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Sicheres Abfesseln bei Ohnmacht

********er75 Mann
6.735 Beiträge
Ein TK als Haltepunkt für die von der TE beschriebene Einsatzzwecke ist eher ungeeignet, da er für lange Sessions eher ungeeignet ist.
Gerade bei einer kleinen FemDom. Und einem eher kräftigen Mann als Sub würde ich ein Flaschenzug aus dem Segelsport oder dem Kletterbereich empfehlen. Hier hat man meist Übersetzungen von 4:1 oder 5:1, d.h. Frau muss nur 1/4 bzw. 1/5 des Gewichtes halten.

Um Sub frei in den Raum zustellen und die Hände Überkopf zu fixieren eignet sich auch sehr gut ein Zerwirkflaschenzug aus dem Jagdbereich (Hier ein Beispiel https://www.ebay.de/itm/333245915629?chn=ps&mkevt=1&mkcid=28 , das gibt’s auch schöner und mit höherer Tragkraft.). Da ist es dann ganz einfach Sub sicher zu Boden zu lassen und auch die Kopfpostion ist sicher, da Sub an den Händen hängt.
An Andreaskreuzen und bei Überkopf-Fixierung der Hände, würde ich für die Hände Hängefesseln verwenden, und sub mit dem Flaschenzug an den Handfesseln ablassen.
*********lerin Frau
2.028 Beiträge
Welche neue Lösung du auch immer findest (dazu kann ich leider nicht viel sagen), ich würde dir empfehlen, das dann erstmal trocken zu üben. Also Subbi mal festzumachen und dann zu sagen: so, jetzt stell dich mal ohnmächtig.
Nur falls du daran noch nicht gedacht hast. *g*
********gika Frau
731 Beiträge
Zitat von *********Skin:
Welcher Knoten generell sehr einfach und sicher ist, ist der Anbinde bzw Panikknoten aus dem Pferdesport. Nur als kleine Anregung bzw Idee wenn man schnell und ohne viel Aufwand fixieren möchte. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Anbindeknoten

Sofern man im Bondage nicht gut bewandert ist, würde ich ebenfalls zu den Panikknoten aus dem Pferdesport raten. Bondageprofis wissen zwar sicher hundert andere Möglichkeiten leicht lösbarere Knoten zu knüpfen, aber für den Laien, der nur fixieren möchte, reicht der erwähnte Knoten vollkommen aus.
Als jemand der selbst nicht besonders groß ist und durchaus auch gerne mal Hände über dem Kopf an Deckenbalken fixiert, ist das meiner Erfahrung nach die einfachste Möglichkeit. Der Knoten ist schnell gebunden und bei Bedarf (oder auch am Ende der Seesion) innerhalb von zwei Sekunden offen. Das jeweilige Seilende lass ich einfach entsprechend lang, damit ich es problemlos erreichen kann. Oftmals reicht es sogar bis auf den Boden.
*******987 Frau
8.444 Beiträge
Ich weiß nicht, ob es dir helfen kann, aber kennst du Segufix? Das sind so Gurte mit Magnetverschluss. Ist viel einfacher zu öffnen, als Knoten. Vielleicht kannst du herausfinden, ob die ein Produkt anbieten, was dir helfen kann.
Ich
*******itch
13.311 Beiträge
Zitat von ****ri:
Ich habe häufig wenig Kraft in den Händen (entzündete Gelenke), da kann ich selbst normale Bondageknoten weder fest zuziehen, noch lösen.
Dann würde sich ein Kettenzug statt einem Flaschenzug anbieten, der braucht auch unter maximaler Last nicht viel Kraft *g*
*********ter42 Mann
336 Beiträge
So, dann doch noch mal: Einen Brustgurt kriegt man im Kletterbedarf - sollte jetzt nicht störender sein als ein Brustharness, ausser vielleicht die Farbe. Wichtig: Die Dinger sind nur als Zusatz zu einem Hüftgurt konzipiert, man sollte da nicht länger drin hängen.

Als Seil würde sich auch ein statisches Kletterseil eignen - die sind auf jeden Fall sicher, haben aber meistens eine nicht sehr "kompatible" Farbgebung.

Zum reinen Ablassen kann man auch ein Sicherungsgerät aus dem Kletterbedarf verwenden, dann würde kein Flaschenzug benötigt - das braucht allerdings einen Gegenpunk für eine Umlenkung (z.B. an der Wand); ein genaues Setup hätte ich jetzt nicht im Kopf. Grundsätzlich geht es ja nur darum, zusätzliche Reibung zu erzeugen, damit das Seil kontrollierbar bleibt.

Wenn ein Flaschenzug gewünscht ist, lässt der sich mit ein paar Kletter-Karabinern auch selbst bauen.

Ich würde in jedem Fall dazu raten, das ganze Setup vorher mal durchzuspielen.
*****ius Mann
1.289 Beiträge
Ich gebe jetzt mal nicht ganz uneigennützig mein Puzzelteilchen dazu.

