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Wie wichtig ist Euch Exklusivität in der Liebe?

*****s42 Mann
11.852 Beiträge
*******ssen:
Puh, deine Rechnung! Da standen mir gerade die Haare zu Berge! Demnach müsstest du permanent in der Welt unterwegs sein, selbst in der Wüste oder im Dschungel oder oder...

Ein erwachsener Mensch, der in seinem persönlichen "Dunstkreis" unterwegs ist (ob das nun das Internet einschließt oder nicht) - wie oft trifft der tatsächlicher jemand anderen, wo die Anziehungskraft so stark ist, dass beide wissen, sie wollen zusammen sein?!
Naja, meine Rechnerei war mehr eine spaßige Zahlenspielerei, um mal aufzuzeigen wie irrsinnig diese Idee "DES EINEN PARTNERS" für jeden (manche sagen auch "Seelenverwandten" oder gar "Seelen-Zwilling" dazu) ist. Das kann gar nicht real funktionieren, weil die Wahrscheinlichkeit, genau auf diesen einen "Seelen-Zwilling" zu stoßen und ihn dann auch noch zu erkennen (OK, da sagen die Verfechter dieser Theorie, dass man das dann auf jeden Fall merkt) gegen Null geht. Wie gesagt - einen Sechster mit Zusatzzahl zu gewinnen ist deutlich wahrscheinlicher, und selbst das ist nahezu unwahrscheinlich (in meinem relativ großen Bekanntenkreis gibt es niemanden, der auch nur einen Sechser ohne Zusatzzahl hatte *zwinker* ).

Und natürlich weiß man bei einem ersten Zusammentreffen in der Regel nie, dass man Liebe füreinander entwickeln wird ("... sie wollen zusammen sein"). Es gibt bestenfalls eine Sympatie füreinander, eine kleine Verliebtheit. Und der kann man nachgehen oder eben nicht. Öffnet man sich in so einem Fall und gibt sich dem Flirt mit dem Anderen hin, dann entwickelt sich doch öfter eine stärkere Anziehungskraft.
Natürlich in den meisten Fällen nicht, aber der Weg ist doch auch schon schön *g*
Wer flirtet nicht gerne? Und wenn man einen "Korb" nicht als persönliche Niederlage ansieht, ist es allein der Flirt schon wert, das eigene und das Leben des Anderen ein wenig zu versüßen *zwinker*

Und manchmal entwickelt sich daraus auch mehr - nicht dass ich auf der Suche nach diesem Mehr bin, aber es schreckt mich dann auch nicht *ja*
*****s42 Mann
11.852 Beiträge
*******ssen:
Und trotz all der vielen Beiträge hier - mir ist dieses Lebensmodell ein Rätsel. Es fühlt sich für mich nicht stimmig an, nicht vereinbar mit meiner eigenen Natur. Nicht mit meinem Herzen, nicht mit meiner Seele, und nicht mit meinem Körper.
Das ist doch OK, du musst es doch nicht leben *g*

Mich ziehen Männer überhaupt nicht erotisch an - also werde ich auch nicht schwul leben. Muss ich ja auch nicht, obwohl ich persönlich einige schwule Männer kenne und auch gerne mit ihnen befreundet bin. Sogar Liebe zu so einem Mann könnte ich mit vorstellen (aber nur platonisch *zwinker* ). Den Geliebten meiner einen Geliebten liebe ich ja auch (er ist logischer Weise nicht schwul) - Ja, es ist mehr als nur Freundschaft, was mich mit ihm verbindet.

*******ssen:
Ich persönlich finde [...] das Modell der polyamoren Liebe mit zwei oder gar mehr Partnerschaften wenig lebbar. Okay, wenn man Privatier ist... Aber der Durchschnittsbürger mit Job und Kind/ern und Hobby(s), der keine Putzfrau und Aupairs hat???
Die Praxis ist der beste Beweis - oder? *g*

Unsere erste polyamore Beziehung hatten wir als ganz junges Ehepaar. Ich war in die Frau eines anderen auch total verliebt, er wusste es, meine Frau wusste es und wir haben zwar getrennt gewohnt, aber viel Zeit unserer Freizeit gemeinsam verbracht (abgesehen davon, dass ich sie auch auf Arbeit bzw. für mich beim Studium fast täglich sah). Wir hatten ein Kind, das andere Paar zwei Kinder - wir fuhren gemeinsam in den Urlaub, kümmerten uns gemeinsam um alle drei Kinder, wenn wir zusammen waren (und Außenstehende hätten es sicher schwer gehabt zu entscheiden, wer da zu wem gehört *zwinker* ). Und wir waren bestimmt keine Privatiers, wir hatten gute 500,- Mark im Monat als Studentenehepaar, keine Putzfrau und auch kein Aupair. *ggg* Trotzdem funktionierte das prima - eigentlich sogar besser, als wären wir jeder allein.

