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BDSM-Brainfuck für beide Seiten?!

*******oir Frau
995 Beiträge
Themenersteller 
@*******ose
Ich habe nicht behauptet, dass man in der gleichen Situation gewesen sein muss, um dies nachzuempfinden.

Ich hab lediglich gefragt, ob sich andere ab und an ihren Grenzen stellen, um gewisse Empfindungen auszulösen und diese dann auch besser nachempfinden zu können.

Was hier gerade passiert, ist menschlich und nicht verwerflich.

Ein typisches SENDER - EMPFÄNGER Problem.

Man hängt sich an einer Aussage, die inmitten einer Diskussion getroffen wird auf und betrachtet nicht das große Ganze.
🤷🏻‍♀️
Vielleicht ist es ja auch eher dessen geschuldet, dass man sich im schreibenden Bereichen nicht so gut austauschen kann und vieles Missverstanden wird.

Mit unbedingt RECHT HABEN WOLLEN, hat das nichts zu tun.
*******ose Frau
842 Beiträge
@*******oir
Eine Frage interessierte mich aber doch noch.....

Erzähl mir oder uns doch bitte, wie du ein CBT nachempfinden kannst?

Selbst da gibt es so krasse Unterschiede bei den Subs, die sich auf eigenes Verlangen tlw absolut heftig bespielen lassen bis hin zum extremen Tritt in die Hoden (was ich z. B. nie tun würde, da ich null abschätzen oder geschweige denn nachempfinden kann, was da passiert).

Beispielen würde ich ihn in diesem Bereich aber absolut und mich an seinen Reaktionen erfreuen, die ich sehe und höre, ohne zu wissen, wie es sich für ihn anfühlt *zwinker*
******dja Frau
998 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die Alpträume meines Sklaven zu dem Thema lassen mich den Gedanken weiterspinnen. Er hat nämlich Schiss ich würde von ihm alles 1:1 verlangen was ich selbst schon erlebt habe mit dem Wissen, dass er vieles davon kaum oder gar nicht ertragen wird können.

Nun meine Frage: meinst du denn, dein Sub müsste alles ertragen können, weil du es ertragen konntest?
*****r_o Mann
363 Beiträge
@*******oir deine Beiträge werden immer polarisierender und du wirfst den Lesern / Schreibern vor, dich nicht verstehen zu wollen (Sender-Empfänger-Problem). Ja wir haben hier ein Problem, allerdings beginnt es schon beim Senden.
Deine Beispiele sind alle aus Sub-Sicht und nicht aus Dom-Erfahrung gestellt. Mein Eind
*****r_o Mann
363 Beiträge
... Mein Eindruck ist, du schreibst in der falschen Gruppe.
******ird Frau
1.298 Beiträge
Zitat von *******oir:
Also, fühl dich dadurch ruhig angegriffen.
Angegriffen? Soviel zum Thema Sender-Empfänger.

Ich sehe hier einfach nicht, dass eine Diskussion erwünscht ist. Sonst würdest du auf Fragen und Argumente eingehen, statt deine Aussagen ständig zu wiederholen.
Selbstbeweihräucherung finde ich langweilig, daher aus der "Diskussion" draußen.
********er70 Mann
1.699 Beiträge
Mist mein Popcorn ist alle
*******oir Frau
995 Beiträge
Themenersteller 
@*****r_o ein Sender - Empfänger Problem sagt nicht aus, auf welcher Seite dies gegeben ist.
*******ose Frau
842 Beiträge
Zitat von *******oir:
@*****r_o ein Sender - Empfänger Problem sagt nicht aus, auf welcher Seite dies gegeben ist.

Richtig erkannt, da aber irgendwie beim Sender nichts ankommt was man hier mit viel Geduld versucht zu erklären, liegt für mich als Empfänger hier kein Problem vor.

Ich schalte darum hier jetzt auch ab und wünsche dir noch viel Spaß mit allem was du tust und sendest.
******ady Frau
2.877 Beiträge
hm .. ich denke jetzt schon ne ganze Weile dran herum.
Aber nein, ich will mich nicht an meine Grenzen und schon gar nicht drüber bringen.
Uns schon gleich dreimal nicht im Spiel.
Wenn ich mich selbst in der dominanten Rolle überfordere (und ja, in meinen Anfängen ist mir das passiert) dann hab ich keine Kontrolle mehr was passiert, kann nicht auf ihn achten, weil ich nur noch mit mir beschäftigt und und das ggf. noch mitten in der Aktion?
Nein. ich würde direkt abbrechen und hätte mit mir selber ein Problem.
Um meinen Sub könnte ich mich dann nicht mehr kümmern und das ... geht gar nicht.

Es ginge nur in dem Rahmen, als dass wir etwas auf seinen Vorschlag hin ausprobieren würden und ehr dann eher mich führt. Was ja per se kein Fehler und auch keine Delle im Femdomkrönchen wäre. Aber dann müsste auch klar sein, dass wenn ich abstürze, er mich auffangen können muss.

Hoffe, das Thema richtig verstanden zu haben.
*******omW Frau
984 Beiträge
Ich spiele gar nichts *g*
Ich lebe allerdings gerne ganz und tief.

