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Corona Überleben Tagebuch , lesenswert

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****fan
2.297 Beiträge
Themenersteller 
Corona Überleben Tagebuch , lesenswert
eine vielfältige literarische Auseinandersetzung mit dem Corona Virus bietet sich hier, das Corona Überleben Tagebuch der Wiener Verlegerin ist Lesevergnügen pur


http://www.ebbeundflut.at/index2.htm
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Ganz ehrlich.. ich mags nicht mehr hören oder lesen, da man eh schon von allen Seiten damit zugebommt wird. Bei aller Wichtigkeit des Themas ... trotzdem gehts mir langsam echt auf den Keks... *sorry*
Ich find's ne prima Idee, aber wenn dann hätt ich von Anfang an mitmachen wollen ... jetzt ist es irgendwie so mittendrin.
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****fan
2.297 Beiträge
Themenersteller 
Für die Ausgabe 4 ist Einsendeschluss an 17.05.,....noch werden neue Autoren gesucht *lach*
**********Engel Frau
25.266 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich schließe mich @******s23 an. Ich mags auch nicht mehr lesen oder hören.
Mir reicht es, mich täglich damit auseinandersetzen zu müssen. Mich zurechtfinden zu müssen mit täglichem Wechsel von Büro und Homeoffice.

Die wenigen freien Stunden, die ich habe, nutze ich eher, um mich abzulenken und einfach zu leben. Und mich auch mal wieder mit Freunden am Telefon zu unterhalten oder auch einfach mal die Augen zu schließen, gute Musik zu hören und mich wieder zu erden. Kraft zu sammeln für die kommenden Monate, die noch schwer genug werden.
Meine Triskele
*********_Arte Frau
13.790 Beiträge
@******s23 und @**********Engel :
Ihr sprecht mir beide aus dem Herzen!
Egal, ob die eigenen Befindlichkeiten sich ständig wiederholend schriftlich festgehalten werden; oder die Verschwörungstheoretiker die kuriosesten Dinge sagen oder schreiben; oder sich die Dauerpessimisten breit machen; oder - wie jetzt- auf einen Link hingewiesen wird: Ich mag es nicht mehr unaufgefordert lesen oder hören!
Corona, Covid-19 ist Scheisse.
Trotzdem gibt es noch ein Leben, welches sich bei mir nicht 24/7 darum dreht.

Nachtrag: Muss dafür ein eigener Thread erstellt werden? EP hätte in der Quasselecke sicherlich auch Beachtung gefunden. *gruebel*
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Und nicht zu vergessen: Die Energie folgt häufig der Aufmerksamkeit.
Je mehr und je öfter man sich mit etwas beschäftigt, umso mehr Energie bekommt es zugeführt und umso mächtiger kann es werden.

Deshalb schließe ich mich den kritischen Anmerkungen an und denke auch: Es reicht! *motz*

(Der Antaghar)
Auch mir sprechen @*********_Arte, @**********Engel und @******s23 aus dem Herzen, es muss nicht jede freie Sekunde der viralen Selbstbefindlichkeit geopfert werden.
Mich erinnert diese vermeintliche "Informations"überflutung an eine Szene aus "Kir Royal", in der Franz-Xaver Kroetz (als Baby Schimmerlos) von Mario Adorf mit den Worten "Ich scheiß dich zu, mit meinem Geld ..." angegangen wird.
Hier ist es ähnlich, die Menschen werden so lange "zugeschissen", bis sie es nicht mehr ertragen können und der ganze Informationseffekt ins Gegenteil verkehrt ist: einem gesellschaftlich zumindest problematischem Fatalismus. Das "Ich kann es nicht mehr hören", führt ganz leicht zu einem "Was geht mich das an".
Mit einer Art Reizüberflutung soll den Menschen der Wille und zuletzt die Fähigkeit des Hinterfragens genommen werden.
So weit gehen künstlerische, literarische Auseinandersetzungen mit dieser Thematik sicherlich nicht. Dass sie emotionale Reaktionen auslösen, ist allerdings auch verständlich und gut.
**********Engel Frau
25.266 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******o13:
Mit einer Art Reizüberflutung soll den Menschen der Wille und zuletzt die Fähigkeit des Hinterfragens genommen werden.

Also, das ist nun ganz und gar nicht mein Eindruck in der aktuellen Situation. Denn diese Reizüberflutung kommt ja gehäuft vor allem von diesen Menschen, denen angeblich der Wille und die Fähigkeit des Hinterfragens genommen werden sollen. Die machen sich also ihre Probleme selbst und schrauben sich ganz alleine in ihre negative Energieschraube. *g*
**********henke Mann
9.637 Beiträge
Ich sitze gerade vor meinem Rechner und denke daran, dass ich ohne Corona gerade in einer anderen Stadt meine Zeit damit verbrächte, was ich genausogut von meinem Rechner zu Hause aus machen kann und ich freue mich, dass ich nicht 150 km einfache Strecke zu diesem Arbeitsort fahren musste. Meine Nähmaschine ist in der Reparatur, aber so belästigt mich keiner mit Näh-Bitten. Alle Tankbelege sind abgeheftet, morgen kommen die anderen Betriebsausgaben dran...

Aber sowas will doch niemand lesen.
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
Ich habe meine vertrauten Orte, an denen ich meine Befindlichkeiten rauslassen kann ... wenn es mir mies geht. Also eher Tagebuchdinge. Und Texte? .... Nun, auch die haben ihren Platz. FB und hier usw ...

Ich will auch nicht ständig irgendwelche Politdiskussionen und co hören und lesen und sehen. Ich filtere mir aus dem Wust das heraus, was für meine Familie und mich wichtig ist und gut ist, wenn es denn wichtig ist fürs Leben und Überleben.

Ansonsten versuche ich mich halbwegs in Normalität und so ... und suche mir die positiven Dinge des Lebens.
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