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FETISCH FOTOGRAFIE
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Welches Objektiv für Makroaufnahmen

ich hab`s nicht so mit Insekten, aber ja, das wäre dann ein Problem mit der Fluchtdistanz und nochmals ja, mit Zwischenringen kann der Abstand schon recht kurz werden
****69 Mann
307 Beiträge
...und nicht außer acht zu lassen wären die tatsächlichen Brennweiten der Objektive im Nahbereich.
Die nominale Brennweite wird für Unendlich angegeben. Moderne Makroobjektive werden per Innenfokussierung scharfgestellt hierzu werden Linsengruppen gegeneinander verschoben und idR die Brennweite verändert.

Gegen unerwünschte Abschattungen kann man anstelle der herstellerspezifischen (z.B. bei Canon lang und breit ausladenden) Gegenlichtblenden schmal bauende zylinderförmige Einschraubblenden von Heliopan in Normal bzw. Telelänge ggf. kombiniert verwenden.
60 mm Tamron
Hallo,
damit Du mal einen Eindruck bekommst, wie soetwas aussehen kann, hier einmal ein 60mm Tamron
Frage
Schöne Aufnahme.

Frage: Wie nah musstest / konntest du heran?
Gute Frage
Das war Freihand auf ca 10 -15cm Entfernung
Danke
OK, danke dir. Das bestätigt mich darin, dass ich mir wohl doch das 105mm zulege. *g*
Mein Hauptgebiet der Fotografie
liegt eigentlich auch in einem anderen Bereich.
Für deine Zwecke ist es besser ab 90mm ...
Danke
Danke dir für die Info. Dann bin ich ja wenigstens auf dem richtigen Weg. *g*
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******nie Mann
1.726 Beiträge
eher Außenseiter
aber sehr gute Werte bei Traumflieger (objektiv tests)

TOKINA AT-X AF 100/2.8 IF Macro

hab ich mir gerade billig geschossen *zwinker*

Verträgt sich sicher gut mit meinem Tokina 11-16/2.8 und dem Tokina 50-135/2.8 *zwinker*
*******881 Mann
29 Beiträge
ich nehme für makro aufnahmen immer das 70-300 das ist echt super und hat ne makro Funktion.
Man muss nicht so nah ran und verscheucht so nicht die Tiere.

ich mag das objektiv ist echt super und vor allem für den preis vonn 100€ für die Canon echt toll!!!
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*******nkel Mann
439 Beiträge
@******nie

warum muss sich ein Objektiv mit einem Anderen vertragen????

Wen Labortests interessiert sollte mal bei dxomark.com rein schauen, da werden die Objektive auch mit der entsprechenden Kamera getestet. Denn was bei der einen Kamera gute Ergebnisse liefert, muss nicht zwangsläufig auch bei einer anderen Kamera genauso funktionieren. Diese Tests sind völlig neutral und unabhängig.

@ simply_me78

bei einem solchen Objektiv (70-300) kann der Mindestabstand von ca. 1 Meter schon mal zu Problemen führen. Aus meinen Erfahrungen ist das nicht immer optimal.

Gruß Blickwinkel
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******nie Mann
1.726 Beiträge
na sollen die etwa streiten?
Streit im Sling kann ich sicher nicht brauchen *zwinker*

...just joking, ich bin bisher begeistert von den Leistungen der Tokina Objektive und besitze die anderen eben auch, thats all.