Nachtrag:
Zwei oder mehr Beziehungen parallel und unabhängig voneinander zu führen ist sicher nicht so einfach. Das erfordert unter Umständen eine komplexe Zeit- und Ressourcenplanung. Deshalb führe ich auch lieber meine Beziehungen miteinander, wenn ich mehrere gleichzeitig habe *g*
Letztlich ist es doch nicht viel anders als mehrere gute Freundschaften zu pflegen - nur dass die Grundlage der Beziehung jetzt nicht Freundschaft, sondern Liebe ist (ich mache zwischen beiden von der Wichtigkeit her ohnehin keinen Unterschied *ja*)
sorbas, kennst du das nicht, dass du schon beim ersten Sehen/Treffen weißt, mit diesem Menschen will ich mein Leben teilen?
Ich habe es schon einige Male erlebt. Man begegnet sich zum allerersten Mal und möchte nicht mehr auseinander gehen...
Okay, ob es dann tatsächlich so kommt, dass eine Partnerschaft draus wird, ist meistens von mehreren Faktoren abhängig. Doch rückblickend kann ich sagen, dass ich es bei all meinen Beziehungen vom ersten Moment an wusste. Und umgekehrt ist bei mir noch nie was draus geworden, wenn nicht vom ersten Augenblick an etwas da war...
Da fehlt noch was...
Hatte zu flinke Finger *zwinker*

Was ich noch hinzufügen will:
Aber ich öffne mich nun, im leicht fortgeschrittenen Alter *lach*, auch dafür, dass sich aus einer Bekanntschaft oder Freundschaft vielleicht ja auch mal Liebe entwickeln könnte.* So habe ich noch vor einem Jahr nicht gedacht.

• exklusiv natürlich *zwinker*
*****s42 Mann
11.852 Beiträge
*******ssen:
sorbas, kennst du das nicht, dass du schon beim ersten Sehen/Treffen weißt, mit diesem Menschen will ich mein Leben teilen?
Naja, ganz so krass nicht - ich denke nie gleich für mein ganzes Leben *g*

Aber "Liebe auf den ersten Blick" - ja, das kenne ich auch. *ja* (Nein, nicht nur Verliebtsein).
Allerdings kannten wir uns vorher schon ein wenig aus dem Internet und vom Telefon.

Die meisten Lieben haben sich bei mir aber mehr aus Flirts und Bekanntschaften ergeben - eine auch aus einer vorhergehenden längeren Freundschaft (wir waren ja schon "verpartnert" und ich habe auch noch sehr an meiner monoamoren gesellschaftlichen Konditionierung gehangen *zwinker* ).

Ich habe es schon einige Male erlebt.
Na, dann ist das doch offenbar doch nicht ganz sooo selten *zwinker*

Und ja, nicht aus jeder Liebe (oder auch Liebelei) wird eine Partnerschaft. Muss ja auch nicht, kann trotzdem schön sein - nein, ist in der Regel trotzdem schön *g*
****ha Frau
6.274 Beiträge
Gruppen-Mod 
Liebe auf den esten Blick...
Ich durfte dies zwei Mal erleben.
Mein erster Schatz starb nach einigen Jahren der Gemeinsamkeit bei einem Unfall.
Meine zweite Liebe auf den ersten Blick ist auch heute noch nach fünf Jahren meine große Liebe.
Und doch gibt es auch andere Menschen, denen ich Liebe (mit Schmetterlinge im Bauch) entgegen bringe und von denen ich geliebt werde.
Und damit meine ich nicht Bruder Schwester und den Hund.
Jaaaaa.... bei mir gab und gibt es den Sechser mit Zusatzzahl.
Nehmt mal den Druck raus, man kann sich auch an Buchstaben stören! Das bringt aber nichts! Ich hab das auch schon erlebt. Der Blitz aus heiterem Himmel! Wenn ich es richtig überlege sogar einmal mit zwei Mädchen gleichzeitig. Ich war 17! Die Mädchen beide 16! Ich konnte / wollte mich nicht entscheiden.
Im Nachhinein ein Sch... Erlebnis.
Die Liebe zu einem Mann ist für mich ein seltenes und sehr wertvolles Gefühl und ein Geschenk. Diese Liebe unterscheidet sich auch grundlegend von der Liebe für meine Kinder, Familie, Freunde ... ich habe diese ganz besondere Art der Liebe zweimal in meinem Leben gefunden, und leider zweimal wieder verloren.

