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Ideensammlung zur Zweitkamera

Praying Hands. Es war mein/unser erstes Shooting überhaupt. 
Noch nie habe ich mit Softbox oder Model gearbeitet...Sie noch nie mit einem Fotografen für ein ganzes Shooting...

Dafür sind ein paar schöne Einstellungen gelungen, wie ich finde.

Vielen Dank für die ersten Schritte, es hat Spaß gemacht. *zwinker*

Model: Shakti92
Rigger: me
Fotograf: me
**********nkArt Mann
69 Beiträge
Themenersteller 
Ideensammlung zur Zweitkamera
Schönen guten Abend liebe Gemeinde *g*

da ich bei der Informationssammlung damals hier gute Erfahrungen gemacht habe, die mich am Ende zu meiner Kamera führten mit der ich bisher sehr zufrieden bin (auch wenn sie deutlich investitionsintensiver war als geplant *g* ), würde ich nun die Erfahrungen und Anregungen erneut in Anspruch nehmen.
Und Erfahrungen von Anwendern sind mir eh lieber als jeder andere Bericht.

Meine EOS-R ist mir zwar ans Herz gewachsen und wird auch keineswegs ausgetauscht, doch für flexible Mobilität, wenn ich einfach eine Städtetour mache oder spontan StreetArt fotografieren möchte, ist sie mir dann doch ein wenig zu groß und schwer.

Ich möchte mir eine kleinere Zweitkamera zulegen, in den nächsten 3-4 Monaten.
Es kann hierbei durchaus eine APS-C sein. Sollte aber auch eine Systemkamera werden.
Anwendung soll somit StreetArt, wenig Architektur und ggf. People Lifestyle als Schnappschuss werden.
Gerade für die Bereiche reizt mich auch SchwarzWeiß direkt mit der Kamera zu fotografieren.

Der Autofokus muss somit nicht unbedingt schnell sein, sollte aber zuverlässig arbeiten. Objektive werden überschaubar bleiben, allerdings könnte so manches auch bei geringem Licht ohne Blitz stattfinden.

Bisher habe ich zwei Kameras in die engere Wahl genommen:
• Canon EOS M-50 (mir ist bekannt dass es nicht sicher ist, ob dieses System eine längere Zukunft haben wird)

• Fuji XT-30, mit Fuji hatte ich jedoch noch gar keine Berührungspunkte.
(hier wäre interessant, ob die XT20 nicht sogar die bessere Wahl wäre, da der Sensor wohl weniger Rauschen bei höheren ISO Werten hat)
Weiter habe ich bei einem direkten Vergleich den Eindruck, dass die XT20 sogar etwas Kontrastreicher darstellt.

Wobei ich gestehen muss, dass mir der Retro-Look der Fuji schon gut gefällt (in der schwarz/silber Variante), doch ein finales Entscheidungskriterium ist dies nicht.

Die Eckdaten der Anwendung stehen ja oben, sonstige Parameter:
• Preisgrenze im Kit bei ca. 1.000€
• Handlich, der kleine Finger kann ruhig unter der Kamera liegen
• Lichtstarke Objektive für Nachtfotografie
• höhere ISO Werte sollten kein allzu starken Bildrauschen erzeugen, ISO-4000 sollte also nicht unbedingt nach einem Sandbild aussehen
• Ergebnisse in SW sollten akzeptabel sein, wenn ich sie mal direkt Monochrom fotografieren möchte

zweitrangig:
• Serienbildgeschwindigkeit, da genügt was die M50 und XT30 können vollkommen
• Akkuleistung, ein zweiter Akku kann immer eingesteckt werden
• Schwenk- vs. Klappdisplay, da ich zu 99% eh hinter der Kamera stehe, genügt mir das Kippen schon vollkommen.

So, nun sind die Spiele eröffnet.

Ach ja, ich bin nicht fest auf die beiden Kameras eingefahren, doch sind sie aktuell in der engeren Wahl.
****08 Mann
55 Beiträge
Für solche Zwecke nutze ich die Panasonic LX100. Ist zwar keine mit Wechselobjektiv, aber kompakt und man kann kpl. manuell arbeiten wenn man möchte. Kann auch RAW und 4K Video wenn man es braucht.
*******ove Mann
924 Beiträge
Mein Motto ist "ganz oder gar nicht".

Entweder ich will die beste Qualität, dann benutze ich meine große Kamera oder ich will Handlichkeit, die ich immer dabei haben kann. Weil sie besonders klein ist und dafür eine sensationelle Bildqualität liefert, nutze ich

eine Sony dsc rx 100.

