Bio Katzenfutter ?

Anifit ist so das beste was es gibt zur Zeit. Ich bin Rohveganerin und bei mir fällt gar nix ab. Google mal Anifit. Ich habe komplett auf Nassfutter umgestellt.
Bin schwer begeistert von dem Futter .

LG

Nahimana

Dann doch lieber Mac´s, das kommt aus Deutschland und muss nicht wie Anifit aus Schweden hergekarrt werden.

Ja, das stimmt wohl, aber mir war einfach die Qualität wichtiger und bei Anifit habe ich ein gutes Gefühl. Es gibt auch gutes Bio-Futter von Demeter, aber ich muss auf's Geld achten und Preis-Leistung-Qualität stimmen einfach bei Anifit. Meine fressen 1,6 kg am Tag. Da komme ich gut mit den 800 g Dosen hin. Zumal bei Anifit keine Abfälle verbraten werden und die Qualität des Fleisches auch für Menschen geeignet ist, was der Inhaber auch in einem YouTube-Video demonstriert . Ich will keine Werbung machen und mein Postbote hasst mich bestimmt, aber die Dosen sind jeden Monat pünktlich bei mir zuhause und ich muss mir um dieses Thema keine Gedanken mehr machen.
Guck bei Youtube und auf deren Homepage.

LG

Nahimana

Also ich bezweifele extrem das Anifit das beste auf dem Markt ist. Wenn ich mir nur die Zusammensetzung auf den Dosen z.B. ansehe: Nautilus Ragout, 61,9 % Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (70 % Rind, 30 % Huhn), 37,8 % Fisch und Fischnebenerzeugnisse (50 % Hering, 50 % Lachs), 0,3 % Mineralstoffe.


Ja was bedeutet das nun? 61,9 % Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse sagt mal gar nichts aus.
Das kann vielleicht 1,9 % echtes Fleisch und 60 % die tierischen Nebenerzeugnisse sein. Die, wie wir mittlerweile alle wissen, so gut wie alles bedeuten können. Selbiges beim Fischanteil.


So und ähnlich sieht es leider bei allen Anifit Katzenfutter Dosen aus. Über den tatsächlichen Inhalt wissen wir trotz grösster Mühe uns für dumm zu verkaufen bei nahezu allen Katzenfutterherstellern kaum etwas.


Um den tatsächlichen Inhalt zu erfahren müsste man das Futter in einem Labor auf seine Bestandteile untersuchen lassen.

Das hat unter anderem die grösste Testzeitschrift um den Namen nicht nennen zu müssen getan.
Komischerweise kam da zum Vorschein das billige Produkte wie von Edeka, oder die so verpöhnten bekannten Produkte wie z.B. Kitekat mit den höchsten reinen Fleischanteil hatten.

Mac's Cat schnitt dort im Übrigen ziemlich schlecht ab. Wenn ich mich recht entsinne fand man dort in den getesteten Dosen Getreide obwohl sie damit werben 0 % Getreide in ihrem Futter zu haben.

Leider habe ich den Test nicht mehr vorliegen um ganz genaue Angaben machen zu können. Aber so wie ich beschrieb stimmt das schon in etwa.


Wenn man also wirklich sicher sein will hilft wohl tatsächlich nur barfen.

Im Übrigen habe ich auch noch keine Katze an einer Aloe Vera Pflanze lutsche gesehen. Aber ich sah auch noch keine Katze die ein Rind oder Hirsch etc.pp. erlegt und gefressen hat.
Wenn wir danach gehen müsste in dem Katzenfutter Maus und Vogel drin sein.

Der Artikel würde mich sehr interessieren!
Ich kann nicht barfen. Das geht aus o.g. Gründen nicht. Meine fangen sich in dieser Jahreszeit das Futter oft selbst, aber ich bin eben nur Dosenöffner.

Ich sage ja auch nicht das du barfen sollst, war die Theorie das man da am sichersten ist was man seinen Fellknäulen denn gibt.

Ich muss mal schauen ob ich die Zeitung die Tage nochmal von meinem alten Herren holen kann. Der heftet die tatsächlich immer schön fein säuberlich in einem Ordner ab.

Und zu deinem Bildchen. Die haben sich echt nen Kaninchen gefangen? Alle Achtung, ist ja genial!!!

