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ball spielen macht hund blöd...

***ru Frau
578 Beiträge
Auch im Wolfs- oder Hunderudel haben die erwachsenen Tiere ein Auge darauf das die Welpen es nicht übertreiben.

Ein gut sozialisierter Althund kann in so einer Welpenstunde Wunder bewirken, indem er splittet und den Kleinen die nötige Etikette beibringt.

Und natürlich kann auch eine gut sozialisierte Dogge einen Kleinsthund verletzen oder töten wenn sie aus versehen draufspringt oder ihn überrennt. Unfälle passieren nunmal und bei solchen Gewichtsunterschieden kann das dann auch mal gehörig ins Auge gehen.

Und wenn ein schüchterner Welpe in so einer Gruppe ständig unter gebuttert wird, wird er danach entweder Angst vor Hunden haben oder zum Angriff über gehen.
Genau wie ein Hund der in der Welpenspielgruppe immer die Oberhand hatte schnell auch im Alltag meint er könnte alle Hunde mobben und dominieren.

Beides läßt sich nur durch umsichtiges Eingreifen der Menschen oder eines erwachsenen Hundes vermeiden.

Natürlich dürfen sie sich kabbeln und es darf auch mal heftiger werden, wenn alle beteiligten die gleiche Gewichtsklasse haben.
Aber wenn so ein Spiel kippt sollte man sie Hunde trennen.

In einer guten Welpenspielgruppe sind höchstens 6 Welpen und es wird immer darauf geachtet das keiner zu sehr gepiesackt wird. Es sollten keine reinen Tobestunden sein in denen die Hunde sich selbst überlassen sind während die Besitzer Kaffeklatsch halten.

Und nochmal, auch erwachsene Hunde erziehen Welpen, Frechdachs Neela lag ständig auf dem Kreuz, ihr Vater hatte da wenig erbarmen.

Und wenn wir dabei sind, es gibt einen Unterschied Zwischen auf dem Rücken liegen und auf dem Rücken liegen und sich untergeben.

Wer rumzappelt und kreischt ergibt sich nicht, solange gibts ärger. Nur wer still liegt und den Kopf abwendet ergibt sich und wird frei gegeben.
******009 Frau
25 Beiträge
beim RAUSTRAGEN..
..eines Hundes aus einem spielenden Rudel--nur um ihn vielleicht zu helfen --ist total falsch.
Beim spielen klären sie oftmals gleichzeitig die Rudelordnung. Mit dem Herraustragen aus diesen Treiben wird seine Stellung geschwächt.
Ich finde es oftmals prickelnt, UNVERNÜNFTIG, wenn man mit großen Hund einen kleinen begegnet und dieser wird von Herrchen gleich aus Angst hochgenommen.
Ich bin immer so frei und sprech den Besitzer auf sein Fehlverhalten an und fordere ihn nett auf seinen Hund mal runter zu lassen.
Siehe da, es geht gut und Herrchen sollte daraus lernen nicht nur der Hund.
Sogar meine Katze kann mit solchen Begegnungen umgehen. Nur ruhe muß im Menschen bleiben und zu erkennen geben: ich bin hier der Rudelführer mit Ausgeglichenheit.
Hab 20 Jahre Erfahrungen sammeln können, da ich schon immer mit vielen verschiedenen Tieren im Rudel lebe.
Es ist immer wieder schön mit an zu sehn, wie Tiere sich doch gut verstehn nur der Mensch mit seinen Stressverhalten bringt Unterbrechungen rein.

DORO
Es ist immer wieder schön mit an zu sehn, wie Tiere sich doch gut verstehn nur der Mensch mit seinen Stressverhalten bringt Unterbrechungen rein.

Das ist der Satz der Sätze *top2*
***ru Frau
578 Beiträge
OT,

Weißt du Doro, wenn der eigene kleine Hund nur oft genug von ach so lieben, 3-4 mal so schweren, Tutnixen über den Haufen gerannt wurde gerät auch der aufgeklärteste Besitzer in Versuchung seinen Hund auf den Arm zu nehmen.

Ich werde demnächst vermutlich aufdringlichen Hunden meinen Roller vor den Kopf knallen wenn die Besitzer sie auf meine angeleinten 10 kg Hunde zustürmen lassen. Besser als wenn meine gestreßten halben Portionen mir ständig ins Rad springen.

