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Die Suche oder gar Sucht nach dem Zwang

**********hen70 Frau
14.128 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Die Suche oder gar Sucht nach dem Zwang
Passiv, aber nicht unterwürfig? Oder doch devot, aber der Umstieg aus dem Alltag zum BDSM gelingt nur durch den/die Top? Das Spiel mit Zwang.

Sowohl in Gesprächen als auch in Profilen kommt das Thema immer mal wieder durch. Daher würde ich das hier gerne mal mit euch diskutieren.

Was mir da öfter mal geschildert wird ist so oder so ähnlich:
Im normalen Leben ein dominanter Mensch oder zumindest nicht devot. In sexueller Hinsicht in BDSM-Sessions dann auch ganz klassisch mit Fantasien eines Sub, welcher sich in der devoten Rolle sieht und unterwürfig, jedoch dahin gezwungen werden möchte.

Das ist oft gekoppelt mit folgenden Aussagen: ... von Natur aus bin ich nicht devot. Ich möchte niemandem dienen, vor jemandem knien, weil ich es toll finde mich freiwillig hinzugeben. Nein, ich möchte dazu GEZWUNGEN werden (natürlich alles im Rahmen eines einvrrnehmlichen BDSM Kontextes). Ich liebe es mit Hilfe von Fixierungen/Bondage oder ähnlichem unbeweglich gemacht zu werden und dann nach den Wünschen des Aktiven missbraucht zu werden (kann bis zu forced bi gehen).

Überwältigung, Zwang und Hilflosigkeit sind da wichtige Motive.

Gerne würde ich da mal tiefer graben und mich dazu austauschen. Was ist die Motivation, der besondere Reiz?

Ich würde mich über eine durchaus kontroverse, aber wertschätzende Diskussion sehr freuen!
******tch
1.364 Beiträge
Hmm..... Aus meiner (Sub)jektiven Sicht klingt das nach Kopfkino ausleben. So wie es beschrieben ist ist es ein reines nehmen des vermeintlichen (Nicht)devoten. Kurz aus den alltäglichen Zwängen fliehen und dann doch wieder das Alphatierchen sein...

Für mich fehlt da die Autentizität. Was hat Dom von der Sache?

Es gibt keine wirkliche Hingabe und wirkt schon geschrieben sehr aufgesetzt.... Solche "ich mache nur wenn man mich zwinkt" ist für mich persönlich einfach nur pseudo D/S und stößt mich eher ab.

Das ist wie "ja ich dominant aber wenn du mir sagst was ich tun soll bearbeite ich dich gerne mit der Peitsche. Stelle ich mir interessant vor".


Entweder man ist Dom/Dev und lebt sich selbst aus und gibt sich selbst hin. Oder lässt es...

Dieses gekünstelte finde ich selbst sehr schrecklich.
*********3_NRW Mann
108 Beiträge
Also fange ich einmal für mich an. Spiele meine Neigungen nicht, sondern sie sind ein Teil von mir und gehören demnach auch zu mir und meinem Leben. Zeige sie aber nur Menschen, denen ich vertraue und dies sind halt zumeist dominante Frauen. Bin in diesem Kontext " natürlich " devot, ohne darüber groß nach denken zu müssen. Mein Fetisch Hund zu sein, ist eigentlich auch kein richtiger Fetisch, sondern ich fühle mich als Hund, egal ob auf 2 Beinen, oder 4 Pfoten. Meine Motivation ist nicht spielen, sondern sein, bei mir.
****ra Mann
152 Beiträge
Oh, spannendes Thema! Kontrovers ist für persönlich daran nichts, BDSM ist facettenreich und kann ganz unterschiedlich ausgelegt werden.

Ich für mich kann nur sagen, dass ich manchmal einfach gerne einen Gegner habe und meine Grenzen teste. Darüber hinaus entsteht der Lustgewinn für mich oft durch das Gefühl, dass mein Partner sich nimmt was er braucht, das Gefühl "benutzt zu werden". Irgendwas löst das in mir aus, ich bezeichne das immer als "Kopfficken". Mir würde es sehr fehlen, wenn das D/S Verhältnis, oder die "Sessions" - wenn man das so nennen will - ausschließlich auf meiner aktiven Unterwerfung basieren würden.

