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Es gibt Doms, die ohne Plan gar kein Spiel anfangen

********ual4 Mann
223 Beiträge
Themenersteller 
Es gibt Doms, die ohne Plan gar kein Spiel anfangen
Sie brauchen eine Struktur und schon tage davor sind beschäftigt ein Drehbuch zu entwickeln.
Ich bewerte es nicht negativ, es ist auch in meine Augen zum teil berechtigt, wenn es um Drill geht (Military-Style) wo es Schlag auf Schlag zu und her geht, ist es zum Beispiel durchaus ok.

Ich selbst aber mach kein plan, ich bevorzuge spontane Entscheidungen.
Ich mach mir schon Gedanken über was ich alles anstellen will aber ich folge keine Liste.
Das gibt mir die Flexibilität genau auf die Reaktionen der Sub einzugehen.
Ein vordefinierte Drehbuch würde mir im Weg stehen.

Nicht immer haben andere Verständnis dafür.
Ich wurde schon mehrmals durch Subs gefragt “was wirst du mit mir anstellen?”
Ich gebe grundsätzlich nicht gerne preis was ich vor habe, das verdirbt ja die Überraschung *g*
Und auch wenn ich auf die Frage eingehen würde, die Antwort wäre meistens “Ich weiss es noch nicht”.
Ich lasse mich spontan inspirieren durch die Körpersprache der Sub, die Umgebung, die Stimmung.

Wer seine Sub gut lesen kann und diese Spontanität beherrscht, kann das Spiel viel intensiver gestalten.
Man folgt ein Gefühl und kann es viel weiter und tiefer treiben als ein mehr oder weniger willkürlich zusammengesetzte Drehbuch der diese Gefühl-Fluss ständig mit etwas neues unterbricht.
Einige Doms argumentieren das dies eine Art “topping from the bottom” ist, also die Sub bestimmt.
Das kann ich nur verneinen. Topping from the bottom kann nur geschehen wenn der Dom dies zulässt.
Was ich hier beschreibe sind emphatische Entscheidungen, es bleibt immer noch meine Entscheidung was, wann und wie lang ich es mache.

Also, follow the flow *g*


Wie steht ihr dazu? Was ist EURE Meinung?
In demsinne, noch einen schönen Sonntag.
*******dor Mann
5.918 Beiträge
Follow the flow *ja*
********3847 Mann
449 Beiträge
meiner meinung nach , kann man nur einen beginn/start planen , denn vieles was man sich vorgenommen hat , könnte unter umständen nicht mehr passen , nach dem start immer auf die situation reagieren

nur meine meinung ......

lg

Tom
Möchtegern Wunschzettel Dom, die sich satisfizieren und ergötzen an ihren Fantasien. Du nennst es Plan. Ich nenne es Kopfkino.
**********_Faun Paar
831 Beiträge
Ich halte die Aussage, dass man durch die Struktur oder dem plan keine spontane Entscheidung treffen würde, für unangebracht.
Struktur - oder ein Plan -macht man nicht ohne Grund. Und die Aussage ist einfach zu pauschal, Schubladendenken lass grüßen!
Ich habe zum Beispiel tatsächlich einen Plan - eine Grundstruktur - wenn ich mit einer Sub spiele. Und zwar dann, wenn wir uns in einem BDSM-Apartment einnisten. Oder wenn es über mehrere Tage gehen würde.
Aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten habe ich einige Ideen im Vorfeld, die ich umsetzen möchte. Weil ich weiß, was sie mag - und auch was ich mag.
Allerdings wird immer (!!) dann doch etwas geändert, weil nie etwas nach Plan läuft im Spiel.
Improvisation und spontane Änderungen gehören dazu.
Wenn ich spontan auf einer Party mit jemanden spiele, ist das alles komplett spontan und aus dem Bauch heraus.
Es hängt also rein von den Umständen ab.

Und das ist auch gar keine Meinung dazu, sondern Tatsache.
Meine einzige Meinung dazu ist, dass das jeder so handhaben soll, wie er möchte.
Nicht mehr - nicht weniger!
Und wenn dein Gefühl sagt, dass spontan besser für dich ist und tiefgründiger - ja - dann ist das so.

Jedem das Seine.
Faun
*******indx Frau
119 Beiträge
Ich bin ein unberechenbares Elemente...sowohl passiv als auch aktiv.