Als Großhundbestizer hat man immer gut reden.

Und natürlich habe ich mir alle mühe gegen die beiden zu sozialisieren, aber irgendwann haben die auch die Schnauze voll und alles ist für die Katz.

Zum Thema, wenn man 2 Welpen trennt soll man auch beide verhaften und wegführen und nicht nur den schwächeren wegtragen, das ist zugegebermaßen Falsch.

Aber einfach machen lassen geht auch nicht.
...
up sooo viele antworten...also das was ihr mir jetzt alles so geschrieben habt muß ich echt zugeben bin ich der gleichen meinung...die welpenschule ist gut auch wenn sich meiner dort immer anders aufführt als bei mir zuhause aber des wird schon...die spielstunde im tierheim war für mich etwas komisch aber denke auch mein hund wächst ja und irgendwann ist er nicht mehr so klein und wird dann das selbe auch bei anderen hunden machen,ich probiere das aufjedenfall nochmal und dann schaun wa mal....und wenn mir was nicht passt kann ich ja fragen wieso und weshalb...
und samy darf noch mit dem ball spielen,das macht er ja nicht jeden tag und dauernt und wenn er spass daran hat finde ich das auch gut...hund und frauschen müssen beiden noch vielllllllllllll lernen...ich freu mich immer wieder auf eure tips und gedanken..mit viel liebe werd des scho alles passend gemacht....

danke euch allen nochmal
nette grüße elke
Noch anzumerken wäre...
.... Ballspielen:
Als Beschäftigungstherapie natürlich als alleiniges Mittel viel zu wenig.
Es warten noch soooooooo viele andere Dinge nach dem wichtigen Grundprogramm "Sitz, Platz, Steh, Fuß" wie z.B. Agility, Gehorsam und Unterwürfigkeit, Fährtensuche....

"Mobbing":
unter Tieren gibt es niemals....
wenn der Eindruck entsteht, dass es der Kleine wirklich zu dick abbekommt, kann man die Rangordnung für den Moment einmal festlegen lassen und dann seinen Hund rufen und weggehen.

NICHT RICHTIG IST
wenn der Welp bei uns "Schutz" sucht und sich hinter uns versteckt, dass wir dies zulassen! Oder ihn gar auf den Arm nehmen (Größe egal). Damit lernt er KEIN Sozialverhalten, auch wenn uns das am Anfang sehr schwer fällt!
Was tun wir in einem solchen Fall?
Wir gehen weg und signalisieren ihm: Das ist nicht der richtige Weg, mein Freund!

So haben wir es bei Cheyenne beigebracht bekommen und aus ihr wurde eine selbstbewusste und großartige Hündin....

Und ein relativ aktuelles Bild dazu gibt's auch *zwinker*

Liebe Grüßle von cocochephe
~ Cheyenne ~
@cocochephe
Mobbing":
unter Tieren gibt es niemals....
wenn der Eindruck entsteht, dass es der Kleine wirklich zu dick abbekommt, kann man die Rangordnung für den Moment einmal festlegen lassen und dann seinen Hund rufen und weggehen.





deine these steht gegen derer von einigen verhaltensforschern!
es kann nicht angehen einfach zu behaupten "gibt es nicht"!

wenn du hier thesen anstellst dann doch bitte belegbare!

mobbing gibt es...!
es gibt hunde die immer und immer wieder gemobbt werden!

passende lektüre kann ich gerne empfehlen!
mal abgesehen von 30 jahren erfahrung und der tag täglichen arbeit mit dem kollegen hund...lasse ich mich gern belehren.

haben rütter u e. trummler unrecht wenn sie behaupten das hunde mobben können???
mobbing unter hunden
Mobbing und Sozialisation
Ursprung des Begriffs Mobbing
Der Verhaltensforscher Konrad Lorenz (1903-1989) beobachtete in der Tierwelt den Ausschluss von Artgenossen aus einer Gruppe mit anschließenden massiven Angriffen. „Mobbing“ beschreibt eigentlich ein "tierisches Verhalten".
1963 hatte der Verhaltensforscher Konrad Lorenz den Begriff „Mobbing“ (Hassen) geprägt:

Stop mal!
Es gelten Regeln, die auch in einem Rudel gelten würden (Bitte nicht mit einer HundeGRUPPE verwechseln)...