Zitat von *******_SH:
Liebe TE, ohne dir nahe treten zu wollen, ich habe aus dem Thread bisher nicht den Eindruck gewonnen, als hättest du je eine Suspension durchgeführt. Jetzt "im Internet"ohne Basiswissen eine Anleitung für eine sichere Technik/Vorrichtung abzufragen, erscheint mir im besten Fall leider sehr fraglich.

Das hat die TE auch so geschrieben:
Zitat von ****ri:
Normalerweise hänge ich den Sub nicht (bisher nicht), also keine Suspension.

Zitat von **********Sunny:
Du baust doch in der Suspension eh einen Flaschenzug aus Seil.
Wenn es denn eine Suspension gäbe.

Zitat von *********lerin:
Also Subbi mal festzumachen und dann zu sagen: so, jetzt stell dich mal ohnmächtig.
Oh, da braucht sie den Schmerzreiz einfach nur länger anwenden, dann stellt sich die Frage nach Ohnmächtig-Stellen erst gar nicht mehr *liebguck*

Zitat von *********ter42:
Als Seil würde sich auch ein statisches Kletterseil eignen
Ein elastisches Kletterseil wäre mir persönlich lieber, weil es den Fall zusätzlich dämpft.

Zitat von **********urple:
Du hast bereits eine Aufhängung und einen Panikhaken.
Nimm ein weiteres Seil und bilde damit eine mehrfach geschlungene, lockere Überbrückung des Panikhakens

Subjektiv finde ich den Ansatz von @**********urple am zielführendsten.

Ich würde nur den Flaschenzug weglassen und ein selbstblockierendes Abseilgerät vom Typ Petzl Grigri 2 verwenden s. https://www.amazon.de/Petzl-GriGri-2-Sicherungsger%C3%A4t/dp/B005OVYZGU - das ist kompakter.

Grigri 2 und Kletterseil kann ich gerne zur Verfügung stellen *liebguck*

Ich eigne mich zudem sehr gut als Crash-Test-Dummy zwecks Proof-of-Concept inkl. gefakter oder tatsächlicher schmerzinduzierter Ohnmacht.
*****ius Mann
1.289 Beiträge
Zitat von *********ter42:
Zum reinen Ablassen kann man auch ein Sicherungsgerät aus dem Kletterbedarf verwenden, dann würde kein Flaschenzug benötigt - das braucht allerdings einen Gegenpunk für eine Umlenkung (z.B. an der Wand);

Ach ja, und @*********ter42 geht ja auch in diese Richtung s. Sicherungsgerät vs. Flaschenzug.
Nota bene (Suspension Bondage u.ä.):

Ich bin 50. Bestimmte Praktiken, insbesondere Suspension Bondage, führe ich nicht alleine durch:
Ich könnte einen Herzinfarkt bekommen, während meine Spielpartnerin hilflos wäre!

Für meine masochistischen Spielpartnerinnen empfinde ich stets tiefe Zuneigung und mache mir Gedanken um ihre Sicherheit - auch über meinen Tod hinaus.
Eigenes Erlebnis:

Ich hatte eine Flesh-Hook Suspension hinter mir, war gerade heruntergelassen worden, Haken noch drin.

Da spürte ich, dass mein Kreislauf zusammenklappen wird.

Um keine Unruhe bei meiner anwesenden Freundin zu verursachen, formulierte ich sachlich:
a) Ich möchte mich (mit Haken) erst einmal hinsetzen
b) und hätte gerne die Flasche Wasser, die außer meiner Reichweite stand...

Die Lieben standen wirklich auf der Leitung, wollten erst die Haken herausnehmen ("bequemer im Stehen").
Endlich erfüllten sie mir doch meinen Wunsch, und ich fühlte mich rasch besser und offenbarte den Grund für mein repetitives Drängen. Den hätte ich andernfalls wohl auch geäußert (äußern müssen), aber der Kreislauf sank aufgrund des Traumas recht gleichmäßig ab.

Lösung bei Ohnmacht:

(Ebenjener) Stuhl und saubere Unterlage waren vorhanden, der Träger mit den Stahlseilen für die Haken per Karabiner abtrennbar vom Zugseil, das aber auch lang genug gewesen wäre, um mich mit der Seilwinde bis in liegende Position herunterzulassen. Es waren mehrere, auch körperlich starke Personen zugegen.
*******ntis Mann
61 Beiträge
Wir haben uns mit einem Anschlagpunkt über Kopf auf dem Dachboden eingerichtet. Die Deckenhöhe beträgt dort fast 6 Meter, ohne Leiter nicht erreichbar. Ich habe einen breiten Hebegurt für Hallenkräne über den Firstbalken gelegt, dessen Schlaufen seitlich abgespannt sind. Das gibt einen stabilen Anschlagpunkt. Daran ist ein Handkettenzug. Der Lasthaken davon kann bis Boden heruntergelassen werden. So können wir eigentlich jede Höhe einstellen, mehr oder weniger ziehen und wirklich ruckfrei ablassen wenn nötig.
Einziger Nachteil aus meiner Sicht, ist das die Handkette des Zuges seitlich weggehängt werden muss, damit sie nicht im Weg ist.
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