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Gedichte

Schau nach vorn
*top*
*****ajo Paar
243.298 Beiträge
Denk an das Aug', das überwacht
Noch eine Freude dir bereitet,
Denk an die Hand, die manche Nacht
Dein Schmerzenslager dir gebreitet,
Des Herzens denk, das einzig wund
Und einzig selig deinetwegen,
Und dann knie nieder auf den Grund
Und fleh um deiner Mutter Segen!‹
Annette von Droste-Hülshoff (1797 - 1848), eigentlich Anna Elisabeth Freiin von Droste zu Hülshoff, deutsche Dichterin

Quelle: Droste-Hülshoff, Gedichte. Aus: Mein Beruf
******_59 Frau
19.151 Beiträge
Themenersteller 
Dass du mich liebst

Dass du mich liebst, das wusst ich,
ich hatte es längst entdeckt;
doch als du mir gestanden,
hat es mich tief erschreckt.


Ich stieg wohl auf die Berge
und jubelte und sang;
ich ging ans Meer und weinte
beim Sonnenuntergang.



Mein Herz ist wie die Sonne
so flammend anzusehn,
und in ein Meer von Liebe
versinkt es groß und schön.


Heinrich Heine
(* 13.12.1797, † 17.02.1856)
****e57 Frau
28.078 Beiträge
Dein Gedicht....
*****ajo Paar
243.298 Beiträge
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Blick von deinen Augen in die meinen,
Ein Kuß von deinem Mund auf meinem Munde,
Wer davon hat, wie ich, gewisse Kunde,
Mag dem was anders wohl erfreulich scheinen?
Entfernt von dir, entfremdet von den Meinen,
Führ ich stets die Gedanken in die Runde,
Und immer treffen sie auf jene Stunde,
Die einzige; da fang ich an zu weinen.
Die Träne trocknet wieder unversehens:
Er liebt ja, denk ich, her in diese Stille,
Und solltest du nicht in die Ferne reichen?
Vernimm das Lispeln dieses Liebewehens;
Mein einzig Glück auf Erden ist dein Wille,
Dein freundlicher, zu mir; gib mir ein Zeichen!
******_59 Frau
19.151 Beiträge
Themenersteller 
Im Nebel

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.

Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.

Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.

Seltsam, Im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.

Hermann Hesse, November 1905
An einem schönen Sommerabende
Lieblich senkt die Sonne sich,
Alles freut sich wonniglich
In des Abends Kühle!
Du gibst jedem Freud und Rast,
Labst ihn nach des Tages Last
Und des Tages Schwüle.
Horch, es lockt die Nachtigall,
Und des Echos Widerhall
Doppelt ihre Lieder!
Und das Lämmchen hüpft im Tal,
Freude ist jetzt überall,
Wonne senkt sich nieder!
Wonne in des Menschen Brust,
Der der Freud ist sich bewusst,
Die ihm Gott gegeben,
Die du jedem Menschen schufst,
Den aus nichts hervor du rufst
Auf zum ew'gen Leben.

Autor: Theodor Storm
AugenBLICK
*****ajo Paar
243.298 Beiträge
William Shakespeare

Zweifle an der Sonne Klarheit,
Zweifle an der Sterne Licht,
Zweifl’, ob lügen kann die Wahrheit,
Nur an meiner Liebe nicht.
******_59 Frau
19.151 Beiträge
Themenersteller 
„Siehe, ich starb als Stein und ging als Pflanze auf,
starb als Pflanze und nahm dann als Tier den Lauf.
Starb als Tier und ward ein Mensch. Was fürcht‘ ich dann,
da durch Sterben ich nie minder werden kann!
Und wenn ich dann wieder werd‘ als Mensch gestorben sein,
wird ein Engelsfittich mir erworben sein.
Und als Engel muss ich sein geopfert auch,
werden, was ich nicht begreif‘: ein Gotteshauch!“

Rumi, Gründer des "Orden der tanzenden Derwische"
****e57 Frau
28.078 Beiträge
Erstes Gewitter
Am Himmel, schwarze Wolken,
es donnert, es donnert durchaus.
Ich glaube, wir sollten, wir sollten
schnell zurück ins Haus.

Erste Lichter zucken durch die Luft,
es blitzt, es blitzt durchaus.
Es zieht ein Duft, ein Regenduft
durch unser Gartenhaus.

Der Juni hat sich etwas vorgenommen,
es regnet, es regnet durchaus.
Doch nach dem Regen kommen,
kommen wieder Sonnenstrahlen heraus.

(© Hanna Schnyders)
*****sax Mann
4.022 Beiträge
Wir müssen, wollen wir verstehen,
mehr auf den Grund der Dinge gehen,
um den Zusammenhang zu sehen,
sonst läuft’s, und das wird schnell geschehen,.
auf Missverständnisse hinaus -
so sieht dann unser Alltag aus.
Karl-Heinz Söhler ( 1923 -2005, dt.Schriftsteller & Aphoristiker )
******_59 Frau
19.151 Beiträge
Themenersteller 
💕
....
Erich Fried
*****ajo Paar
243.298 Beiträge
Du kleiner Schelm du!
Daß ich mir bewußt sei,
Darauf kommt es überall an.
Und so erfreu ich mich
Auch deiner Gegenwart,
Du Allerliebster,
Obgleich betrunken.

