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Ehrenamt im Ahrtal

****e57 Frau
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Deutscher Landkreistag legt Bestandsaufnahme vor. Kreis Ahrweiler ist mit Initiative „Weitermachen! Kreis Ahrweiler“ vertreten.

Der Deutsche Landkreistag hat im Rahmen des vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULE+) geförderten Projekts „Hauptamt stärkt Ehrenamt“ eine Handreichung mit Ansatzpunkten, Ideen und guten Beispielen veröffentlicht. Eines davon ist das Projekt „Weitermachen! Kreis Ahrweiler“. Ziel des Verbundprojekts ist es, die wichtige Rolle engagierter Bürgerinnen und Bürger für das Leben in den Landkreisen zu fördern und zu erleichtern.

„Das Ehrenamt und das bürgerschaftliche Engagement sind bester Ausdruck eines gelebten gesellschaftlichen Zusammenhalts. Das wird gerade in Krisensituationen deutlich, aber auch mit Blick auf Herausforderungen wie den Klimawandel, Strukturbrüche oder gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Deutschland“, erläutert der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Landkreistages, Prof. Dr. Hans-Günter Henneke. Gleichwohl äußert er den Wunsch, dass das ehrenamtliche Engagement in seinen vielfältigen Erscheinungsformen den Respekt und die Anerkennung auf allen Ebenen bekomme, den es verdiene. „Wertschätzung darf sich nicht allein in Beiträgen zur politischen Diskussion wiederfinden, sondern muss mit konkretem Handeln unterlegt werden.“

Entsprechend hoffe der Landkreistag, dass viele weitere Landkreise und Verwaltungen dem Beispiel der bisher beteiligten 18 Verbundlandkreise folgen und die Stärkung des ehrenamtlichen Engagements anpacken. Hauptamtliche Anlaufstellen vor allem bei den Landkreisen, die gut mit den vorhandenen Strukturen und den Kommunen kooperieren, seien dabei ein wesentlicher Baustein.

Als Wertschätzung und Anerkennung des Ehrenamtes setzt der Kreis Ahrweiler seit Jahren auf viele Fördermöglichkeiten und Kreisauszeichnungen, mit denen die Vereine, die Jugend- und Seniorenarbeit, aber auch das bürgerschaftliche Engagement zum Wohl der Gemeinschaft unterstützt werden. Mit der Aktion „Weitermachen! Kreis Ahrweiler“ im Rahmen des bundesweiten Projekts „Hauptamt stärkt Ehrenamt“ verfügt der Landkreis Ahrweiler seit 2020 über eine weitere Möglichkeit zur nachhaltigen Stärkung des Ehrenamtes. Das Projekt bietet Informationen und Hilfestellungen für alle im Kreis Ahrweiler ansässigen gemeinnützigen Vereine und Institutionen sowie für alle bürgerschaftlichen Initiativen und Gruppen.

„Ziel war es, im Kreis Ahrweiler modellhaft erfolgversprechende und nachhaltige hauptamtliche Strukturen zur Stärkung und Begleitung des Ehrenamts zu verbessern“, sagt Landrätin Cornelia Weigand. „Dabei kann auch die neu erarbeitete Handreichung unterstützen, indem Pilotprojekte wie „Weitermachen! Kreis Ahrweiler“ auch in anderen Landkreisen als positive Blaupause herangezogen werden können.“

Das Projektteam „Weitermachen! Kreis Ahrweiler“ ist in der Abteilung 4.6 Förderprogramme/Landwirtschaft bei der Kreisverwaltung Ahrweiler angesiedelt.
Zusatzinformationen sind unter https://kreis-ahrweiler.de/ehrenamt/weitermachen/ abrufbar.

Wissenswertes zum Projekt
Die Bundesregierung will ländliche Räume als attraktive, lebenswerte und vitale Lebensräume erhalten und gleichwertige Lebensverhältnisse schaffen. Daher fördert das BMEL mit BULE+ seit 2015 innovative Ansätze der ländlichen Entwicklung. Das vom BMEL von Anfang 2020 bis Mitte 2023 mit rund 6,5 Mio. Euro geförderte Verbundprojekt „Hauptamt stärkt Ehrenamt“ ist ein Teil davon.

Die Handreichung erscheint sowohl als Printfassung als auch – in einigen Monaten – als optimierte digitale Variante, die derzeit für die Veröffentlichung auf der Homepage der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) konzipiert wird. Die PDF-Version der Broschüre ist abrufbar unter:
https://www.landkreistag.de/images/stories/publikationen/bd-151.pdf

Pressemeldung Kreisverwaltung Ahrweiler
Foto: Archiv Gottschalk
Sie blüht wunderschön
****e57 Frau
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Am späten Nachmittag vor zwei Tagen in Ahrweiler. Neben Nieder-, Ahr- und Adenbachtor ist das Obertor eines der insgesamt vier im Jahr 1297 erstmals schriftlich belegten Stadttore und ist Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung (die fast vollständig erhalten ist).

Es wird auch "Walporzheimer Tor" nach dem Nachbarort, Westtor nach der Himmelsrichtung oder "Gesemer Porz" nach der ehemaligen Wüstung Gisenhoven genannt. Es steht im Westen des Ortes und ist der heiligen Ursula geweiht. Bis zur Belagerung Ahrweilers durch Truppen des Kölner Erzbischofs Ruprecht von der Pfalz im Jahre 1474 war das Obertor ein nach innen offenes Tor. Erst um 1500 wurde eine innere Mauer errichtet, die heute noch zu sehen ist.

