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Der Weg zum Karezza Sex

*******led Mann
520 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Der Weg zum Karezza Sex
Wie habt ihr euer Interesse für Karezza Sex entdeckt, ging es über Umwege oder auf dem direkten Weg?

Ich selber liebte das Gefühl unter Lust zu stehen, schon immer viel mehr, als einfach zu kommen.
Danach fehlte mir einfach was.
Alleine schon, wenn ich meine Partnerin in die Augen sehe, ich ihre Figur, ihren Po ansehe:-), sie ihn den Arm nehme, ihren Po tätschele..
Die Emotionen, wenn man über lange Zeiträume keinen Höhepunkt bekommen hat, sind völlig andere, als wenn man mehrmals in der Woche zum Orgasmus kommt.

Und dann, der eigentlich Sex!
Mein längtes mal, waren 3 Stunden durchgehenden leidenschaftlicher Kuschelsex.
Meine Partnerin wusste nicht mal, das ein Mann so lange eine Erektion aufrecht erhalten kann, ganz ohne irgendwelche Hilfsmitteln.
Seit dem gehört auch Slow Sex zu einer ihrer Leidenschaften *love3*
Hey,
ich muss immer wieder gleichermaßen verdutzt und hoch erfreut feststellen, dass im JC für jegliches Lusterleben und jeden Körperbau Platz ist. *top* Ich höre gerade zum ersten Mal von Karezza-Sex. Im Gegensatz zu Thea34 war mein Problem nie der eigene Orgasmus (ggf. auch das Ausbleiben desselben) als viel mehr der Orgasmus des Mannes. Das typische Sexskript endet mit dem Abspritzen des Mannes. Nahezu jeder Pornofilm läuft darauf hinaus und im Bordell wird das Ende der Dienstleistung (wenn nicht aus Zeitgründen abgebrochen) durch die erfolgreiche Entsamung besiegelt. Ich war erstaunt, als mir vor 10 Jahren erstmals mehrere Männer berichteten, sie hätten ALS MANN ihrer meist One-Night-Stand-Partnerin einen Orgasmus vorgetäuscht. Sie haben der Partnerin nicht das Gefühl geben wollen, eine schlechte Liebhaberin zu sein! Könnte Geschichte sein, wenn der Mann sich zu Karessa-Sex als eine für ihn zulässige Spielart bekennt.

Kundalini-Yoga und einige spirituelle Ansätze, in denen man die sexuelle Energie über die Wirbelsäule zwecks Erleuchtungsweg in höhere Chakren zieht, betonen wie wichtig es ist, sexuelle Energie nicht im männlichen Orgasmus zu vergeuden. Und schließlich fühlt ein Mann sich nach dem Samenerguss erschöpft und benötigt erst mal eine Erholung bis zur nächsten Runde und vor wichtigen Fußballspielen darf keine sexuell aktive Frau das Trainingslager betreten *kuschel*
Ich persönlich würde mich viel häufiger auf eindeutig luststeigernde Berührungen gegenüber Männern einlassen können und mich noch authentischer ausleben können, wenn von vorn herein Karezza-Sex vereinbart würde. Sobald der Mann beim Liebesspiel oder in einer erotischen Alltagssituation eine Erektion bekommt, ist das für mich 1. ein schönes Kompliment und 2. eine Verpflichtung, die sich zu einer Leistungslast steigern kann, je mehr und je intensivere Orgasmen ins. beim Squirten er mir bereitet. Es würde mir sehr gefallen, wenn 2. wegfallen würde. Bislang habe ich es begrüßt, wenn Männer meine Zweifel, ob ich mich auf Sex mit Ihnen einlassen soll, zerstreuen durch Sätze wie "Wir gehen nur so weit, wie Du das möchtest." etc. Nur ein einziges Mal habe ich von einem Mann vor dem Sex gehört, dass er aus seinem eigenen Bedürfnis nicht bis zum Ende gehen kann/will.
Marzipanita
Von Cock-Holding hatte ich ja schon gehört. Aber das hatte immer sowas von "devot sein", was ja nicht jeder Manns Ding ist. Aber allein nun den Begriff Karezza-Sex zu kennen, entschädigt mich für all die Sprüche, die, die einem in Funk und Fernsehen oder U-Tube (Stichwort Alpha-Mann) begegnen:
Stellvertretend möchte ich hier den Liedertext von Dieter Krebs im Lied: "Ich bin der Martin, ne" zitieren:
"Das haben wir auch schon in der Männergruppe besprochen: Du kannst nicht einfach den Ballon aufblasen und dann nicht die Luft ablassen"