Plan ..ist keine Plan zu haben...ich will frei sein
********3847 Mann
449 Beiträge
eine grundstruktur .... das klingt passend .....
*********keit Paar
671 Beiträge
Ganz schnelle und spontane Antwort, wie es bei uns ist:

Es gibt kein Drehbuch aber gewisse Eckpfeiler, die aus dem Vorfeld kommen.
Also wenn es zum Beispiel darum geht, den Sklaven mal wieder anal zu dehnen, dann kommt das auch vor. Oder wenn es Hiebe auf die Oberschenkel geben soll, dann steht auch genau das im Vordergrund. Es gibt aber keine vorher bestimmte Anzahl oder Frequenz. Sowas geschieht dann spontan.
Jeder Tag ist anders, mal geht mehr, mal geht weniger. Zu feste Pläne sorgen nur für Stress und dann für Enttäuschung und dann für Frustration.
**e Paar
146 Beiträge
Kommt doch ganz darauf an. Zu zweit oder in "Kleingruppen" spielt es sich sehr frei und flexibel.

Besondere Rollenspiele, vor allem mit mehreren Mitstreitern, bedingen für mich aber grundsätzlich einen abgesprochenen Einstieg sowie teilweise auch vorab vereinbarte "Meilensteine". Bspw wenn mittendrin weitere Mitspieler "unerwartet" auftauchen oder eine besondere "Wende" eingeplant ist.
*****ich Mann
607 Beiträge
Hallo,

Elemente die ich umsetzten will plane ich mir schon, ist manchmal auch nötig. Aber wie es zu was kommt, dass ist alles spontan.

grüße
That won't work. So on the Internet and then on command as a wannabe wish list dom. A BDSM relationship must develop. You get to know each other for real, the Dom seduces and conquers the sub. Then he cleverly steers the topic towards BDSM and reveals his weakness to her. Either he gets spanked or the sub smiles mildly and nods in agreement. Fascinating something on the Internet as a would-be wish list, i.e. mental cinema, is of little use. This is the kind of relationship that has to develop.
*****XXX Mann
161 Beiträge
Fuck the concept 🤘🏼

Ich habe eine Idee für den Einstieg - doch selbst der ändert dich manchmal spontan. Der restliche Verlauf entwickelt sich...

It's the journey that matters, not the destination...! 😎
********elen Mann
1.173 Beiträge
Nein, ein Plan oder gar Drehbuch habe ich auch nicht. Eher ein Fundus an abgesprochenen Möglichkeiten und Grenzen.
Mit diesen spontan den Moment zu gestalten macht mir Spaß. Wenn die Sub eine bestimmte Fantasie nachspielen möchte, bin ich gerne bereit den Rahmen dazu zu bieten. Je genauer wir es besprechen, um so mehr Ideen dazu kommen mir. Es ist immer ein interaktives Spiel, kein einseitiges Schauspiel. Wie es sich entwickelt oder wo es endet ist immer eine Überraschung für mich. Es gilt die Waage zwischen Wunscherfüllung und ihr Gefühl der Machtlosigkeit zu erhalten, das für eine Immersion so unerlässlich ist. Als Reaktionsfetischist ist für mich ihre Lust meine mentale Befriedigung. Um meine körperliche Befriedigung zu erreichen nehme ich mir von ihr dann schon was ich will. *zwinker*
Spielen tue ich sowieso nur mit Frauen die ich lieb gewonnen habe. Die Idee des ersten Treffens in Handschellen mag ich auch nicht und halte es für absurd. Für Sex brauche ich eine gewachsene Zuneigung, keine Internetbekanntschaft.
******Red Frau
2.427 Beiträge
Naja... Also Bottom bekommt man ja auch oft die Frage gestellt "Wie stellst du dir das vor" und meine Antwort ist dann die gleiche wie deine "Keine Ahnung"

Nicht weil ich ohantasielos bin, sondern weil ich finde dass es immer vom Gegenüber und der Situation abhängt. Außerdem mag ich es nicht mit Erwartungen in einen Session zu gehen, sondern finde es viel schöner, wenn es sich entwickelt.

Ich bin eben auch einReaktionsfetischist und mag es wenn es sich nach und nach hoch schaukelt und man eben dem Floe folgt
********Herr Mann
57 Beiträge
Ein Plan hat auch immer etwas mit Phantasie und Assoziationsvermögen zu tun. Ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch.
Ein Plan und Struktur gibt der/dem Sub Sicherheit und schafft Vertrauen. Insbesondere im ersten Date braucht Dom einen Plan A und einen Plan B und eventuell einen Plan C.
******oke Mann
37 Beiträge
Winston Churchill: "Planung ist alles, Pläne sind nichts."
Sich vorher Gedanken zu machen, damit es gut wird, ist achtsam und wundervoll.
Sich sklavisch an einen vorgefertigten Plan zu halten, der nicht zur dynamischen Realität passt, ist dumm.
*****n_N Mann
9.435 Beiträge
Sofern es nur ein Standard-Play ist, erübrigt sich jeder Plan...man macht, wozu man in dem Moment Lust hat oder einem in den Kopf kommt.