Vielleicht habe ich aber auch nicht ganz verstanden wie du es meinst - du schreibst ja von Sucht. Das klingt für mich dann eher so, als wenn man probiert durch den Zwang irgendetwas zu kompensieren? Ich würde darauf achten wie es kommuniziert wird, nicht dass man jemanden zu etwas zwingt was er dann letztlich doch nicht will..
*******ubus Frau
1.208 Beiträge
Kurzantwort:

Ich lasse mich nicht dazu zwingen Zwang auszuüben.

Langversion wächst noch im Kopf zusammen.
******ird Frau
1.302 Beiträge
@********Deer Also erstmal finde ich den Begriff "(Sub)jektive Sicht" toll. *ggg*

Zum Thema...
Zitat von **********hen70:
Was mir da öfter mal geschildert wird ist so oder so ähnlich:
Im normalen Leben ein dominanter Mensch oder zumindest nicht devot. In sexueller Hinsicht in BDSM-Sessions dann auch ganz klassisch mit Fantasien eines Sub, welcher sich in der devoten Rolle sieht und unterwürfig, jedoch dahin gezwungen werden möchte.
[...]
Überwältigung, Zwang und Hilflosigkeit sind da wichtige Motive.

Ich kenn das ja, allerdings ist das für mich auch eher der Abturner und wie @*********3_NRW auch bereits geschrieben, ist es für mich ebenfalls nicht authentisch. So eine Person käme für mich als Sub daher nicht in Frage. Deshalb kann ich nicht viel zu dem Umgang und deren möglichen Beweggründen sagen.

Was mir in dem Zusammenhang aber dennoch einfällt, dass ich im beruflichen Umfeld gefühlt doch viele Männer kennengelernt habe, bei denen ich mich schon frage ob denen so ein "Ausgleich" nicht tatsächlich fehlt. Da fehlt(e) etwas die Ausgeglichenheit. Allerdings könnte das auch eine Stressfrage sein. *nachdenk*
Nur wenn ich merke, dass mir Jemand gegenüber unterwürfig ist, obwohl die Person sogar in einer Führungsposition ist... mache ich mir auch so meine Gedanken.
Eventuell ist das ein Männerding? Ich kenne zu wenig weibliche Subs ob das da auch verbreitet ist?
Das bin ich
*******aer Mann
6.507 Beiträge
Sich nicht freiwillig unterwerfen, nicht dienen wollen, sondern überwältigt und gezwungen werden wollen. Das ist etwas, was es nach meiner Einschätzung sehr häufig in der Konstellation Femsub -Maledom gibt. Im BDSM Forum schreiben submissive Damen ja öfter, dass sie das wollen. Und das ist dann auch für alle in Ordnung
Aber als einmal ein devoter Mann schrieb, dass er so tickt, wurde er sofort von allen Seiten kritisiert und als Wunschzettelsub betitelt. Und das nicht von Femdoms, sondern von Maledoms und Femsubs. Interessant. Und es hieß dann auch, dass er aber niemanden finden wird, der ihm seine Wünsche erfüllt. Diese Aussage halte ich für Blödsinn. Wer auf so etwas steht, wird eine Dame suchen, die ihrerseits auch darauf steht, die ihre Lust genau daraus zieht, zu zwingen und zu überwältigen .
Das kann man jetzt auch als mögliche Antwort auf deine Frage @********Deer
Was hat Dom von der Sache?
Dom hat dann von der Sache, dass sie auch ihre Lust daraus zieht. Eine dominante Frau, die nicht auf so was steht, wird sich wohl auch nicht auf einen Mann mit dieser Neigung einlassen. Wie ich immer sage:" Es muss eben passen".

Ich vermute jetzt mal, dass es eher wenige dominante Damen gibt, die das mögen. Vor allem das "Überwältigen". Ich weiß aber, dass es gewerbliche Dominas gibt, die so was anbieten.