Das reicht und ist in vielen Momenten praktikabler als die Große!
Hallo.
wie wäre es mit einer Sony aus 6000er reihe?
Da kannst du auch alle deine Objektive dran adaptieren, sie ist schön klein und leicht, passt auch noch in die Hosentasche.

Gebraucht finden man sie ab 300,- € mit Objektiv schon auf ebay kleinanzeigen

LG Marcus
*****ozi Paar
1.967 Beiträge
Ich habe als Zweitkamera immer die G5x von Canon dabei. Sie lässt sich sehr gut steuern, ist kompakt mit guter Lichtstärke. Die aussenliegenden Stellräder ermöglichen eine gute Handhabung. Die Bildqualität ist gut. Wie schon gesagt wurde, eine eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Es gibt mittlerweile aber schon Nachfolger der G5x.
Die Panasonic- Kompaktkameras TZ ..... finde ich auch nicht schlecht aber zu umständlich in der Menüführung.
Profilbild
******rol Mann
892 Beiträge
Ich habe mit der X-T20 begonnen, gerade weil sie so klein und handlich ist (und mit dem Retrolook auch sehr schön). War mir wichtig, weil ich sie auch in die Berge mitnehme. Mittlerweile ist das meine Zweitkamera, seit ich die X-T3 habe.
Für draußen zu bedenken: Die meisten Optiken von Fujifilm sind wetterfest, die X-T20 ist das allerdings nicht.
Auch zu bedenken: Neues System, neue Optiken ... allerdings, wenn es nur um Street und ähnliches geht, reicht Dir ein gutes Objektiv.
Und weiter zu bedenken: Neues System, neues Bedienkonzept ... allerdings habe ich mir bei der Fujifilm von Anfang an leicht getan. Ach ja, bei der Verarbeitung von RAWs muss man der Sensorkonfiguration Beachtung schenken und die Presets entsprechend einstellen.
Habe auch schon Überlegungen angestellt für ein leichteres Modell für unterwegs. Für mich steht eins sicher fest - nur mit anständigem Sucher. Bei Sonnenschein danke ich dem Sucher herzlich.
*****465 Paar
10 Beiträge
Hi,
ich bin letztes Jahr von einer 5D Mark 3 (hat mein Sohn für seine Reisen bekommen) zur EOS-R gewechselt. Ich war wie Du auch auf der Suche nach einer Zweitkamera, wobei mein Fokus etwas anders gelegen hat. Ich wollte ein Kamera für die Freundin, für mich zum Filmen (auch Erotik) und ggf. für mein EWA Marin Unterwassergehäuse, wofür mir meine EOS-R zu schade ist. Ursprünglich hatte ich die M50 im Auge, aber nach 40 Jahren Spiegelreflex (habe mit einer Canon AE1 angefangen) brauche ich etwas in der Hand. Selbst die EOS-R habe ich mit einem Griffextender erweitert.
Ich bin dann bei der EOS 250D gelandet. Die gab es kürzlich für 440,00 Euro inkl. Kit Objektiv. Ausschlaggebend für mich war:
• Preis
• Face & Eye Tracking (will ich für Portrait und Filmen nicht mehr missen)
• große Objektivauswahl (EF-S). Ich kann alle Objektive nutzen, wovon ich sehr viele habe.
• Handling einer Spiegelreflex mit Sucher und klappbaren Spiegel
• Kompatibel zu meinen Blitzen ETTL und den Funkauslösern

Unabhängig vom Modell (ob M50 oder 250D oder ....) kam für mich ein zweiter Hersteller aufgrund des vorhandenen Zubehörs und auch der mittlerweilen intuitiven Bedienung im Schlaf nicht in Frage.

Ich hoffe ich konnte Dir helfen, auch wenn mein Fokus für die Auswahl etwas anders gelegen hat als bei Dir.

Liebe Grüße MaBo
**********_Soul Mann
331 Beiträge
Also der Vorteil der Canon M 50 wäre, dass Du schon mit Canon vertraut bist.

Ich selbst habe als Erstkamera auch eine Canon (allerdings 6D Mark II).

Als Zweitkamera habe ich die Bridgekamera Panasonic Lumix FZ1000 und bin mit ihr sehr zufrieden, auch wenn ich mich dann beim Handling gegenüber meiner Canon umgewöhnen muss. Ich hatte sie letztes Jahr beim Sommerurlaub auf den Kanaren dabei und war mit den Ergebnissen sehr zufrieden.

An Deiner Stelle würde ich sie und ihre Nachfolgerin, die FZ1000 II, in die Auswahl miteinbeziehen.
Praying Hands. Es war mein/unser erstes Shooting überhaupt. 
Noch nie habe ich mit Softbox oder Model gearbeitet...Sie noch nie mit einem Fotografen für ein ganzes Shooting...

