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Zu viel Empathie

*******von Frau
25.384 Beiträge
Lasst uns uns über das Schicksal der Tiere freuen,
denen wir helfen konnten.

Gemeinsam sind wir viele *herz*

Ich habe gestern vor Freude geweint, als mich die neue
Besitzerin von Vampi - von mir mit dem Fläschle aufgezogen-
angerufen hat, sich sooooooooooooo herzlich bedankt und
mir erzählt hat, wie gut es Vampi jetzt geht.
Mit einer 8jährigen Schildpattkatze und einem altem, grauen 17jährigen Kater.
*******von Frau
25.384 Beiträge
Das ist Vampi
Vampi ist jetzt 4 Monate alt und eine
wunderschöne Katzenlady

Fotos folgen
****59 Frau
3.093 Beiträge
Wie goldig *love*
*********kiss Frau
10.790 Beiträge
Zitat von ********el_2:
Wann immer ich in Zeitung / Internet von Tierquälerei lese, beschäftigt mich das so sehr, dass ich tagelang weine

oh ja, da erkenne ich mich definitiv wieder...

habe das wie folgt gelöst, ich habe das '' activ '' sein vor Jahren ad acta gelegt , mich hat das emotional so auf den Boden gedrückt, das ich überhaupt nicht mehr hoch kam und das ging nicht mehr... irgendwann war der Punkt definitiv erreicht...

Heute unterstütze ich '' nur '' noch finanziell und mir geht es wesentlich besser damit, ich weiss, wohin meine Kohle fliesst und mehr muss ich nicht wissen, die, die mein Geld bekommen, haben auch mein Vertrauen und das sind 3 Instutionen, da switche immer hin und her, für mich die beste Lösung und mir geht es gut damit...

Nicht das mich das nicht interessiert oder ich nicht weiss, was auf der Welt passiert, ich hab einmal zuviel Elend gesehen und mit erlebt und das hat mich definitiv geprägt und wird meinen Kopf nie wieder verlassen, ich hab einfach gelernt damit umzugehen...
Wir leben nicht ganz Vegan, ganz ohne geht es wohl nicht aber es tendiert in die Richtung, fast Fleischlos und ich gebe mir immer die grösste Mühe, darauf zu achten, wo und was ich was kaufe... denn am ende des Tages müssen wir uns alle im Spiegel noch ins Gesicht schauen und ich möchte das mit einem fast ruhigen Gewissen, das ich mir Mühe gegeben habe, das richtige getan zu haben...und das auch weiterhin tun werde...

Zitat von ****me:
Cole and Marmelade.

die kenn ich auch, die sind echt der Hammer *g*


Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, das Du einen Weg findest, damit besser umzugehen, den Weg gibt es definitiv...

Alles Gute Dir *blume*
****en Frau
18.197 Beiträge
Ich kenne das Problem. Ich ertrage solche Beiträge, Berichte, Bilder und Filme nicht und klicke sie schnellstmöglich weg. Und ich kann ganz hervorragend verdrängen.

Zeitgleich habe ich mit zwei Freundinnen vor meinem Umzug einen örtlichen Tierschutzverein übernommen, dessen Vorstand verstorben war.
Mit dem Verein kümmern wir uns um Tier- und Menschennot, die für uns erreichbar ist. Einem krebskranken Mann, dessen Kater operiert werden musste und der dabei verstarb, haben wir anteilig die OP bezahlt. Wir unterstützen Futterstellen. Menschen, die in Not geraten bekommen einen Monatsbedarf an Futter. Usw.

Nach meinem Umzug habe ich wieder nach einem örtlichen Tierschutzverein gesucht. Wir haben nun ein großes Haus und ich arbeite seitdem als Pflegestelle. Ich bekomme Kitten und/oder trächtige Katzen, die von Bauernhöfen gefangen werden.
Die Kitten werden versucht, zahm zu machen und zu vermitteln, die trächtigen Katzen dürfen bei mir gebähren und auch deren Babys werden vermittelt. Wer nicht zahm wird, kommt kastriert wieder zurück an die Fangstelle. Dort wird meist gefüttert und rudimentär medizinisch versorgt.

Die Katzen sind also nur ein paar Wochen bei mir, bis sie ein Für-immer-Zuhause finden. Viele der Kolleginnen haben dafür ein extra Zimmer verwendet, weil ihre eigenen Tiere das nicht tolerieren, mit dem fremden Gelerchs zusammenzuleben. *lach* Unterstützt werde ich vom Verein mit Futterspenden.

Wir haben im Verein 12 Pflegestellen und mindestens genau so viele Futterstellen. Helfer brauchen alle diese Vereine. Oft gibt es reichlich Spenden, monetär und aus als Sachspenden. Aber echte Helfer sind wenige.

