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FETISCH FOTOGRAFIE
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Welches Objektiv für Makroaufnahmen

*****cat Mann
783 Beiträge
*******n69:
Uh, Jürgen. Wenn man es vermeiden kann bitte ohne Blitz, dann eher Ringlicht oder eine gute LED Taschenlampe.

Uh, Peter. So verschieden kann man das sehen. Ich würde Blitzlicht jederzeit einer (auch guten) LED-Beleuchtung vorziehen. Tipp: Es gibt auch Ring- und Zangenblitze.

lg daniel
*******n69 Mann
6.490 Beiträge
@tabbycat
Natürlich hast Du nicht ganz Unrecht, aber dann muss man mit dem Blitz auch umgehen können.
Ringlicht (LED) hatte ich erwähnt. Natürlich gibt es da noch weiter Möglichkeiten, Aufheller und, und.
Die nachfolgende Aufnahme habe ich mit einer Pentax K10d Tamron 90 1:1 Macro und LED Ringlicht gemacht.
Gut Licht
Peter
Rüsselkäfer Größe 4mm
..Marco für Porträt
..moin zusammen..

überlege mir auch ein Marco von Tamron zuzulegen.
Hat jemand damit Erfahrungen gemacht es auch für Porträt Aufnahmen zu nutzen?

Viele Grüße
CL
*******n69 Mann
6.490 Beiträge
@Curvylover
Das Tamron 90 ist auch ein tolles Portraitobjektiv. Kann ich nur empfehlen.
Gruß
Peter
...
@***er..

vielen Dank für die Info.
Hab gestern zugeschlagen und das Canon Objektiv gekauft.

viele Grüsse
*******n69 Mann
6.490 Beiträge
@Curvylover
Na dann viel Spaß damit. Gute Entscheidung.
Peter
****aps Mann
292 Beiträge
Das 100 2.8L ist eine prime Entscheidung - Viel Spaß damit.
Taugt aber nicht nur für die ganz kleinen Tiere:
Blauer Drachen
EOS7D mit Canon 100 2.8L
Hab auch das100ter von Canon
@****aps
genau dazu streiten sich wohl die Götter für was es besser ist ist
*wow* für Portr. Aufnahmen von klein bis Groß *spitze*
genau dazu streiten sich wohl die Götter für was es besser ist ist

eigentlich nicht - eine gutes Makro sollte auch immer "normal" nutzbar sein, was es auch meistens ist

insofern sind Makros von etwa 80 bis 100 mm eben auch gute Portraitobjektive
ich habe die ältere Ausgabe
des Canon 100 / 2,8 USM Macro und das Canon 60 / 2,8 USM Macro und kann beide Objektive empfehlen

LG Martin
Dem kann ich zustimmen. Habe auch das EF100mm f/2.8 Macro USM. Arbeite in der Regel ohne Stativ, denn grade Insekten bleiben selten so lange sitzen, als dass man da mit Stativ arbeiten könnte.
******lue Paar
3 Beiträge
Tamron SP 90mm F/2.8 Di VC USD Makro-Objektiv ist Preisleistungstechnisch schwierig zu schlagen.
******iss Paar
193 Beiträge
Arbeite in der Regel ohne Stativ, denn grade Insekten bleiben selten so lange sitzen, als dass man da mit Stativ arbeiten könnte.

Na ja, gerade Insekten fotografiert man eben vor allem früh morgens, damit sie noch nicht durch die Sonnenstrahlen aufgewärmt und dadurch aktiv werden. Dann laufen sie auch nicht davon und ein Stativ kann zur Erzielung einer größeren Schärfeebene benutzt werden.
Aber grade das macht auch den Reiz für mich aus, dass sie eben nicht still dasitzen. Da macht man halt 2.5k Photos und keine 10 davon sind zu gebrauchen. Abgesehen davon bezweifel ich, dass man paarende Libellen am frühen Morgen vor die Linse bekommt. :O
Benutze das Canon 100/2,8 L und will es nicht missen.
Ab und an werden dann noch Kenko Zwischenringe dazwischen gepackt
Durstige Wespe
Zurück zur Frage ...
Hallo ich Paul suche ein Makro Objektiv für meine Canon EOS 60
könntet Ihr mir vielleicht weiterhelfen ??
da ich beabsichtige mir ein Makro Objektiv zu zu legen dachte an das 100er oder 180er von Canon aber das 180er hat ja kein Stabi. hätte jemand mir ne Alternative zu den 2en ?? oder geheim Tipp ??
was verwendet Ihr eigentlich für so richtig schöne Makros *frage*

Ich habe ein Canon-System und verschiedene Makroobjektive mit verschiedenen Brennweiten u.a. von Tamron und ich liebe sie alle ... wichtig ist ein echtes Makro mit möglichst kleiner Naheinstellgrenze und größtmöglicher Lichtstärke (>= 2.8) ...

