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Warum sind die meiste BDSM Beziehungen MaleDom?

Warum sind die meiste BDSM Beziehungen MaleDom?
Hallo,

was meint ihr warum sind die meisten BDSM Beziehungen MaleDom und keine FemDom?
*********lucht Paar
167 Beiträge
Puhhh....
sehr gute Frage...... würde uns aber auch mal interessieren.

Wir sind Switcher und lieben beiden Seiten sehr und möchten auf keine verzichten!

Unsere Erfahrung hat gezeigt das in MaleDom Beziehungen aber auch sehr oft mit PT einher geht......im sexuellen Sinne. In Femdom Beziehungen wiederum nicht.

Vielleicht liegt es daran?
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Weil viele Frauen starke Männer bevorzugen und den Männern auch lieber die Entscheidungen überlassen, statt selber die Zügel in die Hand zu nehmen.
*******urig Paar
7.043 Beiträge
Wir sehen das auch so wie Ahja_Baerli. Die wenigsten Frauen sind wirklich dominant und wollen den Männern die Führung überlassen.
****on Paar
179 Beiträge
Warum starke Männer
Ich weis zwar nicht wer die vorangegangenen beiträge geschrieben hat ??? der mänliche Part??
Ist es nicht einfach so das die Damen einfach diplomatischer in der Beziehung sind und die Führungsqualitäten nutzen um :

ihre Ruhe zu haben

die Konfrontation mit dem starken Geschlecht vermeiden wollen.

aufgrund der Erziehung ihre eigene Dominanz unterdrücken

sich anderweitig austoben des lieben Friedens willen.

weil dominante Frauen im Beruf oder Alltagsleben schnell als Zicke und Emanze verschriehen sind.

Weil Männer nicht bereit sind auch mal sich der Frau zu ergeben.

usw. usw.

Der wahre starke Mann kann sich auch mal unterwerfen und das Zepter abgeben
Die wahre starke Frau kann sich auch mal austoben ohne gleich ihr Umfeld zu schocken.

Es ist für Frauen wesentlich interessanter ab und zu mal in eine dominante Rolle zu schlüfen als im Alltag den starken Mann ( Frau ) zu spielen.

Mein dominanter Macho freut sich wenn ich schon mal die Domina spiele und er sich unterwerfen kann

Das sind unsere Gedanken zu dem Thema
mag sein das andere es anders sehen aber wir sind glücklich damit.
LG Yvonne
...
...auch ich (weibl.dom.) stimme Rayvon zu,
mein Mann (Slave) ist im Alltag und im beruflichen Alltag ein Alpha-Tier also eine dominate Persönlichkeit und auch ein Macho in gewisser Weise
doch in unserer Ehe verzichtet ER auf vieles trägt mich auf Händen und liebt es von mir dominiert und wehrlos ausgeliefert zu sein
******ose Frau
4.601 Beiträge
Ahja_Baerli
05. Juli 2013
Weil viele Frauen starke Männer bevorzugen und den Männern auch lieber die Entscheidungen überlassen, statt selber die Zügel in die Hand zu nehmen.

Es sind viel mehr Männer submissiv als angenommen, man schaue mal bei gängigen BDSM Statistiken nach.

Ist BDSM deklariert und offen gelegt und gelebt, mag es den Anschein erwecken, dass es mehr Maledoms gibt. Es hat auch damit zu tun, dass Malesubs sich eher nicht outen und Femdoms sich zurückhaltend zeigen, was mit der Gesellschaft zu tun hat.

Die meisten Ehen (Stino) laufen aber nach System, Frau will zwar starken Mann, zeigt sich eher devot, wie gelernt, hält aber die Fäden in der Hand. Es geht so, wie sie es will, Ferien, Auto, Anlässe, Einrichtung, Beziehungen und so weiter. Mann passt sich an, erfüllt Bedürfnisse und Wünsche, scheut sich vor Szenen und kommt selbst zu kurz, wird auch oft keusch gehalten, durch stillen oder aggressiven Entzug!