Ich selber ticke nicht so. Ich unterwerfe mich der Dame, der gegenüber ich entsprechend empfinde, freiwillig, diene ihr und möchte ihre Wünsche erfüllen. Ich würde es aber durchaus reizvoll finden, das mal zu erleben. Wenn es einer (Spiel)partnerin also gefallen würde, könnte sie das mit mir gerne mal machen, aber es ist nicht meine eigentliche Neigung und ich brauche es nicht. Im Vordergrund steht für mich die freiwillige Unterwerfung und das Dienen und brav sein.
**********hen70 Frau
14.128 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@******aer
Da ist viel Wahres dran. Mir fällt da nach deinem Beitrag z.B. Rough Bodyplay ein. Aber auch das es Fantasien um Entführung gibt.
Ich glaube für femsubs ist das recht leicht sowas auszuleben, für malesubs vermutlich deutlich schwerer.
******ady Frau
1.065 Beiträge
Ich muss immer lachen, wenn ein Sub bettelt, ich soll ihn doch bitte bitte zwingen, mich zu lecken.

Wenn ich schon jemanden zu etwas "zwinge", dann soll er doch meine Toilette lecken.

Plötzlich wollen sie dann doch nicht mehr. *lol*
********n_63 Paar
13 Beiträge
Er schreibt !

Für mich ist Zwang eher ein Vehikel um sich fallenlassen zu können.
Kann daher den Wunsch ganz gut nachempfinden.
Gerade jemand; der im Berufsleben eher den aktiven und gestalterischen Part
gibt ,sucht den emotionalen Ausgleich.
Zwang verhilft loszulassen und nicht mehr gestalten zu können oder müssen.
Bezieht sich meiner Meinung nach nicht nur auf den sexuellen Bereich.
Allerdings hat der vorgenannte Bereich die größte emotionale Bandbreite.
*********itas Frau
1.984 Beiträge
Zitat von ******ady:
Ich muss immer lachen, wenn ein Sub bettelt, ich soll ihn doch bitte bitte zwingen, mich zu lecken.

Wenn ich schon jemanden zu etwas "zwinge", dann soll er doch meine Toilette lecken.

Plötzlich wollen sie dann doch nicht mehr. *lol*

*haumichwech*

Ja, genau. Der Wunschzettel.

Ich mag Überwältigung, aber ich will mich nicht mit einem dominanten Mann kloppen. Das hatte ich schon mal. Ich mag eben devote und /oder submissive Männer, keine renitenten. Wenn ich so viel Spaß am Zwang hätte, dann würde ich irgendeinen Typen zwingen, der nicht will. Das wäre authentisch! 😉
*******ress Frau
1.013 Beiträge
Nun ja... Es ist eben eine Fantasie - oder für manchen auch mehr. Roughplay, Rapeplay, forced bi, was auch immer. Und eine sexuelle Vorliebe ist doch so gut wie jede andere, wenn alle Beteiligten Spaß daran haben.
Wahrscheinlichbgehört diese Art der sexuellen Fantasie eher in die BDSM Schiene,als zum D/s, aber die Übergänge sind natürlich fließend. Es spielt ja eine Menge mit ein, wenn man sich darauf einlassen will: Bondage, Restriction, Demütigung, Sadomasochismus und wahrscheinlich noch 1000 Spielarten mehr.
Wenn die Richtigen dafür zusammenkommen, warum denn nicht?
SSpielen und spielen lassen. *g*
**********nigin Frau
645 Beiträge
Ich habe mit einigen Männern über dieses Thema gesprochen. Alle haben erzählt, dass es der Wunsch ist, einmal halt nicht der starke Roboter sein zu müssen, der ständig alles unter Kontrolle haben und für alles verantwortlich sein muss, ohne Gefühle und ohne eine Träne zu verlieren, so wie es uns die Gesellschaft vorschreibt. Dieses Gefühl ausgeliefert sein, den Alltag hinter sich lassen, die Macht und Kontrolle über sich abgeben. Da von sich aus entspannen, loslassen, fällt ihnen enorm schwer, ist oft gar unmöglich, egal wie sehr sie es wollen.

Blöd nur, dass die meisten Männer halt mehr Kraft haben als eine Frau, egal wie groß oder breit sie gewachsen ist. Dass eine Frau einen Mann durch ihre Kraft bezwingen kann ist meistens utopisch.

So ein Zwang-Spiel kann schon reizvoll sein, jedoch muss es beiden Seiten klar sein, wo die Grenzen liegen und dass so ein Spiel auch für die Frau gefährlich sein kann.

