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Die dominante bzw. devote Person: was sind eure Ewartungen?

********eams Mann
137 Beiträge
Themenersteller 
Die dominante bzw. devote Person: was sind eure Ewartungen?
Hallo liebe Community,
oft werden Personen als dominant bzw. devot beschrieben - aber ist auch wirklich allen eindeutig klar, was man sich von einer dominanten bzw. devoten Person erwartet?
Welche Eigenschaften müssen dominante bzw. devote Personen mitbringen? Welche Rollen nehmen sie im erotischen Spiel ein?

Mich interessierte jede eurer Antworten und Einschätzungen und bin gespannt!

Liebe Grüße
*********iette Frau
4.542 Beiträge
Für mich muss der dominante Part definitiv führen können, selbstsicher und selbstbewusst sein, wissen was er will und durchsetzungsfähig sein. Und er muss sich trauen zuzuschlagen.
*****n27 Frau
4.701 Beiträge
Die Vorstellungen und Erwartungen sind - oh Wunder - von Person zu Person verschieden.

Ein Grund, weshalb es enorm wichtig ist, bei jedem Kennenlernen wieder neu individuell darüber zu sprechen.
Das ist so ein weites Feld und dermaßen individuell,
das lässt sich kaum ad hoc beantworten.

Vielleicht überlege ich mir noch eine mögliche Antwort,
bis dahin *les* ich erstmal mit.

😊
********t129 Mann
4.168 Beiträge
@*****n27, dem ist nichts hinzuzufügen. 👌
Nachtrag:

Nein eindeutig klar ist da gar nichts.
Die Begriffe beschreiben nur eine grundsätzliche Richtung.

Ohne Navi (Bilaterale Kommunikation) landet man schnell in Sackgassen, oder im worst case in der Wüste.
*********avea Paar
751 Beiträge
Und auch hier, da es kein Schwarzes Buch des BDSM gibt, müssen die Personen überhaupt nichts an den Tag legen um Dominat oder Devot zu sein. Diese Eigenschaften wirken zwischen den Beteiligten Personen. Was für den einen die Ausgeburt von Dominaz ist, kann für jeman anderen total das Gegenteil sein.

Dominanz ist sein Gegenüber nicht auf die Knie zu zwingen, sondern in ihm den Wunsch zu erwecken auf die Knie gehen zu wollen.

Wie das gemacht wird? Ist so individuell wie es Menschen gibt.
***sN Mann
1.541 Beiträge
Dass -in meinem Fall- die dominante Frau, das, was sie macht, gern macht. Und Sadismus in irgendeiner Art und Weise dabei ist.
Das Wort „Erwartungen“ ist im Femdom-Bereich aber ein ganz gefährliches Wort! (stichwort Wunschzettel)
*******777 Mann
825 Beiträge
Ich würde sagen, die Mischung machts! Wichtig ist, dass Devotion und Hingabe authentisch rüberkommt, aber da hängt vieles dran, ein Augenaufschlag, die Stimmlage, das Verhalten allgemein…
*****d_O Mann
69 Beiträge
Die Vorstellungen und Erwartungen sind - oh Wunder - von Person zu Person verschieden.

Diesem klugen Satz - oh Wunder - ist kaum etwas hinzuzufügen.

Die Erfahrung zeigt, dass Vieles unausgesprochen bleibt, viele Erwartungen egoman auf den eigenen Fetisch, die eigene Vorstellung, die eigenen bunten (oder schwarz/weiß) Bilder im Kopf bezogen sind.

Ich als sub wünsche mir eine zufriedene Domme, die mir das auch zeigt, mal mit einem Lächeln, mal mit einem Blitzen, mal mit einem Leuchten in den Augen. Das bringt auch meine Augen zum Strahlen.

Hingabe entsteht im Miteinander!
*********keit Paar
669 Beiträge
@***sN *lol* sehr richtig und treffend!

Von unserer Seite aus können wir wenig Überschneidungen mit den Vorstellungen feststellen, dass der dominate Part selbstsicher und stark und imposant ist, während der devote Teil unsicher, schwach und duckmäuserisch daherkommt.