An der Außenseite des Tores befindet sich ein Spitzbogentor mit Fallgatterschlitz und Pechnase. Im zweiten Obergeschoss des Spitzbogentors, auf der rechten Seite des Grabens, befindet sich ein Aborterker. Dort befindet sich auch eine Vitrine mit einer Skulptur der Heiligen Ursula, der Schutzpatronin der Oberhut von Ahrweiler und des Tores. An der Innenseite des Tores befindet sich eine Heiligendarstellung aus Basalt.

Sie ist am Namenstag der Schutzpatronin, dem 21. Oktober, mit einer Girlande aus Tannenzweigen eingefasst, die mit weißen Rosenblättern geschmückt ist. Die sieben in die Westfassade des Turms eingemauerten Steinkugeln gehen auf die Belagerung Ahrweilers durch burgundische Truppen des Kölner Erzbischofs Ruprecht von der Pfalz im Auftrag von Karl dem Kühnen im Jahr 1474 zurück.

2020-2021 wurde das Tor aufwendig saniert. Der dritte Sanierungsabschnitt konnte aber nicht fertiggestellt werden weil die Flut am 14. Juli 2021 auch das Obertor in Mitleidenschaft zog. Aber es hielt stand. Und die Sanierung wird jetzt eben mit größeren Schäden fortgesetzt. Mein Bild zeigt das Tor aus Richtung Walporzheim.

Mein Standort war ungefähr auf Höhe des Parkplatzes der von Ehrenwall`schen Klinik. Quelle: aw-wiki.de
****e57 Frau
27.385 Beiträge
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Das haben ehrenamtliche Ahr-Fluthelfer amgestrigen Maifeiertag in Walporzheim geleistet und "hingezaubert" ...

So sieht "unbürokratische Hilfe" aus !!! Hochachtung und Respekt !!!
****e57 Frau
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Wiederaufbau Rheinland-Pfalz
Rund 300 Freiwillige aus ganz Deutschland arbeiten noch bis zum 23. Juni im Fluthilfecamp der Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

An 17 ausgewählten Denkmal-Baustellen in Mayschoß, Dernau und Ahrweiler arbeiten Jugendliche und junge Erwachsene unter Anleitung von Restauratoren, Lehmbauern und Zimmerleuten an dem Erhalt des Kulturerbes.

Geholfen wird zum Beispiel der Lochmühle und einer Hofanlage in Mayschoß sowie der ehemaligen Synagoge in Dernau.

Die Ahrweiler Stadtmauer wird auf etwa 60 Metern Länge neu ausgefugt. Die Fugenmasse müsste aufwendig per Hand in die ungleichmäßigen Fugen eingebracht werden, „eine kniffelige Arbeit, für die ein wenig Geschick benötigt“ werde, wie Architekt Fritz Vennemann erklärte. „Wir benutzen dafür eine ganz spezielle Mischung für den Mörtel“, sagt Vennemann, denn „der Naturstein verzeiht keine Fehler“.

Dabei ermöglicht ein sechs Meter hohes Arbeitsgerüst bis zu 20 freiwilligen Helferinnen und Helfern gleichzeitig, an der Mauer zu arbeiten.

https://www.denkmalschutz.de/.../fluthilfecamp-der...
#WiederaufbauRLP (Fotos: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Mertz)
****e57 Frau
27.385 Beiträge
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Mama hat wieder Fenster im Haus
1001 Gründe, warum alles seine Zeit braucht.

Was für viele draußen normal klingt - Fenster zu haben- ist hier bei uns im Ahrtal noch lange nicht wieder selbstverständlich. Aber ich gehöre ja zur Fraktion #nachvorneschauen, deshalb freue ich mich wie Bolle, dass in meinem Elternhaus endlich wieder Fenster eingebaut sind.

Ein Haus, das meine Familie seit 4 Generationen bewohnt, wo mein Opa, „dä Kreuze Franz“ 1903 jeboren is und wo meine Mutter und auch wir drei Geschwister aufgewachsen sind.

Ja, tatsächlich kann man relativ unbeschadet über mehr als ein Jahrhundert an einem Fluss wohnen! Für alle da draußen, die sagen „wie blöd muss man sein. Selbst schuld“.

Nein, nicht selbst schuld. Manche werden dahin geboren und bleiben.
Außerdem: Flüsse gibt es überall und Starkregen immer mehr. Und der kommt von oben, nicht von unten. (Ok. Ok, das Tal ist eng, der Jetstream wird immer langsamer, der Regen bleibt länger, wenn er denn mal kommt, Bebauungspläne sind manchmal unklug und der Katastrophenschutz war eine Katastrophe für sich, aber dennoch kann es jeden überall treffen. Auch in den Bergen.)

Was mir aber viel wichtiger ist zu sagen: dass es fast zwei Jahre brauchte, bis Mama wieder Fenster hat, hat viele Gründe. 1001 Gründe. Vom Stillstand der ersten traumatischen Monate, in denen viele schlichtweg handlungsunfähig waren, über Ratlosigkeit, Überforderung (Bau mal eben Dein Haus komplett neu, wenn Du nichts mehr hast) bis hin zur schmerzenden Entscheidung zu gehen oder doch wiederzukommen.

Natürlich auch die blödsinnigen behördlichen Regelwerke und die unglaublichen Hürden, Formulare und Barrieren, um an Spenden und öffentliche Gelder etc. ranzukommen. Allen voran aber der Handwerker- und Materialmangel (Bau mal ein ganzes Tal wieder auf, da braucht es ganz schön viele Fenster auf einmal und noch mehr Monteure. Monteure in einer Zahl, die Deutschland einfach nicht hat.)

