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Devot sein = demütigen lassen

*****ust Mann
122 Beiträge
Bei den Kommentaren von @**fe geht es nach meinem Gefühl unausgesprochen um schmerzhafte Praktiken, die sie ihrem DOM zuliebe nicht aushalten will. Richtig?

Wenn es um Devotion geht, denke ich erst mal gar nicht an Schmerz. Eher so an mentale Unterordnung. An Praktiken, die ihre Devotion herausfordern. Z. B.
  • Schweigen und Kopf senken auf Signal, auch wenn momentan so viel noch raus will.
  • Die Füße des DOM küssen und streicheln und lecken, bis er sagt es sei genug.
  • Evtl. sogar, eine Ohrfeige als Strafe annehmen.

Das sind m. E. Dinge, die eine devote Person geben könnte um zu gefallen, auch wenn es ihr selbst nicht gefällt.
**fe Frau
113 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ust:
Bei den Kommentaren von @**fe geht es nach meinem Gefühl unausgesprochen um schmerzhafte Praktiken, die sie ihrem DOM zuliebe nicht aushalten will. Richtig?

Wenn es um Devotion geht, denke ich erst mal gar nicht an Schmerz. Eher so an mentale Unterordnung. An Praktiken, die ihre Devotion herausfordern. Z. B.
  • Schweigen und Kopf senken auf Signal, auch wenn momentan so viel noch raus will.
  • Die Füße des DOM küssen und streicheln und lecken, bis er sagt es sei genug.
  • Evtl. sogar, eine Ohrfeige als Strafe annehmen.

Das sind m. E. Dinge, die eine devote Person geben könnte um zu gefallen, auch wenn es ihr selbst nicht gefällt.

@*****ust
Ohrfeigen gibt es gar nicht, diese sind Tabu. Ich kann mir es beruflich nicht erlauben derartige Spuren sichtbar zu tragen und ich neige sehr leicht zu blauen Flecken und das solche Spuren lange sichtbar sind.
Genauso sind Füsse tabu oder am Hintern lecken. Geht mental absolut nicht, da hebt es mich und ich übergebe mich.
Bin Bestatterin und kann doch viel ab aber da bin ich raus.

Es ist die Art der Beleidigung/Fremdbenutzung/Vorführung/Demütigung/Ignoranz & was es noch so gibt, verbales...
Still halten und Mund zu, ist nicht mein Problem aber niemals als Bestrafung.
Er muss mir erklären können was falsch war. Einfach so, gibt es nicht bei mir.... ich habe nicht laufen gelernt um zu kriechen.
*********illon Frau
849 Beiträge
@**fe irgendwann fragt man sich schon zu recht, was dir überhaupt gefällt. Du schreibst sehr viel über deine No Gos. Auch im Profil machst du sie sehr deutlich.

Ich meine, mir kann es egal sein, aber wenn du tatsächlich auf der Suche nach einem Dom bist, ist es doch viel interessanter, wenn der potentielle Partner weiß, was dich kickt und anmacht. Eine lange Liste mit red flags (wie ihr es nennt) schreckt erstmal ab. Klar sind sie wichtig, aber die kann man auch bei einem näheren Kennenlernen besprechen. Erstmal ist doch wichtig, Gemeinsamkeiten zu finden oder was meinst du?
Auf mich wirkt es so, als würdest du der ganzen Dom/Sub Geschichte nichts abgewinnen und du alles schlecht machen, wofür andere hier brennen. Das wirkt alles so negativ und frustrierend, so eine „Alles doof“ Einstellung.
**fe Frau
113 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********illon:
@**fe irgendwann fragt man sich schon zu recht, was dir überhaupt gefällt. Du schreibst sehr viel über deine No Gos. Auch im Profil machst du sie sehr deutlich.

