Männer: Als was seht ihr euch?

Devotling.

Guten Morgen

Also ich selber mag den Begriff Sklave absolut nicht.
Er verbindet für mich immer etwas negatives aus der Zeit der Sklaverei.
Ich bezeichne mich als sub.
Welchen Namen oder Begriff die Femdom dann wählt, ist mir allerdings egal.

Da war das 24/7 leben, paßt für mich nur der Begriff Sklave.
Wir spielen ja schließlich nicht nur ab und an, wenn uns danach ist, sondern wir leben das soweit wie irgend möglich auch konsequent aus. Ich bin das Eigentum meiner Herrin.
Mir (uns) ist klar, daß es hier um eine Begrifflichkeit geht, die versucht auszudrücken, wie man empfindet und lebt, das sieht sicherlich jede(r) anders, doch stößt Sprache hier an Grenzen.
Daher ist Sklave/Herrin für uns das, was es am besten ausdrückt.

Nein die Bezeichnung ist mir nicht wichtig.

Sie nennt mich wie es ihr gerade in den Sinn kommt.
Wobei sie "SUB" einfach nicht mag.
Meist nennt sie mich "mausbär" was ich eigentlich sehr schön finde. Je nach Situation auch manchmal "kleiner Sklave" oder "Keuschling".

Den Gedanken zu mausbär finde ich einfach gut.
Klein wie eine Maus welche beschützt werden muss und wenn gewünscht der große Bär, an dem Frau sich anlehnen kann.

Schlimm wird es nur wenn sie meinen wirklichen Namen verwendet ... dann hab ich meistens ein kleines Problemchen


Bei diesen Begriffen würde ich mich eher als Sklave bezeichnen. Einfach weil wir 24/7 im Machtgefälle leben.
Und zur "Sklaverei" können wir den Begriff gut abgrenzen

Ich würde mich als Sub bezeichnen da ich noch ein "eigenes" Leben, mit Einschränkungen, führe. Sklave wäre für mich der nächste Schritt bei dem ich die komplette Kontrolle abgebe.

Tolle Umfrage. Bin sehr gespannt auf das Ergebnis. Ist ja eines meiner Lieblingsthemen.

Auch wenn wir im dauerhaften und allumfassenden Machtgefälle leben, nutzen wir für mich den Begriff "Sub" - weil der Begriff "Sklave" an sich und die Erwartungen dadurch uns einfach nicht gefällt. Zu oft entstehen bei unserem Gegenüber dann feste Vorstellungen im Kopf und wir werden in eine Schublade gepresst.

Daher haben wir uns als "Label" für Sub entschieden - da ist die Schublade gefühlt am größten, alles weitere kann man dann bei Interesse in einem ausführlicheren Gespräch erzählen.

Neben "Sub" und "Bottom" und "mann" auch als "Inferior".
Eigene Schöpfung. Ein Pendant zur "Superiority" meiner Dame.

Ich mußte schmunzeln!
In meinen Gedanken habe daran gedacht,
daß es meinem Mann auch so ging!
Wenn ich ihn bei seinem Taufnamen ( den er nicht möchte)
nannte, ging es ihm wie dir!
• was ist geschehen *!
Passierte ihm sehr selten! L. Ingrid

da ich es als Masomann beim SM genieße, unter KOntrolle zu sein, und Befehle zu empfangen wenn ich gequält, gelustschmerzt und gefoltert werden soll, sehe ich mich in diesem Augenblick als Folter- Sklave, Sub, Spielzeug.

Was Sie gerade möchte und als das zu was Sie gerade Lust hat.
24/7 und FLR ist für mich aus privater Sicht (leider) nicht möglich.
Sollte es mal wirklich möglich sein, dann würde mir Sklave vorschweben, weil Ich dann in meiner Aufgabe Ihr zu dienen ganz aufgehen werde.

Sub, weil es ein für mich sehr neutraler Begriff ist der beschreibt, dass eine Person in irgendeiner Form "unten" ist

Meine Herrin sieht mich als Ihren Diener Achtsam und in dieser Funktion/Position fühle ich mich auch sehr gut aufgehoben. Ihr in allen Lebenslagen zu Dienen und Ihre Zufriedenheit widergespiegelt zu bekommen,ist schon sehr schön Mit dem Thema Sklaverei können wir uns beide nicht anfreunden. Für uns (rein subjektiv)mit zu viel "Negativem"behaftet.