Undeklariertes, unbewusstes und meist unglückliches "BDSM"

Das ist das, was mir am meisten begegnet - ohne Wertung! Es gibt natürlich auch andere Beziehungen und Ehen.
**ba Paar
1.908 Beiträge
@cazzeundtiga
.....also gibt es mehr Femdoms als Maledoms?
@weba
... ich denke das es nicht entscheident ist ob es mehr Femdoms oder Maledoms gibt
sondern wie man damit umgeht ob man dazu steht oder nicht und genau da denke ich
fängt die Entscheidung an *zwinker*
LG Cazze
**ba Paar
1.908 Beiträge
@cazzeundtiga
Da hast du völlig recht. Das ist hier aber nicht das Thema.
*********2010 Paar
555 Beiträge
Wir glauben nicht...
... dass es hierauf eine allgemein gültige Antwort geben kann. SM ist so individuell, so verschieden in der Ausprägung... wie es überhaupt auch die Menschen sind. Und das ist auch gut so. Anders wäre es doch total langweilig.
Schubladendenken war noch nie unser Fall.
LG an alle.. Hauptsache Ihr habt Spaß dabei.
**ba Paar
1.908 Beiträge
Die Frage, die hier erlaubt sein sollte, ist, ob es stimmt, dass es mehr Maledoms gibt als Femdoms?
Und wenn in einem männlichen Profil dominant steht, ist noch nicht klar, ob damit dominant im Sinne vom BDSM gemeint ist.
*********oecke Paar
237 Beiträge
es
es gehört schon viel Mut dazu sich als Mann zu seiner devoten Neigung zu outen.
Leider sehen es männliche Geschlechtsgenossen meist als Schwäche an. Für mich ist es Stärke!
*******erli Paar
4.372 Beiträge
es gehört schon viel Mut dazu sich als Mann zu seiner devoten Neigung zu outen.

Nur wenn das eigene Selbstbild devot sein negativ einstuft.

Ein Mann, der mit sich selbst im reinen ist, den interessiert nicht, was andere denken oder meinen. Er findet sich gut, so wie er ist und das ist gut so.

Es sind viel mehr Männer submissiv als angenommen, man schaue mal bei gängigen BDSM Statistiken nach.


Meine Antwort und die Frage bezog sich auf Femdom.

Rein sexuell sind viele Männer submissiv, doch für eine FLR reicht es nur bei sehr wenigen Männern.

Die wahre starke Frau kann sich auch mal austoben ohne gleich ihr Umfeld zu schocken.

Wie schockt eine Frau denn ihr Umfeld ?
*********oecke Paar
237 Beiträge
*******erli:
Ein Mann, der mit sich selbst im reinen ist, den interessiert nicht, was andere denken oder meinen. Er findet sich gut, so wie er ist und das ist gut so.

so stark sind viele Männer nicht. Meiner schon. Er steht offen zu seiner Neigung.
**********nsued Paar
269 Beiträge
Männer leben viel eher ein Rollenbild, das man von Ihnen erwartet: und dazu gehört Stärke, Kraft, Macht und was weiss ich was alles.
Umso schwerer fällt es, diese "Tugenden" über Bord zu werden und zu sein, wie. Gerne hätten.
*******erli Paar
4.372 Beiträge
und dazu gehört Stärke, Kraft, Macht und was weiss ich was alles.

Völlig relative Dinge ..... betrachtet man die Sachlage aus einer anderen Perspektive.

Manchmal helfen bildliche Vorstellungen, die eigene Sichtweise zu verändern.

Als die Frau von Herrn Steinmeier zum Beispiel auf dem Parteitag klare Worte sprach, was Ihr Mann leistet für die Partei und wie mies Er behandelt wird.

Er war gerührt, war Er auch schwach ?

Nein, weil Er mal endlich öffentlich Emotionen gezeigt hat.

Es kann durchaus befreien nicht dauerhaft eine Fassade aufrecht zuerhalten.

Schwäche zu zeigen, kann durchaus eine Stärke sein.

Mit einer Femdom zu leben ist bestimmt kein Ritt durchs Paradies und erfordert viel Kraft, Selbstbewusstsein u.v.m.

Ich bewunder meinen Mann jeden Tag *gg* das er mich schon seit fast 20 Jahren erträgt und immer noch liebt, obwohl ich für einen Mann garantiert nicht der Traum einer Frau bin.