Ich meine, mir kann es egal sein, aber wenn du tatsächlich auf der Suche nach einem Dom bist, ist es doch viel interessanter, wenn der potentielle Partner weiß, was dich kickt und anmacht. Eine lange Liste mit red flags (wie ihr es nennt) schreckt erstmal ab. Klar sind sie wichtig, aber die kann man auch bei einem näheren Kennenlernen besprechen. Erstmal ist doch wichtig, Gemeinsamkeiten zu finden oder was meinst du?
Auf mich wirkt es so, als würdest du der ganzen Dom/Sub Geschichte nichts abgewinnen und du alles schlecht machen, wofür andere hier brennen. Das wirkt alles so negativ und frustrierend, so eine „Alles doof“ Einstellung.

@*********illon
Dies ist Ihre Einstellung. Bin offen und direkt, sage was ich denke und fühle. Gemeinsamkeiten sind wichtig, genauso wie Dinge, welche man nicht mag. Warum Zeit investieren und gefallen an jemand finden, wenn dann der Hammer kommt und man in den Dingen, die Spaß machen absolut nicht zusammen passt? Der Sex soll Spaß machen und man soll sich fallen lassen, oder nicht? Abschalten - Kopf aus.

Jeder von uns hat seine Vorlieben usw.
Was der eine mag muss der andere nicht mögen. Sie Urteilen ohne die Person zu kennen. Sie urteilen ohne zu wissen, warum man Dinge nicht mag, welche Sie lieben-worin Sie aufgehen. Glückwunsch, dass Sie das so können. Es gibt nunmal Menschen die nicht so ticken, diesen gehört genauso viel Akzeptanz entgegengebrachte wie Sie es für sich erwarten. Leben u Leben lassen.
*********illon Frau
849 Beiträge
Ok, wir sind beim „Sie“, sorry!

Ich akzeptiere es. Ich habe auch in keiner Zeile erwähnt, dass ich es nicht tue. Im Gegenzug bitte ich ebenso für mehr Akzeptanz und Toleranz für die Dinge, die ich liebe und die Art wie ich lebe. Dazu gehört es auch, nicht alles schlecht zu reden und Vorurteile zu äußern. So sind wir miteinander im Reinen und alles ist gut.
**fe Frau
113 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********illon:
Ok, wir sind beim „Sie“, sorry!

Ich akzeptiere es. Ich habe auch in keiner Zeile erwähnt, dass ich es nicht tue. Im Gegenzug bitte ich ebenso für mehr Akzeptanz und Toleranz für die Dinge, die ich liebe und die Art wie ich lebe. Dazu gehört es auch, nicht alles schlecht zu reden und Vorurteile zu äußern. So sind wir miteinander im Reinen und alles ist gut.

Das "Sie" ist nicht böse gemeint. Das "Sie" zeigt Respekt dem gegenüber.
Du, ist für mich persönlich und wir kennen uns nicht.
*********illon Frau
849 Beiträge
Alles gut, wir können uns auch siezen *zwinker*
*********keit Paar
669 Beiträge
Zitat von **fe:
Ich liebe es devot zu sein ABER niemals würde ich mich demütigen lassen.

Er schreibt: Obiges Zitat stammt von sieben Seiten weiter vorn und sehr schnell war der allgemeine Tenor: Ja, niemand darf gegen seinen überzeugten Willen zu einer Praktik gezwungen werden, die für sie/ihn so gar nicht geht.*

Es ist jetzt ziemlich klar geworden, dass es sehr viele Dinge gibt, die du niemals mit dir machen lassen würdest. Für nichts und für niemanden!
Wem das nicht passt, der hat Pech und kann abtreten.

Soweit klar und soweit deutlich.
Diese heftigen Reaktionen und die starke Gegenwehr gegen so viele Vorschläge und Ideen, erzeugen den Eindruck eines Gegenbeispielsortierers.

@*********illon hatte nachgefragt, was denn nun Dinge seinen, die dir gefallen und zusagen.

@*****ust hatte als ersten Punkt:
Zitat von *****ust:
Schweigen und Kopf senken auf Signal, auch wenn momentan so viel noch raus will.
Wie ist es damit? Auch ein no go? Auch ein Tabu? Auch eine red flag?