Einen Grund hatte es aber ganz sicher nicht: weil deutsche Politiker entschieden haben, ausgebombten, vergewaltigten, vertriebenen und gefluteten Menschen im Ausland Hilfe anzubieten! Daran lag es NICHT! Ich weiß es ganz genau. Ich bin schliesslich mittendrin statt nur dabei.

Deshalb lassen wir Ahrtaler uns auch nicht vor den populistischen Karren spannen von Menschen, die zumeist nicht von hier sind, keine Ahnung, aber viel Unwissen und noch mehr schlechte Laune haben und vermutlich nicht von der Wand bis zur Tapete denken können, denn sonst würden sie merken, was für einen Schwachsinn sie verbreiten mit Posts und Stammtischparolen „wie müssen sich wohl die Ahrtaler fühlen, wenn den Ukrainern geholfen wird“?


„Gut fühlen wir uns damit!", antworte ich immer. "Schade, dass wir nicht mehr tun können". Aber das wollen die ja garnicht hören, denn in Wahrheit interessieren sie sich nur für ihre Dauerhetze und nicht für das, was hier wirklich passiert.

Vor allem lassen wir Ahrtaler uns eins nicht: Benutzen und instrumentalisieren für die scheinheilige Ausrede, u.a. wegen „dem, was im Ahrtal schief läuft" die AFD zu wählen! Ja, es ist richtig, dass in der alten und in der neuen Regierung vieles nicht richtig gemacht wurde oder wird.

Das liegt nun mal im Wesen des Beamtentums und der Politik. Dagegen kann man vieles tun. Zum Beispiel selbst in die Politik gehen und es besser machen. Aber eine menschenfeindliche Partei wählen nur aus Protest? Entweder ist das eine faule Ausrede für die eigene rechte Gesinnung, die man aber nicht zugeben möchte oder - und das kommt meist aufs selbe hinaus: Dummheit! Denn bestraft werden ja am Ende wir alle mit solch einer Partei. Und nicht die bösen etablierten Regierungspolitiker. Nein - wir alle. Vor allem ist diese Protestwahl eins nicht: zu entschuldigen.

Wenn ihr protestieren wollt, stellt Euch selbst zur Wahl, geht auf die Straße oder wählt die Tierschutzpartei! Aber gebt doch solchen widerwärtigen Gesinnungen nicht Eure Stimme und schon gar kein Mandat!

Schon gar nicht heuchelt #Solidahrität uns Flutbetroffenen gegenüber, wenn Ihr gleichzeitig anderen hilfsbedürftigen Menschen die Hilfe verweigern wollt, nur weil eine Staatsgrenze dazwischen liegt oder der Pass eine andere Farbe hat.

Wir im Ahrtal wollen mit solchen Parolen und Kommentaren nichts zu tun haben, denn wir kennen spätestens seit dem 15.7.21 nur mit- und füreinander, nicht gegeneinander.

Eins steht fest: Mamas Fenster wären nicht schneller gekommen, wenn anderen Menschen in Not wegen Mamas Fenstern die Hilfe verweigert worden wäre. Begreift das endlich mal.

Also Klappe halten, sich schlau(er) machen und wieder Hirn und Herz einschalten.
****e57 Frau
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Die vergangenen zwei Jahren standen ganz im Zeichen des Neu- und Wiederaufbaus. Schritt für Schritt rücken wir im Ahrtal an die Normalität heran.

Allerdings sind wir noch lange nicht fertig und es gibt immer noch sehr viel zu tun. Viele Menschen wohnen noch nicht wieder in ihren Häusern, Betriebe konnten noch nicht wieder öffnen, zahlreiche Straßen und Brücken sind noch nicht wiederhergestellt.

Doch die unglaublich große SolidAHRität, die das Ahrtal seit der Flut erfahren durfte, ist ein Meilenstein für unsere Heimat.

Sie macht Mut und Hoffnung! Ein großer Lichtblick ist für uns auch, dass viele von euch als unsere Gäste wieder ins Ahrtal kommen und uns besuchen. Auch das ist ein Zeichen von SolidAHRität, um das Ahrtal zu unterstützen. 🤗

Daher möchten wir uns an dieser Stelle sowohl bei allen helfenden Händen bedanken, aber auch bei all unseren Gästen. Dafür ein riesen DANKESCHÖN! *herz*
****e57 Frau
27.385 Beiträge
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Heute wird die neue Flutkapelle in den Walporzheimer Weinbergen eingeweiht.

Die kleine Kapelle oberhalb der Bunten Kuh soll die nachfolgenden Generationen an das schreckliche Flut geschehen erinnern und für alle betroffenen Menschen ein Ort des stillen Gedenkens werden. 🤍
👉 Mehr Infos unter ahrtal.de/pois/flutkapelle/poi.html
📸 Ahrtal-Tourismus
****e57 Frau
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GESTERN, FREITAG, 14.07.2023, GENAU 2 JAHRE NACH DER JAHRHUNDERTFLUT VOM 14./15.07.2021: 1. ÖFFENTLICHE PRÄSENTATION DER KINETISCHEN INSTALLATION „FLU(CH)T = FEUCHT“ VON DR. AXEL RITTER ANLÄSSLICH DIESES GEDENKTAGS
„„FLU(CH)T = FEUCHT“ ist ein selbsttätig agierender mechanischer Wortwandler aus den Jahren 2022/2023.