Das alleine tut es zwar und dominiert das miteinander...aber ab und an darf es auch mal etwas anderes zur Abwechslung sein.
Und da kommt man selten ohne ne Idee und die Vorbereitung dafür oder nen Plan, aus.
Selbst ein unerwartetes Outdoor Play für sie, braucht etwas Vorbereitung und Planung, um ein Standard-Play eine gewisse Würze zu verleihen.
Je aufwändiger die Idee, um so mehr Plan braucht es natürlich.

Was mach ich wann und wie in einer Session ist natürlich nicht zielführend, aber so ist unsere Natur (beim Mann). Daher greifen Anfänger auch gerne darauf zurück...bis sie merken...das funktioniert nicht so wie geplant und gedacht.
Das ist ein natürlicher und normaler Prozess, den die meisten Doms (m) durchschreiten und daraus lernen.
Kenne kaum einen, der nicht mit nem Plan für ne Session angefangen hat.
*********Laune Paar
24 Beiträge
Ist es nicht vollkommen egal, wie andere irgendwas machen?
Warum muss immer aller bewertet werden.
Profilbild
*****IPS
241 Beiträge
Ok, dies ist eine Sonntagsfrage, also mit Humor *zwinker*

TE: Und was ist eigentlich deine Frage? 😊 und zu deinem letzten Satz mache ich mal ein Fragezeichen, denn hier drückt dein Plan bzw. das ich ich ich hervor *zwinker*

********
Was ich hier beschreibe sind emphatische Entscheidungen, es bleibt immer noch meine Entscheidung was, wann und wie lang ich es mache.
********

Spass beiseite, gehen wir nicht in einen Club und schauen kurz, wie sind die Räumlichkeiten, wie ist das Publikum heute drauf und am wichtigsten, wie fühlt sich meine Sub gerade und dann erst entscheiden wir, mit was WIR anfangen.

Humor Ende
*****n_N Mann
9.435 Beiträge
Zitat von *********Laune:
Ist es nicht vollkommen egal, wie andere irgendwas machen?
Im Grunde ist es das natürlich...aber was machste dann in ner BDSM Gruppe?
Was denst du wird hier sonst diskutiert außer das, was andere so machen und denken und wie ihre Meinung (Bewertung) dazu ist? *skeptisch*
*********Laune Paar
24 Beiträge
Zitat von *****n_N:
Zitat von *********Laune:
Ist es nicht vollkommen egal, wie andere irgendwas machen?
Im Grunde ist es das natürlich...aber was machste dann in ner BDSM Gruppe?
Was denst du wird hier sonst diskutiert außer das, was andere so machen und denken und wie ihre Meinung (Bewertung) dazu ist? *skeptisch*

Was hat das eine mit dem anderen zu tun. Ich bin doch nicht hier, um zu lesen, wie andere hier kritisiert werden.
Was hat man davon? Möchte man sich selbst erhöhen?
**********hrill Paar
1.059 Beiträge
Meine Erfahrung nach all den Jahren als Top lautet: Egal wie detailliert ich eine Session auch planen mag, irgendwas läuft auf jeden Fall anders als geplant und das nicht unbedingt im negativen Sinne. Ganz oft sind es Faktoren, auf die ich überhaupt keinen Einfluss habe - körperliches oder emotionales Unwohlsein auf irgendeiner Seite, das Wetter oder zufällig anwesende Außenstehende oder ein Stromausfall. Insofern mache ich schon längst keine Pläne mehr, handle meist nach akuter Lust und Laune und erstelle nur zu besonderen Anlässen (Ausflug/Urlaub/Party) ein halbwegs konkretes Konzept, das aber so flexibel gestaltet ist, dass es sich an die Begebenheiten anpassen lässt.

Mit all dem möchte ich aber nicht sagen, dass Tops, die ihre Sessions im Voraus detailliert planen, in irgendeiner Art und Weise "minderwertig" oder verkopft sind. Ich bewundere ganz im Gegenteil die Paare, die sich einerseits so gut kennen und andererseits so ausgeglichen sind, dass sie sich darauf verlassen können, sich in der Session jederzeit und uneingeschränkt fallen und gehen lassen zu können.
Plan, Wunschzettel, Kopfkino Doms gibt es leider zu viele.

