Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Highlysensitive /Indigo
172 Mitglieder
zum Thema
Liebe Frauen, welche Bilder wollt ihr von Männern sehen?235
Mich würde mal die Holde Weiblichkeit fragen: "Welche Bilder wollt…
zum Thema
Bilder mit der Fotokugel / Lensball / Kristallkugel265
Ich liebe meine Kamera und bin immer wieder auf Entdeckungsreise.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Zu viel Empathie

Zu viel Empathie
Liebe Tierliebhaber,

ich möchte mich mit einem Problem an Euch wenden, dass immer mehr mein Leben und meine Lebensfreude beeinträchtigt. Ich habe ein extrem hohes Empathieempfinden. Das bezieht sich auf Mensch und Tier.
Wann immer ich in Zeitung / Internet von Tierquälerei lese, beschäftigt mich das so sehr, dass ich tagelang weine. Vor 2 Tagen stand was von einem Kätzchen, welches man mit blauer Farbe angesprüht hat und deren Fell sich auflöste. Das 10 Wochen alte Kätzchen ist daran gestorben. Der kleine Hund, den man bei -4 Grad ausgesetzt hat und körperlich zusammengebrochen im Tierheim ankam ... das alles setzt mir dermaßen zu, dass ich nachts nicht schlafen kann und stundenlang weine um diese Tiere.
Da ich mich finanziell im Tierschutz engagiere, erhalte ich auch oft genug entsprechende Zeitschriften - die Bilder darin sind furchtbar. Gerade habe ich eine Petition unterschrieben bezüglich dem Tierheim Alba Zenica - die Fotos kann ich überhaupt nicht verarbeiten.
Nun möchte man sagen: lies es einfach nicht. Aber diese Tiere müssen ertragen, was ich nur lesen muss.

Wie kann ich diese Nachrichten besser verarbeiten und mein Empathie auf ein normales Level bringen?
Wie geht ihr mit solchen Berichten um?

Danke für Eure Tipps
*****_71 Frau
196 Beiträge
Ich lese mal mit. Mir geht es ähnlich und es wird immer schlimmer statt besser.
*******5575 Mann
562 Beiträge
Ich kann das nachempfinden, da es mir häufig so geht, das mir die Tränen kommen, lese oder sehe ich wie manch einer ein Tier behandelt. Ich beschäftige mich dann auch ein paar Tage damit. Es hilft mir, wenn ich dann positive Nachrichten im Bezug auf Tiere sehe. Sei es ein lustiges Youtube Video mit Katzen. Das könnte helfen
Neben der ganzer Trauer empfinde ich blanken Hass gegenüber den Quälern. Als Kind war ich eher zurückhaltend, ging es aber um Tierquälerei habe ich mich schon damals mit den Großen angelegt. Erst ist es ein Tier, später ein Mensch, den sie quälen.

Die größte Bestie auf diesem Planeten sind wir Menschen, weil wir uns als Krone der Schöpfung fühlen und meinen, uns an Schwächeren vergreifen zu können.

Nein, ich habe keine gesetzeswidrige Rachegelüste für solche Peiniger. Ich setze mein Vertrauen in Karma.

Sorry, ich bin vom Thema abgekommen. Es ist völlig normal, dass Dich so etwas längere Zeit beschäftigt. Im Gegensatz zu solchen Primaten empfinden wir Empathie und Mitgefühl. Erst das macht uns zu Menschen.
****lya Frau
28 Beiträge
Mir geht/ging es genauso. Habe dann eine Therapie angefangen und gelernt, dass ich eben leider nicht allen helfen kann und schon gar nicht die Welt retten kann.
Hat zwar eine Zeitlang gedauert und dies zu erkennen aber ich musste es quasi tun um mich selber zu "retten".
Darüber habe ich auch nachgedacht, denn es beeinflusst mein Leben sehr negativ. Ich checke jedes Tier, was an mir vorbei geht auf Spuren von Misshandlung. Das ist belastend und auch nicht gerechtfertigt.
*******von Frau
25.382 Beiträge
@********el_2
Du allein kannst die Welt nicht retten.
Sei gut zu Deinen Tieren.
Mutter Theresa ist tot.

@********lf78
Ich verstehe Dich so gut.
Doch Hass lähmt.

Liebe ist die stärkste Macht auf Erden.

Wobei ich selber auch keine/n Tierquäler lieben könnte.