BDSM ist bitter und süß laut und leise flüsternd ..leben und beben .. heiß und kalt … dunkel und hell allumfassend und wundervoll bunt .

Und daher kein Spiel für
Mich .

Der Reiz ?

Ich bin sadist und machtgeil in erster Linie.

Herausfordernde Aufgaben naja keine Ahnung was damit gemeint ist ehrlich gesagt
Zitat von *******oir:

BDSM-Brainfuck für beide Seiten?!

Wie seht ihr BDSM?
Als eine Art Spiel/Brainfuck für beide Seiten?
Worin liegt euer Reiz?

Für mich ist es eindeutig mehr als ein Spiel.
Es ist meine Haltung, Lebensweise und Bestimmung.
Wobei für mich den bestimmenden Teil das Supremat der Frau ausmacht.
SMiges kann gerne hinzu kommen, muss es aber nicht zwingend.

Dies funktioniert am Besten, wenn es für beide Seiten reizvoll ist, aber auch das muss nicht zwingend gegeben sein.
In meiner ersten Ehe spielte BDSM als solches noch keine wirkliche Rolle.
Mir ist aber noch keine Frau begegnet, die sich nicht gerne verwöhnen lässt und aufmerksam behandelt sehen möchte. Deshalb funktionierte es auch ohne, dass wir es explizit benennen konnten.

"Brainfuck" - welch gruseliger Begriff - ist es allemal, denn die stimmungsvollste Sinnlichkeit findet nicht ohne die Achterbahnfahrt der Synapsen zwischen den Ohren statt.
Sonst ist es nur mehr oder weniger belangloser Sex.

Zu den herausfordernden Aufgaben für die Top fühle ich mich nicht berufen Stellung zu nehmen, gleichwohl mir dazu auch einiges einfiele.
**********cibot Frau
306 Beiträge
Ich muss zugeben, dass ich die Eingangsfrage wahrscheinlich auch nicht gänzlich verstehe.
Ich versuche trotzdem mal meine Gedanken beizutragen, weil ich es trotzdem interessant finde.

Grenzen sind für mich Grenzen. Die Könnten sich theoretisch im Laufe der Zeit auch ändern. Aber grundsätzlich sind sie erstmal gesetzt. Ich ärgere mich selbst nicht, indem ich mich zwinge meine Grenzen zu überwinden.
Mich Herausforderungen stellen? Es kommt darauf an.
Als ich mit Onlinedating anfing, war es tatsächlich etwas herausfordernd mir fremde Männer nach Hause einzuladen oder zu Fremden nach hause zu gehen. Die Vorfreude überwog durch unsere langen Chats. Es war immer sehr aufregend.
Blinddates hatte ich auch, aber blind nur für die Männer. Ich selber würde das nie machen. Ich denke auch nicht, dass ich das müsste. Ich halte mich für empathisch und da ich mich kenne, weiß ich, das meine Dates gut aufgehoben sind bei mir. Eine andere Domme hat mir mal einen ihrer Subs blindfolded vorbei geschickt. Er und ich haben ihr vertraut. Es war super und wir hatten alle unseren Spaß und Freude daran. #PartnerInCrime

Ich setze mich aber nicht hin und überlege mir Aufgaben, die eine Herausforderung für mich wären, die es zu überwinden gilt.

Ich bin auch der Meinung, dass ich nicht alles machen muss, was ich meinen Subs zumute. Ich schreibe und spreche mit meinen Subs über ihre Tabus und Erfahrungen. Ich frage auch, wie es ihnen damit geht. Und vieles mehr. Mit Unbekannten fange ich auch nicht gleich mit potenziell gefährlichen Sachen an. Man tastet sich heran und lernt sich kennen. Sub ist Sub und Domme ist Domme. Switcherinnen können sich die Erfahrung des Subs gerne geben. Ich würde es nicht machen.
Was ich tatsächlich mache, ist neue Schlaginstrumente im Laden mal ein bisschen an mir selbst zu testen. Dabei liegt aber mein Fokus eher darauf, wie sich das Toy anfühlt und nicht, wie es dem Sub dabei gehen könnte, denn seine Wahrnehmung kann eine ganz andere sein.
Ich bin der Meinung, dass Dommes durch ihre Empathie und dadurch, dass sie ihren Sub - oder generell Menschen - bereits kennen, durchaus in der Lage sind die Kontrolle zu behalten und den Sub nicht zu überfordern. Über Gefahren kann man sich auch etwas belesen.
Ich weiß, es ist etwas provokant, aber vielleicht kommt ein Drang alles in real nachempfinden zu müssen, was der Sub durchmacht, aus mangelnder Empathie, Erfahrung oder Vorstellungskraft. Ich weiß es nicht.

Liebe @*******oir Vielleicht magst du uns von dem Beitrag des devoten Herren erzählen, dem du so gar nicht zustimmen kannst?
Und von dem gefährlichen Unterfangen, dem du dich auf der anderen Website gestellt hattest? Was hast du damals darüber gedacht? Wie denkst du heute darüber?

Vielleicht ist es dann besser nachvollziehbar, was du ursprünglich meintest.