Ich bezeichne mich in meiner aktuellen Situation, wenn überhaupt, als Sub,
ein Sklave (gefällt mir als Bezeichnung viel besser, passt auch besser zu dem, was ich gerne wäre)
bin ich eben nicht ohne Herrin.

Ansonsten empfände ich es schön, wenn die Herrin eine ihr passend erscheinende Bezeichnung wählt, nicht, weil ich da wenig entscheidungsfreudig oder fantasiefrei bin, sondern, weil sie damit ja auch viel darüber zum Ausdruck bringt, als was sie mich sieht und was sie empfindet.

Auf jeden Fall Sub, Sklave ist für uns persönlich kurz vor unerotisch.
Gerne aber auch mal Keuschling oder Schlampe. 😈😉

Liebe Grüße

Ich rufe mein Eigentum "Hase" .
Er ist deutlich größer als ich und findet die Bezeichnung doof, was mir dann regelmäßig den Anlass bietet, ihn angemessen zu erziehen .
Da wir noch Kinder im Haus haben, verbieten sich direkte Hinweise auf seine Stellung. Aber der Vergleich mit einem Haustier hat durchaus etwas Kapriziöses.

Ich selbst bezeichne mich als Sub oder Bottom.
Wie eine Lady mich nennen würde, wäre ihre Entscheidung, Sklave fände ich okay, vielleicht gibt es abet auch andere Beziehungen, die ihr besser gefallen.

Ich rufe ihn Hase - passend zu seinen 196 cm 😉 - oder Herz. Da Kinder im Hause sind, achten wir drauf, wie wir uns betiteln. Gegen "Sklave" hab ich partout etwas! Er ist mein Günstling.

Guten Morgen,

aktuell „sub“ da ich auch nicht an eine Lady vergeben bin. Ob es dann zum Sklaven oder einem anderen Titel werden würde müsste die, es betreffende, Dame dann entscheiden.
Zumindest in der Vergangenheit war es so.

Und auch ich kann sagen, wenn mein realer Name fiel dann kam nur ein gedankliches „oh oh jetzt wird‘s richtig ernst…“

Ich selbst bezeichne/sehe mich als Sub. Für meine Prinzessin bin ich aber ihr "Valet", wobei auch bei uns Kinder im Haus sind und sie mich dann auch "nur" Schatz nennt.

Guten Tag,
Selbst bezeichne ich mich als Sklave. Ich sehe meine „Bezeichnung“ im klassischen. Wenn ich einer Herrin dienen darf, dann auch so wie Sie es sich wünscht. Sei es bei einer Session, oder dass ich für Sie arbeiten verrichten muss, sie mich als Diener (ohne sexuellen Hintergrund) benutzt, oder gar Vorführt bzw. verleiht. Eben wie früher die Herrschaften mit Ihren Sklaven umgegangen sind.
Selbstverständlich ist es zu damaligen Zeiten schon nochmal ein gewaltiger Unterschied, da ich es letztendlich doch freiwillig mache, aber vom Prinzip finde ich es einfach am passendsten.

Wie ich letztendlich aber von einer Herrin bezeichnet werde, liegt selbstverständlich in Ihrem Ermessen, aber darum ging es der TE glaube ich ja nicht…

Als etwas anderes heißt in meinem Fall eine Mischung aus mehrerem. Je nach Situation. Auch mal auf Augenhöhe

Da für mich BDSM vor allem etwas ist, was "zwischen den Ohren" passiert, tendiere ich zu sub. Von Praktiken oder Zeiträumen mache ich nichts abhängig.
Wenn, dann würde ich der Person folgen und nicht ihrer Position. Obendrein ist für mich das Gefühl dabei, was auch immer ich tun soll vor allem "für Sie" zu tun entscheidend. Das "Was" ist letzten Endes nur die Form, die meiner Hingabe an die Partnerin Ausdruck verleiht. Etwas tiefes und eben auch sehr emotionales.
Ja, ich denke wirklich: sub würde am ehesten passen, oder?