Wenn jede/r von uns Tiere achtet, liebt ist bereits ein grosser Schritt getan.

Und Tiere gehören ENDLICH vor dem Gesetz nicht mehr als Sachen behandelt.

Ein Tier ist ein Lebewesen.
Das ist richtig. Leider können wir nicht alle Probleme lösen und bekomme ich auch ein schlechtes Gewissen, weil ich in der ein oder anderen Situation falsch gehandelt habe - welche mich noch immer beschäftigt.

Daher unterstütze ich punktuell den Katzenschutzverein mit Futterspenden oder den Tierschutzverein, wo ich meine Chaoten her habe.

Letztens lag in der Unterführung der Hauptwache eine stark verletzte Taube, die mir sehr leid tat. Ich alarmierte den Tierschutz und die gaben mir einen weiteren Kontakt. Dort rief ich dann an und gab ihnen die Position durch. Die machten sich dann sofort auf den Weg. Dann musste ich leider weiter. Bitte mich nicht auslachen. Ich kniete mich noch zur Taube nieder und sprach ihr gut zu. Auf dem Heimweg war sie nicht mehr da. Garantiert waren die Helfer vor Ort. Wahrscheinlich hat sie es nicht mehr geschafft. Dennoch hatte ich das gute Gefühl, dass sie nicht mehr leiden musste.
*******von Frau
25.382 Beiträge
Ich habe versucht, 3 Vögeln das Leben zu retten.
Mit und ohne Tierarzt.

Ich scheine Vögeln kein Glück zu bringen.

Ich helfe Katzen.
*******von Frau
25.382 Beiträge
Mein Sohn auch
*******von Frau
25.382 Beiträge
Katzen, um die sich niemand kümmern konnte, wollte...

Ein kleiner Beitrag in Sachen Tierliebe

Etwas Grosses fängt immer klein an.
Zitat von ********lf78:
Das ist richtig. Leider können wir nicht alle Probleme lösen und bekomme ich auch ein schlechtes Gewissen, weil ich in der ein oder anderen Situation falsch gehandelt habe - welche mich noch immer beschäftigt.

Daher unterstütze ich punktuell den Katzenschutzverein mit Futterspenden oder den Tierschutzverein, wo ich meine Chaoten her habe.

Letztens lag in der Unterführung der Hauptwache eine stark verletzte Taube, die mir sehr leid tat. Ich alarmierte den Tierschutz und die gaben mir einen weiteren Kontakt. Dort rief ich dann an und gab ihnen die Position durch. Die machten sich dann sofort auf den Weg. Dann musste ich leider weiter. Bitte mich nicht auslachen. Ich kniete mich noch zur Taube nieder und sprach ihr gut zu. Auf dem Heimweg war sie nicht mehr da. Garantiert waren die Helfer vor Ort. Wahrscheinlich hat sie es nicht mehr geschafft. Dennoch hatte ich das gute Gefühl, dass sie nicht mehr leiden musste.
Ich lache dich bestimmt nicht aus, ich bete jeden Abend für die Tiere, die ich gesehen habe und ich bin kein gläubiger Mensch.
**********lla32 Frau
706 Beiträge
@********el_2

Ich verstehe dich so, so gut und jedes Mal, wenn ich so etwas lese, stärkt es wieder ein wenig meine Hoffnung in die guten Herzen der Menschen und dass wir vielleicht doch noch nicht ganz verloren sind.

Unser Mitgefühl und unsere Empathie, unsere Gutmütigkeit - sie dürfen nicht zu unsrem Schaden sein. So stark wie es dich anscheinend mitnimmt, wirst du es nicht auf ewig aushalten. Und wer hilft den Tieren dann? Es geht nicht um ganz oder gar nicht, sondern um einen gesunden Mittelweg.

Ich könnte mir vorstellen, dass es Sinn macht, sich professionelle Hilfe zu suchen und zu schauen, was wirklich hinter diesem Drang zu helfen und der so tief empfunden Empathie steckt.

Lässt du dir selber auch diese Liebe zuteil werden?