In diesem Kontext interessiert mich das Thema "Kavalierschmerz". Ich bitte die Männer hier um Weitergabe ihrer Erfahrungen.
*******led Mann
520 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Mir sind die Blueballs sehr wohl bekannt *traenenlach*
Tatsächlich kann es aber sogar angenehm sein, da man ja weiß, wer sie einem verschafft hat und immer wenn ich mich bücke, Schuhe anziehe etc, werde ich an diesen Moment erinnert

Nachdem ich aber einige Tage wieder darauf konditioniert wurde, nicht zu kommen, tritt es eigentlich nicht mehr auf.
Sobald ich aber mal wieder gekommen bin, erwartet der Köper das es beim nächsten mal auch wieder passiert, spannt sich vermutlich entsprechend an, macht dicke Backen und.....das wars...und er rächt sich dann mit Schm *traenenlach* erzen
Ups, mit der Anmeldung in dieser Gruppe bin ich wider Willen im sadistischen Setting gelandet (hätte ich mir bei Deinem Namen ja denken können). Das entspricht gar nicht meinem Selbst-Verständnis. Kann ich meine Beiträge hier eigentlich wieder löschen?
*******led Mann
520 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
haha, nein, aber das muss ja auch nicht mit Sadismus zu tun haben.
Wie gesagt, treten diese "Probleme" ja nur anfangs auf.
Das ist ja Sache der Partnerin was sie daraus macht, ob es ein sadistisches oder ganz unschuldiges Spiel wird
Wenn der Körper sich daran gewöhnt hat, passiert das nicht mehr und dann kommen die anderen Vorteile zum Tragen
Profilbild
*********iger
305 Beiträge
Praxis für Entspannung
Ich kenne das Nicht-Ejakulieren aus dem tantrischen Zusammenhang.
In einer tantrischen Schule wird das ganz intensiv gepflegt und man wird ermutigt, mal 3 Wochen lang auf das ejakulieren als Mann und den Klitoralen Orgasmus als Frau zu verzichten, aber während der Zeit sexuell aktiv zu bleiben (danach kann man ja selbst entscheiden, ob das was für einen ist und man dabeibleiben will). So erreicht man einen Zustand, in dem der Sex besonders schön ist: da keiner der Partner auf einen solchen Orgasmus hinarbeitet, bleiben wir eher im Hier und Jetzt, genießen den Moment, die Lust, ... und natürlich all die anderen Arten von Orgasmen!
Diese 21 Tage Challange wird online (https://21daychallenge.com/) unterstützt und es gibt effektive Hilfen, wie man als Mann keine "blue balls" bekommt.
Ich arbeite auch als Sexualbegleiter und habe also oft beruflich Sex: und da ist diese Art von Sex (meinerseits) enorm von Vorteil: ich verpulvere nicht meine Energie sondern gehe erfrischt und energiegeladen aus den Begegnungen. Aber vor allem kann ich mich die ganze Zeit wirklich auf meine Klient*innen und deren Lust konzentrieren.
Ich hoffe, die Gruppe wächst und wir können uns gegenseitig beim Karezza unterstützen.
Vielleicht weiß ja jemand, ob und wo Karezzakurse gegeben werden, oder wir veranstalten selbst mal Übungsabende/Tage oder verabreden uns untereinander zum Üben.
Ich bin mal gespennt!
Cumming is for Pussies !
**********mance Mann
10 Beiträge
Moin,
Ich bin tatsächlich über ein Profil auf die Gruppe gestoßen.
Ohne Religiöse Bezüge geht es mir wohl eher wie blueballed, aber ohne blaue Hoden 😅
Ich war schon immer weniger auf meinen Orgasmus fixiert als wohl die meisten.
Für ein langes intensives Liebesspiel verzichte ich auch mal darauf.
Ob ich darauf dauerhaft verzichten wollen würde?
Eher nicht.
Aber Sex muss halt nicht zwangsläufig den Orgasmus als großes Ziel haben.
*********stnut Frau
1.110 Beiträge
Nach dem Orgasmus fällt die Kurve seiner Zugewandtheit, seiner Aufmerksamkeit, seiner Kooperationsbereitschaft und seines Beziehungsengagements steil ab... Wer's nicht glaubt: Orgasmus nur alle drei bis fünf Tage erlauben und Verhalten beobachten. An Tag eins kann man ihn eigentlich vergessen *zwinker*

So wenige männliche Orgasmen wie möglich (nötig), sind grundsätzlich in weiblichem Interesse und im Interesse der Beziehungsqualität. Obwohl ich es ja wirklich mag, wenn er kommt. Als besonderes Ereignis können das alle Beteiligten doch um ein Vielfaches genießen...
*********sche Mann
64 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *********stnut:
Als besonderes Ereignis können das alle Beteiligten doch um ein Vielfaches genießen...