Vielleicht liegt es an meinem Bewusstsein, WIE unwahrscheinlich kostbar es ist, einen Mann zu lieben und von ihm geliebt zu werden, dass ich einfach nicht so "verschwenderisch" damit umgehen kann.

Sollte mir die Liebe nochmal begegnen, werde ich sie als seltenes Kleinod betrachten und zu schätzen wissen, und völlig damit zufrieden sein, dass ich für jemanden und vor allem auch jemand für mich so empfindet. Mehr brauche ich wirklich nicht - genau das macht mich glücklich und ist alles, was ich möchte.
*****s42 Mann
11.852 Beiträge
****ala:
Jaaaaa.... bei mir gab und gibt es den Sechser mit Zusatzzahl.
Ist es ja nicht, da es eben nicht nur einen (oder eine Hand voll) Menschen gibt, die es wert sind von mir (oder dir oder wem auch immer) geliebt zu werden. Da gibt es für jeden Zig-Tausende auf der Welt - und zum Glück sind es nicht für alle die Gleichen *zwinker*

Natürlich treffen manche nur einen oder zwei von diesen Zig-Tausenden, andere treffen in ihrem Leben vielleicht auf 20 oder gar 100 - je nach dem, wie neugierig und offen man für neue Begegnungen ist. *ja*

Und (wie auch schon von anderen geschrieben) die gezielte Suche ist in der Regel am aufwändigsten und erfolglosesten, weil man den Blick für das Schöne, Freie, Ungezwungene, den Zufall dabei verliert.
Und (wie auch schon von anderen geschrieben) die gezielte Suche ist in der Regel am aufwändigsten und erfolglosesten, weil man den Blick für das Schöne, Freie, Ungezwungene, den Zufall dabei verliert.


da bin ich zu 200% Deiner Ansicht .. aber ... ich kann mich trotzdem nicht umprogrammieren ..

auch wenn ich bewusstnicht suche, gefällt mir von den zufälligen Begegnungen seltenst wirklich jemand, kaum dass jemand meine Aufmerksamkeit erregt ... von faszinieren gar selten zu schreiben ...
und noch weniger auf den 2. Blick

somit hat es weniger mit dem offenen Blick zu tun, wie viel mehr mit der Erkenntnis über sich selber ..

je besser man sich kennt, je geprägter man selber ist ... desto selten erlebt man trotz offenem Blick dieses spontane Gefühl von besonderer Verbundenheit

vieles ist ganz nett, vieles ist mehr wie ganz nett ... aber mich wirklich berühren, dass passiert mir nur sehr selten
*****s42 Mann
11.852 Beiträge
"Ganz nett" ist doch ein Anfang für den ersten Kontakt. *g*

Wenn man sich dann weiter kennen lernt, kann immer noch mehr draus werden - oder auch nicht (meist wohl letzteres). Aber egal wie, man kann immer dafür sorgen, dass die gemeinsamen Momente Spaß machen (und damit meine ich nicht unbedingt Sex! *zwinker* ). Es gibt also nichts dabei zu verlieren *ja*
da bin ich wohl rationaler ... ganz nett ist nur ganz nett .. so schnell vergessen wie gesehen ...

Ich mag Leidenschaft, Emotionen pur .. sprudelnd, überschäumend ... beeindruckend .. oder ..
es interessiert mich nicht ...
Da stimme ich Caroo absolut zu. Ganz nett ist nur ganz nett. Das ist bei mir allenfalls der Anfang von einer ganz netten Bekanntschaft. Wenn überhaupt.

Es ist das Knistern, das - bei manchen leiser, bei manchen heißer - für mich die Grundlage bildet für mehr...
*****s42 Mann
11.852 Beiträge
Wenn es nach 15 Minuten immer noch nur "ganz nett" ist, stimme ich euch zu.

Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass daraus noch deutlich mehr wird, doch eher gering.