Zu doll geratene Spiele (nenn es von uns aus "mobbing") sollten durch Unterbrechungen oder Abrufen unterbrochen werden, damit keine agressive Gruppendynamik entstehen kann.
Dazu muss natürlich immer die Mimik und Körpersprache im Auge behalten werden.... z.B. abgesengte Rute usw.
Alles gilt in erster Linie für Tiere gleichen Alters...

Wir hoffen dadurch entstandene Missverständnisse ausgeräumt zu haben!

LG v. cocochephe


----------------------------------------------------------------------------------------
Um noch mal zum Thema zurück zukommen: Dein Samy ist ja noch sehr jung und ich denke dass das Toben mit dem Ball dazugehört. Es soll nicht übertrieben werden, aber soweit ich weiß kennen auch Welpen ihre Grenzen und bei meinem war es sogar so dass der bestimmtest Spielzeug , wie eben den Ball, nach kurzer Zeit satt hatte (so interessant ich ihn auch machen wollte).

Zum Thema Mobbing in der Welpenstunde... Wir haben es so gehandhabt in der Welpenspielstunde dass der jeweilige Besitzer des genervten/ängstlichen Welpe (nach "Lass-mich -in- Ruhe-bellen) in die Nähe seines Welpen ging. Sofern der sich dann zwischen die Beine zurückzog wurde ihm vorerst der Schutz gewährt (ggf. wurden die anderen Hunde auch mal durch die Hände weggedrückt). Wenn er sich dann wieder gefangen hatte , ging er wieder mutig zu den anderen.
Richtiges Eingreifen war bislang nicht erforderlich.
Selbst als Kamis Schwester ihn mehrfach an die Ohren sprang und ihn so fest zwickte, dass er blutete.
Kami hat aber dennoch nicht locker gelassen und wollte weiter mit ihr spielen.

Anfangs müssen die jüngeren/kleineren Welpen auch erst mal verstehen , dass sie sich zum "Hasen" der Großen machen wenn sie wegrennen. So ne Verfolgung hört meist dann auf wenn sie sich einfach hinsetzen. Und ruckzuck suchen sich die "Verfolger" jmd anderes.
ball spielen macht doof???
soweit mir mal verklickert wurde hat hund nur seinen jagdtrieb, diesen zu fördern und in die gewünschte richtung umzulenken ist die grundlage jeder erziehung , dazu zählt dann halt auch einen geworfenen ball zu ignorieren "also sitz und bleib und warte bis ihn holen darfst"
ist doch besser als katzen joggern ect. hinterherzujagen
wenn ich nicht täglich eine std. wurspiele mit meiner kleinen spiele kann ich mich auf ziemliches gezicke einstellen wie verissene hemdsärmel

L.G. Lumpi
soweit mir mal verklickert wurde hat hund nur seinen jagdtrieb, diesen zu fördern und in die gewünschte richtung umzulenken ist die grundlage jeder erziehung , dazu zählt dann halt auch einen geworfenen ball zu ignorieren "also sitz und bleib und warte bis ihn holen darfst"

Genau das habe ich auch gelesen!Ist auch einleuchtend.Ein Drogenhund erschnüffelt keinen Shit,weil er Polizei spielen will,sondern weil sein Jagdtrieb ausgenutzt und er auf alle Gerüche dieser Welt trainiert wird - UND weil er weiss,das es hinterher eine Belohnung gibt *g*
Ich bin mir sicher,JP kann das bestätigen.
***ru Frau
578 Beiträge
soweit mir mal verklickert wurde hat hund nur seinen jagdtrieb, diesen zu fördern und in die gewünschte richtung umzulenken ist die grundlage jeder erziehung , dazu zählt dann halt auch einen geworfenen ball zu ignorieren "also sitz und bleib und warte bis ihn holen darfst"

Das wäre dann eher der Beutetrieb, nicht der Jagdtrieb.

Ich würde einen Teufel tun und bei meinen Hunden den Jagdtrieb fördern, das würde bei Windhunden eher ins Auge gehen.

Über den Beutetrieb wird im Schutzhundesport gearbeitet, man kann ihn aber auch bei anderen Dingen einsetzen. Wenn der Hund denn einen ausgeprägen Beutetrieb hat.
Meiner Yoda z.B. brauch ich mit sowas garnicht zu kommen, die arbeitet besser für Futter.

ist doch besser als katzen joggern ect. hinterherzujagen
wenn ich nicht täglich eine std. wurspiele mit meiner kleinen spiele kann ich mich auf ziemliches gezicke einstellen wie verissene hemdsärmel

Also das jagen von Katzen und Joggern kann man ihnen auch anders abgewöhnen, es gibt ja mehr als einen Lernansatz für sowas.