Vielmehr ist es eine (manchmal auch stillschweigende) Abmachung oder Übereinkunft zwischen Menschen, sich gegenseitig zu ergänzen, indem man unterschiedliche (oftmals sich gegenüberliegende) Positionen einnimmt.

Wie man dies dann im Speziellen ausgestaltet, ob Führen-Folgen, Unterordnen-Überordnen, Austeilen-Ertragen, Nackt-Angezogen usw. liegt an den Akteuren selbst.
*********ether Mann
586 Beiträge
Für mich erstmal die ganz persönliche Lust darauf die jeweilige Position einnehmen zu wollen und dann Spaß am Spiel.

Der Habitus folgt auf beiden Seiten mit der Erfahrung.
**un Mann
74 Beiträge
Zitat von *********iette:
Für mich muss der dominante Part definitiv führen können, selbstsicher und selbstbewusst sein, wissen was er will und durchsetzungsfähig sein. Und er muss sich trauen zuzuschlagen.


Ich pflichte dieser Aussage bei.
*******HTop Frau
186 Beiträge
Für mich muss eine Mann oder Dom eine natürliche Dominanz ausstrahlen. In dem Moment wo ich registriere, dass die Dominanz nur aufgesetzt ist, um eigene Unzulänglichkeiten zu überspielen, ist das Spiel für mich schon vorbei, bevor es überhaupt richtig angefangen hat.
Genau so sehe ich es bei einer Sub. Entweder ist sie von Natur aus devote und bereit einen Teil ihrer Selbstbestimmung aufzugeben und sich dem Dom zu unterwerfen oder sie ist es nicht.
Ich persönlich habe diese devote Natürlichkeit nicht. Ich unterwerfe mich nur im Spiel meinem Dom und natürlich bei Verfehlungen meinerseits 🥵.
Außerhalb dessen bin ich nicht bereit meine Selbstbestimmung abzugeben.
*******reas Paar
1.298 Beiträge
Gibt halt solche und solche Dominante und Devote...
Das was ich persönlich erwarte ist Authentizität. Ob eine Person, die für mich authentisch ist und sich als dominant oder devot empfindet, für mich dann auch so rüber kommt, wie er'sie sich sieht, steht nochmal auf einem anderen Blatt Papier...
Im Grunde geht es um Individualität und das zwei oder mehr Menschen zusammen treffen für die es passt, damit es passt...
*******ehr Mann
68 Beiträge
Also allein schon wegen der Perspektive her gibt es da unterschiedliche Wahrnehmungen:

A) Selbstwahrnehmung
B) Wahrnehmung meines Gegenüber

Was für mich dominat oder devot ist, an mir oder meinem gegenüber muss mit dem verglichen werden, was bei meinem gegenüber herrscht.
****85 Frau
105 Beiträge
Also devot und dominant ist ja nur eine Charaktereigenschaft. Wie ausgeprägt diese ist und welche anderen Charaktereigenschaften und Erfahrungen hinzukommen bestimmen dann urgendwann das Gesamtpaket.
Grundsätzlich ist es aber nichts was sich erlernen lässt, das ist einfach gegeben (70% der Charaktereigenschaften sollen bereits vor der Geburt gesetzt sein). Das heißt wir haben selbst zu einem großen Teil keinen Einfluss auf unser Charaktereigenschaften. Wir man sie jedoch nutzt und einsetzt, da gibt es immer mehrere Möglichkeiten.

Viele (oder ein paar 😋) von uns können sich bestimmt noch an Schulze von Thun und seinem Kommunikationsmodell erinnern. Die Frage ist ob mein Gegenüber meine Charaktereigenschaften auch so aufnimmt. Das wiederum liegt dann an seiner Person.

