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Krieg - Lieblingsfilme oder zuletzt gesehen

*****n_N Mann
9.420 Beiträge
Themenersteller 
Krieg - Lieblingsfilme oder zuletzt gesehen
Der Kriegsfilm als Filmgenre umfasst diejenigen Spielfilme, also Kino- oder Fernsehfilme, in denen die kriegerischen Auseinandersetzungen den Hintergrund für die handelnden Personen abgeben und deren Handlungsstränge ganz oder zum großen Teil in einem Kriegsszenario verlaufen. In Abgrenzung zum Abenteuerfilm, Historien- oder Antikenfilm mit Schlachtenszenen versteht man unter dem Genre Kriegsfilm die filmische Reflexion technisierter moderner Kriege.
"Quelle: Wikipedia"


Bitte beginnt mit dem Titel und das Jahr von dem Film, schreibt kurz was zum Film und rundet es mit einem Trailer ab.
*****n_N Mann
9.420 Beiträge
Themenersteller 
Hacksaw Ridge - Die Entscheidung (2017)
Einer der besten seines Genres, auch wenn er mal ganz anders ist.
Die "Heldentaten" dieses Films finden ohne eine Waffe statt und beruhen auf wahren Begebenheiten.
Großartige Story, emotional und ergreifend...aber Krieg gibt es auch.
Absolute Empfehlung


*******r_s Mann
814 Beiträge
Verdammt; beim Trailer schon Tränen, den muß ich finden-sehen *top*
**********ede56 Mann
6.060 Beiträge
Komm und sieh, (es dir an.) 1986 Mosfilm
Für mich der beeindruckenste Antikriegsfilm, den ich je gesehen habe.
Die Russen sprechen russisch im Film, untertitelt, die Deutschen deutsch.
Ich kann mich nur an sehr wenige Filme erinnern, wo die Gewalt und Grausamkeit von Kriegen so realistisch dargestellt wurde, ohne die üblichen Bilder. Vieles lief im Kopf ab, jeder hatte so seine eigenen Bilder.
Mit mir und meiner Frau blieben bestimmt 90% der Zuschauer, den vollen Abspann im Kino sitzen.
Auch nach dem Ende leerte sich der Saal nur langsam, zu verstörend war das zuvor 2h und 22 Minuten gesehene.


*****n_N Mann
9.420 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******r_s:
Verdammt; beim Trailer schon Tränen, den muß ich finden-sehen *top*

Taschentücher sind Pflicht Zubehör *ja*
https://www.werstreamt.es/film/details/903337/hacksaw-ridge-die-entscheidung/
Viel Spaß
*******r_s Mann
814 Beiträge
Danke @*****n_N *hutab*
*****n_N Mann
9.420 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********arry:
Komm und sieh, (es dir an.) 1986 Mosfilm
Schwierig...man muss diese Art Film echt mögen.
Ich hatte mit dem so meine Probleme...der Unterhaltungswert war zu gering für mich *tuete* und das machte ihn gefühlt doppelt so lang.
Aber wer das mag...
****e22 Mann
774 Beiträge
Gruppen-Mod 
Apocalypse Now (1979)
Erst mal noch zu „Komm und sieh“ @*********arry
Roger Ebert hat ihn ja mal als ersten wirklichen Antikriegsfilm bezeichnet. Mich persönlich hat der auch wirklich fertig gemacht. Aber das sollte ein (Anti)-Kriegsfilm ja auch, meiner Meinung nach.

Letztens habe ich „Apocalypse Now“ zum ersten Mal im Kino gesehen. Vorher fand ich ihn auch immer „sehr gut“, ganz so begeistert wie von Coppolas „Der Pate“ war ich aber nie. Aber im Kino, in diesem immersiven magischen Ort des Lichts und der Akustik, war das noch mal eine ganz andere Erfahrung. Eine Grenzerfahrung. Ein direkter Blick in das Herz der Finsternis.

Deshalb nenne ich als Favoriten auch „Komm und sieh“ und „Apocalypse Now“. Weil sie einem die Erfahrung „Krieg“ so nahe bringen, dass ich danach immer noch mehr dankbarer bin, nie in einem gekämpft haben zu müssen. Und noch mehr der Überzeugung bin, dass weder ich noch jmd. anderes je diese Erfahrung machen sollte.