Und mit Nahlinsen oder brennweitenverlängernden Zwischenringen kannst Du dann zusätzlich experimentieren ...

Für richtig schöne Makros braucht es übrigens richtig viel Vorbereitung und Nebenarbeiten, aber weniger ein teures Objektiv - hier mal ein Beispiel, dessen Vorbereitung einige Stunden in Anspruch nahm - dann aber mit jedem Xbeliebigen Objektiv hätte aufgenommen werden können (in diesem Fall war es wohl mein TAMRON 90mm F/2,8 Macro Di VC USD) ... aber das hat die Susi ja scheinbar auch ;o)
Canon 100
Das Canon 100 2,8 L IS

100mm ( bei der EOS 60D ....noch mal 1,6 für den Cropfaktor dann liegt man bei der Brennweite von 160mm)

2,8 ist die durchgängige Blendenöffnung.

IS ist der Bildstabi

Die Naheinstellgrenze liegt bei 30cm ab dem Spiegel der Kamera.
Max. Maßstab 1:1

Ich liebe dieses Objektiv. Nehme es aber nicht nur für Makros. Sondern auch für Portaits und Tabletop.
wichtig ist ein echtes Makro mit möglichst kleiner Naheinstellgrenze und größtmöglicher Lichtstärke (>= 2.8)
Du meinst eher möglichst hoher Naheinstellgrenze? Das macht bei einem "echten" (min. 1:1) mehr Sinn (bei manchen Objekten mehr, bei manchen weniger).
Das mit der Lichtstärke ist auch so eine Sache. Wenn ich wirklich 1:1 Makros schieße, dann ist die Schärfeebene bei Offenblende so dermaßen gering, dass es eigentlich unbrauchbar wird. Abblenden ist da Pflicht. Aber für andere Bereiche natürlich schön zu haben die f2.8.

Makros brauchen oft auch sehr sehr viel Geduld und ein ruhiges Händchen *zwinker*
ein Vorteil von sog. "lichtstarken" Objektiven mit großer Anfangsblende = helleres Sucherbild - gerade bei schlechten Lichtverhältnissen
***oe Paar
541 Beiträge
100 mm Festbrennweite …
Canon L-Reihe, auch hervorragend und superscharf für Portraitbilder. Der IS (ImageStabilizer) ist für Makroaufnahmen weitgehend egal, da Du die Verschlusszeiten in der Regel eh nicht aus der Hand halten kannst und sich für Makros immer ein Stativ anbietet. By the way: auf einer CropSize-Kamera (bei Canon alles, was mehr als eine Zahl im Produkttyp hat) musst Du die Brennweite mit 1,6 bzw. 1,4 (je nach Sensor) multiplizieren, das sind dann effektive 140 bzw. 160 mm Brennweite, was für eine Abbildungsleistung von 1:1 bei Insekten ausreichen dürfte.
ein Vorteil von sog. "lichtstarken" Objektiven mit großer Anfangsblende = helleres Sucherbild - gerade bei schlechten Lichtverhältnissen

Definitiv, wobei mir das beim APS-C Sucher eher weniger auffällt, als auf ner Kleinbildkamera =) Wenn man an der Naheinstellgrenze mit f2.8 fotografiert, kommt sowieso nicht die Lichtmenge an, wie bei f2.8 auf unendlich fokusiert (effektiv ist es f5.6 an der Naheinstellgrenze).

