Veränderung des Orgasmus

Ich war 16 Monate Orgasmuslos. Und auch wenn der Drang, einen Orgasmus zu haben, niemals weniger geworden ist; So ist es doch mit der Zeit einfacher geworden, zu edgen und keinen Orgasmus zu haben. Es ist einfach eine Übungssache.

Das witzige war, nach 16 Monaten fiel es mir extrem schwer, einen Orgasmus zu haben. Nicht körperlich, mein Köprer war seit über einem Jahr mehr als bereit. Es war ein Mentales Problem. Wenn man hunderttausende male hintereinander den Orgasmus zurück gehalten hat, dann fällt es extrem schwer, dies abzustellen. Es ist einfach so fest einprogrammiert, kurz vorher aufzuhören xD Ich habe wirklich sehr viele Ansätze gebraucht, bis ich mich überwinden konnte.

Danach war aber alles wie vorher. Ich habe ja in deinem anderen Post schon von der Multiorgasmischen Phase geschrieben, das war wirklich interessant. Ich konnte 4 oder 5 Orgasmen direkt nacheinander haben, das war faszinierend xD Und nach dem ersten Orgasmus war es dann auch kein Problem mehr, die Grenze zu überschreiten.

Wie sich der Orgasmus nach 16 Monaten Keuschheit und dauernden Edgen anfühlt, weiß ich allerdings nicht. Ich habe den Orgasmus nach 16 Monaten ruiniert. Es wäre wahrscheinlich der beste Orgasmus meines Lebens gewesen xD

Aber es ist interessant, wie schnell alles wieder beim altem ist. Nur der erste Orgasmus ist eine Hürde, danach ist alles wie vor der Keuschheit

Wie hier schon beschrieben ist es eine Kopfsache. Ich brauche eine Weile bis ich die Grenze zwischen nur Masturbieren und bis zum Ende kommen überschreiten kann ohne mich schlecht zu fühlen. Wenn überhaupt darf ich nur in Anwesenheit meiner Herrin kommen.
Das Warten lohnt sich immer wieder. Mein Orgasmus ist immer bombastisch und sehr intensiv

Ich kann nicht über sehr lange Phasen sprechen - es geht um Wochen. Aber ja, durch das Spiel hat sich einiges am Orgasmus verändert.

1.) Ich musste über längere Zeit Antidepressiva nehmen, die mir Orgasmen unheimlich erschwert haben. Das war richtig Arbeit und hatte nichts schönes mehr, ich hatte kaum Gefühl im Penis. Wurde nach dem Absetzen zwar besser, war aber nicht wie vorher.
Seit dem Keuschheitsspiel wurde das ganz anders. Die Empfindlichkeit des Penis hat unheimlich zugenommen.

2.) In der Partnerschaft hat sich unser Verhältnis zu meinem Orgasmus verändert. Bsp.: Meine Frau hatte die witzige Idee, meinen Penis in der Unterhose etwas zu reiben. "Du hast 1 Hänschen klein lang Zeit. Achtung... (...) Stock und Hut... Heeeee!" Die Hose war völlig versaut und wir haben nur noch gelacht. Wir sind sehr viel entspannter geworden.

3.) Der ruinierte Orgasmus begann, sich für mich sehr schön anzufühlen, weil sich der echte Orgasmus dann manchmal fast "unnötig krass" anfühlt.

4.) Wenn ich nicht weiß, ob ich kommen werde, genieße ich den Weg zum Orgasmus viel mehr. Ich jage nicht ungeduldig dem Ende entgegen sondern bin eher im hier und jetzt. Das konnte ich vorher nicht.

5.) Ich war davor beim Orgasmus immer furchtbar angespannt, Muskeln verkrampft usw. Wenn ich jetzt erlöst werde (das passiert viel sanfter als vorher) entspanne ich jeden Muskel und erlebe den Höhepunkt druckfreier und durch das Lösen viel schöner und intensiver.