Wenn jemand eine Sub sucht, dann sollte er es real umsetzen. Im Internet kannst du doch keinen Wunschzettel/Plan/Vorschriften/Regeln definieren und dann denken das alle Subs nur darauf warten & sich melden.

Will ein Dom wirklich eine Sub & Sklavin dann sollte er in seiner Gegend die Augen aufhalten. Es gibt ja viele Subs, die hier in JC aber auch anderen Foren ihre Profile stehen haben, oft mit Bildern, da sie draußen real erkannt werden wollen.

Erkennt der Dom draußen also auf der Straße, im Fitness oder sonst wo eine Sub, die er hier gesehen hat, dann sollte er sie real ansprechen und sie eben erobern und verführen. Eben real. Nur so wird das was.

Ich schreibe das, weil ich als Sub auch pro Woche sehr viele Angebot bekomme. Viele Doms listen dann ihre Vorstellungen, Pläne auf wie so einen Muss-Katalog, den die Sub von eben auf jetzt zu akzeptieren hat. Sie versuchen dann meist auch irgendwelche Vorschriften und Regeln zu definieren, die sie wohl irgendwo gelesen haben, also bspw. "Du hast einen Plug zu tragen wenn du das Haus verläßt", "du sollst unter der Straßenkleidung Damenwäsche tragen". Nur 2 Beispiele. Und da denken diese Wunschzettel Möchtegern Doms dann wirklich das eine wildfremde Sub, die sie vorher niemals gesehen haben, dann meldet und quasi alles macht was sich im Kopfkino des Doms abspielt.

So läuft es eben nicht in der Realität.

Wenn ein Dom wirklich eine Sub finden will, sollte er sich Profile ansehen aus seinem PLZ-Bereich. Danach sollte er real umsehen bei sich ob er ggf. so eine Sub sieht, auf der Straße, im Supermarkt oder eben bei Events und Parties. Dort kann er sie real kennenlernen. Und dann läuft es eben nicht auf Befehl, nicht nach Wunschzettel, nicht nach Kopfkino Plan. Nein, es läuft wie in jeder Beziehung, die sich entwickelt. Man redet miteinander, man findet sich nett, der Dom verführt und erobert die Sub. Und dann, ja dann, kann er seinen Kink, seinen Fetisch, seinen BDSM Hintergrund offenbaren und schauen ob die Sub es mitmacht oder nicht. Wie im realen Leben eben. Man trifft ja auch real Menschen, unterhält sich & dann trifft man eben welche die die gleichen Vorlieben haben.

Aber auf Kommando ? Im Internet, quasi per "Click&BDSM now". So was gibt es nicht.

Das wäre ja genauso als würde man zu PlanetRomeo gehen und denken man könne da auf "Klick&Sex Now" einen Partner finden nur weil man 5 Wörter gepostet hat und ein XXX Bild gesendet hat.
****aSw Frau
2.334 Beiträge
Das Spiel ist etwas, woraus sich beide vergnügen.
Ich spreche jetzt von der Top seite
• Es genügt mir zu wissen, ob ich heute Spuren hinterlassen kann und ob mein Bottom in dieser Session etwas Besonderes erleben möchtet . Und was ich im Allgemeinen tun möchte, dass ich das richtige Werkzeug zur Hand habe .
Alles andere ist eine pure Improvisation, denn die Sitzung entwickelt sich sehr dynamisch und wenn ihr beide einander vertrauen und sie beiden Im Strom sind , ist es egal, was genau wird zu tun. Du tanzt es einfach wie Tango und führt dein Partner wohin du willst .

Manchmal ist die Verschmelzung mit meinem Passiven Partner so stark ist, dass ich mich wie ein Puppenspieler mit einer Puppe fühle.

Natürlich, gibt es komplexe Szenen, auf die man sich gut technisch vorbereiten muss. Aber auch dort kann etwas schief gehen. Aus diesem Grund ist es wichtig sich daran zu erinnern, dass das Ziel nicht darin besteht, das Drehbuch zu spielen, sondern Spaß zu haben.

Allerdings kann ich all das oben Genannte auch an meine passive Seite richten. Ich vertraue meinem aktiven Partner einfach und folge ihm. Es spielt keine Rolle, was genau oder wie man etwas tut. Es ist wichtig - mit wem.

LG Алиса
*******l76 Frau
208 Beiträge
@*****Ley

Genau den Bums hast du gerade schon in dem anderen Forum geschrieben, da hatte ich dir auch schon was zu geschrieben, was soll das denn jetzt?! Trash doch hier nicht so rum mit solchen Doppelpost, die gar nicht passen!

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