Ich schätze, du hast ganz bestimmt schon tolle Erfahrungen gemacht, dich selbst in deiner devoten Position erkannt und dich dort wohl gefühlt.
Ich bin mir sich, dass du diese Seite gerne wieder ausleben möchtest und dass deine negativen Erlebnisse dich nicht daran hindern, wieder zu vertrauen und dich jemandem anzuvertrauen.
Konzentriere dich darauf, auf die schönen Seiten und darauf, was dir Spaß gemacht hat.


__________
• Zumindest auf den letzten Seiten wurde dann darauf hingewiesen, dass es bei "das möchte ich nicht", es im BDSM doch auch Abstufungen gibt.
**********eineS Paar
3.881 Beiträge
@**fe
Für sehr viele Männer gehört es einfach dazu die Frau zu demütigen, egal in welcher Form.
Wie steht ihr dazu?
Manche brauchen dies, um Anerkennung zu erhalten und gesehen zu werden.
Ich dagegen erwarte und will respektiert werden und dazu zählt für mich keine Demütigung in jeglicher Hinsicht.

Ohne alles gelesen zu haben…

BDSM geschieht immer im Konsens. Suche dir den Partner, der es so sieht, wie du, mit dem du gemeinsam euer demütigungsfreies BDSM leben kannst. Wenn andere auf etwas anderes stehen und das ausleben wollen, ist es ihre Sache. Ich kenne viele Frauen, die es im BDSM-Kontext kickt und geil macht, gedemütigt zu werden. Wäre es nicht respektlos, ihnen das vorzuenthalten, wenn es durch Konsens abgedeckt ist?

࿋ 𝑠𝑒𝑖𝑛𝑒𝑆 ࿋
**fe Frau
113 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********eineS:
@**fe
Für sehr viele Männer gehört es einfach dazu die Frau zu demütigen, egal in welcher Form.
Wie steht ihr dazu?
Manche brauchen dies, um Anerkennung zu erhalten und gesehen zu werden.
Ich dagegen erwarte und will respektiert werden und dazu zählt für mich keine Demütigung in jeglicher Hinsicht.

Ohne alles gelesen zu haben…

BDSM geschieht immer im Konsens. Suche dir den Partner, der es so sieht, wie du, mit dem du gemeinsam euer demütigungsfreies BDSM leben kannst. Wenn andere auf etwas anderes stehen und das ausleben wollen, ist es ihre Sache. Ich kenne viele Frauen, die es im BDSM-Kontext kickt und geil macht, gedemütigt zu werden. Wäre es nicht respektlos, ihnen das vorzuenthalten, wenn es durch Konsens abgedeckt ist?

࿋ 𝑠𝑒𝑖𝑛𝑒𝑆 ࿋

@**********eineS
Jeder kann u soll leben wie er möchte.
Für mich ist Demütigung nix schönes, es holt mich nicht ab so fern wirft mich zurück.
**fe Frau
113 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********keit:
Zitat von **fe:
Ich liebe es devot zu sein ABER niemals würde ich mich demütigen lassen.

Er schreibt: Obiges Zitat stammt von sieben Seiten weiter vorn und sehr schnell war der allgemeine Tenor: Ja, niemand darf gegen seinen überzeugten Willen zu einer Praktik gezwungen werden, die für sie/ihn so gar nicht geht.*

Es ist jetzt ziemlich klar geworden, dass es sehr viele Dinge gibt, die du niemals mit dir machen lassen würdest. Für nichts und für niemanden!
Wem das nicht passt, der hat Pech und kann abtreten.

Soweit klar und soweit deutlich.
Diese heftigen Reaktionen und die starke Gegenwehr gegen so viele Vorschläge und Ideen, erzeugen den Eindruck eines Gegenbeispielsortierers.

@*********illon hatte nachgefragt, was denn nun Dinge seinen, die dir gefallen und zusagen.

@*****ust hatte als ersten Punkt:
Zitat von *****ust:
Schweigen und Kopf senken auf Signal, auch wenn momentan so viel noch raus will.
Wie ist es damit? Auch ein no go? Auch ein Tabu? Auch eine red flag?