Und eine Stunde Wurfspiele täglich ist nicht so prickelnd für die Gelenke, da gibt es auch besseres.
Schonmal an Nasenarbeit gedacht? Ist deutlich anstrengender, puscht nicht so hoch und ist viel besser für die Gelenke.
erklär mir mal bitte den unterschied
zwischen jagd und beutetrieb ?
mit den gelenken hast du sicher recht
wir spielen täglich freesbe sie zeigt selbst an wie lange sie spielen mag
komisch dachte immer windhunde sind nicht mit futter zu erziehn
was für eine rasse hast du denn da ?
am schönsten finde ich die langhaarigen gefleckten russischen (namen vergessen)
l.g. lumpi
***ru Frau
578 Beiträge
Uff, wie erkläre ich das, der Jagdtrieb umfaßt mehr als nur den Beutetrieb, das hetzten gehört auch dazu. Schwierig zu erklären aber der Beutetrieb ist nur ein Teil des ganzen.

Ich habe Whippets, kurz gesagt die kleine Version der Greyhounds.

Die Engländer lassen sich gut erziehen, sie sind sehr Menschenbezogen und haben Spaß an der zusammenarbeit. Meine tun für Futter fast alles, Neela könnte man auch gut über Beute arbeiten, aber das mache ich selten.

Yoda findet Spielzeug nur interessant solange sie damit vor anderen Hunden angeben kann, 'schau mal was ich habe!' ohne geneigte Zuschauer darf ich die Bälle selber aportieren *roll*

Windhunde haben auch eher einen starken Hetztrieb, der Beutetrieb ist bei den meisten die ich kenne eher weniger ausgeprägt.
Hat den Vorteil das man in Gruppen von 20-30 Hunden gemütlich Bällchen spielen kann ohne Angst zu haben das eine Keilerei ausbricht *zwinker*


Du meinst Barsois, wunderschöne Hunde, aber nicht ganz einfach.
Sehr viel selbstständiger als meine Briten, wissen schon als Welpen das sie uns Menschen garnicht brauchen, bauen schwer Bindung auf.
Und viele sind nicht wirklich verträglich mit anderen Rassen, auch bei bester Sozialisierung. Wenn ihnen ein anderer Hund nur lange genug auf den Keks geht können sie sehr unangenehm werden...

Es gibt viele sehr nette Barsois, aber ich hätte nie Vertrauen in so einen Hund, das wäre mir zu streßig.
****ni Mann
151 Beiträge
Hm
also ich bin mit Paul in die Welpenschule vor 5 Jahren gegangen, das erste was er lernen musste war bei Fuß gehen mit 9 Wochen. Da bin ichbei Fuß nach Hause gegangen.

Dann hab ich ne Gruppe getroffen die sich unregelmäßig auch getroffen hatten. Von Welpen bis alte Herren und Damen war alles dabei. Dort hat er seinen Sozialkontakt gelernt. Nach einem Jahr bin ich mit ihm zu einem Hundetrainer, noch bischen den feinschliff lernen und er macht mir Freude.

Nun ist er 5 Jahre und er hat auch ohne Welpenschule alles gelernt, kostet auch seine Zeit und manch graues Haar.

Ballspielen macht doof kenn ich auch nur aus dem Fußball, da mir mein Arm vom Ball und Stöckchen werfen immer mehr weh getan hat, ab ich mir nen Squach Schläger genommen. Paul rennt auf der Wiese dem Ball hinterher ganz gleich wer ihn wirft. Auch vom 2 jährigen Mitbewohner, lässt er den Ball werfen. Und in unregelmäßigen Abständen schmeiß ich ihn mal ins Gebüsch oder sonst wo hin und dann sucht er ihn bis er ihn hat.

Also das hat nichts mit dumm machen zu tun, die Abwechslung bringt es.
Versuche mich mal als Erklärbär:

Beutetrieb:

Der Beutetrieb ist am einfachsten bei unseren Hunden zu erkennen und zu verstehen: der Beutetrieb ist das Verlangen, einen beweglichen Gegenstand zu jagen, ihn zu ergreifen und ihn zu schütteln, sobald er gefangen wird. Das Triebziel ist Ruhe mit (auf) der Beute.