Ab einer bestimmten Menge an aufgenommenem Wasser, etwa Regenwasser, Flutwasser, durch Wasser sensible Stellaktuatoren (Stellantriebe), wird aus dem Wort „FLUT“ das Wort „FLUCHT“. - Die Buchstaben „F“, „L“, „U“ werden mechanisch nach links und der Buchstabe „T“ mechanisch nach rechts verlagert, bilden dann eine Lücke in die von unten bzw. hinten die beiden Buchstaben „CH“ hinein verlagert werden. Zur Verlagerung dient eine entsprechend angetriebene gemeinsame Scherenkonstruktion.

Bei weiterer Zunahme an aufgenommenem Wasser, wird aus dem Wort „FLUCHT“ das Wort „FEUCHT“. - Sind die seitlich sich verlagernden Buchstaben soweit nach außen verlagert, und hat der Buchstabe „L“ eine bestimmte Position eingenommen, wird aus dem „L“ durch Überlagerung von zwei farblich abgesetzten, auf der elastischen Membran aufgebrachten rechteckigen Klebestreifen ein „E“ und damit aus „FLUCHT“ das Wort „FEUCHT“.

Ab einer bestimmten Menge an aufgenommener Luftfeuchte und/oder Wasser durch andere, Luftfeuchte und Wasser sensible Stellaktuatoren, werden die Worte prägnanter in Erscheinung treten. - Die Stellaktuatoren verlagern die Buchstaben so nach vorne, dass diese sich in die elastische Membran hineindrücken.

Entweicht das Wasser und die Luftfeuchte aus den Stellaktuatoren - in der Regel durch Trocknung -, wird sich wieder das ursprüngliche Wort „FLUT“ einstellen.

Die Vorgänge laufen selbsttätig ab und sind reversibel (wiederholbar).

Abhängig von z.B. einer bestimmten Örtlichkeit, kann die Konstruktion auf dem Rücken liegend - wie hier auf den Bildern - oder hängend präsentiert und ausgestellt werden. Bei letzterem kann diese die gleiche Lage einnehmen oder z.B. um 90 Grad entlang der Längsachse gedreht werden, so dass die Buchstaben und Worte statt horizontal vertikal ausgerichtet sind.

Die kinetische Konstruktion kann auf Wunsch bis heute früh, Samstag, 15.07.2023, 12:30 Uhr, in Bad Neuenahr besichtigt

werden. Um eine vorherige Terminvereinbarung wird gebeten.“
Dr. Axel Ritter
Alle Bilder (Fotos): Copyright Dr. Axel Ritter (2023)
****e57 Frau
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Mitglieder der Feuerwehr im Gebiet Sinzig wurden mit der Verdienstmedallie des Landes Rheinlandpfalz ausgezeichnet.
****e57 Frau
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Uferlichter in Neuenahr und Weihnachtsmarkt in Ahrweiler! Letzten Samstag war ich auf dem bezaubernden Ahrweiler Weihnachtsmarkt, heute gehe ich zu den stimmungsvollen Uferlichtern.

Wer darüber nachlesen möchte, die Uferlichter sind in meinem Buch "Kleine Reise durch Bad Neuahr-Ahrweiler" beschrieben, das Bild stammt auch aus diesem Buch. Ein schönes Weihnachtsgeschenk für Freunde des Ahrtals! Im Kaufpreis enthalten ist eine Spende von € 2,50 für die Flutopfer.

Erhältlich in der Nähe der Uferlichter bei Dankos Weinladen und hier:
https://tomderthwhelfer.warlich.de/

Euch allen heute einen stimmungsvollen Abend bei den Uferlichtern und auf dem Ahrweiler Weihnachtsmarkt!

#tomderthwhelfer #warlichmediengruppe #uferlichter #ahrtal #ahrweiler #dankosweinladen
****e57 Frau
27.385 Beiträge
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Uferlichter Bad Neuenahr 2023
Copyright: Hans-Jürgen Vollrath
8. bis 10. Dez. 2023
15. bis 17. Dez. 2023
22. und 23. Dez. 2023
27. bis 30. Dez. 2023
5. bis 7. Jan. 2024
12. bis 14. Jan. 2024
Fr. & Sa.: 15 – 21 Uhr
So. und „zwischen den Jahren“: 14 – 21 Uhr
****e57 Frau
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Gemeinschaftsprojekt
Mit 30 Helfern aus ganz Deutschland ❤️
AWB Ahrweiler
KV Ahrweiler
Stadt Sinzig
Firma Kraus
Bad Breisig
Bäckerei Schmitz Sinzig

DANKE
AN ALLE ❤️
Et wohr schön 👍💞
Flutmüll Aktion in Sinzig Ahr Auen.....
27. JANUAR 24
******ild Frau
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Zitat von ****e57:
Gemeinschaftsprojekt
Mit 30 Helfern aus ganz Deutschland ❤️
AWB Ahrweiler
KV Ahrweiler
Stadt Sinzig
Firma Kraus
Bad Breisig
Bäckerei Schmitz Sinzig

DANKE
AN ALLE ❤️
Et wohr schön 👍💞
Flutmüll Aktion in Sinzig Ahr Auen.....
27. JANUAR 24
Grüsst euch,
Ich sende eine runde Anerkennung 🌸🌸🌸🌸🌸
Habt ihr super gemacht 👍👍👍
Liebe Grüsse
Dian 🌊
****e57 Frau
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Helfer bei den Karnevalsumzügen im Kreis Ahrweiler

Vielen dank für euren Einsatz bei den vielen Veranstaltungen
****e57 Frau
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Dernau Helfer und Betroffene
Wer braucht noch Hilfe?

Ihr Lieben!