"Exakt" das ist das Schöne daran.
Aber auch hier: ohne Druck.
Da wo es passt einfach mal "versuchen".
Zitat von *********stnut:
Nach dem Orgasmus fällt die Kurve seiner Zugewandtheit, seiner Aufmerksamkeit, seiner Kooperationsbereitschaft und seines Beziehungsengagements steil ab... Wer's nicht glaubt: Orgasmus nur alle drei bis fünf Tage erlauben und Verhalten beobachten. An Tag eins kann man ihn eigentlich vergessen *zwinker*

So wenige männliche Orgasmen wie möglich (nötig), sind grundsätzlich in weiblichem Interesse und im Interesse der Beziehungsqualität. Obwohl ich es ja wirklich mag, wenn er kommt. Als besonderes Ereignis können das alle Beteiligten doch um ein Vielfaches genießen...


Ich würde bestätigen, dass es Sinn macht, den Mann nicht orgasmusrechnisch zu überfüttern. Jedoch halte ich nichts von der Martin Luther Regel: 2 mal wöchentlich ist ideal. Ich kenne etliche junge Männer, denen das dann zu wenig ist, die sich dann sexuelle Versorgung außerhalb suchen (gern bei älteren Frauen oder anderen Männern) insgesamt würde ich sagen, dass jeder Mann / Mensch individuell ist - sowohl in Qualität als auch in Quantität des Lusterlebens. Wo der eine schon nach mehr lechst, kommt es dem anderen vor als sei es gerade erst eine Stunde her.
*******led Mann
520 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@*********stnut
Sehr schön, ich mag deine entspannte Einstellung zu diesem Thema.
Denn, klar, steht die Frage im Raum, wenn er danach sowieso unerträglich ist, wieso ihn dann überhaupt kommen lassen.
Irgendwann lernt Mann, das es kein Verlust bedeuten muss.
Ich ziehe meine Lust aus der Leidenschaft meiner Partnerin, zu sehen wie es sie anmacht, diesen Zustand von mir zu genießen.
So schaukelt es sich dann immer weiter hoch.
Und am Ende sind beide überaus Glücklich, er zwar unbefriedigt, aber absolut erfüllt.

Abgesehen davon, sind gerade di ersten 3 Tage die schwierigsten, danach wird es als Mann einfacher seinen Höhepunkt zu unterdrücken
Ich hab diese Gruppe zufällig gefunden.
Das Thema finde ich sehr interessant, weil ich es schon lange so empfinde, dass der Orgasmus nicht der wirkliche Höhepunkt sondern eher die Schlussglocke ist beim sex. Vielmehr sind die Gefühle die man währenddessen hat und zu spüren, dass die Partnerin es Genießt das schöne.
Es gibt allerdings auch Frauen die lieber schnell kommen und den Mann kommen „sehen“ wollenund das als sehr wichtig empfinden.
*********sche Mann
64 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******opa:
.....
...dass der Orgasmus nicht der wirkliche Höhepunkt sondern eher die Schlussglocke ist beim sex. Vielmehr sind die Gefühle die man währenddessen hat und zu spüren, dass die Partnerin es Genießt das schöne.

Meine Worte!! Natürlich wie so oft, individuell, aber für mich trifft es das genau.
**********r7679 Paar
39 Beiträge
Genau so ist es. Sehr gut zusammengefasst. Daher ist bei uns sein letzter Höhepunkt jetzt schon gut 100 Tage her und es ist keine Schlussglocke geplant. *zwinker*
Zitat von *********stnut:
Nach dem Orgasmus fällt die Kurve seiner Zugewandtheit, seiner Aufmerksamkeit, seiner Kooperationsbereitschaft und seines Beziehungsengagements steil ab... Wer's nicht glaubt: Orgasmus nur alle drei bis fünf Tage erlauben und Verhalten beobachten. An Tag eins kann man ihn eigentlich vergessen *zwinker*

So wenige männliche Orgasmen wie möglich (nötig), sind grundsätzlich in weiblichem Interesse und im Interesse der Beziehungsqualität. Obwohl ich es ja wirklich mag, wenn er kommt. Als besonderes Ereignis können das alle Beteiligten doch um ein Vielfaches genießen...




