Also devot und dominant ist ja nur eine Charaktereigenschaft. Wie ausgeprägt diese ist und welche anderen Charaktereigenschaften und Erfahrungen hinzukommen bestimmen dann urgendwann das Gesamtpaket.
Grundsätzlich ist es aber nichts was sich erlernen lässt, das ist einfach gegeben (70% der Charaktereigenschaften sollen bereits vor der Geburt gesetzt sein). Das heißt wir haben selbst zu einem großen Teil keinen Einfluss auf unser Charaktereigenschaften. Wir man sie jedoch nutzt und einsetzt, da gibt es immer mehrere Möglichkeiten.
Viele (oder ein paar 😋) von uns können sich bestimmt noch an Schulze von Thun und seinem Kommunikationsmodell erinnern. Die Frage ist ob mein Gegenüber meine Charaktereigenschaften auch so aufnimmt. Das wiederum liegt dann an seiner Person.
Kurz gesagt, es ist völlig egal wie du dich selbst betitelst, wenn es beim Gegenüber nicht ankommt funktioniert es nicht. Versuchst du etwas zu sein, was du nicht bist, ist die Chance noch viel geringer und du selbst wirst damit wahrscheinlich auch nicht glücklich.
Für mich ist es also nur eine Einordnung, wo man sich selbst sieht, es gibt eine kleine Garantie ob dass dann auch so beim Gegenüber ankommt.