Das Fluthilfecamp der Jugendbauhütten kommt zurück ins Ahrtal!🥳
Im Juni sind wir wieder mit über 300 Freiwilligen Helfern vor Ort!
Und jetzt kommt ihr ins Spiel: kennt ihr noch jemanden mit einem historischen Gebäude, der Hilfe beim Wiederaufbau braucht? Wir bringen Material, Fachleute und viele fleißige Hände mit um zu Helfen wo wir können.

Gerade die historischen Bauten haben es oft besonders schwer, es fehlen Handwerker mit dem passenden knowhow und die Eigentümer wissen oft nicht weiter.

Wir helfen gerne!

Meldet euch bei mir!

Liebe Grüße
Laura

Bitte gerne auch teilen/in anderen Gruppen posten!

Und ein kleiner Einblick ins letzte Jahr:

****e57 Frau
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Themenersteller Gruppen-Mod 
Es klang wie eine vermessene Utopie: 10.000 Bäume für das Ahrtal, dieses Ziel hatte der Fernsehmoderator Dieter Könnes ausgegeben. An diesem Mittwoch soll die große Baumpflanzaktion in Müsch im Ahrtal starten, Mainz& hat bei Könnes nachgefragt: Wird das große Ziel erreicht? Noch ruft der Stern TV-Moderator zum Endspurt auf, über die Hilfsaktion „Robin Gut“ könnt Ihr deshalb noch mitmachen: Kauft einen Baum fürs Ahrtal und helft mit, das von der Flutkatastrophe so stark gebeutelte Tal wieder mit Leben und Grün zu füllen!

Das Ahrtal bei Altenahr ein Jahr nach der Flut: Zerstörte Häuser und zerstörte Landschaft. - Foto: gik
Das Ahrtal bei Altenahr ein Jahr nach der Flut: Zerstörte Häuser und zerstörte Landschaft. – Foto: gik
Die Flutkatastrophe am 14. Juli 2021 hat nicht nur 9.000 Häuser verwüstet und 136 Menschen das Leben gekostet – die gigantische Flutwelle verwüstete auch das gesamte Ahrtal auf 40 Kilometern Länge. Zahllose Bäume wurden weggerissen, Grünanlagen zerstört, die gesamte Natur leidet bis heute unter dem Alptraum der einen Nacht. Die Zerstörung der Landschaft trägt auch dazu bei, dass das Ahrtal bis heute in manchen Teilen noch immer wie eine Wüstenei aussieht – genau dagegen will nun die Initiative „Robin Gut“ angehen.

„Das Ahrtal wieder grüner machen“ – genau unter diesem Motto startet der Fernsehmoderator Dieter Könnes an diesem Mittwoch, dem 27. März 2024, eine große
Baumpflanzaktion. Seit Wochen arbeitet Könnes an der Aktion, und verrät im Mainz&-Interview am Montag: „Ich habe im Leben nicht geglaubt, dass wir die Zahl von 10.000 Bäumen erreichen können.“

Dieter Könnes: „Es ist noch viel zu tun im Ahrtal“
Seit der Flutkatastrophe hat sich der Moderator von Stern.TV immer wieder im Ahrtal und für die Menschen dort engagiert. Könnes fuhr mit dem Rad die Ahr entlang, um auf den Zustand im Tal aufmerksam zu machen, vor fast zwei Jahren startete er bereits eine erste Baumpflanzaktion: 75 große Bäume brachte Könnes damals schon ins Tal, 50 davon wurden in Müsch gepflanzt, 25 in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Idee schon damals: Dem Ahrtal Grün und Natur zurückgeben – und den Menschen Optimismus.

Fernsehmoderator Dieter Könnes mit einem frisch gepflanzten Baum im Ahrtal. - Foto: Robin Gut
Fernsehmoderator Dieter Könnes mit einem frisch gepflanzten Baum im Ahrtal. – Foto: Robin Gut
Umgesetzt wurde die Aktion von „Robin Gut“, einer Initiative für nachhaltiges Leben, die vor drei Jahren von Könnes und den Markenexperten Wieland Schmoll und Clemens Meiß von der Agentur „Get the Point“ gegründet wurde. Robin Gut will „jenseits aller politischen Bühnen und wissenschaftlichen Elfenbeintürme“ mit handfesten Beispielen aus der Praxis Lust auf ein nachhaltiges Leben machen.

Nach der ersten Baumpflanzaktion seien die Robin Gut-Initiatoren „ganz oft gefragt worden: Wie können wir Euch dabei unterstützen“, berichtet Könnes im Interview – daraus sei die Überlegung entstanden, mit der Baumpflanzaktion weiter zu machen: „Das einfachste, was wir anbieten können ist: Bäume zu pflanzen“, sagt Könnes, das sei zutiefst nachhaltig und zudem für die Menschen, die helfen wollten, einfach umzusetzen. „Es ist noch viel zu tun im Ahrtal“, sagt der Journalist zudem: „Nicht nur die Versorgung der Infrastruktur, sondern auch die Versorgung der Herzen ist noch sehr ausbaufähig.“

Baumspende für 12,50 Euro: Zehntausend Bäume fürs Ahrtal
Für ganze 12,52 Euro netto kann man nun dabei mithelfen, und auf der Internetseite von Robin Gut einen Baum erwerben, der im Ahrtal gepflanzt werden soll. „Wir nehmen das Geld ein und geben das an den Pflanzpartner weiter“, erklärt Könnes. Die von ihm mitgegründete Initiative „Robin Gut“ arbeitet dabei mit regionalen Baumschulen zusammen, mit Bäume von hoher Qualität versprechen. Gepflanzt werden heimische und standortgerechte Baumarten wie Eiche oder Buche mit einer Mindestwuchshöhe von 80 Zentimetern.