Leider sind viele Männer im Kopfkino gefangen und für solche Hinweise oder Gedankengänge gar nicht empfänglich. Und da wird es schwierig. Gerade wenn es um BDSM geht sehe ich vorherige Gespräche und Vertrauen unabdingbar.
*******ress Frau
1.013 Beiträge
Der eigentliche "Zwang" innerhalb des Spiels, kann ja durchaus erst nach ein paar effektiven Restriktionsmaßnahmen stattfinden, würde ich sagen. ^^
*******ubus Frau
1.208 Beiträge
Man muss hier ein wenig unterscheiden.

Ist es eine ab und an gelebte Spielart?

Oder, und so kenne ich diese Anfragen, und so verstehe ich auch das Eingangsposting:

Es ist ein permantes MUSS, es geht NUR mit Zwang und Druck, sonst pasiert ncihts und er ist der Alltags Dom. Frau muss STETS Druck und Zwang ausüben wenn sie etwas erreichen möchte. Ohne das, kein devoter Mann. Es ist sozusagen Grundbedingung für seien Neigung, Bedingung fürs Spiel, oder gar fürs Leben.
Ich bin nicht bereit ddiesen permanenten Druck auszuüben, das strengt auf Dauer nämlich ganz schön an, auch wenn ich körperlich mithalten kann, wenn ich mein Gewicht einsetzen kann. Aber immer Druck ausüben, das hat für mich mit Genuss nichts mehr zu tun.
****dat Frau
3.573 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich stehe durchaus auf Zwang. Was heißt durchaus. Ähem. *schaem*
Allerdings: Der Mann darf sich nicht wehren. Das nämlich triggert mich enorm.

Ich hatte das mal mit meinem Ex-Sklaven, einem grundsätzlich sehr sanften Menschen. Ich habe ihn in die Seile gezwungen und scheiße, war das anstrengend! Aber es war geil. Er war zornig, wütend, frustriert und hat all seinen Frust rausgelassen, seine Muskeln so sehr angespannt, dass er einen knallroten Kopf bekam. *lach*
Ich habe es geschafft (zum Glück bin ich schwer und stark) und war die ganze Zeit auf dieser äußerst erregenden Klippe zwischen „Dich krieg‘ ich schon noch klein, du Wixxer!“ und „Verdammte Hacke, wenn der mir jetzt rausflutscht!“.
Irgendwann flutschte er raus. Und ich bekam Panik. Bin ins Schlafzimmer gerannt und habe geheult. Vor lauter Anspannung. Wütende Männer machen mir nun mal Angst. Und meine Panik unterscheidet dann nicht mehr zwischen „Wütend auf mich“ oder „Rausgelassene allgemeine Unzufriedenheit, die mit mir nix zu tun hat und sofort verpufft“.

Also, ja. Ich stehe auf Zwang. Wenn er wimmert und heult und mich bittet, aufzuhören. Wenn er sich vor etwas ekelt und ich es trotzdem schaffe (egal wie). Wenn er nicht will. Ich aber.

Aber da ist immer die latente Gefahr, etwas in ihm auszulösen, was ihn unbeherrschbar macht. Deshalb kann ich das nur mit einem grundsätzlich sehr devoten Mann, von dem ich einfach weiß, dass er schon von seiner Neigung her zu echter Gegenwehr nicht in der Lage ist.
(Und ich brauche auch im Alltag und beim normalen Sex einen seeeehr sanften, lieben Mann. Da kann ich dann mit den Zwangsbeglückten nix anfangen. Das aber nur nebenbei.)

Da haben es Maledoms leichter. Naja, außer sie hätten mich zur sub *mrgreen*
******ird Frau
1.302 Beiträge
Zitat von ****dat:
Also, ja. Ich stehe auf Zwang. Wenn er wimmert und heult und mich bittet, aufzuhören. Wenn er sich vor etwas ekelt und ich es trotzdem schaffe (egal wie). Wenn er nicht will. Ich aber.

Okay ja das schmeißt auch mein Kopfkino an. *g* allerdings mag ich da nicht den Zwang im eigentlichen Sinne, sondern lasse bewusst die Möglichkeit (physisch) es nicht zu tun. Sprich bewusst ohne Fixierung arbeiten. Und das mein Sub mir immer körperlich im Grunde überlegen bleibt egal wieviel ich Sport mache...
Und das kickt mich dann eher das ich sehe er macht trotzdem Dinge die er nicht möchte.