Der Beutetrieb ist der wichtigste Trieb für die Hundeausbildung und wird vom Hundeführer über richtiges Spielen z. B. mit einer Beisswulst gefördert.

Der so geförderte Beutetrieb ist:

Grundlage der gesamten Ausbildung

Absicherung der Arbeit mit dem Hund

Befriedigung des Hundes

Wenn mit einem Hund im Beutetrieb gearbeitet wird, fühlt er sich nicht bedroht. Beutearbeit ist für den Hund angenehm. Etwas woran man unbedingt beim Beutetrieb denken sollte, ist, dass er erlischt oder vermindert wird, wenn der Hund ermüdet.

Somit kann man sagen das der Jagdtrieb und der Beutetrieb sehr nahe beieinander liegen, aber dennoch nicht ganz das gleiche sind.
Jagen ist der älteste Instinkt und je nach Rasse unterschiedlich ausgeprägt und immer selbstbelohnend! Deswegen muss der Hund noch nicht mal wirklich Wild (oder den Jogger *zwinker*) reissen um eine Triebbefriedigung zu erhalten.

Wenn ich noch eine Definition zum Thenma Jagttrieb finde, poste ich sie hier auch noch rein.

LG, leinemaus
*****erK Mann
188 Beiträge
Wurfchunky
.. meine Labradorlady ist für alles was fliegt zu haben und doch ganz "normal" *zwinker*
voraus
@ExplodingLimits....Kadru
wir weichen zwar stark vom Thema ab aber...

es ist(was spür-such hunde angeht) weder der beute- noch der jagdtrieb....es ist ganz einfach nur der spieltrieb!
hund wird ganz speziell nach seinem spieltrieb ausgesucht und konditioniert!
seine belohnung ist nie ein leckerchen...sondern sein spielzeug welches lecker nach explosiven stoffen riecht.(c4 emulgite etc).

Der Jagdtrieb veranlasst den Hund gezielt nach Fährten, also den Geruchsspuren eines Tieres, zu suchen und sie zu verfolgen. Findet der Hund die Beute, wird der Hetz-Beutetrieb aktiviert sobald die Beute flüchtet. Der Hovawart zb. hat keinen Jagdtrieb, aber er liebt den schnellen Lauf und reagiert auf die schnelle Bewegung - er jagt nicht mit tiefer Nase, er stöbert auch nicht mit hoher Nase im Wind, sondern er hetzt mit erhobenem Kopf auf Sicht. Hetzen bedeutet Spaß und auch ohne Jagderfolg kommt Freude auf.

nun wieder zum bällchen*zwinker*
******009 Frau
25 Beiträge
Hallöle Kadru
Du sollst ja nicht gleich vor Verzweiflung so rabiat vorgehen.
Zeig Deinen Gegner mit Selbstbewußten, ruigen entgegentreten an, dass Du in diesen Moment die Mauer bist ( der Boss)sozusagen ein Stopp.
Ich beginne immer mit freundlicher Anrede--Wer bist du denn(höhere Stimmlage) wie ein Willkommen--wenn der Hund nur auf meinen rasend fixiert sein sollte, kommt ein energisches Stopp und stell mich vor meinen. Oftmals braucht ich es nicht, da der Hund durch meine freundliche Ansage irretiert wurde und halt machte.
Du solltest auf alle Fälle dir selbst sicher sein und keine Angst zeigen. Bleib neutrel zu dir selbst.
Vielleicht hilft es Dir ein bissel weiter und ich konnte es Dir gut vermitteln, wie ich es meine.
Ich habe zur Zeit einen etwas kleineren Hund nach meinen Großen und geh genauso vor und wir hatten noch nie Stress mit Größeren.
Wünsche Dir gute Erfahrungen und verzweifle nicht.
lg DORO
***ru Frau
578 Beiträge
@ Doro
Das Problem ist das ich alles andere als ein 'souveräner Alpha' bin, meine eigenen Hunde kann ich danach aussuchen das sie mir trotzdem glauben das ich das sagen habe (oder zumindest so tun als ob *zwinker* ), bei fremden Hunden klappt das nicht so gut...
hi trainer k kadu und leinemaus(was n name)
kadu die barsois jopp du hast die kleinen whippets , bis jetzt kenne ich nur ital. windspiele abr die sind deinen sehr ähnlich nur hast du gesagt ich solle nasenspiele spielen "klappt das mit deinen die sind doch eher sichtjäger" ?
meeine reagiert null auf nase eher wie trainis labi voll rein auf alles was sich bewegt, aber nur wenn sie das ok dazu kriegt !
generell würde ich behaupten dass der jagd den beutetrieb zur folge hat , also egal ,
Ziemen meinte jeder hund ist ein beutetiergreifer was soviel heisst ein sich bewegender gegenstand löst im hund einen schlüsselreiz aus diesen zu fassen und es liegt am menschen dieses für seine zwecke sinnvoll auszunutzten
Z.B.einem pudel(engl. wasserjaghunde oder Goldie) beizubringen eine geschossene ente zu bringen ist leicht aber wie bringt man im bei diese nicht zu verknautschen ?
müssen mal HIN fragen ich glaube der ist in der hinsicht sehr versiert
L.G.Lumpi
***ru Frau
578 Beiträge
@ lumpi
Ja, Whippets sind nur etwas größer als die Windspiele.