Also mehr Selbstbewusstsein meine Herren.
**********enzen Paar
22 Beiträge
Rollenklischees
Auch meiner Ansicht nach sind es hauptsächlich die gelernten Verhaltensmuster/Rollenklischees, die der Kombination MaleDom/FemalSub in die Hände spielen. Was daheim abläuft ist das eine, sich in der Öffentlichkeit (und dazu zähle ich auch den Joyclub) als devoter Mann oder dominante Frau zu outen, das andere - man denke nur an Aussagen, die sicher jeder aus seinem Umfeld kennt: "die hat ihn unter der Fuchtel" oder "der steht ja voll unterm Pantoffel". Eine Umkehr des tradierten Geschlechterverhältnisses wird meist negativ wahrgenommen und oftmals sanktioniert. Es gehört immer Mut dazu, sich gegen ein herrschendes Gesellschaftsbild zu stellen.

Was allerdings auffällt, ist die relativ große Zahl an Dominastudios, die anscheinend ausreichend männliche Klientel haben, die sich nach der Dominanz einer Frau sehnt. Wo sind die Studios für devote Frauen? Wo sind die Frauen, die gerne einen Mann hätten, der sich dominieren lässt? Wollen die Männer nur für eine begrenzte Zeit dominiert werden, um danach wieder das eingeübte Rollenklischee zu leben?
Na gut, ich denke es gibt aus dem gleichen Grund keine Domina Studios für devote Frauen wie bei normalen Bordellen.

Frauen tun sich leider Paarungswillige Männer zu finden als andersrum. Das liegt auch in der natur des Mannes, überall seinen Samen verteilen zu wollen. Frauen hingegen wollen eher eine Heimat und einen festen Mann in ihrer Steinzeithöhle.
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Wollen die Männer nur für eine begrenzte Zeit dominiert werden, um danach wieder das eingeübte Rollenklischee zu leben?

Ja genau das suchen Männer.

Sie wollen sexuell dominiert werden und dies in einem gewissen Zeitrahmen.
Ansonsten wollen sie frei ihre Lebensweise allein bestimmen und agieren, wie jeder andere Mann.

Logischerweise bedarf es dazu Dominastudios.

Was allerdings auffällt, ist die relativ große Zahl an Dominastudios, die anscheinend ausreichend männliche Klientel haben, die sich nach der Dominanz einer Frau sehnt.

das ist auch der passende Ort, da sie dort finden, was sie suchen.

Wo sind die Studios für devote Frauen?

sind unnötig, da Frauen nie nur eine rein sexuelle Dienstleistung suchen, sondern auch in irgendeiner Form seelische Zuwendung brauchen.

Ausserdem gibt es genügend Männer die sexuelle Domination anbieten.

Wo sind die Frauen, die gerne einen Mann hätten, der sich dominieren lässt?


Im Leben unterwegs, im Inet, in Beziehungen ..... überall dort,wo Menschen sind.

Die Suche nach einem devoten Partner macht wenig Sinn, da dazu erst einmal ein gleiche Basis nötig wäre .....

Was bedeutet es dominiert zu werden ?
Ist Sie Femdom oder eine Domina ?
Ist er rein sexuell devot veranlagt oder ist seine Persönlichkeit devot ?

Wenn ein Mann liest .... Frau sucht einen devoten Mann

versteht er .... Sie will beim Sex das sagen haben und evtl. den Popo verhauen.

Das diese Frau, allgemein betrachtet, eine völlig andere Persönlichkeit haben könnte, kommt kaum jemandem in den Sinn.
**********enzen Paar
22 Beiträge
Schwach? Nicht schwach?
Er war gerührt, war Er auch schwach ?

Nein, weil Er mal endlich öffentlich Emotionen gezeigt hat.

Es kann durchaus befreien nicht dauerhaft eine Fassade aufrecht zuerhalten.

Schwäche zu zeigen, kann durchaus eine Stärke sein.

Hmm, was war er denn nun? Schwach oder nicht schwach? Irgendwie widerspricht sich die Passage. Der Argumentationsstrang ist: Er hat öffentlich Emotionen gezeigt und war deshalb nicht schwach. Es kann befreiend sein, nicht dauerhaft eine Fassade (der unnahbaren Männlichkeit, nehme ich an) aufrecht zu erhalten. Schwäche zeigen, kann Stärke sein. > Also hat er sich in den Augen der Allgemeinheit doch schwach gezeigt, als er öffentlich seinen Emotionen freien Lauf ließ ... Und ob es von den meisten Menschen als Stärke wahrgenommen wird, wenn ein Mann nicht in der Lage ist, seine öffentliche Fassade aufrecht zu erhalten, halte ich auch noch zumindest für fragwürdig. Das Thema verschließt sich einfachen Antworten.
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Schwach oder nicht schwach?

nicht schwach
weil ein Mann der schwäche zeigt, stark ist.