Wir haben zum Beispiel zwei Fängerinnen. Die machen keine Pflegestelle und auch keine Futterstelle, sie fangen bei Fangaktionen. Sie haben einen Fallenschein bezahlt bekommen, sie bekommen Lebendfallen und einen Käscher und machen einen super Job.

Wir haben eine Totfundbeauftragte. Sie fährt zu jeder Tag- und Nachtzeit los, um die Totfunde einzusammeln, schaut nach einem Chip oder Tätowierungen, um die Besitzer zu finden. Sie meldet die Funde bei Tasso, richtet die Katzen wunderschön her mit Blumen und Stofftieren, macht Bilder und - wenn kein Besitzer zu finden ist - begräbt sie sie auch. Wo weiss ich gar nicht, müsste ich mal fragen.

Fakt ist, es gibt tolle Möglichkeiten, Tieren zu helfen, bei Vereinen mitzuwirken und sich einzubringen. Ich empfehle, einen kleinen ortsansässigen Verein zu kontaktieren und nachzufragen, welche aktive oder passive Hilfe die benötigen. Vielleicht als die, die Aufklärungsarbeit bei den Bauern macht, dass gerade kastrierte Katzen viel mehr Mäuse fangen.

Im letzten Jahr habe ich fünfzehn Katzen betreut, davon 13 gleichzeitig. *panik* Alle sind kastriert und haben ein tolles Zuhause gefunden. Sie werden geliebt und versorgt und dürfen nun ein großartiges Katzenleben geniessen. Ich habe engen Kontakt mit fast allen Adoptanten und mein Herz platzt vor Glück, wenn ich Bilder von "meinen" Flausch-Schätzen bekomme.

Aktuell ist mein Katzenzimmer leer und wartet auf neue Bewohner, aber die Katzen auf den Bauernhöfen sind bereits wieder alle rollig und in ein paar Wochen ist die Ruhe vorbei.


Um deine Frage zu beantworten:
Ich weiß, dass ich nicht jeden auf dieser Welt retten kann. Ich bin daher aufmerksam und beobachte meine Umgebung. Wo ich Not sehe, da helfe ich. Mensch und Tier. Der Not weiter weg verschliesse ich Augen und Herz und ermahne mich, mich nicht für alles verantwortlich zu fühlen.
Vielen Dank für deinen Beitrag. Du machst einen tollen Job, der sicher nicht immer leicht ist.
Ich hatte jetzt schon die erste Sitzung bei einem Therapeuten, das lief ganz gut. Allerdings hat meine Phobie neue Nahrung bekommen, denn meine eigene Katze ist seit Donnerstag verschwunden. Ich habe schon Suchplakate und - Zettel verteilt, die Nachbarschaft abgeklappert - leider ohne Erfolg. War ich bis gestern Abend noch ziemlich ruhig, bin ich heute - als Ella wieder nicht zu ihrer Zeit vor der Tür stand - ein Nervenbündel.
Ich muss am Dienstag ins Krankenhaus für längere Zeit und hoffe sehr, dass wir bis dahin Ella lebend finden.
****en Frau
18.197 Beiträge
Oh nein.
Hast du jemanden, der deine Suche im schlimmsten Fall fortsetzen könnte?


Zitat von ********el_2:
Du machst einen tollen Job, der sicher nicht immer leicht ist.

Damit hast du soooo recht.
Wir haben letztes Jahr ein unfassbar großes Haus renoviert. Ich hatte keinen Sonntag, keinen Feiertag, keine Pause. Die zusätzliche Arbeit mit den Pflegekatzen war eigentlich nicht zu schaffen, zumal ich acht eigene Katzen habe und zwei Hunde. Ach ja und einen Mann. *lach*

Egal. Irgendwie ging es. Und die Arbeit hat sich in allen Bereichen gelohnt. Ich füge mal ein Foto hinzu, wie das Katzengewusel mit den wilden Dreizehn aussah.
****en Frau
18.197 Beiträge
Die Wilde Dreizehn.
Und ja, sie sind alle schwarz.
Herzallerliebst, die sind wirklich süß.

Die Nachbarn und anderen Mieter sind informiert, ebenso die Pension. Ich habe allerdings wenig Hoffnung, wenn sie nicht bis morgen auftaucht.
*******von Frau
25.384 Beiträge
@****en

Danke im Namen aller Tierfreunde.
Du machst einen grossartigen Job.

Danke von meinem Sohn:
er hat/te 3 eigene Katzen, hat eine verletzte Katzenmama,
die niemand gehört, die niemand mehr wollte
mit 5 Babies aufgepäppelt.

2 Katzenkinder gab er in allerbeste Hände ab.
Er hat die Katzenmama und 3 Katzenkinder behalten.
Auch alle schwarz.
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