Warum sind die meiste BDSM Beziehungen MaleDom?

Davon war nicht die Rede, da denke ich auch, soviel Mut des Mannes und Toleranz der Frau sollte in einer guten Beziehung vorhanden sein

Mir geht es auch nicht darum, euch anzugreifen. Wenn ihr mit dem was ihr tut glücklich und zufrieden seid, dann freue ich mich für euch. Ich warne bloß davor, solche Sachen zu verallgemeinern, was für den einen passt, muss nicht für den anderen taugen. Wie du sagst, wir sind alle verschieden und unsere Lebensumstände sind es auch. Jeder muss einfach gut einschätzen, was für ihn richtig ist und was nicht.

Ich kenne zum Beispiel Fälle, in denen homosexuelle Outings sehr positiv verlaufen sind, aber auch welche, wo das Outing zum Verlust von Freunden, Arbeitsstellen, aufgelösten Familienbanden und mehr geführt hat. Wenn jemand dieses Risiko nicht in Kauf nehmen möchte und mit seinen Neigungen lieber im Privaten bleibt und sich dort auslebt, will ich deshalb auch nicht behaupten, er hätte weniger Mut – er setzt nur seine Prioritäten anders und braucht auch Mut (vor sich selbst) für diese Entscheidung. Die Konfrontation mit der Öffentlichkeit ist für mich kein Gradmesser dafür, wie mutig jemand ist - im Gegenteil, es kann auch in machen Fällen (und damit meine ich nicht euch) ein Zeichen von Dummheit sein

und manche bereuen sich viel zu spät oder nie geoutet zu haben.

Jeder Mensch hat nur ein Leben.

Lebt man es um es anderen Recht zu machen ?
sich der Gesellschaft anpassen, damit Menschen sich nicht mit der Realität auseinandersetzen müssen ?
Auch Eltern haben nur ein Leben.

Je größer die Realität von der eigen Darstellung nach außen entfernt ist, desto größer der Schock für die Angehörigen u.s.w.

Doch worüber sind die Menschen schockiert ....
über die Neigung oder eher über die extreme Verwandlung, des Menschen den sie glaubten zu kennen ?




das sehen aber viele Menschen völlig anders und haben viele gute Gründe
dafür

Ja, manche Und manche nicht. Und manche, dass sie's getan haben. So vielfältig wie das Leben nun mal ist. Deshalb sag ich ja: Keine Verallgemeinerungen.

Und nein, natürlich lebt man nicht nur, um es den anderen Recht zu machen oder ihnen die Auseinandersetzung mit der Realität zu ersparen. Aber man muss sich auch selbst mit der gesellschaftlichen Realität auseinandersetzen. Wie gesagt, es entscheide jeder für sich selbst.


Iwo. Die meisten Menschen haben einfach Angst. Und zwar davor, dass ihre Lebensweise, über die sie sich zutiefst definieren, in Frage gestellt wird. Und andere Lebensentwürfe tun genau das - die eigene Lebensweise in Frage stellen. Und wenn das passiert, werden viele in ihrer Angst abwehrend, manche aber auch gefährlich.