Ich schätze, du hast ganz bestimmt schon tolle Erfahrungen gemacht, dich selbst in deiner devoten Position erkannt und dich dort wohl gefühlt.
Ich bin mir sich, dass du diese Seite gerne wieder ausleben möchtest und dass deine negativen Erlebnisse dich nicht daran hindern, wieder zu vertrauen und dich jemandem anzuvertrauen.
Konzentriere dich darauf, auf die schönen Seiten und darauf, was dir Spaß gemacht hat.


__________
• Zumindest auf den letzten Seiten wurde dann darauf hingewiesen, dass es bei "das möchte ich nicht", es im BDSM doch auch Abstufungen gibt.

@*********illon @*********keit
Was ich mag?
Fisting
Klammern
Wachs
Tit Torture
Deep throut
Puke
Abrasion
Gagging
Sinnesentzug
Bondage
Anal
Spanking
Floggering
Harten Sex


Ich lehne Dinge ab,nicht weil ich sie nicht kenne. Ich lehne sie ab, aus Erfahrung und manches ist nix für mich, weil ich es abstoßend finde/teilweise auch nicht nachvollziehen kann.

Abstoßend: Urin/Kot
Nicht nachvollziehbar: Vergewaltigung nachspielen. Es gibt Kinder/Frauen/Männern diese mussten dies erleiden (darunter auch ich im Alter von 7-12 Jahre). Da bin ich der Meinung, erleben und dann handeln u d denken! Da ist nix erregendes.
******lin Paar
105 Beiträge
dominant / submissiv = Machtgefälle = Eine(r) gibt den Ton an, der/die Andere findet Freude und Lust am Gehorsam und Folgen. Gehorsam und Folgen sind Richtschnuren des Devoten und Unterwürfigen ... Ich tue als Devota Dinge, weil mein Top sie mir befiehlt, auch wenn ich sie nicht immer mag. Alleine in diesem Moment des devoten Folgens und des grundlegenden Machtgefälles liegt ein Grundrauschen der Demütigung, der Demut ... Dass die eine oder andere sub sich nicht anspucken lassen mag (ein Bsp), d'accord. Darüber darf sie mit ihrem Top ins Gespräch gehen und darum bitten, er möge darauf verzichten und im besten Fall legt er in subs Sinne sowieso keinen Wert darauf, was ja auch im Rahmen des Kennenlernens eruiert wird. Aber zu denken, ich käme aus dem grundlegenden Machtgefälle mit seinen mir Demut abverlangenden demütigenden Konsequenzen heraus, scheint mir eine Verkennung des Ds zu sein, so wie ich es verstehe.
*********litt Mann
67 Beiträge
Eine bemerkenswert reife und imponierende Einstellung zur Sache, die man leider nur noch sehr selten findet. So sollte es sein und ich bin sicher, die Vorstellung einer solchen Frau lässt jetzt so manchen vor sich hin sabbern.
***R2 Mann
25 Beiträge
Ich ziehe den Hut *hutab* vor kimBerlin *ja*. Du besitzt die Kunst, deine Gedanken und Gefühle wunderschön in Worte zu verpacken. *blume2* Anders als diser Proll- Bemerkung von Frank_Bullitt mit... "lässt jetzt so manchen vor sich hin sabbern".
**fe Frau
113 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******lin:
dominant / submissiv = Machtgefälle = Eine(r) gibt den Ton an, der/die Andere findet Freude und Lust am Gehorsam und Folgen. Gehorsam und Folgen sind Richtschnuren des Devoten und Unterwürfigen ... Ich tue als Devota Dinge, weil mein Top sie mir befiehlt, auch wenn ich sie nicht immer mag. Alleine in diesem Moment des devoten Folgens und des grundlegenden Machtgefälles liegt ein Grundrauschen der Demütigung, der Demut ... Dass die eine oder andere sub sich nicht anspucken lassen mag (ein Bsp), d'accord. Darüber darf sie mit ihrem Top ins Gespräch gehen und darum bitten, er möge darauf verzichten und im besten Fall legt er in subs Sinne sowieso keinen Wert darauf, was ja auch im Rahmen des Kennenlernens eruiert wird. Aber zu denken, ich käme aus dem grundlegenden Machtgefälle mit seinen mir Demut abverlangenden demütigenden Konsequenzen heraus, scheint mir eine Verkennung des Ds zu sein, so wie ich es verstehe.