**********ede56 Mann
6.060 Beiträge
Volle Zustimmung @****e22, der Film ist zu recht einer der mit ganz oben steht.
In welchem Zusammenhang lief den der Film letztens?
****e22 Mann
774 Beiträge
Gruppen-Mod 
In welchem Zusammenhang lief den der Film letztens?

Best of Cinema… da werden deutschlandweit immer regelmäßiger Klassiker wieder auf der großen Leinwand gezeigt. *g*
********pitz Mann
2.993 Beiträge
Die 317. Sektion / La 317e Section F (1965)

Französisch-Indochina 1954 - Eine Gruppe Soldaten, vier Franzosen und 41 Einheimische, soll sich von ihrem Außenposten an der nördlichen Landesgrenze zurück ins Landesinnere nach Dien Bien Phu durchschlagen. Auf ihrem beschwerlichen Weg kämpfen die Soldaten nicht nur gegen die kommunistischen Viet-Minh, sondern auch gegen den undurchdringlichen Dschungel, die feuchte Hitze, das verkeimte Wasser und das tropische Fieber an.

Der Regisseur Pierre Schoendoerffer war ab 1951 Kameramann der französischen Armee im Indochina-Krieg. 1954 geriet er bei der Schlacht um Dien Bien Phu in Gefangenschaft, wo sein Filmmaterial vom Viet-Minh konfisziert wurde. 10 Jahre später drehte er dann Die 317. Sektion im kambodschanischen Dschungel unter fast realen Bedingungen ausgestattet mit einer Handkamera.


*****965 Frau
5.406 Beiträge
Ernstes Thema aaaaber

Unternehmen Pattycoat 1959

Carry Grant und Tony Curtis

In den letzten Kriegsjahren ein veraltetes U-Boot auf dem Weg in den Heimathafen. Die Mannschaft unter C Grant klaut sich mit Hilfe eines gewieften versorgungsoffiziers alles mögliche zusammen, um überhaupt fahrtüchtig zu sein. Leider ist die graue Farbe aus und man mischt weiß und rot mit entsprechenden Konsequenzen. Freund und Feind glaubt es sei Absicht des jeweiligen Gegners.

Leider gehen die Klipps hier nicht

*****ong Paar
695 Beiträge
BROTHERHOOD (2004)

Ich bin kein großer Fan von Kriegsfilmen, aber dieser hat mich damals, wie auch später der schon erwähnte KOMM UND SIEH, aus den Socken gehauen.

Zwei Brüder geraten im Koreakrieg an unterschiedliche Fronten und müssen gegeneinander kämpfen.


*****n_N Mann
9.420 Beiträge
Themenersteller 
Lone Survivor (2014)
Beruhend auf waren Begebenheiten und ein weiterer der Besten seines Genres. *ja*

Marcus Lutrell und sein Team von Navy Seals werden 2005 im Zuge der Operation "Red Wing" in Afghanistan stationiert. Ihr Auftrag ist es, den Talibanführer Ahmad Shah ausfindig zu machen und zu eliminieren. Während sie den vermuteten Aufenthaltsort von Shah ausspähen, treffen sie auf drei Ziegenhirten und beschließen, dass von diesen keine Gefahr ausgeht - ein folgenschwerer Fehler. Schon bald hat das Team es mit 150 Talibankämpfern zu tun.


*****n_N Mann
9.420 Beiträge
Themenersteller 
The Woman King (2022)
Basiert auf wahren Begebenheiten und hat alles was ein guter Film braucht. Eine gute Story gefüllt mit Action, Drama, Liebe, Rache.
Hat mir echt gut gefallen. *top*

Worum geht es
In Westafrika werden im Königreich Dahomey im 19. Jahrhundert weibliche Kriegerinnen von ihrer außergewöhnlichen Anführerin General Nanisca ausgebildet. Sie wollen sich gegen das übermächtige Imperium der Oyo und französische Sklavenhändler zur Wehr setzen, die Dahomey endgültig unterjochen und versklaven sollen. Die rebellische Kämpferin Nawi hat ihre Ausbildung gerade erst begonnen, als sich der Konflikt dramatisch zuspitzt und die Kriegerinnen beschließen, die Oyo anzugreifen.