Dafür sind ein paar schöne Einstellungen gelungen, wie ich finde.

Vielen Dank für die ersten Schritte, es hat Spaß gemacht. *zwinker*

Model: Shakti92
Rigger: me
Fotograf: me
**********nkArt Mann
69 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank schon mal bis hierhin.
An Sony hatte ich auch schon mal gedacht, aber irgendwas hält mich davon ab, kann es aber nicht benennen...könnte sein dass es daran liegt, dass viele die Sony Kameras testen immer auf das verschachtelte Menü verweisen, worauf ich wenig Lust habe.
Eine andere Steuerung hält zwar den Kopf jung, aber sie sollte einer intuitiven Logik folgen.

Kompakte oder Bridges kommen für mich nicht in Frage, da ich zum Einen doch auch an das verbaute Objektiv gebunden, zum Anderen dann auch wieder die Größe meiner EOS-R habe und wenn ich den Batteriegriff abnehme, auch wieder auf die gleiche Größe komme.
Dann wäre eine zweite kleinere SLR eher eine Option.
********7878 Mann
15 Beiträge
Grüß Dich,
also ich bin zwar auch wirklich SONY Fan, aber bei deinen Ansprüchen an den Autofokus und dem Aufnahmebereich solltest du wirklich mal die Sony 6400 in Augenschein nehmen. Dazu ein Sigma Contempory 1.4 , 30 oder 16 mm. Würde sagen gibt in dem Bereich nichts schnelleres. Der Autofokus ist der aus der A 9. Wirklich sehr flott!
Preislich ist das wieder etwas anderes, aber vllt noch ein wenig sparen oder gebraucht schauen...
Viel Erfolg bei der Auswahl
*****oto Mann
2.021 Beiträge
Zitat von **********nkArt:
könnte sein dass es daran liegt, dass viele die Sony Kameras testen immer auf das verschachtelte Menü verweisen, worauf ich wenig Lust habe.
Was hindert Dich denn daran, es einfach selbst einmal auszuprobieren? Oder die Bedienungsanleitung herunterzuladen und Dir dort selbst einmal die Menüstruktur anzuschauen?
Praying Hands. Es war mein/unser erstes Shooting überhaupt. 
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Model: Shakti92
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**********nkArt Mann
69 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****oto:
Was hindert Dich denn daran, es einfach selbst einmal auszuprobieren? Oder die Bedienungsanleitung herunterzuladen und Dir dort selbst einmal die Menüstruktur anzuschauen?

BDA und Anwendung sind durchaus zwei unterschiedliche Empfindungen, doch Testen ist natürlich eine Option die möglich wäre, keine Frage.
Der Hinweis auf die 6400er hat diese Option durchaus eröffnet.
*********nackt Paar
7.444 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mir fällt auf, dass die genannten Kameras große Unterschiede im Preis haben.

Canon EOS M50: 599 € mit 15-45 mm
Fujifilm TX-20: 799 € mit 18-55 mm
Sony A6400: 929 € mit 16-50 mm
Fujifilm XT-30: 1279 € mit 18-55 mm
(alle Preise heute Amazon).

Für den Preis der XT-30 bekommt man zwei M50. Dafür ist das Fujinon aus der XF-Serie mit Blende 2.8-4, also etwas Edleres (Fujifilm hat zwei Serien, XC- die preisgünstigere, XF - die höherwertigere). Bei Canon und Sony sind es dagegen die üblichen Kit-Objektive, und der Preisunterschied zwischen Kamera und Kamera-Kit-Objektiv beträgt 20 – 30 €.

Wenn du Canon als Erstkamera hast, hast du eventuell Synergieeffekte, wenn die Zweitkamera auch von diesem Hersteller kommt. Zuerst fällt mir der Blitz ein. Dein Canon-Blitz (oder dein Canon-Kompatibler) passt auf die R und die M. Falls du EF-Objektive hast, kannst du sie auch auf der M verwenden. Der Adapter kommt von Canon, und daher funktioniert das auch. Du hast selbst die Erfahrung gemacht, dass alle EF-Objektive an der R genauso gut arbeiten wie an einer Kamera mit EF-Bajonett.

Von den Ungereimtheiten in den Sony-Menüs habe ich auch gehört – aber nie eine besessen.

Zitat von *****oto:
Oder die Bedienungsanleitung herunterzuladen und Dir dort selbst einmal die Menüstruktur anzuschauen?