Wir leben im Wald mehr oder weniger und der hintere Teil ist unterhölt von Kaninchen. Bisher hatten sie keine nat. Feinde und Carlo ist unser Schlächter. Der holt sich die mittelgroßen Babies. Im Mom. 1-2 tägl. Umso mehr frisst er nat. im Winter. Die anderen holen sich nur Mäuse, Ratten und Tauben. Naja... Nat. Auslese. Ist halt auf dem Dorf. So niedlich und kuschelig sie sind, wenn man nur noch die Galle oder den Pürzel oder den Schwanz des Futters findet, wird einem klar, dass sie Raubtiere sind. Die Fressen die ja auch komplett auf. Wahrscheinlich sind die Knochen bei den Jungtieren noch weicher .

für diesen interessanten Beitrag, den ich weiter beobachten werde und bin für gute Tips immer dankbar.

Ich habe letzte Woche auf einem Stadtfest ein Probepaket AniFit gekauft. Natürlich wurde hier auf die tollen Zutaten und den hohen Fleischanteil verwiesen. Ist ja ein Multilevel-Marketing und sie wollen verkaufen und werben.
Bisher fressen meine Katzen gerne ein Futter mit kleinen Stückchen und viel Glibber … also kein Paté. Die AniFit-Verkäuferin behauptete, im Gelee seien die Geschmacksverstärker drin, die die Katze süchtig machen, dass sie nur dieses Futter will.

Ansonsten fangen sich meine beiden im Sommer auch reichlich Lebend-Fleisch .

Das ist auch so. Am Anfang gab es Schwierigkeiten mit der Lieferung. Ich wusste auch nicht wieviel die brauchen und habe aus der Not noch anderes Futter Zuhause gehabt. Es war schon interessant wie die auf das andere reagierten. Bei dem ollen Trockenfutter sind die bis heute wie Junkies. Wobei es ein Unterschied ist ob ich diese "Kissen" kaufe, mit der lustigen Werbung, in der die Katze so hoch springt oder ob ich Demeter Leckies kaufe.
Auch die Futterumstellung hat 2 Tage gedauert. Vorher gab es aber auch noch Trockenfutter. Ich glaube das allein hat schon großes Suchtpotenzial.
Naja, ich finde es jedenfalls bis jetzt ganz gut, weil meine kein Gluten dürfen und Zucker usw..

Mist, jetzt mache ich doch Werbung . So ist es aber nicht gemeint .

Wenn man gerne auf ein Futter aus dem Direktvertrieb zurückgreifen möchte, dann doch lieber Petfit als ausgerechnet Anifit - die haben zwar den aggressiveren Vertrieb, aber keine offene Deklaration oder herausragende Qualität. Das was die Etiketten aussagen, ist nicht ausführlich deklariert.

Wogegen bei Petfit wirklich klar deklariert wird was drin ist - das liest sich dann zB. so:
"Zusammensetzung:
20% Entenfleisch und –hälse
20% Hühnerfleisch
11% Hühnerherzen
10% Hühnermagen
9% Hühnerleber
4% Zucchini
0,2% Leinöl
Mineralstoffe"

BIO ist allerdings weder Anifit noch Petfit, das sind beides konventionelle Futter.



Ich teste hier grade Bio for Cats - immerhin fressen es im ersten Test 3,5 von 5 Katzen - mal sehen wie sich das noch entwickelt...

Zusammensetzung: "60% Bio-Hühnerfleisch, 24,5% Fleisch und Innereien aus der Bio-Lebensmittelproduktion (Bio-Geflügel-Fleisch, - Mägen, - Herzen, - Hälse, - Lunge), 15% Bio-Leber vom Bio-Geflügel, 0,5% Bio-Topinamburextrakt"

Nicht ganz 75 % sind klar deklariert. Das ist viel besser als bei den meisten anderen.
Trotzdem fehlen da noch über 25 % die dann leider wieder alles mögliche sein können.


Das nenn ich mal eine lückenlose Deklaration der Inhaltstoffe!!!
Möchte glaub ich gar nicht wissen was es kostet.

Deklarationen lesen ist ja nicht immer ganz einfach - die 75% sind die komplette Inhaltsliste - der Rest ist nämlich die Feuchtigkeit - also Wasser und darf nicht deklariert werden.

Deklarationen, die auf angebliche 99% kommen unterschlagen einfach das Wasser was laut Verordnung auch nicht angegeben werden darf, sind also eigentlich falsch...

Die Deklaration von Petfit und dem Biofutter sind also eigentlich gleich, nur die einen tun so als ob Feuchtigkeit kein Bestandteil wäre...