Aber "richtiger" Zwang kommt für mich vor allem am Anfang nicht in Frage. Vielleicht in 1-2 Jahren, aber auch nur mit meinem(!) Sub, mal schauen.
******nee Frau
3.508 Beiträge
Ich stehe total auf Zwang und dass der Sub von mir "überzeugt" wurde, etwas mit Leidenschaft zu tun, was er gar nicht mag.
Aber ich stehe nicht aufs Überwältigen. Sprich Roughbodyplay ist z.B. nichts für mich.

Ich habe allerdings bisher nur mit Subs gespielt, die sich freiwillig hingeben. Nur eben sich in manchen Dingen erstmal sträuben und erst durch meine Überzeugungskraft, oder einfach erzwungen durch Fixierung, dann voll dabei sind.

Da ich nicht aufs Überwältigen und Beweisen stehe habe ich noch nie mit Subs gespielt, die sich so beschreiben, dass sie im Alltag dominant seien und zuerst überzeugt werden müssten. Wäre aber sicher mal spannend zum ausprobieren. *nachdenk*
Zitat von ******nee:
Ich stehe total auf Zwang und dass der Sub von mir "überzeugt" wurde, etwas mit Leidenschaft zu tun, was er gar nicht mag.
Aber ich stehe nicht aufs Überwältigen. Sprich Roughbodyplay ist z.B. nichts für mich

Ich nenne das: "Ich mag es streng."
Hierbei geht's dann um die Überwindung von Hindernissen.
Also etwas zu tun, was der Sub eigentlich gar nicht will, aber meiner Lust behagt.
Und der Sub wiederum Lust aus meiner Freude und dem Wissen zieht, dass er sich für mich überwunden hat.


Während Subs dieses Wort Zwang meist im Zusammenhang nutzen mit: 'Zwing mich zu tun, was ich eh schon will!"

Was dann schon wieder dominant wäre, denn der Sub möchte ja, dass ich an ihm eine Handlung ausführen, die er eh will und fordert mich auf, zu spielen, ich würde ihn zwingen.
Ihn kostet es so aber kein Stück weit Überwindung.
****dat Frau
3.573 Beiträge
Gruppen-Mod 
Während Subs dieses Wort Zwang meist im Zusammenhang nutzen mit: 'Zwing mich zu tun, was ich eh schon will!"

Wie die oben erwähnte erzwungene orale Befriedigung.

DAS ist z. B. etwas, was mich zutiefst verstören würde. Dass ein Mann gezwungen werden will, meinen Körper zu beglücken. Da habe ich nur negatives Kopfkino zu und da liegt eh schon genug Unsicherheit und wenig Selbstbewusstsein rum („Mag er wirklich, was er tut?“ / „Bin ich schön genug?“...).
Ich arbeite daran, aber danach bräuchte ich wohl jedesmal ne therapeutische Aufbausitzung.

Was ich gerne mache, ist, mittendrin abrupt Erleichterung einzufordern, weil ich so aufgeheizt bin. Und dann ist mir auch wurscht, ob Monsieur dabei Nackenstarre bekommt, sich das Kreuz verbiegt oder er nach Luft schnappen muss.
Würde er sich da wehren oder mir verweigern, wäre womöglich der Ofen aus.

Manchmal isses schon schwer mit unserer gegenteiligen Sexualität und dem, was in unseren Köpfen vor sich geht...
Zitat von ****dat:
DAS ist z. B. etwas, was mich zutiefst verstören würde. Dass ein Mann gezwungen werden will, meinen Körper zu beglücken. Da habe ich nur negatives Kopfkino zu und da liegt eh schon genug Unsicherheit und wenig Selbstbewusstsein rum („Mag er wirklich, was er tut?“ / „Bin ich schön genug?“...).
Ich arbeite daran, aber danach bräuchte ich wohl jedesmal ne therapeutische Aufbausitzung.

Mich verstört die Idee ebenfalls.
Und genau das Orale ist ja (zumindest nach meiner Erfahrung) die meist angefragte Handlung unter "Zwang" gefolgt von "forced bi".


Ich frage mich da nicht, ob ich nicht ausreichend gefalle (hab aber dennoch genug andere Baustellen, wie wir alle *zwinker* ), aber ich mag cunnilingus in 99% der Fälle nicht.
Ich finde es sogar abstoßend und ekelig, was Männer aber überzählig nicht interessiert.
Weil genau er (wer immer da auch anfragt) ja weiß, wie es geht und mich in den 7ten Himmel lecken wird. *roll*

Ich frag mich da wirklich, warum ich bitte jemanden zwingen soll, was er eh will, mir aber nicht behagt.