Ich wünsche dir alles Liebe und Gute auf deinem Weg *bussi*

Bella *katze*
Schade, dass ich derzeit nicht liken kann..Ansonsten hätte ich es bei all euren Beiträgen getan. *g*

Oh ja. Tierschutz ist auch, Tieren eine Chance zu geben, die auf dem ersten Blick zu scheu, behindert oder zu anstrengend erscheinen. Insbesondere meine Susi (traumatisiert als Welpe) und mein Fritzi wollte niemand. Dabei ist es für mich immer wieder das schönste Gefühl überhaupt, wenn dich so ein Tier in sein Herz schließt und Dankbarkeit zeigt
****ala Frau
1.165 Beiträge
Ohne es gemein zu meinen, aber viele Organisationen arbeiten genau damit. Dieses scheinbar unerträgliche Gefühl auszulösen. Eben weil dieses Gefühl so mächtig ist.

Statt Bilder zu zeigen, wie die Gelder sinnvoll und positiv eingesetzt werden, wird einem ein schlechtes Gewissen gemacht.

Eine solche Art und Weise finde ich widerlich manipulativ.

An deiner Stelle würde ich Abstand zu solchen Organisationen nehmen und lieber Sachspenden an umfeldnahe Tierheime tätigen. Da kannst du im Zweifel hingehen und das Gefühl mitnehmen, was Spenden bewirken sollen. Ein GUTES Gefühl.
****ala Frau
1.165 Beiträge
Ps.: Du solltest dich nicht fragen müssen, wieso du dich schlecht fühlst, sondern eher, wieso diese Institutionen das Gefühl auslösen wollen.