Das stimmt natürlich. Wasser ist selbstverständlich auch mit drin. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Aber wer sagt nun das es die fehlenden 25 % sind? Oder ist das so festgeschrieben das der nicht angegebene Rest automatisch Wasser ist weil es ja nicht deklariert werden darf.
Wenn jetzt also nur 30 % Bestandteile angegeben wären, dann ist da automatisch 70 % Wasser drin?
Irgendwie wage ich das zu bezweifeln.

Demnach sind Angaben mit 99 % Anteil ohne Angabe wieviel davon Wasser ist schlicht weg falsch. Und man weiß letztendlich noch viel weniger wieviel nun wirklich von was drin ist.

Korrekt - exakt so ist es - dafür gibt es ja schließlich diverse Verordnungen und Regeln.
Wobei nirgends nur 30% angegeben werden - ein jedes Dosenfutter enthält ca. 25 - 35% Wasser - sonst würde es auch nicht als Nassfutter gelten.
Bei einer geschlossenen Deklaration werden allerdings normalerweise keine Gewichtsanteile angegeben - außer den "berühmten" 4% geschmacksgebendem Anteil die ja angegeben werden müssen.

Und die angeblichen 99% sind in Wirklichkeit eben auch ca 70 - 75% - wenn man es genau wissen will, dann muß man nur den Wassergehalt selbst ermitteln - der Feuchtigkeitsgehalt muß ja auf jeder Dose angegeben werden und dann muß man es nur noch ausrechnen können.

Es ist nicht wirklich schwer - aber es erfordert ein bißchen Arbeit, wenn man exakt wissen will, was die Deklaration tatsächlich aussagt.

Aloha,

dann möchte ich mich nachdem ich die Zeitschrift nochmal gelesen habe dies betreffend zurückmelden.

Leider ist mir da das ein oder andere etwas falsch im Sinn geblieben.

Meine Behauptung hingehend der Fleischzusammensetzung ist so nicht ganz richtig. Es wurde nicht angeben wieviel Fleischanteil in dem jeweiligem Futter drin ist sondern nur grob erwähnt ob die Zusammensetzung eine ausgewogene und gute Ernährung ergibt.
Da ist es aber wie erwähnt so das zum Großteil die günstigen und die bekannten und meist schlechtgeredeten Produkte doch ziemlich gut abgeschnitten haben.

AniFit, wie auch PetFit ist bei dem Test leider nicht dabei.

Macs Cat hat ein ziemlich schwaches Ergebnis erzielt. Allerdings nicht wie ich dachte Aufgrund von Getreide im Futter sondern wegen der schlechten Fütterungsempfehlung, hohem Phosphorgehalt und hohem Natriumgehalt, obwohl sie damit Loben keinen Salzzusatz zu verwenden. Gesamtnote: 4,8 (mangelhaft)

Der Test ist allerdings nun schon ein Jahr alt. Zeitschrift ist vom 05.2017.

VG

Warum kann man nicht Barfen?

Unsere Katzen bekommen Bio Putenfleisch mit Taurin , aufgeweichte Haferflocken und bischen Sahne.
Alle Dosenfutter sind erhitzt worden.
So viel Aufwand ist barfen wirklich nicht.

Hmm, allerdings ist bekannt, daß Sahne für von Natur aus laktoseintolerante Katzen nicht grade von Vorteil ist...
Haferflocken (insbesondere rohe, sind für eine Katze praktisch unverdaulich...
Und Fleisch ohne Haut und Knochen und Innereien muß mit deutlich mehr supplementiert werden als nur mit Taurin...


Zu dem unsäglichen "Test" gibt es einen sehr guten Artikel der ausführlich erklärt, warum die Stiftungstests leider absolut nicht ernst zu nehmen sind.
https://www.vom-taubertal.de … der-verspaetete-aprilscherz/

Noch detaillierter werden die Testergebnisse hier analysiert:
https://blog.katzen-fieber.d … test-042017-nassfutter-test/

Wäre ja auch traurig wenn es keine andere Meinung gäbe. Aber nur weil es Menschen gibt die zugegebener Maßen mit ein zwei Pünktchen nicht ganz Unrecht haben ist noch lange nicht alles schlecht an dem Test.