Da bin ich doch das extrem devote Püppchen, das "böse Femdom" spielt.

Oftmals bekomme ich aber den Eindruck, das ist es, was die meisten "devoten" Männer bevorzugen:
Eine Frau, die dominant spielt, während sie ihm alle Wünsche erfüllt.
Dazu kann er dann der Illusion frönen, dass es ihr einen heiden Spaß macht, weil der Tribut für die Domina entfällt.
Wie praktisch.

Noch praktischer ist es, wenn sich das dann verbindet mit dem aktuellen Thread "Was interessiert mich die Frau, wenn ich doch unverbindliches BDSM-Programm möchte?" ... so wird dann ein Schuh draus.

Die Krönung: Sie ist besuchbar, mit Equipment und wirft sich vorab in Schale (LLL und Heels).

Kalt gestelltes Bier noch on the top.



Es ist zum Mäuse melken.
Und wir drehen uns im Grunde in allen Threads in Kreis.

Aber Hauptsache wir Damen haben die rieeeesen Auswahl, uns benutzen zu lassen.

Fremdbenutzt zu werden ist ja auch die Hauptmotivation einer dominanten Dame.
Lese ich auf jedem Profil der Frauen ganz oben dick markiert mit Ausrufezeichen. *ironie*


Man weiß einfach nicht mehr nicht, ob man über die Tatsache lachen oder weinen soll. *nixweiss*
*******ubus Frau
1.208 Beiträge
Zitat von ******ine:

Ich frage mich da nicht, ob ich nicht ausreichend gefalle (hab aber dennoch genug andere Baustellen, wie wir alle *zwinker* ), aber ich mag cunnilingus in 99% der Fälle nicht.
Ich finde es sogar abstoßend und ekelig, was Männer aber überzählig nicht interessiert.
Weil genau er (wer immer da auch anfragt) ja weiß, wie es geht und mich in den 7ten Himmel lecken wird. *roll*

Ich frag mich da wirklich, warum ich bitte jemanden zwingen soll, was er eh will, mir aber nicht behagt.

Das kann ich nur hervorheben, mehrfach unterstreichen, mehrere Ausrufezeichen dahinter setzen und unterschreiben!
Mich hat noch keiner gefragt, ob ich Cunnilingus mag.
Ich mag es NICHT, ich steh auf Fellatio ;). (Was dann weiderurm von vielen Subs so gar nicht gemocht wird).
**********hen70 Frau
14.128 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich versteh zwar was du meinst, aber das ist nicht das worum es mir geht.

Hab gerade bei Tante G einen JC-Link gefunden (allerdings in umgekehrter Konstellation Maledom/femsub): BDSM: Kampf Sub

Auch brating und Krawall-Subs fallen vermutlich in den Bereich, um den es mir geht.

Vllt. auch noch als Input:
Als Kampfsub bezeichnet man Subs, die sich nicht sofort unterwerfen, sondern teils heftige Gegenwehr leisten, obwohl sie eigentlich unterworfen werden möchten.

Teilweise spielt Stolz eine Rolle, teilweise auch der Wunsch, die Unterwerfung so real wie möglich zu erleben. Oft entstehen so kleine Machtkämpfe zwischen Dom und Sub, in denen der Dom sich dann erst durchsetzen muss. Swichter tragen solche Kämpfe manchmal aus, um festzulegen, wer welche Rolle einnehmen wird.

Wichtig ist insbesondere bei solchen Spielen, vorher abzusichern, dass alle Teilnehmenden einverstanden mit dem Geschehen sind!
https://nekobari.com/lexicon/kampfsub/

Mag sein das das Phänomen, dass mir begegnet im Maso- oder evtl. auch Switcher-Umfeld tatsächlich häufiger anzutreffen ist. Vllt. ist das dann auch ein Stück weit die Erklärung für den Wunsch nach dem "gezwungen werden".

