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der konjunktiv

*****ly8 Frau
699 Beiträge
Themenersteller 
der konjunktiv
sprache der ohnmacht
lebst versprechungen
bietest dich lächelnd an
entscheidungen
verschwinden zu lassen


bunte kulissen
der ausflüchte
schlupfwinkel
verantwortung
zu meiden


ein entschiedenes
vielleicht
der wunsch
nicht verwickelt
zu werden


wo mut verlangt
und
handeln ansteht


von junimond,okt09
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
Sehr klar erkannt *bravo*

Zu viele Menschen handeln nicht, weil sie Angst vor irgendwelchen Konsequenzen haben.


Liebe Grüße
Herta
*****ly8 Frau
699 Beiträge
Themenersteller 
danke:)

wie findet ihr den aufbau?ich bin mir nicht wirklich sicher,ob das gedicht....neben dem inhalt....auch gelungen ist

freue mich über kritik

und nicht......vielleicht würde ich mich auch über kritik freuen...lach...

wünsche allen einen schönen montag
jeanne
nochmal Kaminlesung
****ra Frau
12.347 Beiträge
doch, ich finde, der aufbau ist dem inhalt angemessen.

den schluss finde ich besondes gut. *top*
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Gruppen-Mod 
der Inhalt
ist nicht Diskussionsbedürftig
und der Aufbau
ist klar strukturiert
*top*
****nw Mann
3.505 Beiträge
Kraftvoll und zart zugleich...

Für mich steht Aussage, Inhalt und vor allem Empfinden IMMER über Formalem, Bilder die etwas auslösen und Kreativität IMMER über "korrektem Gedicht"...

Dein Text hat klare Struktur, mehr brauchts für mich nicht, wenn man etwas zu sagen hat, und das hast Du...

bunte kulissen
der ausflüchte
Tolles Bild, das viel ausdrückt.

Ich finds richtig klasse... ohne wenn, ohne aber und vielleicht, absolut konjunktiv-frei... *zwinker*

*knutsch2*
Aladin - Leo
... vielleicht...
... vorab: ich finde deine arbeit ebenfalls sehr gut.. harmonisch und energetisch und mit einer zum nachdenken anregenden aussage...

vielleicht... ich habe das wort auf mich wirken lassen und bin zu dem schluss gekommen, dass ich dieses wort wichtig finde. klar, es ist schwammig und lässt hintertüren... aber insbesondere in der begegnung mit anderen menschen benutze ich das wort gern... (vielleicht magst du dir das und das mal anschauen... vielleicht siehst du das anders als dein gegenüber... usw. usw.)... ich mag dieses wort, weil es dem anderen RAUM lässt.

und manchmal brauche ich diesen raum auch für mich...

vielleicht sollte ich endlich meine arbeit wechseln?
vielleicht hat die angst davor einen sinn für mich?
vielleicht sollte ich einfach vertrauen können?
...

eins ist aber in diesem moment ganz klar für mich: ich schick dir nicht nur vielleicht, sondern von herzen gern eine liebevolle umarmung...

danke für dein gedicht - es gehört zu denen, über die ich wieder einen teil von mir selber kennengelernt habe...

tsa
*****ly8 Frau
699 Beiträge
Themenersteller 
liebe tsa

vielen dank für deine lieben worte

mit dem *vielleicht*ist es so eine sache.
ich denke,in manchen momenten ist es gut sich hinter diesem
wort zurückziehen zu können um auch sich selber raum zu geben,wie du es schon schreibst.

aber jedes ...ich sollte
...ich könnte
...ich müsste ...................auch,wenn es gerechtfertigt scheint,
ist ein nichtentscheiden,was in
manchen momenten sinnvoll sein
könnte

ich möchte mich auch oft nicht mehr verwickeln lassen und mag mich auch hinter einem konjunktiv verstecken

jedoch möchte ich mit diesem gedicht mich selber auch hinweisen,darauf wie wichtig es ist klar zu sein und wie ein entschiedenes *ja* oder*nein* einem so rasch entgleiten kann

ein" vielleicht" hat sehr lange meinen *aufrechten gang*blockiert
ich möchte mir selber auch mit diesen worten mut zusprechen....ich darf auch mal versteck spielen...aber ich möchte mich doch immer wieder entscheiden .....einen weg gehen....nicht im "vielleicht"verharren

und wo mut verlangt wird und handeln,ist ein entscheiden so wichtig

liebe tsa.....danke für deine liebevolle umarmung und deine worte regen mich sehr zum nachdenken und nachsinnen an

fühle auch du dich lieb umarmt

jeanne
Ich nehm das Gedicht, dass ich in Form und Sprache gut gelungen
finde, vor allem als eine "Ansage", die man an sich selbst richtet.

Sätze, die mit "Ich würde ja, wenn..." anfangen,
sind einfach Krafträuber, die einen daran hindern
zu sein, wer man ist.
Ein Luxus, den man sich meiner Meinung nach angesichts
der eigenen Endlichkeit eigentlich nicht leisten kann.

LG
Berglöwe
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