Finde es eher erschreckend schwach das man sich über den Test mehr an den Angaben des Gewichtes einer "Standard" Katze oder des lustigen Vergleichs des Leoparden mit der Hauskatze hochzieht, als eher darauf einzugehen was denn an negativen Dingen im/am Futter bei rausgekommen ist.

Schlecht reden in dem man sich zwei drei Kritikpunkte raussucht und darauf rumreitet ist ja auch weit aus einfacher als selbst detaillierte und dann bitte auch viel bessere Tests zu machen.


Mit Sicherheit sind die Tests nicht perfekt gemacht. Ich jedoch kann daraus für mich genug positive Erkenntnisse ziehen.


Und nun bitte noch einen Link von dem Test der perfekt ist und dem man alles glauben kann/darf. Mal sehen ob wir da nicht auch einige Kritikpunkte finden.

Ich finde es eher schwach, wegen einem Bildchen auf der Dose ein Produkt abzuwerten wie es in dem Test gemacht wurde. Letztlich sind es ja die willkürlich festgelegten Testparameter die zu diesen Ergebnissen führen - und deswegen ist es auch sinnvoll, genau diese Parameter zu hinterfragen...

Warentest testet ja leider nicht ernsthaft, ob das Futter tatsächlich gut für die Katze ist, sondern ob es der Deklaration entspricht und ob die gut leserlich ist - was der Katze letztlich völlig egal ist und absolut nichts über die Qualität des Futters aussagt.

Zudem bewertet man die Fütterungsempfehlung auf der Packung - und dabei spielt es eine wichtige Rolle, ob man davon ausgeht das eine 4Kg-Katze übergewichtig oder normalgewichtig ist.

Was aber nicht zur Abwertung führt, wenn reichlich Getreide und andere pflanzliche Bestandteile enthalten sind - auch wenn die Katze diese gar nicht verwerten kann - oder diese Teile durch enorme technische und chemische Verarbeitungsverfahren erst wenigstens halbwegs verdaubar gemacht werden.

Wie man ein Futter mit Zucker als gut oder auch nur als erträglich bewerten kann, das werde ich nie verstehen - ich hab allerdings auch schon verschiedene Fachseminare zur richtigen Ernährung von Katzen belegt und zudem grade erst eine mehrmonatige Ausbildung zu Katzen abgeschlossen.

Falsch, es wurde nur angemerkt, führte aber nicht zur Abwertung.


Doch, der Versuch(nenne es gezielt so) war da und floss zu 60 % in die Bewertung ein.

Nochmal, behaupte nicht das sie alles richtig gemacht haben. Aber dann mag man mir einen besseren Test von Nass-Katzenfutter zeigen. Wo man besser getestet hat was gut für die Katze ist.




Ja, muss man zugeben es floss tatsächlich zu 10 % in die Bewertung ein.


Das haben sie tatsächlich mit 20 % einfliessen lassen. Ist mir auch zu viel! Aber so ein Test muss auf irgendeinem Standard basieren. Sonst kann man nicht vergleichen. Und den hat man eben um den Test durchzuführen mit einer 4 kg Katze festgelegt. Das leicht übergewichtig trifft da wohl eher auf die Europäische Hauskatze zu.


Was nur mit 10 % in die Bewertung ging. Mir auch zu wenig! Kann halt schwer zur Abwertung führen wenn es nur 10 % ausmacht.

Jetzt kann man natürlich darüber reden ob sie das ein oder andere Kriterium mit mehr oder weniger % in die Bewertung hätten einfliessen lassen sollen. Aber zumindest ist es bekannt und man kann es im Test einsehen.



Wenn du da so viel Wissen durch hast, hast du denn mal die Stiftung angeschrieben was sie alles falsch gemacht haben? Vielleicht hilft es denen oder macht sie darauf aufmerksam beim nächsten Mal etwas anders zu testen.

Die sind von sehr vielen Leuten angeschrieben worden - aber das ist denen absolut egal - mehr als maximal eine Eingangsbestätigung mit ein paar leeren Worthülsen kommt da nicht zurück.

Schade, aber ist bei nem grossen Unternehmen auch mehr oder weniger normal. Muss nicht zwingend heissen das sie es ignorieren. Natürlich wünscht man sich das genauer drauf eingegangen wird.
Mal sehen was der nächste Test bringt. Dürfte ja bald wieder so weit sein.

Ich sehe seit diesen Tests die Stiftung mit anderen Augen und gehe davon aus, daß die Tests sowieso wieder (beinahe) gleich ausfallen werden.