By the way: auf einer CropSize-Kamera (bei Canon alles, was mehr als eine Zahl im Produkttyp hat) musst Du die Brennweite mit 1,6 bzw. 1,4 (je nach Sensor) multiplizieren, das sind dann effektive 140 bzw. 160 mm Brennweite, was für eine Abbildungsleistung von 1:1 bei Insekten ausreichen dürfte

Bitte nicht damit anfangen. Ein 100mm Objektiv an APS-C ist immer noch ein 100mm Objektiv. Es gibt keine "effektive" Brennweite. Das sind nur Bildwinkelvergleiche zwischen 2 Sensorgrößen. An APS-C machen auch 60mm Objektive Makros im Abbildungsmaßtab 1:1. Man braucht für Insekten keine 140/160mm an einem APS-C Sensor, genauso wenig wie man das an Kleinbild braucht. Bei Insekten kommt es wohl eher auf einen geeigneten Abstand von Objekt zur Linse an oder auf die Tageszeit. Da sind die 90/100mm Objektive so ziemlich die beliebtesten, da der Arbeitsabstand recht bequem ist und man für 1:1 dem Objekt nicht auf der Pelle sitzen muss.
*****cat Mann
783 Beiträge
*******wo6:
***ia:
wichtig ist ein echtes Makro mit möglichst kleiner Naheinstellgrenze und größtmöglicher Lichtstärke (>= 2.8)
Du meinst eher möglichst hoher Naheinstellgrenze? Das macht bei einem "echten" (min. 1:1) mehr Sinn (bei manchen Objekten mehr, bei manchen weniger).

Die Naheinstellgrenze ist eine Distanz mit einer Längeneinheit. Diese sollte zur Erreichung möglichst großer Abbildungsmassstäbe natürlich möglichst klein sein.

*******wo6:
An APS-C machen auch 60mm Objektive Makros im Abbildungsmaßtab 1:1.

Schon richtig. Aber eine gleich große Abbildung ist (egal bei welcher Brennweite und bei welcher Motiventfernung) bei APSc durch das Bildfeld stärker beschnitten als bei KB. Das Ergebnis ist logischerweise, dass bei gleichem ABM kleinere Bildfelder auch kleinere Motive formatfüllend abbilden können - und daraus resultiert wiederum bei gegebener Ausgabegröße eine stärkere Vergrößerung.

lg daniel
Die Naheinstellgrenze ist eine Distanz mit einer Längeneinheit. Diese sollte zur Erreichung möglichst großer Abbildungsmassstäbe natürlich möglichst klein sein.
D.h. du würdest einem 100mm 1:1 Makro (mit 30cm Naheinstellgrenze) ein 60mm 1:1 Makro (mit 20cm Naheinstellgrenze) vorziehen (beide liefern ja das gleiche Ergebnis)? *zwinker*

Abbildungsmaßstab:
Der Abbildungsmaßstab ist definiert als das Verhältnis zwischen der Größe der optischen Abbildung eines Gegenstandes (auf Sensor-/Filmebene) und dessen realer Größe.

Nicht mehr und nicht weniger. Dass KB dabei den größeren Sensor hat, sollte klar sein, wie sich das auch auswirkt *zwinker*
*****cat Mann
783 Beiträge
*******wo6:
D.h. du würdest einem 100mm 1:1 Makro (mit 30cm Naheinstellgrenze) ein 60mm 1:1 Makro (mit 20cm Naheinstellgrenze) vorziehen?

Nein, nicht zwingend. Aber darum ging es ja auch gar nicht. Ich will dennoch keine möglichst große Naheinstellgrenze - das wäre nämlich im Extremfall Fixfokus auf unendlich *zwinker* . Sondern eine möglichst kleine Naheinstellgrenze - bei gegebener Brennweite natürlich. Denn erst dadurch ergeben sich größere Abbildungsmasstäbe.

lg daniel
Wir reden von Makroobjektiven. Das setzt voraus, dass sie eine geringe Naheinstellgrenze haben, d.h. die Entfernung vom Objekt zur Sensorebene bei der Forkussieren noch geht, ist gering.
Daraus folgt aber auch, dass ich wenn ich mich zwischen Makroobjektiven entscheide, ich den Luxus habe mir unter den Naheinstellgrenzen die größte raussuchen zu können. Es ist ein riesen Unterschied ob 0,163m oder 0,314m als Naheinstellgrenze habe, auch wenn das Ergebnis das Gleiche ist, ein 1:1 Makro. Nicht umsonst ist das 90/100er Makro die wohl beliebteste Linse überhaupt für Makros.
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