@ simply_me78: wobei man das ja nicht wirklich als Makro bezeichnen kann. jedenfalls keins mit 1:1 Abbildungsmaßstab
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*******nkel Mann
439 Beiträge
@ FotoManie

dann solltest du die aber mal besser erziehen, auf die Kinderstube kommt's an, wenn die Bilder was werden sollen *zwinker*
Bei mir hat's noch kein Gemecker unter den unterschiedlichen Ställen gegeben
*********Hexe Frau
1.016 Beiträge
guten morgen
ich vermisse hier ein bisschen die information, was für makros überhaupt gemacht werden sollen. oder habe ich das überlesen? *zwinker*

für blumenmakros habe ich doch ganz andere anforderungen wie für insekten / tiere allgemein. vielleicht sollen ja auch produktmakros (also gegenstände in xxl-nahaufnahme) oder die ganz extremen makros (wo man nur noch das auge der fliege in all ihren facetten sieht, gefühlt 1mm vor dem objektiv) entstehen?
die frage, welches makroobjektiv das richtige ist, hängt doch ganz entscheidend vom gewünschten einsatzzweck ab, oder? *zwinker*

ich nutze ein 60mm von canon und liebäugle gerade - zusätzlich - mit der anschaffung eines 150mm sigma. das canon ist absolut top für blumen u. ä. aber bei insekten (besonders bei schmetterlingen) bekomme ich probleme mit der fluchtdistanz. da gelingen nur im ausnahmefall mal gute bilder.


bei solchen motiven muss ich sehr stark croppen (was hier ist ein 100% ausschnitt), was natürlich wiederum zu lasten der qualität geht.

lg *hexe*
@die_rote_Hexe
Das Bild ist aber dennoch KLASSE!!!! Sonst gebe ich Dir völlig recht: Eine allgemeine Empfehlung in Bezug auf die Brennweite erscheint mir unsinnig, da es vom Motiv und der Camera abhängt, wie die Bilder ausfallen; andererseits sollte man einen praktischen Aspekt nicht völlig vergessen: Zumindest unterwegs ist es schlicht unpraktikabel (da ich nicht Herkules bin...), 5-7 verschiedene Objektive mitzunehmen, also muss es schon gewisse Kompromisse geben, ich tendiere deshalb eben zu Zooms (habe Nikon D750) und nehme etwaige Qualitätseinbussen eben in Kauf, da ich keine hauptberufliche Fotografin bin.
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******ics Mann
177 Beiträge
Ich habe das Thema nur grob überflogen... hoffe ich werde nicht gleich ausgebuht oder mit Steinen beworfen, aber ich dachte mir ich leiste auch mal einen Beitrag. *g*
Die hersteller der Objektive stellen ihr Objektive ja für diverse kameras her und auch wenn ich jetzt eine völlig andere Kamera habe, müsste die qualität des gleichen Objektivs für eine andere Kamera ja verhältnismäßig gleich sein.
Ich habe eine Nikon D3100 und ich habe mich für die Sigma 105mm 1:2.8 DG MACRO MSH entschieden.
Hier ein paar Beispielbilder die ich mit dem Objektiv geschossen habe.
Alle Fotos mit folgender Einstellung
Blende f8 (Mit kleinerer Blende ist der Hintern und der Kopf unscharf geworden)
Belichtung 1/60
ISO100
Mit Blitz
Tja, lieber Vic ...
... Deine Fotos sind aber eben keine Macros - das sind einfach Nahaufnahmen von kleinen Dingen (und würdest Du die in einem Bildbearbeitungsprogramm auf 200% und mehr aufplustern, sind es immer noch keine Macros).

Ein Macro zeichnet sich noch immer dadurch aus, dass Du bei einer Originalaufnahme (100%) einen Abbildungsmaßstab von MEHR als 100% erreichst, also das Objekt vergrößert abbildest (im Idealfall deutlich mehr als 101%).

Tipp: kauf dir mal eine handelsübliche Lupe und eine Bildzeitung - guck' Dir durch die Lupe die Headline der Bildzeitung an und wenn Du Dich dann bedroht fühlst ... dann isses Macro ... *mrgreen*
*****s90 Mann
209 Beiträge
Ein Macro zeichnet sich noch immer dadurch aus, dass Du bei einer Originalaufnahme (100%) einen Abbildungsmaßstab von MEHR als 100% erreichst, also das Objekt vergrößert abbildest (im Idealfall deutlich mehr als 101%).