Andererseits ist meine erste große Liebe, die seit über 30 Jahre auch weit über den Tod hinaus anhält, auch über die Jahre aus einer zufällig-komischen Situation heraus und einem "Ach, ist ja auch eine ganz Nette / ein ganz Netter" heraus entstanden. *ja*

Wer da immer gleich, weil die Schmetterlinge noch nicht beim ersten Augenkontakt aufgescheucht werden, die Flinte ins Korn wirft, vergibt also eine Menge schöner Erfahrungen und vielleicht auch Chancen *g*
*****s42:
Wer da immer gleich, weil die Schmetterlinge noch nicht beim ersten Augenkontakt aufgescheucht werden, die Flinte ins Korn wirft, vergibt also eine Menge schöner Erfahrungen und vielleicht auch Chancen *g*

da stimme ich dir zu
eine Liebe entsteht, aus unterschiedlichsten Momenten

meinen 1. Freund habe ich als "Kind" erstmalig getroffen, er war eben Nachbarsjunge und wir waren bis zu unserem Umzug "befreundet"
als wir uns danach trafen und dazu dann auch andere gemeinsame Interessen hervor kamen, da wurde daraus eine Liebe, weit über den Tod hinaus, er wird immer in meinem Herzen bleiben und die zwei Jahre waren mit die schönsten und erfüllendsten in meinem jungen Leben

daraus habe ich aber auch, für mich, die Erfahrung genommen
alle Experimente, in sexueller Hinsicht, die danach folgten
bringen mir klar nichts, wenn ich dem Partner gegenüber keine tiefe Verbundenheit, Vertrauen und Zugehörigkeit entgegenbringe
dann ist Sex eindeutig nur faad und erfüllt mich nicht

Liebe in unterschiedlicher Art, ja kann ich genießen, zur Freundin, zum Freund
geht es dazu in den Bereich Sex
dann muß zu dieser Liebe, dem Gegenüber, noch viel mehr passen
damit ich dieses "Fliegen" voll genießen kann
Für mich ist Liebe fallen lassen, absolutes Vertrauen und doch den anderen spüren lassen, es ist gut so.
Es ist nicht von Bedeutung wieviele Menschen ich liebe, sondern , dass ich weiß, ja genau das ist Liebe.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Liebe einen auch da erwischt, wo man es nicht erwartet, dass sie wächst und verbindet.

Ich lege mich doch vorher nicht fest, was mit mir passieren muss, wenn ich ihn treffe.

Und außerdem, mein bester Freund hat mir mal erklärt: Kein Mann will als NETT bezeichnet werden. *zwinker*
@sorbas
Die Flinte ins Korn werfen ist für mich etwas ganz anderes. Dann gebe ich auf, mache mir keine Mühe mehr, schreibe etwas ab...
Etwas, das nicht existiert, kann ich nicht abschreiben. Ich laufe ja nicht in der permanenten Hoffnung durchs Leben, eine neue Liebe zu finden. Dann wäre ich nur selten im Hier und Jetzt. Ich projiziere auch nicht auf jeden Mann, ob er mir nun spontan irgendwo begegnet oder ob das Treffen bereits eine Verabredung ist, nachdem man vorher schon Kontakt hatte, meinen Wunsch nach Partnerschaft.

So mancher Mann ist zu einem Freund für mich geworden. Doch immer war mein Bauchgefühl so, dass mein Gegenüber, egal was sonst draus werden mag, eben nicht mein neuer Partner sein wird.

Mag sein, dass ist der Unterschied. Polyamore Menschen sind wahrscheinlich jeder/m gegenüber offen in Sachen Liebe. Für mich als monoamorer Mensch braucht es ein ganz bestimmtes Gefühl, und zwar von Anfang an. Es ist schwer für Außenstehende zu beschreiben, aber im Grunde ist es von Beginn an ein "JA!!!" - oder eben nicht. Nicht heißt aber nicht Nein zum Menschen. Nur zur Partnerschaft mit diesem Menschen. Das richtige Gefühl ist eben auch exklusiv *ja*
*****s42 Mann
11.852 Beiträge
*******ssen:
Polyamore Menschen sind wahrscheinlich jeder/m gegenüber offen in Sachen Liebe. Für mich als monoamorer Mensch braucht es ein ganz bestimmtes Gefühl, und zwar von Anfang an.
Mag sein, dass das bei polyamoren Menschen so ist *g*

Ich wäre zumindest die ersten knapp 5 Jahrzehnte meines Lebens (OK, sagen wir 30 Jahre, wenn wir ab der Pubertät rechnen *zwinker* ) in Sachen Liebe sehr arm dran gewesen, denn meine erste "Liebe auf den ersten Blick" hatte ich erst mit Ende 40. Vorher hat sich Liebe immer aus Freundschaften mehr oder weniger langsam entwickelt.