Diese Vereine könnten auch bspw. verarmte Tierheime vorher UND nachher zeigen.
*****g56 Paar
153 Beiträge
Möchte auch einen kleinen Beitrag dazugeben. Ich denke wenn alle mehr an Ihre Umwelt und dieses Egodenken etwas abbauen würden, gehe es auch unseren Tieren besser. Weiterhin ist mir auch aufgefallen das oft mit dem Elend der Tiere und Menschen nur Profit gemacht werden soll. Auch ist es sehr kompliziert wenn du ein Wildtier findest die richtigen Anlaufstationen schnell zu finden. Leider wie man denkt ruf mal Polizei an Irtum da bekommst du sehr oft keine oder eine Anwort die in diesen Moment dich nicht weiter bringt, leider selber mehrmals erlebt. So jetzt noch zu dir habe völliges Verständnis für deine Situation. Aber du must dir die Fragen stellen, ob du Phsyisch zu Grunde gehen willst oder einen kleinen Teil dazu beitragen willst das wir alle was ändern können. Diese entscheidene Frage habe ich mir mal auch gestellt und mein Umfeld hat gasagt suche dir profesonelle Hilfe. Das habe ich nur bedingt gemacht, weil ich der Meinung war und bin das wir Menschen die Fähigkeit besitzen uns aus vielen Tiefpunkten rauszuziehen. Ich habe als erste versucht mit Joga und auch gefunden meine innere Aufgewühltheit und Zerissenheit zu kontrolieren und in positive Impulse umzuwandeln. Wenn ich Situationen erlebe wo Geschundene oder gequälte Tiere finde oder deren Entstehungen erlebe geh ich ganz bewust drauf zu und versuche diesen Tieren zuhelfen. Auch schon Konfrontaionen mit Menschen dadurch erlebt aber fast alle durch Ruhe in die richtigen Bahnen gelenkt. Aber das kommt dann auch darauf an wie stark man dann wirklich ist und wie klug . Ich habe auch eine Situation erlebt wo ein sehr großer sehr prutaler Mensch seine Bulldogge geschlagen und getretten hat. Mein erstes handeln war die Polizei zurufen. Doch hatt die Situation sich Schlagartig geändert die Bulldogge hat sich los gerissen und hat Ihn angeriffen und sich in den Oberschenkel verbissen. Mein zweites war dann wenn auch mit etwas Abneigung einen Kranken wagen zurufen. Dann bin ich da hin gelaufen und habe Ihn angeschrien er solle aufhören den Hund zuschlagen oder weiter zu provozieren. Dann habe ich versucht den Hund zuberuhigen was mir nach einiger seit dann auch gelang bis dahin war Polizei und Krankenwagen da. Polizei wollte veranlassen den Hund eizuschläffer was ich verhindern wollte und mir rechtlich auch gelang. Heute ist dieses Tier bei guten Freunden und schon 10 Jahre alt. Wollte nur damit zeigen das wir mit liebe vielmehr erreichen können und werden wie mit Haß und Gewalt gegen über Tieren und auch Menschen. Nur wenn wir uns nicht von den schlimmen Situationen runter drücken lassen sonder erst recht sagen, wenn nicht ich wer hilft dann. Finde du bist ein toller Mensch weil dich so was beschäftig du must nur das negative für dich ins positive umdrehen. Viel Erfolg du schafst das. Hoffe das mein kleiner Beitrag allen Mut gemacht hat immer wieder zuhelfen wo Tiere in Not sind und auch Menschen. Danke allen die immer wieder helfen.
**ah Frau
95 Beiträge
Es ist interessant, dass dieses Thema angesprochen wird und auch wievielen Menschen es ähnlich geht. Danke dafür. Auch ich trage diese Empathie in mir und habe höchsten Respekt vor allen Menschen die sich im Tierschutz engagieren. Ich würde es ebenfalls nicht verkraften, daher danke an diejenigen die es können.
Ich denke diese Empathie entsteht auch sobald man selbst Haustiere aus dem Tierschutz hat. Ich vergleiche es manchmal auch gerne mit den Gefühlen, die man für seine Kinder empfindet. Auch ich verkrafte bestimmte Videos oder Informationen aus der Zeitung nicht. ich gebe zu dass eine gute Lösung ist sich nicht ständig damit zu befassen oder eben auch ändere Beiträge zuzulassen, die positiv sind. Das mag jetzt ignorant klingen und das tut mir auch leid, aber anders würde ich es auch nicht aushalten.
Ich beruhige mich auch immer damit dass ich einen kleinen Mini-Teil dazu beitrage, dass ich meine 4 geliebten Katzen habe und sie alle vom Tierschutz sind. Das werde ich auch weiterhin tun und wer weiß, vielleicht bin ich irgendwann auch stark genug mich mehr zu engagieren....bis dahin aber nochmal mein Dank an alle die es können.
****59 Frau
3.093 Beiträge
Bei manchen Beiträgen im TV oder auch in speziellen Zeitschriften dreht sich mir der Magen um.
Für mich gilt dann, weg zu sehen, nicht hin zu hören oder nicht lesen.
Alles andere ist auch für mich eine Qual.
Ich schaue weg - zum Selbstschutz.
Anders ist es bei direkten Begegnungen. Ich rette die Tiere, wenn immer es möglich ist.
Ich bin im Tierschutz.
Aber bei diesen vielen Grausamkeiten, die Tieren passieren, kann ich mir nicht jedes Schicksal zu Herzen nehmen .
Ich wäre sonst vermutlich schon tot.
*******dis Frau
293 Beiträge
Hallo Zusammen... Ich bin auch betroffen...
Ich habe mir auch schon therapeutische Hilfe gesucht, was aber nicht wirklich viel gebracht hat. Erst gestern Abend ging es mir wieder so und heute bin ich völlig zerschlagen und hoffnungslos.
Was mich mein Therapeut aber mal gefragt hat und was mir immer wieder in den Kopf kommt ist:
Stell dir mal vor, dass alle empathischen Menschen sich ihre Emotionen wegtherapieren lassen würden... Wer würde dann noch helfen?
Das bleibt mir und die Gewissheit, dass ich ganz viel Zuwendung geben kann.
Trotzdem ist es hart und tut weh... Immer wieder.
Ich wünsche euch allen einen positiven Tag.
*******as81 Mann
41 Beiträge
@********el_2 Es wurde schon viel gesagt, daher will ich nicht so viel schreiben. Auch mich schmerzt es, wenn ich Tierleid mitbekomme, und die Haustiere sind dabei ja nur die Spitze des Eisbergs. Ich lasse das aber auch nicht zu nahe an mich ran. Was mir dabei auch hilft ist der Gedanke, dass Menschen, die Tiere bewusst quälen, selbst krank sind, bzw. Hilfe brauchen. Falls dir das nicht gelingt, ist es vielleicht besser, wenn du versuchst, dich an anderer Stelle für den Tierschutz zu engagieren. Der Selbstschutz sollte am Erster Stelle stehen.
*****X66 Frau
2.954 Beiträge
Das mit vielen Beiträgen ein schlechtes Gewissen erzeugt werden soll, denke ich auch. Tierleid ist schlimm, egal wo.