Perfekt auf den Punkt gebracht 🤗🙏
******_10 Paar
13 Beiträge
Zitat von *******led:
Der Weg zum Karezza Sex
Wie habt ihr euer Interesse für Karezza Sex entdeckt, ging es über Umwege oder auf dem direkten Weg?
...
Die Emotionen, wenn man über lange Zeiträume keinen Höhepunkt bekommen hat, sind völlig andere, als wenn man mehrmals in der Woche zum Orgasmus kommt.
...
Meine Partnerin wusste nicht mal, das ein Mann so lange eine Erektion aufrecht erhalten kann, ganz ohne irgendwelche Hilfsmitteln.
... *love3*
*experimentier* Bei uns war das fast Zufall: An einem schönen Ferientag am Mittelmeer ohne Kinder hatten wir richtig viel Lust aufeinander und haben beschlossen, mehrere Male an Tag zur Sache zu schreiten. Um seine Geilheit zu behalten, sollte ER auf den O verzichten, damit es recht schnell weitergehen konnte. Erst am Abend vorm Zubettgehen durfte ER kommen.
Die Erfahrung war so positiv! Wir waren seit langem nicht so innig und intim zusammen. Erregungstechnisch kam SIE immer mehr in Fahrt und war lange nicht so glücklich wie am Abend dieses Tages. ER konnte sie und ihre zunehmende Lust ohne jeden Druck den ganzen Tag geniessen. ER hatte IHN eigentlich gleich Kontrolle, dass er immer rechtzeitig den GV beenden konnte. Sicherlich hat hier geholfen, dass wir schon seit Jahren Coitus Interruptus ins Taschentuch praktiziert haben, da SIE nie gern Sperma im/am Körper hatte.
Nun sind wir in dem Modus, dass wir auch ausserhalb des Urlaubs häufiger, länger und genussvoller Sex als früher haben. ER kommt so jedes 4./5. Mal als Sahnehäubchen (hihi kann man wörtlich nehmen) also (noch?) keine 100% Karezzapuristen. Hoffe, wir sind trotzdem im richtigen Forum.
*********ising Mann
63 Beiträge
Auf Karezza als Begriff bin ich auch erst vor kurzem gestoßen. Was mir auffällt, ist die relativ große Bandbreite der Motivationen und Interessen.
Bei Spiritualität, Tantra, Yoga etc. bin ich völlig raus. Mein Zugang kommt tatsächlich eher von der BDSM-Seite. Ich empfinde mich eher als devot oder submissiv, und schon seit einer ganzen Weile schließt dies auch Phantasien ein, von meiner Partnerin mal über längere Zeiträume keuschgehalten zu werden bzw. beim Sex den Orgasmus verboten zu bekommen. Letzteres hat dann meist genau den gegenteiligen Effekt, weil dieses Verbot dann der letzte Kick ist, der noch fehlte... Insofern habe ich mit dem eigentlichen Karezza-Sex, also penetrativem Sex ohne männlichen Orgasmus nur wenig (eher unbeabsichtigte) Erfahrungen. Aber in Keuschheitsphasen, kann es schon einmal vorkommen, dass wir Sex ohne Penetration haben, was ja auch sehr schön ist...
*****ekr Mann
17 Beiträge
Immer schon begleitet mich die "Angst zu schnell zu kommen". Weil ich wusste dass nach dem Eindringen die Gefahr sehr gross ist bei mir, sehr schnell zu kommen, habe ich angefangen mit extrem langem Vorspiel, das dauerte so lange bis meine Freundin gebettelt hat "ich will Dich spüren". Nach dem Eindringen kam ich trotzdem (oder dann deshalb) viel zu schnell. Manchmal passierte es aber dass ich plötzlich "stundenlang" in ihr bleiben konnte, sogar nachdem sie lange schon gekommen war. Das ging dann so weit dass ich irgendwann einen Orgasmus vorgespielt habe, um es abzubrechen. Irgendwann bestand mein Spiel dann nur noch daraus dass sie unbedingt zuerst kommen muss. Das hat mich alles so beschäftigt dass ich irgendwann entdeckt habe, dass ich schon auf dem Weg war intuitiv "Karezza" zu praktizieren.