Ortsbürgermeister Udo Adriany auf dem Waldstück der Baumpflanzaktion bei Müsch. - Reel: Adriany, Screenshot: gik
Ortsbürgermeister Udo Adriany auf dem Waldstück der Baumpflanzaktion bei Müsch. – Reel: Adriany, Screenshot: gik
„Die Bäume werden von Hand gepflanzt, mit dem Spaten und ohne schweres fortwirtschaftliches Gerät“, betont Könnes, damit der Waldboden geschont werde. „Es ist unglaublich, wie groß der Zuspruch aus der Community ist“, staunt Könnes: „Offensichtlich ist das Pflanzen eines Baumes etwas, das die Leute sofort anspricht und darin bestärkt, das Richtige zu tun.“ Die Initiative hat sich eigens eine Deadline zum Start der Pflanzaktion an diesem Mittwoch gesetzt, Ort des Geschehens ist ein Waldstück in Müsch.

Um 11.00 Uhr hat Ortsbürgermeister Udo Adriany zum Start der Pflanzaktion geladen, angesagt hat sich auch der Mainzer Umwelt-Staatssekretär Erwin Manz: Der Staatssekretär, der wegen seiner weitgehenden Passivität in der Flutnacht stark in der Kritik steht, lud vergangene Woche in einem Terminhinweis zu der Baumpflanzaktion „10.,000 Bäume für das Ahrtal“ ein – ohne allerdings in der Einladung die Initiatoren von „Robin Gut“ auch nur mit einem einzigen Wort zu erwähnen. „Neben politischen Vertretern bringen unter anderem auch Prominente ihre Solidarität mit den Menschen im Ahrtal bei dieser Aktion zum Ausdruck“, heißt es in der Einladung aus dem Umweltministerium lediglich.

Endspurt für Baumaktion: Werden 10.000 Bäume erreicht?
Ab 13.00 Uhr soll dann die Pflanzaktion auf einem etwa 1,5 Hektar großen Waldstück starten, das nur wenige hundert Meter entfernt von der Ahr liegt, und wichtig für den Wasserrückhalt oberhalb vom Fluss ist. Entstehen soll hier ein resilienter Mischwald aus Buchen und Hainbuchen, sagte Könnes gegenüber Mainz& weiter. Die Pflanzung werde von den Firmen REBER Logistik und NEW durchgeführt, die mit vielen Auszubildenden – begleitet von einem professionellen Pflanzteam – selbst zum Pflanzen anreisten.

So ein Baumpflanz-Zertifikat bekommt jeder Spender bei der Aktion !10.000 Bäume fürs Ahrtal". - Grafik: Robin Gut
So ein Baumpflanz-Zertifikat bekommt jeder Spender bei der Aktion !10.000 Bäume fürs Ahrtal“. – Grafik: Robin Gut
Und Könnes ruft zugleich zum Endspurt auf: Noch könnt Ihr mit dem Kauf eines Baumes selbst zur Wiederaufforstung beitragen! Der Kauf ist ganz einfach – Mainz& hat es gerade selbst ausprobiert: Auf der Internetseite von Robin Gut gibt man einfach seine Daten ein und die Menge der zu kaufenden Bäume – bezahlt wird entweder mit Kreditkarte oder einem Bezahldienst wie Paypal. Als Dankeschön bekommt der Spender ein Baumpflanz-Zertifikat auf den eigenen Namen – Mainz& ist soeben stolze Besitzerin eines ebensolchen.

Und Könnes ist seit Montagabend richtig aufgeregt: „Wir sind kurz davor, die Zehntausender Marke zu knacken“, verriet er gegenüber Mainz&. Bis zum Wochenende habe die Zahl der gesponsorten Bäume bereits bei rund 9.500 gelegen, am Sonntag gab es noch einmal einen großen Werbetag: Dabei warben auch prominente Baum-Paten wie Sänger Jürgen Milski, Bestsellerautorin Nena Brockhaus, Traumschiff-Schauspielerin Vivien Wulf und der YouTuber Torben Platzer für die Aktion. Ob der „Last-Minute-Schub“ tatsächlich zum Ziel geführt hat, wird erst am Mittwoch verraten.

Robin Gut will in jedem Fall auch danach weitermachen: „Unsere Vision ist es, mittel- und langfristig eine Millionen Bäume in Deutschland zu pflanzen“, sagt Könnes. Und ohnehin sei die Baumpflanzaktion schon jetzt ein voller Erfolg: „Sie verdeutlicht, wie viel erreicht werden kann, wenn Menschen zusammenhalten und sich für nachhaltige Ziele engagieren.“
******ild Frau
71 Beiträge
Zitat von ****e57:
Es klang wie eine vermessene Utopie: 10.000 Bäume für das Ahrtal, dieses Ziel hatte der Fernsehmoderator Dieter Könnes ausgegeben. An diesem Mittwoch soll die große Baumpflanzaktion in Müsch im Ahrtal starten, Mainz& hat bei Könnes nachgefragt: Wird das große Ziel erreicht? Noch ruft der Stern TV-Moderator zum Endspurt auf, über die Hilfsaktion „Robin Gut“ könnt Ihr deshalb noch mitmachen: Kauft einen Baum fürs Ahrtal und helft mit, das von der Flutkatastrophe so stark gebeutelte Tal wieder mit Leben und Grün zu füllen!