Würde das nicht heißen, dass alle handelsüblichen Makroobjektive(Abbildungsmaßstab 1:1) garkeine Makro-Fotos erzeugen können, weil sie höchstens an 100% rankommen?
*********nackt Paar
7.444 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die Reihe geht Fernbereich – Nahbereich – Makro – Mikro. Makro ist von 10:1 bis 10:1. Bei Kleinbild wäre das eine Bildbreite von 3,6 mm bis 360 mm/36 cm. Das Motiv auf Vic_Pics Foto könnte ca. 30 breit sein - sechs Holzlatten à 5 cm Breite (grobe Schätzung). Das liegt an der Grenze dessen, was eine typische Festbrennweite noch erfassen kann bzw. ab der man auf ein Makro-Objektiv umschwenken muss.
*****s90 Mann
209 Beiträge
Makro ist von 10:1 bis 10:1.
bis 1:1, sollte das heißen oder? *zwinker*

Und genug Anbieter haben auch Objektive mit Abbildungsmaßstab von 1:2 im Angebot(Makro-Zooms etc). Da scheiden sich ja auch die Geister, ob das schon Makro ist. Gibt es da eigentlich eine "total objektive" Definition, ab wann es Makro ist?
Natürlich nicht ...
... der Abbildungsmaßstab im Macrobereich ist 1:1 - vgl. hierzu:

https://de.wikipedia.org/wiki/Makrofotografie

Um einen Stecknadelkopf auf einem Vollformatsensor formatfüllend abbilden zu können, braucht es also ein Objektiv, welches genau das bei einem definierten Abstand zwischen Stecknadelkopf und Sensor kann ... (Normalobjektive können es nicht).

Diese abstrakte Beschreibung bringt Vic aber sicher auch nicht weiter, deshalb meine für den völligen Laien etwas "fassbare" Darstellung ... (sorry, aber ich muss in der nächsten Legislaturperiode auch nicht wiedergewählt werden).
*****s90 Mann
209 Beiträge
Achso *g*
einen Abbildungsmaßstab von MEHR als 100%
klang für mich so nach 1,1:1 und aufwärts.

Ja Wikipedia sagt einiges zu dem Thema - ich würde den Makrobereich nicht so auf 1:1 festnageln. Beispielweise findet sich auf Wikipedia auch: "Die Norm DIN 19040 zählt etwas großzügiger alles im Maßstabbereich zwischen 1:10 und 10:1 als Nah- bzw. Makroaufnahme."
Wie gesagt - ich glaube eine über alles erhabene Definition gibt es da nicht, oder?

Interessantes Thema *top*
Sollte auch so klingen ...
... aber hier wird man ja schnell auf Gesetze, Richtlinien und Vorschriften festgenagelt ... ;o)

So, bin jetzt wieder raus - viel schlaueres findet der tiefgründig Interessierte sowieso eher im DSLR-Forum oder der Fotocommunity ...
*********nackt Paar
7.444 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nein, Nein
*****s90:
"Die Norm DIN 19040 zählt etwas großzügiger alles im Maßstabbereich zwischen 1:10 und 10:1 als Nah- bzw. Makroaufnahme."

Eben. Zweifache oder fünfache Vergrößerung gehört auch zum Makrobereich. Es gibt von Canon z.B. das Canon MP-E 65mm f/2.8 1-5x Macro Photo, das bis zu fünffache Vergrößerungen kann. Ansonsten nimmt man Zwischenringe oder ein Balgengerät und setzt das Objektiv in Retrostellung an. Allerdings wird dann der Abstand Motiv - Frontlinse sehr klein und die Lichtführung zur Kunst.

Bei mehr als 10-facher Vergrößerung muss man die Kamera an ein Mikroskop setzen - daher Mikrofotografie.
Profilbild
******ics Mann
177 Beiträge
Das Makro objektiv das ich verwendet habe ist im abbildungsmaßstab 1:1

http://www.amazon.de/gp/aw/d … 0&keywords=Sigma+Makro+105mm
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