ein Vorteil von sog. "lichtstarken" Objektiven mit großer Anfangsblende = helleres Sucherbild - gerade bei schlechten Lichtverhältnissen
Definitiv, wobei mir das beim APS-C Sucher eher weniger auffällt, als auf ner Kleinbildkamera =) Wenn man an der Naheinstellgrenze mit f2.8 fotografiert, kommt sowieso nicht die Lichtmenge an, wie bei f2.8 auf unendlich fokusiert (effektiv ist es f5.6 an der Naheinstellgrenze).
By the way: auf einer CropSize-Kamera (bei Canon alles, was mehr als eine Zahl im Produkttyp hat) musst Du die Brennweite mit 1,6 bzw. 1,4 (je nach Sensor) multiplizieren, das sind dann effektive 140 bzw. 160 mm Brennweite, was für eine Abbildungsleistung von 1:1 bei Insekten ausreichen dürfte
Bitte nicht damit anfangen. Ein 100mm Objektiv an APS-C ist immer noch ein 100mm Objektiv. Es gibt keine "effektive" Brennweite. Das sind nur Bildwinkelvergleiche zwischen 2 Sensorgrößen. An APS-C machen auch 60mm Objektive Makros im Abbildungsmaßtab 1:1. Man braucht für Insekten keine 140/160mm an einem APS-C Sensor, genauso wenig wie man das an Kleinbild braucht. Bei Insekten kommt es wohl eher auf einen geeigneten Abstand von Objekt zur Linse an oder auf die Tageszeit. Da sind die 90/100mm Objektive so ziemlich die beliebtesten, da der Arbeitsabstand recht bequem ist und man für 1:1 dem Objekt nicht auf der Pelle sitzen muss.