Das geht bei Sony leider nicht. Gedruckte Anleitungen, die der Kamera beiliegen, hat keiner mehr. Bei Canon, Fujifilm, Nikon oder anderen kann man die Bedienungsanleitung als PDF herunterladen und auf dem Smartphone oder Tablet speichern. Sony dagegen bietet nur eine PDF-Kurzanleitung und eine Online-Hilfe. Kein Netz, keine Hilfe. Ich habe mir die Online-Hilfe zur A99 II angesehen. Ich fand sie sehr verwirrend.
Praying Hands. Es war mein/unser erstes Shooting überhaupt. 
Noch nie habe ich mit Softbox oder Model gearbeitet...Sie noch nie mit einem Fotografen für ein ganzes Shooting...

Dafür sind ein paar schöne Einstellungen gelungen, wie ich finde.

Vielen Dank für die ersten Schritte, es hat Spaß gemacht. *zwinker*

Model: Shakti92
Rigger: me
Fotograf: me
**********nkArt Mann
69 Beiträge
Themenersteller 
Hallo @*********nackt

Die XT-30 liegt im Doppelkit aktuell bei 999,--
Fujifilm X-T30 + XC 15-45mm OIS PZ + XC 50-230mm OIS II Fujifilm X silber
Mit dem 15-45 bei 849,--
Bei Koch...zwar sind das die XC Varianten, doch die sollten zum Start wohl ausreichen. (Allerdings ist das Argument mit der Synergie natürlich auch schon ein schwer tragendes)

Bei Fuji bin ich zwischen der 20er und 30er doch noch unschlüssig, da die 20er wohl das etwas bessere Bildergebnis liefert, die 30er jedoch die Bedienbarkeit für den Fokus den Joystick bietet...


Bei rund 1.000€ setze ich da auch meine Grenze, groß darüber möchte ich eigentlich nicht gehen. Innerhalb dessen wäre ich schon bereit zu wählen und nicht den Preis als Hauptkriterium zu setzen. Wobei ich natürlich gerne für Zubehör etwas einspare *g*

Was den Blitz angeht, ich habe einen alten Sigma Aufsteckblitz, der ist jedoch auch schon rund 15 Jahre alt und wird bei Shootings kaum bis gar nicht verwendet, da ich da mit meinem Rollei Freeze arbeite. Der Adapter würde auf alle genannten Kameras passen.
**********derHB Mann
2.636 Beiträge
Zitat von *********nackt:
Sony dagegen bietet nur eine PDF-Kurzanleitung und eine Online-Hilfe. Kein Netz, keine Hilfe. Ich habe mir die Online-Hilfe zur A99 II angesehen. Ich fand sie sehr verwirrend.

Ich könnte das Handbuch für die A57 anbieten.
Strumpfsaum
********oter Mann
370 Beiträge
Da würde ich auch die X-T20 vorschlagen (oder die X-T100 !) , ansonsten ... warum eigentlich keine Canon RP ? EOS-R mit Griff und dazu EOS-RP als kompaktes Zweitgehäuse, die Objektive sind dann dieselben für beide.
Praying Hands. Es war mein/unser erstes Shooting überhaupt. 
Noch nie habe ich mit Softbox oder Model gearbeitet...Sie noch nie mit einem Fotografen für ein ganzes Shooting...

Dafür sind ein paar schöne Einstellungen gelungen, wie ich finde.

Vielen Dank für die ersten Schritte, es hat Spaß gemacht. *zwinker*

Model: Shakti92
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**********nkArt Mann
69 Beiträge
Themenersteller 
@********oter ein interessanter Gedanke, die RP in die Gedanken zu bringen. Anstatt einer SLR als zweite Kamera, wäre dies sicher eine gute Option, doch am Ende habe ich den Gedanken der Kompakten Bauweise dann nicht mehr ganz so gut getroffen.
Dazu sprengt sie aktuell auch die 1.000€ noch, das könnte sich vielleicht nach der R5 ein wenig korrigieren, dass sie an diese Grenze rankommt.

Weshalb würdest Du denn zur XT-20 ehr als zur XT-30 raten?
*********nackt Paar
7.444 Beiträge
Gruppen-Mod 
@**********nkArt Wie weit würde eine EOS RP bei deinem Ziel helfen, von dem „ein wenig zu groß und schwer“ wegzukommen?

Ich habe auch eine EOS R, da sind wir gemeinsam. Mir ist die Kamera aber nicht zu groß. Im Gegenteil, ich empfinde sie als eher klein. Ich habe Männerhände und die wollen zupacken. Diesem immer-kleiner-Wahn stehe ich mit Kopfschütteln gegenüber, und meine Hände finden die Knöpfe nicht mehr.

