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Es gibt Doms, die ohne Plan gar kein Spiel anfangen

*******ehr Mann
68 Beiträge
Was an berücksichtigen sollte ist, dass wenn man kein eigenes, ausgerüstes Spielzimmer hat oder mietet, man ggf. sich insofern einen Plan bereiten muss, wenn man nur begrenztes Equipment einpacken muss / besitzt oder das Ambiente herrichten will.

Oder neues Anschaffen will. Das sind dann nicht alles Pläne für die Session.

Völlige Spontanität durch die Bank geht da nur, wenn man als Paar 'eingespielt' ist und die Sub auch mental leicht in die Session einsteigen kann unabhängig von Umfeld.
******_SG Mann
29 Beiträge
Um Clausewitz zu zitieren „Kein Plan übersteht den Kontakt mit und die Reaktion von deiner Subbi“ *lol*
******ock Paar
2.136 Beiträge
Gibt es hier keine Schachspieler?

Klar kann ich einen Plan haben und kann sogar die möglichen Reaktionen von Sub mit einplanen, wie ich beim Schach Versuche die nächsten Züge meines Gegenüber voraus zu ahnen und auf alle möglichen Reaktionen (Züge) einen weiteren Plan habe.
Je länger und besser man Sub kennt, desto besser lässt sich planen...

Das ist z.B. bei Verhörpielen die über Stunden andauern oder Rapespielen die möglichst realistisch sein sollen, unglaublich wichtig. Je tiefer man hier in die Planung geht, desto realistischer wird es, desto besser kann ich reagieren und auf die Reaktionen eingehen, ohne das mich etwas stocken lässt oder aus dem Konzept bringt.

Der Krolock
*********us85 Mann
39 Beiträge
Es ist durchaus möglich ohne Plan ein Spiel zu beginnen.
Man kann zwar vorab besprechen was man mit bringt bzw was bereit liegen soll.
Aber ich bin der Meinung, daß man quasi eine gewisse Spontanität mit einfließen lassen sollte, weil dadurch entsteht auch der Reiz des unvorhersehbaren, was die Sub erwartet.
Quasi wird sie überrascht mit Aktionen, mit denen Sie nicht gerechnet hat, sei es bei Bestrafungen oder Züchtigungen.

Man muss nicht immer einen Plan haben, das Überraschungsmoment kann hier eine sehr starke Waffe sein.

Hochachtungsvoll Sagittarius85
**61 Mann
1.054 Beiträge
Die Meinungen gehen hier ja weit auseinander. Manches finde ich etwas anmaßend und maßregelnd, naja.

Die eigene Meinung war gefragt: Mal so, mal so, meist ohne Plan, oft mit "grobem Raster", immer offen für spontane Variationen.

Meist geht's bei mir spontan zu. Das resultiert aber (auch) daraus, dass in und um mein/em Haus überall "Festinstallationen" sind. Ketten an Wänden und Decken/Balken sowie Ringe, Ösen sind dauernd angebracht, an Wänden ebenso wie am Massivholz-Esstisch oder der Pergola am Pool. Wochenlang (wenn's nicht für etwas anderes abgenommen wurde) hängt die Spreizstange - fast wie eine Lampe - über dem Esstisch (der bei Bedarf mit einem Handstreich in eine Fickbank umfunktioniert wird). Schlagwerkzeuge sind offen und immer Sichtbar im Glasköcher wie ein Einrichtungsgegenstand; Lederzeug, Stahlhalsbänder, Karabiner etc. sind - schon um sie vor Staub und Sonne zu schützen - in mehreren Alukoffern verstaut, diese sind aber ebenso als "Einrichtingsgegenstände" sichtbar und jederzeit bereit.

Ich muß also nie etwas vorbereiten, weil es "in meinem Leben ist". Freunde, Nachbarn, alle wissen das und ich verberge nichts, auch die Sybians stehen im Normalfall am immer gleichen Ort im Wohnzimmer.

Wenn es aber um eine "echte" Session mit Gästen geht, dann mache ich schon einen groben Plan, denn ich muß das ja auch mit den Gästen zumindest in etwa abstimmen. Gerade auch (wurde hier schonmal erwähnt), wenn weitere "Bulls" eingeladen werden oder eine besondere Vorführung z.B. einer O oder deren "Weiter-Ausbildung" erfolgen soll. Da ist es schon sehr sinnvoll, wenn z.B. das Erscheinen der Teilnehmer in einer bestimmten Reihenfolge statt findet ... wem soll man eine O vorführen, wenn die Herren noch nicht anwesend sind?

Der Plan geht i.d.R. nicht ZEITLICH in Details, er dient eher dem groben Rahmen, aber einzelne Zeiträume (oder Aktionen) der Session können schon auch erfodern, dass zumindest die Reihenfolge und mögliche ungefähre Zeiten "geplant" werden.

Besondere Planung - oder sagen wir: Abstimmung - erfordert es, wenn mehere Dom Personen, die sich noch nicht so gut kennen, in einer Session zusammen agieren.

Bei Leuten hingegen, mit denen ich schon lange "arbeite", ist eine Art gemeinsames Verständnis vorhanden und oft genügt ein Augenkontakt, um zu wissen: "what's next?"
**********Magic Mann
19.113 Beiträge
Bezogen auf's EP
Theorie und Praxis

Theorie ist wenn nichts klappt und jeder weiß warum.
Praxis ist wenn alles klappt und keiner weiß warum.

Manche vereinen Theorie und Praxis: Nichts klappt und keiner weiß warum. *mrgreen*

Ein bisschen planen und den Rest dem Moment überlassen. Funktioniert bei mir einwandfrei. Und das tief, tiefer am Tieferestentententen.
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