Das Ahrtal bei Altenahr ein Jahr nach der Flut: Zerstörte Häuser und zerstörte Landschaft. - Foto: gik
Das Ahrtal bei Altenahr ein Jahr nach der Flut: Zerstörte Häuser und zerstörte Landschaft. – Foto: gik
Die Flutkatastrophe am 14. Juli 2021 hat nicht nur 9.000 Häuser verwüstet und 136 Menschen das Leben gekostet – die gigantische Flutwelle verwüstete auch das gesamte Ahrtal auf 40 Kilometern Länge. Zahllose Bäume wurden weggerissen, Grünanlagen zerstört, die gesamte Natur leidet bis heute unter dem Alptraum der einen Nacht. Die Zerstörung der Landschaft trägt auch dazu bei, dass das Ahrtal bis heute in manchen Teilen noch immer wie eine Wüstenei aussieht – genau dagegen will nun die Initiative „Robin Gut“ angehen.

„Das Ahrtal wieder grüner machen“ – genau unter diesem Motto startet der Fernsehmoderator Dieter Könnes an diesem Mittwoch, dem 27. März 2024, eine große
Baumpflanzaktion. Seit Wochen arbeitet Könnes an der Aktion, und verrät im Mainz&-Interview am Montag: „Ich habe im Leben nicht geglaubt, dass wir die Zahl von 10.000 Bäumen erreichen können.“

Dieter Könnes: „Es ist noch viel zu tun im Ahrtal“
Seit der Flutkatastrophe hat sich der Moderator von Stern.TV immer wieder im Ahrtal und für die Menschen dort engagiert. Könnes fuhr mit dem Rad die Ahr entlang, um auf den Zustand im Tal aufmerksam zu machen, vor fast zwei Jahren startete er bereits eine erste Baumpflanzaktion: 75 große Bäume brachte Könnes damals schon ins Tal, 50 davon wurden in Müsch gepflanzt, 25 in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Idee schon damals: Dem Ahrtal Grün und Natur zurückgeben – und den Menschen Optimismus.

Fernsehmoderator Dieter Könnes mit einem frisch gepflanzten Baum im Ahrtal. - Foto: Robin Gut
Fernsehmoderator Dieter Könnes mit einem frisch gepflanzten Baum im Ahrtal. – Foto: Robin Gut
Umgesetzt wurde die Aktion von „Robin Gut“, einer Initiative für nachhaltiges Leben, die vor drei Jahren von Könnes und den Markenexperten Wieland Schmoll und Clemens Meiß von der Agentur „Get the Point“ gegründet wurde. Robin Gut will „jenseits aller politischen Bühnen und wissenschaftlichen Elfenbeintürme“ mit handfesten Beispielen aus der Praxis Lust auf ein nachhaltiges Leben machen.

Nach der ersten Baumpflanzaktion seien die Robin Gut-Initiatoren „ganz oft gefragt worden: Wie können wir Euch dabei unterstützen“, berichtet Könnes im Interview – daraus sei die Überlegung entstanden, mit der Baumpflanzaktion weiter zu machen: „Das einfachste, was wir anbieten können ist: Bäume zu pflanzen“, sagt Könnes, das sei zutiefst nachhaltig und zudem für die Menschen, die helfen wollten, einfach umzusetzen. „Es ist noch viel zu tun im Ahrtal“, sagt der Journalist zudem: „Nicht nur die Versorgung der Infrastruktur, sondern auch die Versorgung der Herzen ist noch sehr ausbaufähig.“

Baumspende für 12,50 Euro: Zehntausend Bäume fürs Ahrtal
Für ganze 12,52 Euro netto kann man nun dabei mithelfen, und auf der Internetseite von Robin Gut einen Baum erwerben, der im Ahrtal gepflanzt werden soll. „Wir nehmen das Geld ein und geben das an den Pflanzpartner weiter“, erklärt Könnes. Die von ihm mitgegründete Initiative „Robin Gut“ arbeitet dabei mit regionalen Baumschulen zusammen, mit Bäume von hoher Qualität versprechen. Gepflanzt werden heimische und standortgerechte Baumarten wie Eiche oder Buche mit einer Mindestwuchshöhe von 80 Zentimetern.

Ortsbürgermeister Udo Adriany auf dem Waldstück der Baumpflanzaktion bei Müsch. - Reel: Adriany, Screenshot: gik
Ortsbürgermeister Udo Adriany auf dem Waldstück der Baumpflanzaktion bei Müsch. – Reel: Adriany, Screenshot: gik
„Die Bäume werden von Hand gepflanzt, mit dem Spaten und ohne schweres fortwirtschaftliches Gerät“, betont Könnes, damit der Waldboden geschont werde. „Es ist unglaublich, wie groß der Zuspruch aus der Community ist“, staunt Könnes: „Offensichtlich ist das Pflanzen eines Baumes etwas, das die Leute sofort anspricht und darin bestärkt, das Richtige zu tun.“ Die Initiative hat sich eigens eine Deadline zum Start der Pflanzaktion an diesem Mittwoch gesetzt, Ort des Geschehens ist ein Waldstück in Müsch.

Um 11.00 Uhr hat Ortsbürgermeister Udo Adriany zum Start der Pflanzaktion geladen, angesagt hat sich auch der Mainzer Umwelt-Staatssekretär Erwin Manz: Der Staatssekretär, der wegen seiner weitgehenden Passivität in der Flutnacht stark in der Kritik steht, lud vergangene Woche in einem Terminhinweis zu der Baumpflanzaktion „10.,000 Bäume für das Ahrtal“ ein – ohne allerdings in der Einladung die Initiatoren von „Robin Gut“ auch nur mit einem einzigen Wort zu erwähnen. „Neben politischen Vertretern bringen unter anderem auch Prominente ihre Solidarität mit den Menschen im Ahrtal bei dieser Aktion zum Ausdruck“, heißt es in der Einladung aus dem Umweltministerium lediglich.