Kurz gesagt, es ist völlig egal wie du dich selbst betitelst, wenn es beim Gegenüber nicht ankommt funktioniert es nicht. Versuchst du etwas zu sein, was du nicht bist, ist die Chance noch viel geringer und du selbst wirst damit wahrscheinlich auch nicht glücklich.
Für mich ist es also nur eine Einordnung, wo man sich selbst sieht, es gibt eine kleine Garantie ob dass dann auch so beim Gegenüber ankommt.
*******_Goe Frau
7.575 Beiträge
Ich möchte Wünsche und Vorlieben meines Subs mit einbinden. Allerdings klärt man das vorher, nicht während des "Spiels". Wenn ich Lust auf seine Vorlieben habe, dann weiß ich, wie ich ihn geschmeidig halten kann.
****aer Mann
159 Beiträge
Jeder er wartet was anders von einen das muß jeder selbst raus grigenn was er wartet
******ady Frau
2.877 Beiträge
Müssen muss ich erst mal gar nichts. Als Dom noch weniger.
Die Frage ist eher: Was triggert dieser und jener Sub in mir und was für eine Dominanz möchte ich ihm GEBEN? Welche Art der Führung löst er in mir aus?
Ich will nicht in die Schublade und ich will auch keinen Sub von der Stange.
*********lust Mann
242 Beiträge
Zitat von *********keit:
@***sN *lol* sehr richtig und treffend!

Von unserer Seite aus können wir wenig Überschneidungen mit den Vorstellungen feststellen, dass der dominate Part selbstsicher und stark und imposant ist, während der devote Teil unsicher, schwach und duckmäuserisch daherkommt.

@*********keit : Das würde ich so allgemein nicht behaupten. Ich habe schon sehr stolze Subs gesehen, die sich mit Haltung unterworfen haben. Mir persönlich gibt das viel mehr als jemand der unsicher und schwach ist.
*******tem Frau
82 Beiträge
Zitat von *******HTop:
Für mich muss eine Mann oder Dom eine natürliche Dominanz ausstrahlen. In dem Moment wo ich registriere, dass die Dominanz nur aufgesetzt ist, um eigene Unzulänglichkeiten zu überspielen, ist das Spiel für mich schon vorbei, bevor es überhaupt richtig angefangen hat.
Genau so sehe ich es bei einer Sub. Entweder ist sie von Natur aus devote und bereit einen Teil ihrer Selbstbestimmung aufzugeben und sich dem Dom zu unterwerfen oder sie ist es nicht.

Sehr treffend formuliert!
Ich werde unheimlich von dieser Präsenz geteasert und reagiere dann in meinem ganzen sein auf genau so eine Präsenz.

Für mich hat sowohl Dominanz, als auch Devotion mit Stärke, Vertrauen und Abgabe zutun. Wenn manN meine Devotion gekitzelt hat, ist die Abgabe der Ketten und Grenzen, die ich mir selbst auferlege auch schnell geschehen. Aber dazu muss eine gewisse Base entstanden sein...

Gerade als BDSM Anfängerin achte ich daher stark auf diese Wirkung, damit ich abgeben und vor allem Vertrauen in das geben kann, was er mir noch abverlangen wird und ich noch gar nicht auf dem Schirm habe...
***sN Mann
1.541 Beiträge
Gerade bei den ersten Treffen sind natürlich auch klare Anweisungen schön. Mit der Zeit, weiss man dann als Sub, was erwartet wird.
Was bei einer Femdom selbstverständlich erwünscht ist, kann bei der anderen Unbehagen auslösen.
*****ust Mann
121 Beiträge
Über die Frage könnte man mehrere Bücher schreiben. Ganz kurz gefasst kommt mir in den Sinn, dass ich führe (dominant) und meine Partnerin folgt (devot).

Das gibt es in vielen Beziehungen, auch ganz ohne BDSM. Erst bei Unterwerfung geht es dann eher in Richtung BDSM. Ich mag es 24/7 diese Prinzipien zu leben, als Yin und Yang (polar einander entgegengesetzte und dennoch aufeinander bezogene duale Kräfte oder Prinzipien, die sich nicht bekämpfen, sondern ergänzen).
******ady Frau
2.877 Beiträge
Zitat von ***sN:
Gerade bei den ersten Treffen sind natürlich auch klare Anweisungen schön. Mit der Zeit, weiss man dann als Sub, was erwartet wird.
Was bei einer Femdom selbstverständlich erwünscht ist, kann bei der anderen Unbehagen auslösen.
Gerade bei den ersten Treffen gebe ich KEINE klaren Anweisungen. Ich will doch wissen, wen ich vor mir habe. Durch Anweisungen und Verhaltensregeln verwässere ich das. Dann sehe ich nicht das Echte, womit ich vorhabe zu spielen, sondern forme ihn schon vorher ohne ihn zu kennen.
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