*******1978 Frau
6.236 Beiträge
Good Morning, Vietnam (1987)
Good Morning, Vietnam ist ein Spielfilm von Barry Levinson aus dem Jahr 1987 über einen US-amerikanischen AFN-Radiomoderator in Saigon während des Vietnamkriegs. Der Film basiert auf der Biographie des AFN-Moderators Adrian Cronauer,[1] der Co-Autor des Drehbuchs war. Cronauer wird von Robin Williams *anbet* dargestellt, der dafür einen Golden Globe gewann und eine Oscar-Nominierung erhielt.

Worum geht es?

Adrian kommt als neuer, unkonventioneller AFN-Radiomoderator nach Vietnam, um für die US-Army auf Sendung zu gehen. Durch seine humorvolle Art zu moderieren und seinen Hang zu populärem Rock 'n' Roll gewinnt er schnell eine große Fangemeinde unter den Soldaten, jedoch erzeugt er gleichzeitig auch Widerwillen bei seinen direkten Vorgesetzten, die seine respektlose und subversive Art nicht schätzen. Eines Tages spottet er über Richard Nixon, indem er ein fingiertes Interview sendet.

Eigentlich nicht mein Genre, aber Antikriegsfilme dann schon eher - der war einfach damals irre und zählt natürlich auch mittlerweile zu den Klassikern. Toll gespielt mal wieder von Robin Williams, sensibel umgesetzt, subtil kritisch - für die damalige Zeit schon fortschrittlich, finde ich. *dafuer*


****p35 Mann
7.180 Beiträge
DER UNTERGANG (2004)

Eine m. E. sehr sehenswerte und auf den Aufzeichnungen des Historikers Joachim Fest basierende Verfilmung über die letzten Tage des 2. Weltkriegs mit Hauptschauplatz im Führerbunker; Oskar-Nominierung, rundum glanzbesetzt, aber der Trailer zeigt wohl vermutlich bewusst kaum zuviel vorwegnehmend noch nicht den Hauptdarsteller:
Bruno Ganz überzeugte mich überwältigend in seiner Gratwanderung Größenwahn(sinn) <> Erbärmlichkeit!


(Auch interessant dazu: Es gab einige Vorwürfe an den Schaupieler, er habe sich im Zuge eines Interviews während der Dreharbeiten undemokratisch geäußert, jedoch wurde dieses m. V. n. plausibel widerrufen -> einem Schauspieler, der sich auf eine derart schwierige Rolle in solch kompromissloser Intensität und Identifizierung einließe, könne nicht zwischen den Setarbeiten eben mal beiläufig eine zurechnungsfähig kritische Stellungnahme über die dargestellte Figur abverlangt werden - der Theater erprobte Bruno Ganz distanzierte sich später von seinen kritisierten Aussagen).


********pitz Mann
2.993 Beiträge
Cross of Iron / Steiner - Das Eiserne Kreuz D/GB 1977

R: Sam Peckinpah D: James Coburn, Maximilian Schell, Senta Berger, James Mason, David Warner, Klaus Löwitsch, Vadim Glowna

Ostfront 1943: Der kampferprobte Feldwebel Steiner(James Coburn), Träger des Eisernen Kreuzes, glaubt nicht mehr an den Sinn des Krieges, kämpft aber dennoch unerschrocken weiter. Zwischen ihm und Hauptmann Stransky (Maximilian Schell), einem arroganten Offizier, kommt es schnell zur Feindschaft.

*****n_N Mann
9.420 Beiträge
Themenersteller 
Der Hauptmann (2018)
Nach einer wahren Begebenheit.
Wenn du den wahren Charakter eines Menschen erkennen willst, dann gib ihm Macht.

Welche Abgründe das hat, zeigt dieser Film anhand des einfachen Soldaten Willi Herold, der wird im Jahre 1945 des Zweiten Weltkriegs, von seinem Hauptmann gejagt. Er will den vermeintlichen Deserteur, der sich unerlaubt von der Front entfernt hat, jagen und töten. Doch als Willi eine Hauptmannsuniform am Straßenrand findet, wendet sich das Blatt. Er beginnt, Befehlshaber zu spielen, und schart verwirrte Kameraden um sich. Diese sind froh, jemanden zu haben, der ihnen sagt, was zu tun ist. Doch dann verfällt Willi seiner Macht.

Nicht schön, nicht ansehnlich, nichts für sensible Gemüter!