Beim Thema Gewicht bin ich wieder deiner Meinung. Weniger Gewicht wäre schon angenehm, wenn man die Ausrüstung den ganzen Tag dabeihaben will. Da hilft auch das Spiegellose nichts. Die EOS R wiegt 660 g, deutlich weniger als eine DSLR, aber mein Sigma 1.4/85 mm wiegt immer noch 1130 g, deutlich über ein Kilo. Die anderen Objektive haben auch ihre Gewichte.

Auf Reisen und Städtetouren nehme ich gerne meine 4er mit. EF 4/16-35, RF 4/24-105 und EF 4/70-200. Die wiegen mit der Kamera und dem RF-Adapter zusammen 2848 g netto. Netto heißt, ohne Objektivdeckel oder Streulichtblende. Das wiegt allein beim EF 70-200 zusammen 110 g.

Die EOS RF wiegt 485 g und damit 175 g weniger als die R, das reißt nichts raus. Die Objektive werden dadurch nicht leichter. Ich könnte das 4/16-35 weglassen, das wären 615 g weniger. Ich könnte mir das RF 24-240 anlachen, das passt mit 999 € genau in dein Budget. Damit käme ich auf 1410 g zusammen mit der EOS R bzw. 1235 g mit der EOS RP. EOS RP und RF 24-240 kosten im Bundle 1799 €, deutlich über deinem Budget.

Noch weniger Gewicht erreicht man nur mit einem kleineren Sensor und dafür maßgeschneiderten Objektiven. Die EOS M50 wiegt 387 g, also nochmal 98 g weniger als die EOS RP. Zusammen mit den EOS M 18-150 wiegt das Set nur 687 g und kostet 899 €. Wenn du lieber zwei Objektive willst, 15-45 und 55-200, wiegt das 777 g und kostet 829 €. Wenn du dir später noch das 11-22 gönnst – ich finde die kurze Brennweite bei Architektur hilfreich – wiegen Kamera und drei Objektive zusammen 999 g. Der Brennweitenbereich von 11 – 200 mm oder 18 – 320 mm auf Kleinbild bezogen für 1 kg. Das nenne ich Gewichtsreduktion.

Eine Randnote: Sony hat ein kleineres Auflagemaß als Canon EF. Damit muss das Sigma hinten länger sein. Das 1.4/85 wiegt mit E-Mount 1245 g oder 115 g mehr als das Canon EF-Pendant. Mit drei oder vier Sigma-Objektiven hat man die Gewichtsersparnis der spiegellosen Sonys gegenüber einer DSLR mehr als verspielt. *grins*
**********_Soul Mann
331 Beiträge
Und wegen des Gewichts der Wechselobjektive und ebenfalls große Männerhände hatte ich mich für eine große Bridgekamera (Panasonic Lumix FZ1000) entschieden.

Und wenn es um Immer dabei geht, ist das bei mir seit mehreren Monaten mein Smartphone Huawei P30 Pro mit seinen Kameras.

Wenn man dagegen (semi-} professionell unterwegs ist, dann empfiehlt es sich als Zweitkamera, die man gleichzeitig dabei hat, ein Modell vom gleichen Hersteller der Erstkamera. Just my two cents.
Praying Hands. Es war mein/unser erstes Shooting überhaupt. 
Noch nie habe ich mit Softbox oder Model gearbeitet...Sie noch nie mit einem Fotografen für ein ganzes Shooting...

Dafür sind ein paar schöne Einstellungen gelungen, wie ich finde.

Vielen Dank für die ersten Schritte, es hat Spaß gemacht. *zwinker*

Model: Shakti92
Rigger: me
Fotograf: me
**********nkArt Mann
69 Beiträge
Themenersteller 
@*********nackt mit Kompakt ist auch nicht der "immer kleiner Wahn", den ich auch nicht nachvollziehen kann.
Ich hatte im Sport und in der Arbeit schon immer auch die schwereren Arbeitsgeräte, meine R ist zusätzlich mit einem Batteriegriff ausgestattet und ich finde sie vom Gewicht her schon toll, doch wenn ich unterwegs bin, wäre eine etwas kompaktere Kamera schon sehr viel angenehmer. Bei Kompakt geht es mir auch weniger um das Gewicht, sondern eben um die Bauform. Es bringt mir aber auch wenig, wenn sie mir in der Hand verschwindet und ich gerade mal den Auslöser drücken kann, ohne dabei andere Knöpfe zu erwischen.
Eine M hatte ich schon mal in der Hand, aber noch vor meinem Restart zu fotografieren. Da hatte ich einen anderen Blick auf die Kameras.
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