Wie die meisten Windhundbesitzer werde ich mich hüten ihnen zu zeigen wofür ihre Nase gut ist, also keine Nasenarbeit.
Beibringen könnte man ihnen das wohl, aber wehret den Anfängen, Sichtjäger sind deutlich leichter zu händeln als Nasenhunde.
Aber meine Sprinter sind auch leicht auszulasten *zwinker*

Ich hab keine Ahnung von jagdlicher Ausbildung, ich denke die Aportierhunde haben häufig von Natur aus einen weichen Fang. Meine beiden sind zwar keine Apportierer, können rohe Eier aber auch tragen ohne sie zu beschädigen.

Aber eine Stunde mit einem Spielzeug scheuchen, das setzt ja eine ganz schöne Spirale in Gang, je öfter man das macht desto mehr Kondition kriegt der Hund und desto mehr verlangt er...

Ich würde mir da wirklich was anderes einfallen lassen, ruhige Spaziergänge, vielleicht Tricks üben oder auf dem Hundeplatz Unterordnung/Obidience, irgendwas in der Art um den Kopf auszulasten und nicht in erster Linie den Körper.
Nachtrag:
Als Jagttrieb wird nur die Hetz- und Stell- Sequenz bezeichtnet. Diese ist Selbstbelohnend und als Hundehalter hat man, wenn die vorangegangenen Signale nicht richtig deutet praktisch keine Chance die Jagt zu unterbinden. Auch kommt es darauf an wieviel positive Erfahrung der Hund mit der Jagt schon hatte und wie Attraktiv die potentielle Beute ist.

Stimmt das Grundgehorsam ist es deutlich einfacher eine Jagtsequenz abzubrechen bzw. im Kein zu ersticken. Dafür ist dann eine ersatz- Beute gut (Apportel, Beißwurst, Wurfball etc.) denn die letzte Sequenz der Jagt ist der Beutetrieb ( packen, schütteln etc.)
Da ist es schon sehr fördelich wenn der Hund von klein auf gelernt hat das ein bestimmtes Spielzeug das "bester auf der Welt" ist.
Am besten von einem Erfahrenen und evt. auch darin Ausgebildeten Hundeführer zeigen lassen.
Ich sage nur: Üben üben üben.
Meine lassen sich bei Katzen nur sehr schwer und mit sehr viel "Stimmen- Nachdruck" kontrollieren. Da ist jeder angebotene Ersatz wirkungslos.


@****i_e: Haste was gegen meinen nickname? *freundchen*

*blauesauge* verteilende leinemaus
hallo leinemaus
nein im gegenteil, ich find den namen klasse!
war nur die bildliche vorstellung "maus an leine"
aber zur beruhigung meine hündin jagd nicht, nie, nichts und niemand, weil ich bestimme wann das soiel beginnt und wann es endet, will meinen sie zieht ihr spielzeug allem anderen vor.
deshalb bin ich der meinung ball spielen macht klug ! und erleichtert die erziehung ungemein, frage!!! was macht ein lekkerlihund wenn seinem halter unterwegs die lekkerlies ausgehn ?
L.G. Lumpi
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