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Devot sein = demütigen lassen

******ter Mann
1.259 Beiträge
Ich kenne das Thema von der anderen Seite, Dominanz heißt für mich auch nicht demütigen.

Ich mag es sehr Kontrolle auszuüben und zu Führen, aber ich sehe mich dabei immer noch als Gentleman, der auf seine Sub achtet und habe daher kein Interesse daran sie zu demütigen.

Für solche Fälle gibt es aber entsprechende Neigungsbögen, in denen man mit (Spiel-)Partnern vorab besprechen kann, welche Vorlieben vorhanden sind.
So lässt sich für jeden sein passendes BDSM finden.
*****ust Mann
120 Beiträge
Zitat von *********lust:
Zitat von *********litt:
Ist es nicht irre, dass uns die KI schon solche Feinheiten erklären kann? Coole Idee übrigens, das so aufzuklären.

Irre ja, aber ob man das gut heißen muss ist eine andere Frage. Hier geht es ja darum, wie die Teilnehmenden an der Diskussion die Begriffe für sich definieren. ...

Das ist keine exakte Wissenschaft hier, es gibt also immer einen Interpretationsspielraum, aber wenn jeder Begriffe "für sich" komplett anders definiert als andere, dann versteht man sich untereinander nicht mehr. Ein gemeinsames Verständnis der Begriffe ist m. E. die Grundlage für einen fruchtbaren Austausch.
*********litt Mann
67 Beiträge
Zitat von *****ust:
Ein gemeinsames Verständnis der Begriffe ist m. E. die Grundlage für einen fruchtbaren Austausch.
Kiar. Aber man kann sich nicht nur darauf nicht einigen. Viel schlimmer ist, sobald die "teuflische" KI irgendwo auftaucht, fühlen sich sofort die größten Dumpfbacken und Berufstrolle berufen, ihren irrelevanten Gedankenmüll abzusondern.
*****ust Mann
120 Beiträge
Zitat von ****i92:
Also vorab erstmal zu meiner Person, ich bin noch eine Novizin unter den Subs, aber ich habe hier und in anderen Gruppen sehr viele Diskussionen und Themen durch gelesen und ganz häufig hieß es, BDSM ist zwischen jeden D/s Paar komplett unterschiedlich und es gibt auch nicht die eine bestimmte Sub (korrigiert mich bitte, wenn ich bei irgendeiner Aussage falsch liege)

Daher finde ich, dass es dennoch ein Machtgefälle ist, sobald man dem anderen in irgendeiner Hinsicht "dient", egal ob mit Demütigung oder ohne. Ist es eben nicht genau das wundervolle was BDSM so individuell macht.

Die größte Demütigung für mich ist es zb, mich übers Knie legen zu lassen und dennoch mag ich es, andere beschmunzeln das nun vllt, aber genau das macht doch jede Sub zu einem Individuum, ebenso, wie jeder Dom ein Individuum in seinem Handel und in seinen Vorlieben ist, also gibt es dann ein gefühltes "richtig und falsch" im sinne auf das Machtgefälle, wenn BDSM für jeden individuell ist?
Das könnte ein eigenes Thema werden.

Aus meiner Sicht ist BDSM so individuell wie Beziehungen unter Menschen individuell sind. Jeder ist verschieden und als Paar ist das Zusammenwirken nochmal höchst unterschiedlich.

Trotzdem gibt es typische Grundmuster. Das sieht man schon an den weit verbreiteten Spielzeugen, die gerne verwendet werden. Oder an dem reichhaltigen Schatz von Praktiken, wo sich jeder das heraussucht, was im behagt. Die Begriffe "Dominanz" und "Unterwerfung" sprechen für sich auch eine klare Sprache, worum es im Grundsatz geht.

Ein ausgiebiges spanking (mit der Hand) überm Knie ist eine Praktik die ich sehr schätze wegen dem innigen Kontakt der Akteure. Manchmal noch etwas fesseln und etwas knebeln. Ein richtiges Wohlfühlprogramm für die Sub und auch für den Dom.
*****ust Mann
120 Beiträge
Zitat von *********litt:
Zitat von *****ust:
Ein gemeinsames Verständnis der Begriffe ist m. E. die Grundlage für einen fruchtbaren Austausch.
Kiar. Aber man kann sich nicht nur darauf nicht einigen. Viel schlimmer ist, sobald die "teuflische" KI irgendwo auftaucht, fühlen sich sofort die größten Dumpfbacken und Berufstrolle berufen, ihren irrelevanten Gedankenmüll abzusondern.
Die eigene Meinung/Lebensweise für hochstehender zu halten ist die Ursache für viel Leid in der Welt.
*********keit Paar
669 Beiträge
Zitat von *****ust:
Trotzdem gibt es typische Grundmuster. Das sieht man schon an den weit verbreiteten Spielzeugen, die gerne verwendet werden.

Das ist eine wichtige Aussage.
In Zeiten, in denen ein höchstmöglicher Individualismus en vogue ist, betont man stets die Unterschiede und damit das Trennende und vergisst zu schauen, welche Gemeinsamkeiten oder wenigstens Ähnlichkeiten vorhanden sein können, denn erst dann ist doch ein Austausch sinnvoll.
Was bringt es einander, wenn jeder Post sagt: "Bei uns ist das ganz anders als bei bei euch."?
*******na_6 Frau
227 Beiträge
Ich fühle wie du. Eine wirklich devote Frau ist ein Geschenk für einen Mann, der damit umzugehen versteht! Daher möchte ich auch so behandelt werden.
*********litt Mann
67 Beiträge
Man stelle sich diese Aussage als Mann vor!
*********ether Mann
579 Beiträge
Zitat von *********litt:
Man stelle sich diese Aussage als Mann vor!

Wieso?
Ich sehe das als männlicher Sub genauso und habe das auch schon oft geschrieben.
Hab nie mehr Gegenwind bekommen als weibliche Subs auch. *g*
*********litt Mann
67 Beiträge
Sehen kannst es ja so, wenn du lustig bist. Aber ernst nehmen wird es eben niemand.
Ich sehe dieses Thema ohnehin in einem größeren Zusammenhang. Dass es Frauen in vielen Bereichen gelingt, sich mit unmöglichem Verhalten Vorteile zu verschaffen, liegt meiner Ansicht nach an der erfolgreichen Verknappung des Angebots. Und die Männer sind dumm genug, ihnen auf den Leim zu gehen.
****IC Frau
5 Beiträge
Ich sehe es als weibliche Dom ebenso. Auf Deutsch nennen wir es ja sogar "devot" was finde ich noch viel tiefgründiger ist als "sub", denn wir reden von Devotion, der Hingabe und nicht von Submission, der Unterwerfung. Und Hingabe ist immer freiwillig. Deswegen kann man das durchaus als Geschenk sehen. Ich demütige gerne, habe aber trotzdem immer Respekt vor dem Sub, die Demütigung kommt niemals aus einer respektlosen Haltung, sondern auch hier, ist es eine Form der Hingabe und Anbetung.
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