*****n_N Mann
9.420 Beiträge
Themenersteller 
Duell – Enemy at the Gates (2002)
Beruhend auf waren Begebenheiten und ein weiterer der Besten seines Genres. *ja*
Ich wiederhole mich...aber tolle Story, spannende Inszenierung...einfach gut.

Während der Schlacht um Stalingrad 1942 fügt der gefürchtete russische Scharfschütze Vassili Zaitsev den Deutschen herbe Verluste zu. Die Propaganda unter Leitung des ehrgeizigen Polit-Offiziers Danilov baut ihn zum Kriegshelden auf. Da schicken die Deutschen einen Gegenspieler, der den Russen ausschalten soll. Major Königs gilt als der beste Scharfschütze der deutschen Armee. Ein Duell Mann gegen Mann beginnt.


*****n_N Mann
9.420 Beiträge
Themenersteller 
Tränen der Sonne (2003)
Ein Film mit Bruce Willis den ich gerne immer mal wieder rauskrame.

Leutnant Waters reist in das vom Bürgerkrieg gezeichnete Nigeria, um die Ärztin Dr. Kendricks zu befreien. Doch bei seiner Ankunft muss er feststellen, dass sie sich weigert, die Flüchtlinge im Stich zu lassen. Stattdessen überredet sie Waters und sein Team dazu, sie auf die gefährlichen Reise zur kamerunischen Grenze zu begleiten. Und während dieser Mission entwickelt Waters unerwartet Gefühle für Dr. Kendricks.


*****n_N Mann
9.420 Beiträge
Themenersteller 
Die Akte Jane (1997)
Als bekennender Film Banause kann ich es mir wohl leisten dieses Drama als Film gut zu finden. Auch wenn Demi Moore für die Rolle der G.I. Jane mit der Goldenen Himbeere für die schlechteste Schauspielerin ausgezeichnet wurde und Cinema es als „pseudo-feministische, reaktionäre, verklemmte, homophobe, sadistische, unfreiwillig komische und schlicht einfältige Sadomaso-Fantasie“, oder „Werbeclip für das Pentagon“ beschrieb.
Ich fand ihn großartig!

Worum geht es
Navy Offizier Lieutenant Jordan O'Neil nimmt eine historische Herausforderung an. Sie wird das Versuchskaninchen einer ehrgeizigen Senatorin, die sich für Emanzipation einsetzt, und darf als erste Frau das halsbrecherische Ausbildungsprogramm der Elite-Truppe "Navy Seals" absolvieren. Sie kommt durch, doch die wahre Herausforderung wartet erst noch auf sie. Ihr Freund ist indes alles andere als begeistert von dem neuen Karriereschritt seiner Freundin.


****ya Frau
726 Beiträge
Dafür hat sie die goldene Himbeere bekommen? Unfassbar... Ich fand den auch super geil gespielt...
*******1978 Frau
6.236 Beiträge
Ich fand den super... und auch Demi fand ich gut darin. Unverständlich mit der Goldenen Himbeere... *nixweiss*
*****n_N Mann
9.420 Beiträge
Themenersteller 
Full Metal Jacket (1988)
Vincent D’Onofrio hat hier seinen ersten großen Kino-Auftritt.
Kleiner Fun Fact, der Ausbilder Sergeant Hartman sollte ursprünglich von Tim Colceri gespielt werden. Der Ex-Soldat R. Lee Ermey war eigentlich nur als Coach für Tim Colceri angedacht, bis der Regisseur Stanley Kubrick eine 15-minütige Filmaufnahme von Ermey sah, in der er ohne Unterbrechungen oder Wiederholungen Filmrekruten beschimpft. Kubrick war von Ermeys realistischer Darstellungsweise des Drill Instructors derart beeindruckt, dass er ihm die Rolle gab.
Die Rolle brachte Ermey eine Golden-Globe-Nominierung ein.

Worum geht es
Im Jahr 1968 werden im Rekrutenausbildungszentrum Parris Island in South Carolina junge Männer auf ihren Einsatz im Vietnamkrieg vorbereitet, unter ihnen auch der junge J. T. Davis, genannt Private Joker. Der sadistische Ausbilder Sergeant Hartman will den jungen Soldaten nicht nur den Umgang mit Waffen beibringen, sondern ihren Willen brechen. In Vietnam angekommen erkennt Private Joker schnell, dass ihn keine noch so harte Ausbildung auf die Schrecken des Krieges vorbereiten kann.


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