach*
******ana Frau
1.996 Beiträge
na klar
Diese Richtung funktioniert auch *zwinker*

Macht das die Wertekompatibilität dann wichtiger, oder unwichtiger?

Was ist ein "Schummelmass" ähhh _wert_?
Su...
... ich bin heute abend etwas lätschig in der Birne. Kannst du deine Fragen etwas genauer bzw. umfangreicher formulieren, bitte?
Na...
... die Maßstäbe müssen ähnlich verschoben sein *g*

Ne, Spaß.

Ich find's trotz der kleinen Ungenauigkeiten wichtig. Fehlertoleranz *mrgreen*
Für mich heißt das offen für vegan bis vegan als gemeinsame Richtung.
Humor, Intelligenz, EQ, Empathie, sieht/empfindet natürlich jede/r anders, wird auch nicht diskutiert.
*lach*
Über alles andere lass' ich mit mir reden *g*
Ich hab noch eine Frage, mich interessiert das allgemein:

Wenn so strenge Werte bzw. so eine unflexible (dieses Adjektiv ist rein sachlich und nicht bewertend gemeint) Lebenseinstellung und -art wie Veganismus im Spiel sind - wie hoch schätzt du deine Chancen ein, eine passende Frau zu finden?

Ich finde es ohnehin schon schwer, sobald man erstmal die 40 überschritten hat. Da kommen so viele Komponenten ins Spiel, anfangen bei den Erfahrungen und möglichen Verletzungen über Angewohnheiten, eventuelle Ortsbindung (so wie bei mir) und sexuelle Vorlieben bis eben zu den Werten. Und und...

Mir ist bewusst, ich bin selber in gewisser Weise extrem für viele Menschen. Bei mir ist es das Hobby und die dadurch und durch ein schulpflichtiges Kind bedingte Ortsbindung. Für mich ist eine Partnerschaft außerhalb des Kölner Raums kaum, mit einem allergischen Menschen gar nicht lebbar. Nun könnte man sagen, hallo, du würdest das Pferd nicht gegen den Richtigen eintauschen? Da sage ich ganz pragmatisch und sachlich nein, würde ich nicht eintauschen. Auch wenn es nicht mein eigenes Pferd ist und ich "nur" an ihm beteiligt bin. Es gibt immer wieder einen Richtigen, nicht nur DEN Richtigen. Das Pferd ist nicht alles, aber es bedeutet mir viel, sehr viel. Um das entsprechende Wort zu gebrauchen - es hat einen hohen StellenWERT in meinem Herzen und meinem Leben.

Wenn nun Werte wie Veganismus, der in so viele Lebensbereiche mit hineinspielt (bei Veganern wird z.B. das Reiten ja genauso abgelehnt wie das Fleisch des Tieres selber) im Spiel sind - wie oft kommt es da überhaupt noch zu Übereinstimmungen? Im Internet gleicht man ja tatsächlich viel sachlicher ab, als wenn man draußen jemandem über den Weg läuft. Da ist es die Optik, die Ausstrahlung, die Stimme, die einen ansprechen. Hier hat man das nicht. Die Optik zwar bedingt, aber ansonsten sind es geschriebene Worte...

Und hast du Erfahrung damit, ob und wie weit dein Gegenüber bereit ist, sich auf deine Werte einzulassen? Immerhin bedeutet es ja quasi ein Umkrempeln des eigenen Lebens...
Liebe losgelassen, ...
ist das nicht genau Thema des Freds?!

"Streng" und "unflexibel" passt sehr gut fürs "vegan".
Nun genügt Liebe wie alles keiner Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Mir ist, teils schmerzlich, teils neutral annehmend bewusst, schon aus meiner vorveganen Zeit, der Korridor wird zusehends schmaler.
Das Wissen, was ich nicht will mehr, mehr als was ich will, die "Auswahl" schrumpft.
Da war schon vorher - vor vegan - der Umgang in Partnerschaft und Patchworkfamilie, Erziehungsvorstellungen, gemeinsame Interessen, überschneidende Freundeskreise, Lebensvorstellungen.

Gefühlt macht "vegan" das zum Nadelöhr (aber Du hast mir ja auch noch nicht gesagt, wo Du Deine Erbsen kaufst *lach*).

Aber da ist "vegan", das unsägliche Leid der Tiere und alles was sonst daran hängt, nicht mehr unterstützen zu "können", weil nicht aushaltbar. Das was Dir soziales Umfeld, Stabilität für Dein Kind und Dein Pferd sind.