(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Dichter, Naturforscher)
Hey, ich hatte neulich morgens mal eine Eingebung für ein Gedicht, als mich die Morgenlatte so quälte. Dabei ist das herausgekommen:

Männer morgens
nicht aus Watte
haben meist´ne Morgenlatte
gefühlt ist meine
werd nicht bang
20 Zentimeter lang
auf der Lauer leidet still
weil die Frau noch schlafen will.
Wer weiß, was Gott sich dabei dachter,
als er schuf die Morgenlatte?
*g* *lol*
Augenblick
*herz*
****e57 Frau
28.078 Beiträge
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Ein Gedicht schenken ist ebenso schön, wie über ein Gedicht nachdenken. Gerade in schwierigen Zeiten helfen Gedichte trösten. Sie sind wichtig in unserer zerbrechlichen Welt. Tiefsinnige Gedichte als Inspiration oder einfach so, hier erhalten Sie schöne moderne und klassische Lyrik zu verschiedenen Themen des Lebens und der Liebe. Niveauvolle Poesie und lyrische Gedichte, Reime und Verse aus verschiedenen Kulturen und Epochen sowie schöne Naturbilder mit Sprüchen zum Ausdrucken.
Erstes Gewitter
Am Himmel, schwarze Wolken,
es donnert, es donnert durchaus.
Ich glaube, wir sollten, wir sollten
schnell zurück ins Haus.

Erste Lichter zucken durch die Luft,
es blitzt, es blitzt durchaus.
Es zieht ein Duft, ein Regenduft
durch unser Gartenhaus.

Der Juni hat sich etwas vorgenommen,
es regnet, es regnet durchaus.
Doch nach dem Regen kommen,
kommen wieder Sonnenstrahlen heraus.

(© Hanna Schnyders)


grosse Sonnenblumenblüte im hellgrünen Hintergrundlicht
© Bild gedichte-zitate.com, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) gratis genutzt werden. Z.B. für eine Karte. > Nutzung Bilder

Bild-Text

Erfüllend ist die Liebe, die ohne zu fordern sich am kleinen Glück erfreut.

(© Jo M. Wysser)

Der Tag lockt unser Herz
Der Tag lockt unser Herz hinaus,
der Frühling lässt uns träumen.
Der Himmel zieht die Uhren auf,
es ruft und zwitschert auf den Bäumen.

(© Anna-Lena Mil)
******_59 Frau
19.151 Beiträge
Themenersteller 
DU MUSST DAS LEBEN NICHT VERSTEHEN

Du musst das Leben nicht verstehen
Du musst das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen
so wie ein Kind im Weitergehen
von jedem Wehen
sich viele Blüten schenken läßt.

Sie aufzusammeln und zu sparen,
das kommt dem Kind nicht in den Sinn.
Es löst sie leise aus den Haaren,
drin sie so gern gefangen waren,
und hält den lieben jungen Jahren
nach neuen seine Hände hin.

Rainer Maria Rilke
****e57 Frau
28.078 Beiträge
Farben .......
Familie
*herz*
*****eiv Frau
12.442 Beiträge
Ich finde dieses Gedichtchen entsetzlich; vollkommen an der Realität vorbei und spießig.
Sorry.
Leben
*top*
******_59 Frau
19.151 Beiträge
Themenersteller 
Es ist ein Flüstern

Es ist ein Flüstern in der Nacht,
Es hat mich ganz um den Schlaf gebracht;
Ich fühl's, es will sich was verkünden
Und kann den Weg nicht zu mir finden.
Sind's Liebesworte, vertrauet dem Wind,
Die unterwegs verwehet sind?
Oder ist's Unheil aus künftigen Tagen,
Das emsig drängt sich anzusagen?

Theodor Storm: Gedichte
****e57 Frau
28.078 Beiträge
Zufriedenheit...
******_59 Frau
19.151 Beiträge
Themenersteller 
Der Nörgler

Das Auge klein, die Falte tief,
der Blick gereizt, die Nase schief,
als Provokant zu jeder Zeit
sucht er verbissen seinen Streit,
sarkastisch und mit Ironie
zerstört er jede Harmonie,
sein Auge öd und tränenleer,
schleicht er verzweifelt hin und her,
in seinem Innern wächst der Hass,
er nörgelt ohne Unterlass,
und geht er irgendwo mal hin,
dann kritisiert er ohne Sinn,
wie sollte es auch anders sein,
sein Herz ist sicherlich aus Stein,
mit Leichtigkeit kommt er in Wut,
denn niemand macht es für ihn gut,
er ist zu allen ungerecht,
eröffnet laut ein Wortgefecht,
er lächelt selbst im Traume nicht,
dort löscht man ihm das Lebenslicht,
ein jeder fragt sich nur, warum
ist er so ein Spezifikum,
den Eisberg, den er mit sich trägt,
gehörte fix ihm abgesägt,
ist er vom Ballast erst befreit,
eröffnet sich sein Herze weit,
dann dringt die Liebe in ihn ein,
bis er ein Menschenkind wird sein,
das weint und lacht in Leidenschaft
in seiner wahren Meisterschaft.

Roland Pöllnitz
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