Zu sexuellen Handlungen zwischen Femdom und malesub ist mir das mit dem Zwang noch nicht untergekommen. Höchstens das Sub Schmerzen dabei kicken, das wäre für mich aber irgendwie eine andere Kategorie.
Häufiger schon der Zwang zu "forced bi", bei dem ich den Eindruck habe, dass schon Bi-Neugier besteht, aber die Überwindung durch das "forced" gebraucht wird.
*********3_NRW Mann
108 Beiträge
Zitat von ******ine:
Zitat von ****dat:
DAS ist z. B. etwas, was mich zutiefst verstören würde. Dass ein Mann gezwungen werden will, meinen Körper zu beglücken. Da habe ich nur negatives Kopfkino zu und da liegt eh schon genug Unsicherheit und wenig Selbstbewusstsein rum („Mag er wirklich, was er tut?“ / „Bin ich schön genug?“...).
Ich arbeite daran, aber danach bräuchte ich wohl jedesmal ne therapeutische Aufbausitzung.

Mich verstört die Idee ebenfalls.
Und genau das Orale ist ja (zumindest nach meiner Erfahrung) die meist angefragte Handlung unter "Zwang" gefolgt von "forced bi".


Ich frage mich da nicht, ob ich nicht ausreichend gefalle (hab aber dennoch genug andere Baustellen, wie wir alle *zwinker* ), aber ich mag cunnilingus in 99% der Fälle nicht.
Ich finde es sogar abstoßend und ekelig, was Männer aber überzählig nicht interessiert.
Weil genau er (wer immer da auch anfragt) ja weiß, wie es geht und mich in den 7ten Himmel lecken wird. *roll*

Ich frag mich da wirklich, warum ich bitte jemanden zwingen soll, was er eh will, mir aber nicht behagt.

Da bin ich doch das extrem devote Püppchen, das "böse Femdom" spielt.

Oftmals bekomme ich aber den Eindruck, das ist es, was die meisten "devoten" Männer bevorzugen:
Eine Frau, die dominant spielt, während sie ihm alle Wünsche erfüllt.
Dazu kann er dann der Illusion frönen, dass es ihr einen heiden Spaß macht, weil der Tribut für die Domina entfällt.
Wie praktisch.

Noch praktischer ist es, wenn sich das dann verbindet mit dem aktuellen Thread "Was interessiert mich die Frau, wenn ich doch unverbindliches BDSM-Programm möchte?" ... so wird dann ein Schuh draus.

Die Krönung: Sie ist besuchbar, mit Equipment und wirft sich vorab in Schale (LLL und Heels).

Kalt gestelltes Bier noch on the top.



Es ist zum Mäuse melken.
Und wir drehen uns im Grunde in allen Threads in Kreis.

Aber Hauptsache wir Damen haben die rieeeesen Auswahl, uns benutzen zu lassen.

Fremdbenutzt zu werden ist ja auch die Hauptmotivation einer dominanten Dame.
Lese ich auf jedem Profil der Frauen ganz oben dick markiert mit Ausrufezeichen. *ironie*


Man weiß einfach nicht mehr nicht, ob man über die Tatsache lachen oder weinen soll. *nixweiss*


Nunja, jeder ist anders und wird andere Motivationen haben. Ich kann dies teils als devoter Mann nicht so recht nachvollziehen. Was hätte ich davon so an diese Dinge ran zu gehen. Enweder bin ich devot oder nicht. Entweder möchte ich mich meiner Herrin / Femdom unterwerfen oder nicht.
Wenn ich meine Wünsche abarbeiten möchte, wäre ich in einem entsprechendem Studio besser aufgehoben.
Klar habe ich auch Neigungen und Wünsche, genau wie Grenzen oder No Gos. Wenn man sich erst einmal vernünftig kennen lernt und beidseitig Vertrauen aufbaut, kann man über alles nach und nach sprechen. Wunschzetteldenken finde ich im übrigen uninteressant...meine Herrin soll und muss entscheiden, was sie für mich richtig hält und wann sie was machen, oder beginnen möchte. Ich bin der Sub und werde meiner Herrin folgen.
Für meinen Teil könnte ich mich keiner Herrin / Femdom unterwerfen, die ich nicht vorab als Mensch und Frau kennen gelernt hätte.
Und ist es nicht auch spannend, duch Vertrauen und Hingabe Grenzen zu überschreiten und neue Wege zu gehen ?
******ady Frau
1.065 Beiträge
Zitat von *********3_NRW:
Zitat von ******ine:
Zitat von ****dat:
DAS ist z. B. etwas, was mich zutiefst verstören würde. Dass ein Mann gezwungen werden will, meinen Körper zu beglücken. Da habe ich nur negatives Kopfkino zu und da liegt eh schon genug Unsicherheit und wenig Selbstbewusstsein rum („Mag er wirklich, was er tut?“ / „Bin ich schön genug?“...).
Ich arbeite daran, aber danach bräuchte ich wohl jedesmal ne therapeutische Aufbausitzung.