Es gibt Personen, die genau dies brauchen zum Leben. Eine starke Hand die führt, klare Regeln aufstellt und welche die unterwürfige Person befolgt. Die sich so sicher fühlt und darin aufgeht. Diese möchten die Kontrolle abgeben und nicht entscheiden müssen, sondern folgen um anzukommen, um sich wohl zufühlen.

Nicht jede Person kann dies für ihr Leben vereinbaren und Leben/ausleben. Muss sie nicht, aufgrund der eigenen Persönlichkeit/Neigung/Erfahrung/Wertvorstellungen.
*******_66 Frau
669 Beiträge
Zitat von **fe:

Nicht jede Person kann dies für ihr Leben vereinbaren und Leben/ausleben. Muss sie nicht, aufgrund der eigenen Persönlichkeit/Neigung/Erfahrung/Wertvorstellungen.

Richtig, niemand muss irgendetwas leben, ausleben, wenn es der jeweiligen Person absolut nichts gibt.

SM, Bondage lassen sich auch gänzlich ohne Machtgefälle ausleben.

Ich glaube, einige fragen sich eben nur, wo die Basis für D/s (und dies ist nun mal die Gruppe Dominanz und Unterwerfung) sein soll, wenn es Ihnen doch offensichtlich so gar nichts gibt. So jedenfalls auch mein Eindruck.
********ntin Frau
457 Beiträge
Die Frage ist doch im Prinzip: Wo fängt Demütigung an?

Wenn er mich auf die Knie befiehlt und das mit unmissverständlichen Gesten körperlich umsetzt?

Ist das schon demütigend? Oder erst, wenn er zusätzlich „Beleidigungen“ ausspricht? Oder erst wenn es Zuschauer gibt?

Ich denke, das sieht jeder für sich anders.

Ich persönlich würde es mir verbitten mich verbal zu demütigen. Aber meinen Widerstand zu „brechen“ im gegenseitigen Konsens ist für mich definitiv ein Kick.
*****ust Mann
122 Beiträge
Die Begriffe "Demut" und "Demütigung" klingen zwar ähnlich, haben aber aus meiner Sicht nichts direkt miteinander zu tun. ChatGPT antwortet auf die Frage:

"Wie verhalten sie die Begriffe "demut" und "demütigung" zu einander?"

(gekürzt)
Die Begriffe "Demut" und "Demütigung" stehen in einem gewissen Gegensatz zueinander, obwohl sie auf den ersten Blick ähnlich klingen.

Demut: Dies bezieht sich auf eine Tugend oder eine Haltung der Bescheidenheit, Ehrfurcht und des Respekts vor anderen.

Demütigung: Im Gegensatz dazu bezieht sich Demütigung auf eine erniedrigende oder beschämende Behandlung oder Handlung.
*********litt Mann
67 Beiträge
Ist es nicht irre, dass uns die KI schon solche Feinheiten erklären kann? Coole Idee übrigens, das so aufzuklären.
Wobei es vermutlich einige Demut braucht, um sich demütigen zu lassen.
*********illon Frau
849 Beiträge
Ich glaube, da müssten wir die Begriffe Machtgefälle und D/S Beziehung richtig definieren.

Geht D/S ohne Machtgefälle?
Ist nicht auch schon Machtgefälle vorhanden, wenn Sub ihren Körper für diverse Spielarten hergibt?

