d7000 und Z6 unterscheiden sich ja schon im Aufnahmeformat.
Man sollte sich klar drüber sein, was man möchte/braucht.
Möchte man das letzte bischen Auflösung herauskitzeln?
Oder reicht es aus, wenn die Bilder den eigenen Anforderumgen genügen?
Ist einem Bokeh/Zeichnung/Verlauf wichtiger, oder technisch möglichst exakte und verzeichnungsfreie Darstellung? Möchte man 'mitLicht malen' oder lieber technisch exakte Dokumente erschaffen?
Ich würde die vorhandenen Objektive immer weiternutzen, so lange sie einem gefallen / genügen.
Und wenn man für malerisches Rendering / verträumtes Bokeh keine vierstelligen Euro-Beträge ausgeben mag, kann man immer auch noch auf ein altes 55/1,2 oder 135/1,8 ausweichen.
Mein Alternativtip zum Art 105/1,4 wäre z.B. ein 35KP 100/1,8 ... bekommt man teils für zweistellige Beträge .. ist rein technisch weit hinter so Zauberobjektiven wie dem Sigma Art zurück - aber für malerisches Bokeh super. Und funktioniert sogar noch für digitales Mittelformat (z.B. an Fuji GFX). Man muss nur halt manuelles Fokussieren mögen und die innere Einstellung haben, dass abblenden nur was für Warmduscher ist;)