Mich verstört die Idee ebenfalls.
Und genau das Orale ist ja (zumindest nach meiner Erfahrung) die meist angefragte Handlung unter "Zwang" gefolgt von "forced bi".


Ich frage mich da nicht, ob ich nicht ausreichend gefalle (hab aber dennoch genug andere Baustellen, wie wir alle *zwinker* ), aber ich mag cunnilingus in 99% der Fälle nicht.
Ich finde es sogar abstoßend und ekelig, was Männer aber überzählig nicht interessiert.
Weil genau er (wer immer da auch anfragt) ja weiß, wie es geht und mich in den 7ten Himmel lecken wird. *roll*

Ich frag mich da wirklich, warum ich bitte jemanden zwingen soll, was er eh will, mir aber nicht behagt.

Da bin ich doch das extrem devote Püppchen, das "böse Femdom" spielt.

Oftmals bekomme ich aber den Eindruck, das ist es, was die meisten "devoten" Männer bevorzugen:
Eine Frau, die dominant spielt, während sie ihm alle Wünsche erfüllt.
Dazu kann er dann der Illusion frönen, dass es ihr einen heiden Spaß macht, weil der Tribut für die Domina entfällt.
Wie praktisch.

Noch praktischer ist es, wenn sich das dann verbindet mit dem aktuellen Thread "Was interessiert mich die Frau, wenn ich doch unverbindliches BDSM-Programm möchte?" ... so wird dann ein Schuh draus.

Die Krönung: Sie ist besuchbar, mit Equipment und wirft sich vorab in Schale (LLL und Heels).

Kalt gestelltes Bier noch on the top.



Es ist zum Mäuse melken.
Und wir drehen uns im Grunde in allen Threads in Kreis.

Aber Hauptsache wir Damen haben die rieeeesen Auswahl, uns benutzen zu lassen.

Fremdbenutzt zu werden ist ja auch die Hauptmotivation einer dominanten Dame.
Lese ich auf jedem Profil der Frauen ganz oben dick markiert mit Ausrufezeichen. *ironie*


Man weiß einfach nicht mehr nicht, ob man über die Tatsache lachen oder weinen soll. *nixweiss*


Nunja, jeder ist anders und wird andere Motivationen haben. Ich kann dies teils als devoter Mann nicht so recht nachvollziehen. Was hätte ich davon so an diese Dinge ran zu gehen. Enweder bin ich devot oder nicht. Entweder möchte ich mich meiner Herrin / Femdom unterwerfen oder nicht.
Wenn ich meine Wünsche abarbeiten möchte, wäre ich in einem entsprechendem Studio besser aufgehoben.
Klar habe ich auch Neigungen und Wünsche, genau wie Grenzen oder No Gos. Wenn man sich erst einmal vernünftig kennen lernt und beidseitig Vertrauen aufbaut, kann man über alles nach und nach sprechen. Wunschzetteldenken finde ich im übrigen uninteressant...meine Herrin soll und muss entscheiden, was sie für mich richtig hält und wann sie was machen, oder beginnen möchte. Ich bin der Sub und werde meiner Herrin folgen.
Für meinen Teil könnte ich mich keiner Herrin / Femdom unterwerfen, die ich nicht vorab als Mensch und Frau kennen gelernt hätte.
Und ist es nicht auch spannend, duch Vertrauen und Hingabe Grenzen zu überschreiten und neue Wege zu gehen ?

Ein Studio bzw eine Domina kostet aber Geld. Warum also zahlen, wenn es auch anders geht.

Es gibt aber auch welche, die nur Femdom Pornos kennen und denken, dass es genau so in der Realität abläuft. Sprich Unerfahrenheit, Naivität und zuviel Kopfkino stehten denjenigen im Weg.
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