Endspurt für Baumaktion: Werden 10.000 Bäume erreicht?
Ab 13.00 Uhr soll dann die Pflanzaktion auf einem etwa 1,5 Hektar großen Waldstück starten, das nur wenige hundert Meter entfernt von der Ahr liegt, und wichtig für den Wasserrückhalt oberhalb vom Fluss ist. Entstehen soll hier ein resilienter Mischwald aus Buchen und Hainbuchen, sagte Könnes gegenüber Mainz& weiter. Die Pflanzung werde von den Firmen REBER Logistik und NEW durchgeführt, die mit vielen Auszubildenden – begleitet von einem professionellen Pflanzteam – selbst zum Pflanzen anreisten.

So ein Baumpflanz-Zertifikat bekommt jeder Spender bei der Aktion !10.000 Bäume fürs Ahrtal". - Grafik: Robin Gut
So ein Baumpflanz-Zertifikat bekommt jeder Spender bei der Aktion !10.000 Bäume fürs Ahrtal“. – Grafik: Robin Gut
Und Könnes ruft zugleich zum Endspurt auf: Noch könnt Ihr mit dem Kauf eines Baumes selbst zur Wiederaufforstung beitragen! Der Kauf ist ganz einfach – Mainz& hat es gerade selbst ausprobiert: Auf der Internetseite von Robin Gut gibt man einfach seine Daten ein und die Menge der zu kaufenden Bäume – bezahlt wird entweder mit Kreditkarte oder einem Bezahldienst wie Paypal. Als Dankeschön bekommt der Spender ein Baumpflanz-Zertifikat auf den eigenen Namen – Mainz& ist soeben stolze Besitzerin eines ebensolchen.

Und Könnes ist seit Montagabend richtig aufgeregt: „Wir sind kurz davor, die Zehntausender Marke zu knacken“, verriet er gegenüber Mainz&. Bis zum Wochenende habe die Zahl der gesponsorten Bäume bereits bei rund 9.500 gelegen, am Sonntag gab es noch einmal einen großen Werbetag: Dabei warben auch prominente Baum-Paten wie Sänger Jürgen Milski, Bestsellerautorin Nena Brockhaus, Traumschiff-Schauspielerin Vivien Wulf und der YouTuber Torben Platzer für die Aktion. Ob der „Last-Minute-Schub“ tatsächlich zum Ziel geführt hat, wird erst am Mittwoch verraten.

Robin Gut will in jedem Fall auch danach weitermachen: „Unsere Vision ist es, mittel- und langfristig eine Millionen Bäume in Deutschland zu pflanzen“, sagt Könnes. Und ohnehin sei die Baumpflanzaktion schon jetzt ein voller Erfolg: „Sie verdeutlicht, wie viel erreicht werden kann, wenn Menschen zusammenhalten und sich für nachhaltige Ziele engagieren.“
Das wirkt wie : Wir schenken den Planeten ein eckche mehr Frischluft, Biotop natureler Ausgleich 👍
****e57 Frau
27.385 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich finde das nicht - das eine hat mit dem anderen nichts zu tun - Wiederaufbau der Häuser und der Infrastruktur kommt aus ganz anderen Töpfen.

Vor allem braucht das Ahrtal wieder Plätze an denen man sich gut erholten kann. Biotope in den sich wieder Pflanzen und Tiere ansammeln können. Ruheoasen für die Bewohner aber vor allem auch für die Gäste, die zu uns ins Ahrtal kommen. Diese Bäume sind dafür dringend Notwendig für die Region, genau wie an anderen Stellen in Deutschland - in den solche Aktionen auch gestartet werden.
Vor allem macht es das Umfeld des Kreises Ahrweiler spürbar wieder zu einen Flecken den man gerne besuchen kommt und es ist vor allem etwas für unseren Umweltschutz.

Es gibt Dinge die man nicht immer in Frage stellen sollte, sondern sich einfach daran erfreuen. Wieder ein Stück mehr geschaffen.


Der Kreis Ahrweiler hat schon viel geschaffen, was den Wiederaufbau angeht. Es gibt nur leider Dinge, die immer noch viel erschweren (Gutachten, Eigentumsverhältnisse etc.), die man nur wissen kann wenn man im Kreis Ahrweiler wohnt.

Bis heute wurden für den Wiederaufbau im Ahrtal mehr als 100 Millionen Euro bewilligt1. Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat 9000 Häuser, viele Straßen und Brücken zerstört. Obwohl der Bund ursprünglich 15 Milliarden Euro für den Wiederaufbau in Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt hat, sind bisher nur rund fünf Prozent des Fonds ausgezahlt worden2. Viele Menschen, wie das Ehepaar Nelles, kämpfen mit bürokratischen Hürden und warten auf weitere Zahlungen. Die Situation ist komplex, und es gibt noch viel zu tun, um das Ahrtal wieder aufzubauen.

Es kursiert leider immer noch den Multimedien Falschmeldungen von Menschen, die überhaupt nicht mit dem Ahrtal zu tun, vor allem nie einen Fuß zu uns gesetzt haben.

https://correctiv.org/faktencheck/2023/05/31/doch-das-ahrtal-bekommt-geld-fuer-den-wiederaufbau-von-der-bundesregierung/

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/wiederaufbau-umfrage-bad-neuenahr-ahrweiler-100.html

Ich freue ich immer wieder wenn ich durch Ahrweiler etc. fahren und wieder etwas sehe, dass neugebaut oder wieder saniert ist Plätze begrünt oder neue bepflanzt sind. Jeder Tag passiert wieder etwas schönen an dem man sich erfreuen kann.
Tag nach der Flut
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