Mag sein das es Frauenlogik ist, oder Femdomlogik *gg*

Quelle : http://www.dls-cooperation.d … 484f75a4273a818e1320af98ed49
Sozialkompetenz - Stark ist, wer Schwäche zeigen kann

doch wenn selbst Unternehmen das bemerken, kann es wohl nicht verkehrt sein.
**********enzen Paar
22 Beiträge
doch wenn selbst Unternehmen das bemerken, kann es wohl nicht verkehrt sein.

Haha, Unternehmen bemerken viel, was nicht unbedingt richtig sein muss *zwinker*

Ich denke, so einfach ist es eben nicht. Schwäche zeigen oder schwach sein wird in unserer Gesellschaft keineswegs als Stärke wahrgenommen (und bei Männern gleich zweimal nicht) - auch wenn das wünschenswert wäre. Wenn du's nicht glaubst, frag doch mal Menschen, die Opfer eines Verbrechens geworden sind - kaum jemand wird mehr ausgegrenzt. Im Gegenteil, das öffentliche Interesse gilt dem (vermeintlich starken) Täter.

Dass Schwäche Stärke sein kann, hat schon Jesus versucht zu demonstrieren, aber mal ehrlich, wie viele Menschen kennst du wirklich, die noch die andere Backe hinhalten und dafür dann auch noch positiv wahrgenommen werden.
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Wer hat mehr Stärke ...

ein Mann der gern Frauenkleidung hinter verschlossen Türen trägt

oder

ein Mann der mit hocherhobenen Haupt in der Öffentlichkeit Frauenkleidung trägt, weil es ihm Freude macht ?

Es geht nicht darum, jedermann wahllos die Wangen hinzuhalten.

Sondern darum zu sich zu stehen, wie man eben ist, ohne nur darauf zu schauen, was denkt Mister oder Misses X von mir.

Wer auf Dauer meint sich hinter Fassaden verstecken zu müssen, wird es nie erleben, wie befreiend es ist selbige abzulegen.

Es ist leichter in einer Männerrunde allen nach dem Mund zu reden, statt seine persönliche Sicht der Dinge zu vertreten.
**********enzen Paar
22 Beiträge
Wer hat mehr Stärke ...
ein Mann der gern Frauenkleidung hinter verschlossen Türen trägt
oder
ein Mann der mit hocherhobenen Haupt in der Öffentlichkeit Frauenkleidung trägt, weil es ihm Freude macht ?

Das lässt sich nur auf den ersten Blick einfach beantworten. Es kann sehr gute Gründe geben, warum ein Mann (und im übrigen auch Frauen) seine Neigungen versteckt und sie nicht in die Öffentlichkeit trägt. Warum das so ist, habe ich oben erklärt.

Oder drehen wir den Spieß mal völlig um: Vielleicht ist der öffentliche Frauenkleiderträger ja der Schwache, weil er meint, er müsste von der Öffentlichkeit so akzeptiert werden wie er ist. Auch das kann eine Suche nach Anerkennung sein. Und, der sie hinter verschlossenen Türen trägt, ist der Starke, denn er kennt, erträgt und akzeptiert seine Grenzen.

Völlig unabhängig von den Meinungen anderer zu sein ist ein schöner Wunschtraum, widerspricht aber komplett dem sozialen Wesen des Menschen. Wie du wahrgenommen wirst wirkt sich massiv auf deine Außenbeziehungen aus und kann dir durchaus zum Nachteil gereichen. Deshalb muss es auch nicht in jedem Fall befreiend sein, eine Fassade öffentlich abzulegen: Wenn du Pech hast, wirst du nur in ein anderes Korsett gesteckt - und das kann eng sein, ob dir das nun passt oder nicht.

Nur mal zum drüber nachdenken, denn wie gesagt, so einfach ist das Thema nicht - aber deshalb diskutieren wir ja *g*
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