6.) Ich merke aber auch, dass mir nach einer Keuschheitsphase ein Orgasmus nicht genügt um befriedigt zu sein. Bedeutet: Wenn sie danach wieder beginnt, starte ich nicht auf einem befriedigten Null-Level. Dafür bräuchte ich erstmal 2-3 Tage und 5-6 Orgasmen. Nach dem einen geht es mir in der folgenden Keuschheit viel schneller "dreckig", meist schon am gleichen Tag oder nächsten Morgen.

Ich hatte vorletztes Jahr einige Zeit Orgasmusstörungen und hatte Schwierigkeiten zu kommen.
Hat sich gebessert, nachdem ich 16 Tage 1x täglich gekommen bin.

Ich stelle immerwieder fest das es nach ca. 1 - 2 Monaten keusch bleiben immer länger dauert bis er steif wird, meistens läuft das Zeug raus bevor er steif wird

WandererBW

Also ich finde, die Geilheit zu "ertragen" wird einfacher, bzw lernt man damit umzugehen.

Aber im Gegensatz zu den anderen ist es mental kein Problem zu kommen. Es ist zwar so das ich kurz vorher "Stopp" sage, und das immer.

Aber wenn sie dann weitermacht, dauert es nur noch Sekunden bis der Vulkan ausbricht

Hallo

Ja ich würde schon sagen das dies regelmäßig passiert, so alle 1-3 Tage je nach Laune der Lady.

Ich darf ab und an auslaufen, aber das passiert so unregelmäßig, da kann ich nicht mehr sagen als "wie sie Lust hat"

Tage meinen kg 24/7, außer ab und an nachts, wobei ich dann aber fixiert bin.

Meine längste Zeit waren 12 Monate.
In diesem Zeitraum durfte nur meine damalige Freundin Sex haben , mit mir über toys und strap on.
Das hat meine geilheit nicht besser gemacht 😅🤤
I wann hatte ich soeine lust, das ich immer mehr den drang hatte auch befriedigt zu werden aber ich konnte ja nicht.
Es ging so weit das die Lust immer mehr wurde , und ich immer mehr den drang verspürte anal genommen zu werden. Ich sprach es an und wir haben es ausprobiert.
In dem Jahr wo ich keusch war gewöhnt ich mich an die anale befriedigung und ich konnte i wann per strap on auch zum orgasmus kommen .

Wir haben diese praktig beibehalten,
Und ich will es nicht mehr missen.
Als ich aus dem Käfig draußen war konnte ich erstmal über die stimmulation des penis keinen orgasmus mehr bekommen, da sich das lustzentrum kopfmäßig i wie in den analen Bereich gewandert ist.

Bis heute , habe ich lieber anale Orgasmen statt über den penis 😁

Das ist ein schönes Ziel: Orgasmen nur noch anal zu ermöglichen. Dann stört es auch nicht, wenn der Schwanz kleiner wird und keinerlei Bedeutung mehr hat.

Wie ich gelesen habe (Quelle A. Hoffmann, Keuschhaltung und Orgasmuskontrolle, dort wieder mit Quellenangaben) gibt es dazu keine belegende Studien, gehört also eher ins Kopfkino.
Was stimmt, ist, dass die Schwellkörper sich an weniger Blutzufuhr gewöhnen und aufgrund dessen die Erektion dadurch erstmal kleiner ausfällt. Trainieren die Schwellkörper wieder, wird die Erektion wieder größer.
Ich gebe hier nur gelesenes wieder.

Es erschließt sich mir aber physiologisch deutlich mehr als ein schrumpfender Penis. 🙂

Entgegenwirken: Durch regelmäßige Erektionen. Rausholen, edgen, voll steif werden lassen.

Hallo zusammen,

ich frage mich, in diesen Diskussionen, immer um die persönlichen Ziele der einzelnen.


Also :

Wenn das Ziel ist, absolut keusch zu sein, dann heißt das doch einfach keinen Orgasmus mehr haben zu
und auch nicht auslaufen oder sowas. Das geht in der Regel auch ohne KG und ist reine Kopfsache.