VG
Guten Morgen,

hier schreibt der männliche Part vom Profil.

Ich finde die Fragen und den Gedanken, so wie ich sie interpretiere, sehr spannend. Auch wenn es offensichtlich sehr unterschiedlich verstanden wird, was auch unvermeidlich ist.

Kurz zu mir, auch zum Verständnis. Ich bin seit bald 20 Jahren im BDSM einige Jahre am Anfang als Switcher, dann viele Jahre als Dom (auch 24/7 TPE) und nun wieder und mit Hingabe in der Devotion glücklich. Daher auch etwas Erfahrungen, die ich gerne aus meiner Sicht teilen möchte.

Was mich immer(!) begleitet hat und fester Teil meines Bdsm ist, ist die Fantasie und wie man so schön sagt „es beginnt im Kopf“. Ja der Brainfuck war sogar oft ein Mittel, was sehr effektiv ist bei Mann und Frau! Ohne Fantasien oder Lustvolle Gedanken, kann ich mir das gar nicht vorstellen. Bei beiden Seiten natürlich. Das ist sicher nicht der Einzige Antrieb, aber was wäre es ohne? Ich lebe es nun heute, für die Fantasie und Lust meiner Herrin da zu sein. Das macht doch so viel aus.

Was ich aber vor allem spannend finde, dass in fast alles Diskussionen, Foren und sonst wo, der dominante Part gefühlt schon perfekt zu Welt kommen muss und scheinbar nie angefangen hat.

Selbstverständlich kommt auch ein dominanter Part im laufe der Zeit an Grenzen. Grenzen sind nicht automatisch gefährlich oder unverantwortlich! Ich habe mir viel Gedanken gemacht in der Zeit und besonders am Anfang. Viel gelesen, geredet mit anderen und manchmal auch vorbereitet. So konnte ich Fehler vermeiden und dennoch ist, auch wenn sehr selten, mal nicht alles perfekt gelaufen! Aber wenn ich zum Beispiel Erfahrungen habe und mein Gegenüber gut kenne, dieser Mensch aber bereits mehr Erfahrungen hat als ich, im sagen wir spanking und ich eher weniger Möglichkeiten dazu hatte in der Vergangenheit. Dann ist es für mich vielleicht ein Brainfuck und eine neue Grenze, jemanden so sehr den Arsch zu versohlen wie ich es schon immer wollte. Da spielen viele Dinge rein und auch der Kopf und ich kann mich an einige Momente in meiner „Entwicklung“ erinnern, wo ich mir eine Art Aufgabe gesetzt habe. Etwas zu probieren und zu erleben.. weiter zu gehen, da es jetzt geht. Gerade in der Zeit der TPE Beziehung gab es einige Dinge im Alltag, die ein paar Jahre Vorher nicht denkbar waren. Warum sollte mein Gegenüber nicht auch meine Grenzen erweitern oder ändern, weil Dinge erst zu zweit überhaupt gehen. Zumal manche Grenzen auch eher gesellschaftlich konditioniert sind, in dem Bereich Bdsm. (Ohrfeigen zum Beispiel, aber ich will hier nicht noch weiter ausholen 😅) Etwas zu tun um zu sehen, was es mit einem selbst tut.. in einem möglichst kontrolliertem Rahmen.

Das hat auch ein bisschen mit dem „geben und nehmen“ zu tun, was so gerne gesagt ist. Das tun und müssen beide Seiten und erst dann, so finde ich, ist es richtig. Mir persönlich(!) kann kein dominanter Part sagen, dass er keine Grenzerfahrung oder Herausforderungen hatte, auch wenn es vielleicht nur in der Anfangszeit war. (Und an Grenzen gehen, hat bei weiten nicht nur was mit Schmerz zu tun!)

Und wenn jemand ein Ziel hat oder sich entwickeln will, dann gibt es auch Mal Herausforderungen. Ob nun gemeinsam mit dem Sub, oder auch mal mental mit sich selbst. Das bedeutet doch nicht, dass nicht verantwortlich damit umgegangen wird.

Wenn ich beim schreibe so darüber nachdenke, dann wird mir noch etwas dazu bewusst, was mir immer und heute noch sehr wichtig war und ist. Ehrlichkeit und das auch zu sich selbst und daher auch Selbstreflexion. Ich habe sehr viel über mich in der ganzen Zeit gelernt und das auch durch eben solche Fragen und Situationen. Ich kann mir es nur sehr schwer vorstellen, dass jemand der den Bdsm intensiv auslebt, nie an eine mentale oder körperliche Grenze gegangen ist! Und ich meine beide Seiten! Selbst wenn es wegen einer schlechten Tagesform war oder eine neue der Lust *zwinker*

Und ja, da gibt es denke ich viele Meinungen und auch viele richtige. Dazu sei auch gesagt, dass ich schon immer, auch wenn nicht nur, sehr gerne an Grenzen und Herausforderungen gegangen bin und es auch heute noch tue.

Liebe Grüße
Sascha
********er70 Mann
1.699 Beiträge
@*********Wolf sehr schön ausgedrückt. *danke*
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