Da kann ich mich ja glücklich schätzen, dass ich so offen in Sachen Liebe bin *zwinker* *ja* *top*
ich glaub, der "Knackpunkt" ist

wie sehe, empfinde, gewichte ich den Begriff Liebe

und dazu fällt mir wieder ein Gespräch mit einer Freundin ein

wenn ich jemanden mag, sehr sogar, in Gedanken immer diesen Menschen habe (egal wie sonst die Beziehung ist)
dann kommt dennoch nicht das Wort, bzw der Satz

Ich liebe dich

es ist eindeutig ein sehr gewichtiger Satz
den ich erst bei einer Vertrauensgrundlage sage, wenn ich es auch fühle und vom Gegenüber ebenso empfinde
*****s42 Mann
11.852 Beiträge
Du unterstellst mir schon wieder, ich würde die "Liebe" leicht nehmen, das Wort ohne große Bedeutung schnell mal verwenden und die Liebe eben nicht so emotional tief sehen wie du.

Das finde ich nicht schön, denn du kennst weder mich noch meine Art, wie ich Liebe empfinde und wie "leichtfertig" ich damit umgehe (oder eben nicht).

Ich habe bisher in meinem Leben (mal abgesehen von meinen Eltern oder Kindern) vielleicht sechs oder sieben Menschen wirklich geliebt (und es ihnen auch gesagt). OK, mit jugendlich-unwissenden Äußerungen vielleicht auch gegenüber zehn Personen.
Aber eben viele davon habe ich auch gleichzeitig und über viele Jahre, teilweise Jahrzehnte hinweg geliebt - immer mit dem Wissen aller, die ich geliebt habe.

Verliebt habe ich mich übrigens deutlich öfter *g*

Sex hatte ich mit mehr Menschen - aber Sex ist ja für mich auch kein Kriterium für Liebe. Dafür muss mit jemand nur "sympatisch" sein und mich erotisch ansprechen (und es natürlich auch wollen *zwinker* ).
du unterstellst mir Sachen
die ich so nicht geäußert habe

ich habe eindeutig MEINE Sichtweise hier rein geschrieben

aber jedeR zieht sich wohl den Schuh an
den/der paßt oder auch nicht

*undwech*

*sorry* DAS ist eindeutig zuviel Kommunikationsunmut
Leahnah
Es mag Dir vielleicht nicht so Bewusst sein, vielleicht meinst Du es auch nicht so. Aber ich möchte Dir gerne spiegeln, was bei mir so ankommt:
Du bist Mono und auf die Liebe muss man sich konzentrieren. Wer mehrere liebt liebt zwangsläufig oberflächlicher und damit nicht richtig!
Wie gesagt, das hast Du nicht gesagt, aber so kommt es bei mir an. Ich kann Sorbas verstehen, wenn er sich angegriffen fühlt.
LGMicha
*****s42 Mann
11.852 Beiträge
... indem du es als "Knackpunkt" (offenbar für unsere deutlich verschiedenen Ansichten) bezeichnest.

Und nun der Rückzug ...? *oh*
"Knackpunkt" hatte ich es extra gekennzeichnet

um meine Sicht darzustellen

und jepp
ich hab mich für Monogamie entschieden
als ich merkte
ich kann mit mehr als einem Partner eindeutig nichts anfangen

wer es anders kann
ist eben anders, als ich

somit gestehe ich es jedem zu, wie und was

nur geht es mir eindeutig zu sehr gegen MEINE Entscheidung

wenn Poly meinen
meinen zu dürfen und ich darf es nicht
*wink*
Klarstellung
Ich will die Monogamie nicht in Frage stellen. Sie ist und bleibt vermutlich die weit verbreitete Beziehungsform und wenn sie funktioniert ist sie erfüllend und schön.
Ich will nur den Respekt, den ich dieser Liebesweise entgegenbringe auch für meine haben. Ich liebe meine Frau von ganzem Herzen und würde für sie fast alles tun. Ich liebe meine nichtangetraute von ganzem Herzen und würde für sie fast alles tun. Mehr, glaube ich kann ein Mono auch nicht.
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