Ich lebe ja in einer DDLG Beziehung und erinnere mich, dass mir jemand schrieb, es sei kein D/S. Ich habe es so stehen lassen, weil mir solche Begrifflichkeiten eigentlich nicht so wichtig sind.
Als Little gehorche ich ja auch überwiegend meinem Daddy. Er hat auch meistens das letzte Wort. Wenn ich zu frech werde, werde ich bestraft. Bin aber auch mal aufmüpfig und beschwere mich, wenn mir etwas nicht gefällt. Das führt dann auch zu Diskussionen. Wie man es halt auch von eigenen Kindern kennt. Dennoch sind die Rollen klar verteilt. Captain gibt immer die Richtung an. Das Alles geschieht ohne demütigende Handlungen. Es gibt ein Machtgefälle, da Daddy das Sagen hat. Ist es deshalb eine D/S Beziehung oder nicht? Wenn nicht. Warum nicht?
*******e74 Frau
338 Beiträge
Nein, D/S geht nicht ohne Machtgefälle.
D/S ist Machtgefälle (dominant/submissiv).
**********tchen Frau
3.601 Beiträge
Dominanz geht damit einher, dass ein Part aus seiner Position heraus über den ihm "unterstellten" (submissiven) Part bestimmt. In einer D/s-Konstellation herrscht eine Asymmetrie, also ein Machtgefälle. Wenn ich mich als sub-Part in solch ein Gefüge begebe, erteile ich dem Dom-Part Verfügungsgewalt über mich und inwieweit kann eben sehr variieren und ist abhängig von dem abgesteckten Rahmen von Grenzen/Tabus. Und dann gibt es noch die, die keine Einschränkungen dem Dom-Part auferlegen. *nixweiss*
****i92 Frau
21 Beiträge
Also vorab erstmal zu meiner Person, ich bin noch eine Novizin unter den Subs, aber ich habe hier und in anderen Gruppen sehr viele Diskussionen und Themen durch gelesen und ganz häufig hieß es, BDSM ist zwischen jeden D/s Paar komplett unterschiedlich und es gibt auch nicht die eine bestimmte Sub (korrigiert mich bitte, wenn ich bei irgendeiner Aussage falsch liege)

Daher finde ich, dass es dennoch ein Machtgefälle ist, sobald man dem anderen in irgendeiner Hinsicht "dient", egal ob mit Demütigung oder ohne. Ist es eben nicht genau das wundervolle was BDSM so individuell macht.

Die größte Demütigung für mich ist es zb, mich übers Knie legen zu lassen und dennoch mag ich es, andere beschmunzeln das nun vllt, aber genau das macht doch jede Sub zu einem Individum, ebenso, wie jeder Dom ein Individuum in seinem Handel und in seinen Vorlieben ist, also gibt es dann ein gefühltes "richtig und falsch" im sinne auf das Machtgefälle, wenn BDSM für jeden individuell ist?
*********keit Paar
669 Beiträge
Der TE geht es in meinen Augen nicht darum grundsätzlich ein Problem mit einem Machtgefälle zu haben, sondern viel stärker mit einem möglichen Machtmissbrauch und zwar, so wie ich es lese, bedingt durch einen Kontrollverlust.
Oder kurz: es geht um die Angst etwas "unangenehmes" bzw. demütigendes zu erleiden.

Eine steile These: Je größer das Ego* der/des Sub, umso größer auch die Problematik "Erniedrigung/Demütigung".
(Sehen wir das eigentlich als Synonyme an?)

• Mit dem Begriff Ego ist nicht das Selbstwertgefühl gemeint. Das kann durch ein Dienen sehr stark sein.
*********lust Mann
243 Beiträge
Hallo,

Zitat von *********litt:
Ist es nicht irre, dass uns die KI schon solche Feinheiten erklären kann? Coole Idee übrigens, das so aufzuklären.

Irre ja, aber ob man das gut heißen muss ist eine andere Frage. Hier geht es ja darum, wie die Teilnehmenden an der Diskussion die Begriffe für sich definieren. Da hilft es wenig, die KI zu befragen. Die kann übrigens durchaus auch mal falsch liegen, d.h. man sollte tief genug im Thema sein, um den Output der KI auch richtig einordnen zu können.

*my2cents*
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