Den Orgasmus für mich einfach völlig auszuschliessen aus dem Sex ist ein sehr faszinierender spiritueller Weg. Es macht sehr viel Spass stundenlang, oder effektiv permanent, geil zu sein, anstatt nach einem Orgasmus erst mal keine Lust mehr zu haben, oder total erschöpft zu sein. Und es macht sehr viel Spass sich nur darauf zu konzentrieren sie zum Orgasmus zu bringen *g*
******_10 Paar
13 Beiträge
Liebe neue Mitglieder,
*herz2* lich willkommen in der Gruppe!
Wie war denn Euer Weg zu Karezza und Sex ohne „kommen“ ?
*******lle Paar
15 Beiträge
Zunächst muss ich zugeben:
Den Begriff "Karezza" habe ich tatsächlich erst in diesem Forum kennen gelernt. <Hände vor meinem Gesicht-Emoji>

Retrospektiv betrachtet würde ich sagen, begann der Weg vor ewigen Zeiten mit der Erkenntnis, dass ich viel lieber Orgasmen beschere, als welche zu haben.
Heißt nicht, dass ich grundsätzlich keine Orgasmen haben will... ganz im Gegenteil.

Irgendwann im Laufe meines Sexlebens hatte ich mich einigermaßen im Griff, den Orgasmus hinauszuzögern und die
Penetration durch andere Arten von Sex zu ergänzen oder zu ersetzen. Für mich wurde es selbstverständlich, dass SIE zuerst kommt.

Mittlerweile liebe ich diesen Zustand der ständigen Lust und Zugewandtheit, der sich nach einiger Zeit ohne Orgasmus einstellt.
Oder anders herum, ich fühle mich nach längerer Enthaltsamkeit und Orgasmus sogar irgendwie leicht depressiv (nur für einen kurzen Zeitraum, zum Glück).
Das Posting von @*********stnut weiter oben, "An Tag eins kann man ihn eigentlich vergessen", trifft auf mich voll zu.

Bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt. Vielleicht sollte ich mich dem Thema "Tantra" nähern. Würde bestimmt ganz gut passen...
********n_he Mann
4.037 Beiträge
Meine unbewusste Entdeckung erfolgt auf einer vertrauensarmen Ehe. Somit ging es "nur" um die Frau.


Jahre später hatte ich Lust auf "normale" männliche Sexualität. Dies tat dann echt Weh.
Hallo in die Runde,
wie beim Slow Sex geht es mir in keinster Weise darum, meinen eigenen (finalen) Orgasmus aufzuschieben oder hinauszuzögern.

Alles das, was davor an Sex und Begegnung miteinander ist und geschieht, bewegt mich. Begeistert uns.

Bekomme ich als Mann einen finalen Orgasmus geschenkt, schlafen wir ein. Tiefenentspannt. Nicht lange.

Wach werden wir, weil dann immer der Hunger ruft. Oder ein *eis* *wink*. Eine Pause.

Nach der Stärkung rücken wir wieder nahe aneinander. Eine weitere Runde miteinander. Miteinander Spielen . Wir Probieren uns aus. Machen weiter.

Runde für Runde wird es immer besser. Immer geiler. Unfassbar.
Vielleicht haben wir ja alle schon immer so agiert, konnten es nur nicht einordnen?
Ich mag dieses Spiel. Es gibt mir eine Menge.
Hinzu kommt, dass ich :

Kunyaza

mag.
Von Karezza Sex habe ich heute erst durch diese Gruppe gehört, nachdem ich nach TAO in den Gruppen gesucht habe. Vom wesentlichen genau das, was ich mir eigentlich als Partner und im Bett wünsche. Ausdauer beim Mann und keine Pflicht zum Orgasmis für keine Seite, damit man sich emotional offen begegnen kann und unbeschwert. Was so in diese Richtung geht: "Das Tao der Liebe" von Jolan Chang berichtet von Unterweisung der altchinesischen Liebeskunst. Dabei spart sich der Mann den Samenerguss, um seine Lebensenergie zu stärken mit der Intention seiner Liebsten die größte Wonne zu bereiten. Sollte Pflichtlektüre im Sexualkundeunterricht werden, dann hätten die Frauen auch endlich mal was vom Sex. Ein Mann sollte voll und ganz in mich gehen können, ohne Hast, ohne Ziel, ohne größer, höher, weiter... Oder Tantra like. I LIKE!
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