Ich sehe mir keine Reportagen im TV mehr an oder die Berichte, wie es z.T auf Bauernhöfen und Schlachthöfen auch zugeht.

Ich helfe hier wo ich auch sehen kann, was mit meinen Spenden geschieht. Die Katzenhilfe wo meine beiden Räuber vor 3 jahren zu mir gezogen sind, bekommt regelmässige Unzerstützung, auch Sachspenden von mir. Ich bekomne Fotos und Nachrichten wie geholfen wird. Vorher-Nacher ... das ist für mich wichtig.

Ich kann nicht die Welt retten, aber ein paar Tierchen *herz3*
Vielen lieben Dank für die informativen Beiträge. Ich habe nicht geahnt, wie vielen es genauso geht. Wichtig finde ich, die Berichterstattung kritisch zu betrachten. Diese Sichtweise hatte ich bis jetzt noch gar nicht. Aber es ist tatsächlich nicht immer nachvollziehbar, wann Fotos entstanden sind und wo.

@****ala
Die Hefte des Tierschutz zeigen Erfolgsfälle, aber es sind eben auch immer ein neuer Spendenaufruf und neue schreckliche Bilder dabei. Das missfällt mir, da ich bereits einen monatlichen Beitrag leiste. Diesen möchte ich gern beibehalten aber nicht erhöhen.

@*******as81
ich engagiere mich hier für das örtliche Tierheim in Form von Sachspenden. Die haben eine Wunschliste auf amazon, welche ich abarbeite. Zusätzlich laufen meine online-Käufe über amazon-smile, so dass immer ein Betrag gespendet wird. Das Tierheim bekommt auch Sachspenden in Form von Futter und Handtüchern, die ich sammle oder mal ein nicht genutztes Katzenbett.
Ich unterstütze die örtliche Wildtierauffangstation. Diese allerdings nicht regelmäßig. Ein Freund hat eine Vernissage veranstaltet und für die Wildtiere gesammelt. Zusammen haben wir den Erlös von über 500 € dort abgegeben. Zu erfahren, dass das nur die Fütterung für 1 Monat sichert, hat mich traurig gemacht.

Ein persönliches Engagement im Tierschutz ist gescheitert, weil genug Personal im Tierheim vorhanden ist und ich schlichtweg nicht gebraucht werde. Bliebe noch den Katzen vorzulesen, doch diese Zeit fällt in meine Arbeitszeit. *snief*

Meine *katze* ist eine Einzelkatze. Ich habe sie aus einem Privathaushalt, wo es ihr nicht so gut ging. Ich würde gerne noch Tierheimtiere aufnehmen, aber es funktioniert mit Ella nicht. Ich weiß nicht, was sie durchgemacht hat, aber alle diesbezüglichen Versuche sind gescheitert, deshalb bleibt es bei uns beiden.

@*****g56 Meine letzte Konfrontation mit einem Pferdebesitzer hätte mir bald eine Anzeige eingebracht. Seine Pferde sahen so traurig aus auf den 12 qm Pflaster, wie sie da in der Kälte standen. Deshalb habe ich den Besitzer ausfindig gemacht und angerufen. Der war sehr sauer - und auch zurecht - dann hat er mich über die Offenstallhaltung aufgeklärt. Ich kam mir ziemlich blöd vor, wie er da Rechenschaft vor mir ablegte. Das Gespräch war mir sehr unangenehm und zeigt, dass ich zwischen Realität und Spekulation offenbar nicht mehr unterscheiden kann.


Was ich aus Euren Beiträge mitnehmen
• Yoga machen
• mir die Erfolge vor Augen halten
• eine Therapie aufnehmen.
*****g56 Paar
153 Beiträge
Hallo muss mich jetzt melden. Der letzte Beitrag mit meinen Nicknamen war nicht von mir. Mit den Pferden nur um korekt zu bleiben.
****me Frau
69 Beiträge
Wir können nicht die ganze Welt retten, aber als Konsumenten haben wir großen Einfluss. Ich lebe weitgehend vegan, weil ich das Leid der Tierhaltung nicht ertrage. Durch unser Handeln können wir etwas ereichen. Und ich unterstütze Hof Butenland und Cole and Marmelade. Ersteres ein Gnadenhof, das zweite ein Katzen-Retter. Diese Geschichten sind auch traurig, haben aber häufig ein gutes Ende. Also mehr aufbauend als deprimierend.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.