Wenn das Ziel ist, eher dauergeil gehalten zu werden, dann kann und wird das anders aussehen.
Zb. regelmäßige Stimulation ob jetzt zB. durch Edging oder anal oder so was. Und wenn ich es nicht schafffe die Finger still zu halten, dann eben verschlossen zu werden.

Wenn das Ziel ist, die Orgasmusempfindung zu ändern zb. ausschließlich anal einen Orgasmus zu bekommen, dann ist hier das auch eine Trainings und Kopfsache. Der Verschluss kann da sicherlich
auch hilfreich sein.

Für mich ist es so gekommen, dass das tragen des KGs zwischenzeitlich auch eine Art des Intimschmuckes geworden ist - auf den ich stolz bin.
Einen Orgasmus zu haben, wenn ich im KG stecke ist das größte und ich empfinde es wesentlich
intensiver und damit auch schöner als früher. Dabei funktioniert das schon recht gut, durch
anale Stimulation. Der Orgasmus ist aber prinzipiell anders und nicht mit dem "urspünglichen" Abspritzen zu vergleichen. Anders möchte ich es aber so nicht mehr haben.

Lange rede kurzer Sinn. Der Keuschling oder KG träger sollte sich darauf einlassen, dass seine
Orgasmusfähigkeit und das Empfinden ändert. Ein Vergleich zu früher sollte nicht stattfinden.
Es ist ein Weg den man einschlägt, welcher viele Veränderungen mit sich bringt.
Und - entweder ich lasse mich drauf ein, oder werde nie Freude daran und damit haben können.

Also bei mir liegt der Reiz an der keuschhaltung den penis quasie unbrauchbar zu machen.
Dies geht sogar so weit das ich seit einiger Zeit mit dem Gedanken spiele mir ein urethal reroute schneiden zu lassen, somit muss ich auch nichtmehr pinkeln über den penis. Dieser Gedanke reizt mich extrem. Wenn ich wüsste wer sowas macht , würde ich es mir schneiden lassen 🤭

Da erschließt sich mir der Zusammenhang mit der Fragestellung nicht. 🤷‍♂️

Guten Abend @*****ro7,

ich fürchte, niemand wird deine Frage so beantworten können, dass die Antwort genau auf dich persönlich zutrifft. Das liegt vor allem daran, dass Menschen einfach viel zu verschieden auf "fast alles" reagieren und die Anzahl der Einflussfaktoren schier endlos ist (Lebensumstände, Alter, Gesundheit...).

Aber vielleicht helfen dir folgende Links weiter, dir ein Bild über mögliche Auswirkungen zu machen, um selbst mit deiner Partnerin eine fundiertere Entscheidung zu treffen:

Keuschhaltung: Keuschhaltung - die Dauer

Keuschhaltung: Keuschhaltung - der Weg zurück

Keuschhaltung: Keuschhaltung - die langfristigen Folgen

Keuschhaltung: Ewige Keuschhaltung, "Never Inside" und Ähnliches

Ich denke, man kann sich über die angeführten Links durchaus ein "Bild" machen, womit man - rein statistisch - rechnen kann, darf, soll und muss.

LG, DocWolf

Ich würde das ehrlich gesagt auch mal gerne erfahren, eventuell macht ja meine Madame mit mir den locktober und wenns geht noch den NOvember..allerdings möchte ich sie bei sex und Co natürlich nicht einschränken(cuckolding ausgeschlossen- außer andere frauen).

Schön geschrieben. Sehe ich auch so. Meine Eheherrin hält mich auch verschlossen und der letzte Orgasmus muss im letzten Jahr gewesen sein. Dieses Jahr gab es noch nichts, wenn ich mich recht erinnere. Sicher hält sie mich somit auch gefügig und geil. Vor allem wenn sie sich aufreizend anzieht, was sie sehr gerne macht. Gefügig bin ich sowieso...