Ich seh´ das aber tatsächlich als ein "nicht wollen", als eine Entscheidung für und damit gegen etwas anderes.

Es gibt Mütter die ändern den Ort.
Die Mutter meines Großen hat das getan. "Nur" 30 km.
Das war anfänglich schwierig, vielleicht auch schlecht, heute normal.

Richtig und falsch gibt es da glaub´ ich nicht.
Die Kategorien greifen glaub´ ich äußerst selten, vielleicht gar nicht.
Und wir können das Leben nicht zurückspulen und den anderen Weg ausprobieren.

Gottseidank gibt es mehrere (anders) Richtige. Wär´ schlimm wenn nicht.
Das mit dem Ort nenn´ ich gerne "Liebe nach Postleitzahlen" - ich filtere ja selbst. Manchmal lass´ ich ihn spasseshalber auch weg, weiß ich nicht, ob nicht drei Kilometer außerhalb meines Radius (oder drei Jahre außerhalb meiner Altersrange), "die Richtige" wartet? Willkommen im Leben!

Ein Allergiker wird selten Anti-Allergiker werden. Vielleicht funktioniert eine Desensibilisierung.
Räumliche Entfernung ist belastend, kostet Zeit und Geld. Hat aber (vielleicht) andere Vorzüge. Die Liebe bleibt länger frisch. Man belastet die wenige Zeit nicht fahrlässig mit Kleinigkeiten. ManN, und frau auch, hat Freiräume, die vielleicht beim Älterwerden auch wichtiger werden.

Bei "Haustieren", wo ich mal Pferde mit dazuzähle, bin ich ein flexibler Veganer.
Grundsätzlich sehe ich die Haus-Tiere nicht in ihrem natürlichen Lebensraum und in Freiheit das zu tun was und dorthin zu gehen wohin sie möchten.

Nun sind sie aber denaturiert über hunderte, tausende Jahre.
Und sie, und wir auch, bauen Beziehungen auf, die für beide Seiten - so ich das beurteilen kann - gut und schön und erfüllend sind.

Qual und Zwang wie vielleicht bei Turnier- und Rennpferden lehne ich ohne mich weiter/tiefer zu infomieren ab.
Hauskatzen tue ich mich schwer mit. Aber die, liebevoll behandelt, ist besser als im Tierheim.
Ich habe aber auch rückblickend meine Grenzen und Fehler in der Hundeerziehung gesehen.

Ausbeutung von Tieren/Lebewesen soll nich sein.
Kein Honig, keine Wolle, keine Seide.
Es ist niemandes Recht einen ander für seinen Vorteil zu benutzen.
Und gleichzeitig weiß ich um die permanente Manipulation, die wir, die ich, auf meine/unsere Umwelt ausübe/n.
Da gehört Ambiguitätstoleranz dazu.
Und Bereitschaft und Fähigkeit auch in meine dunklen Ecken zu schauen.

Nicht gänzlich unflexibel, aber diskussionswürdig. *zwinker*

Was in der freien Wildbahn geschieht ist Chemie. Das ist tatsächlich ein Geheimnis, dass ich noch nicht entschlüsselt habe *lach*
Das wäre einen eigenen Fred wert.

Tatsächlich habe ich hier beim joy mal jemanden kennengelernt, die offen dafür war (und heute wohl, zumindest aktuell, gerade vegan lebt).
Optisch, olfaktorisch, sexuell, Freizeitgestaltung, das hat gepasst, es ist dann an anderen Werten, ich will mal sagen dem Geben und Nehmen, "gescheiert".
Su hatte dazu mal einen Thread, wenn ich mich recht erinnere. Wie sieht´s aus mit Geben und Nehmen aus in Beziehungen. Etwas das sich objektiv nicht fassen lässt.

Da ich ja "mein Thema" sehr kraftvoll vertrete - ist noch keinem aufgefallen, oder? - schreckt das viele (erstmal) ab. Ich denke da braucht es ein starkes gegenüber.
Ich kann mir Beziehungsversuche/-starts mit omnivoren oder vegetarischen Partnerinnen vorstellen, wird vielleicht nicht leicht bis unangenehm.
Wechselt sie dann nicht "die Seiten", werden wahrscheinlich eh beide ihrer Wege ziehen wollen ...
Du kannst dir einen Beziehungsversuch vorstellen, auch mit einer Omni-dingens-frau, aber auf lange Sicht ist deine Bedingung, dass die Frau deine Werte übernimmt? Sagst du das den Frauen von Vornherein?
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