Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Devot sucht Dominant
9472 Mitglieder
zum Thema
"Jede" dominante Person hat auch seine devote Seite?213
Mich interessiert was Ihr darüber denkt, ob "jede" dominante Person…
zum Thema
Viele devote Männer, aber nur wenige dominante Ladies152
Wir wissen alle, dass im Joy Club viel mehr Männer als Frauen sind.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Die dominante bzw. devote Person: was sind eure Ewartungen?

***sN Mann
1.541 Beiträge
Zitat von ******ady:
Zitat von ***sN:
Gerade bei den ersten Treffen sind natürlich auch klare Anweisungen schön. Mit der Zeit, weiss man dann als Sub, was erwartet wird.
Was bei einer Femdom selbstverständlich erwünscht ist, kann bei der anderen Unbehagen auslösen.
Gerade bei den ersten Treffen gebe ich KEINE klaren Anweisungen. Ich will doch wissen, wen ich vor mir habe. Durch Anweisungen und Verhaltensregeln verwässere ich das. Dann sehe ich nicht das Echte, womit ich vorhabe zu spielen, sondern forme ihn schon vorher ohne ihn zu kennen.

Ah- ok. Kann ich nachvollziehen.
Setzt aber voraus, dass selbst eine gewisse Variabilität vorhanden ist. Eine Bereitschaft sich zu nähern. Ich stosse dann auf Probleme, wenn rel. starre Erwartungen bestehen, die ich naturgemäß nicht kenne und auf deren Erfüllung bestanden wird. 1und 1 ist hier ja nicht immer 2.
******ady Frau
2.877 Beiträge
Und genau deshalb habe ich keine starren Erwartungen und treffe mich nicht mit Männern, die starre Erwartungen haben. Je "eingefahrener" die Jungs sind, desto schwammiger bin ich.
Gern wird mir dann meine Dominanz abgesprochen, aber dann weiß ich zumindest sofort, dass ich nur als Wunscherfüllerin fungieren soll und bedanke mich für das Heißgetränk.
*****d_O Mann
69 Beiträge
Ja, es sind die "eingefahrenen", festgefahrenen Menschen (eventuell nicht nur Jungs, aber in Ihrem Fall sind´s Jungs (oft so kleine ...), die es starr werden lassen. Hat mit Devotion nix zu tun, ist die doch nach Außen auf´s Gegenüber gerichtet. Hingabe (was ja auch Devotion meint) auch ...

Es bleibt das Heiß- oder Kaltgetränk!
******ady Frau
2.877 Beiträge
Naja, in meinem Fall sind es halt in der Regel Malesubs. Es gilt aber für alle Geschlechter, nicht dass mir jetzt wieder Sexismus unterstellt wird.
Aber ich kann nur aus meiner Warte schreiben, denn das ist die einzige, die ich habe. 😂
*********keit Paar
669 Beiträge
Zitat von *********lust:
Zitat von *********keit:
@***sN *lol* sehr richtig und treffend!

Von unserer Seite aus können wir wenig Überschneidungen mit den Vorstellungen feststellen, dass der dominate Part selbstsicher und stark und imposant ist, während der devote Teil unsicher, schwach und duckmäuserisch daherkommt.

@*********keit : Das würde ich so allgemein nicht behaupten. Ich habe schon sehr stolze Subs gesehen, die sich mit Haltung unterworfen haben. Mir persönlich gibt das viel mehr als jemand der unsicher und schwach ist.

@*********lust Das sehen wir auch so. Deswegen steht da, dass wir mit diesen Vorstellungen (dom=stark, sub=schwach) NICHTS anfangen können.
War es so kompliziert formuliert?
*********lust Mann
242 Beiträge
OK, nach dem dritten Lesen verstehe ich wie es gemeint ist. Sorry.
*********keit Paar
669 Beiträge
Null Problemo und Grüße vom Melmac!

Wie bereits geschrieben, sind die Begriffe "dominant" und "devot" für uns nur Variablen. Sie stehen für zueinander gehörende gegensätzliche Begriffe. BDSM kennzeichnet sich für uns dadurch, dass Personen bewusst unterschiedliche, oft gegensätzliche Positionen oder Stellungen bezüglich eines Spektrums einnehmen.
Während in anderen Beziehungen oftmals die Gleichheit angestrebt wird, also gleiche Vorlieben zu haben, versucht man beim BDSM sich ergänzende Vorlieben zu finden.
Also dom zu dev, sad zu maso, Spanker zu spankee, Trainer zu Pony usw. während man sonst schaut, dass z. B. beide Dessous mögen usw.
****ty Frau
131 Beiträge
Individualität ist sehr wichtig, aber (m)eine dominante Person sollte definitiv auch Eigenregie auf Augenhöhe führen können, selbstsicher, aber auch einfühlsam und achtsam sein.

Zudem ist es wichtig, zu wissen was man eigentlich von seiner Sub will, wohin die Reise gehen soll, oder welche Reaktionen/ Ergebnisse man sich wünscht.

Und auch wenn die Reaktionen mal nicht zu 100% mit dem Plan im Kopf übereinstimmen, sollte man nicht eingeschüchtert sein und sich gleich aus der Bahn werfen lassen, sondern möglichst souverän bleiben & improvisieren können.

Aus eigener Erfahrung kann es unglaublich frustrierend sein, wenn die Unsicherheit oder Planlosigkeit all dem im Weg steht, was ich als Sub bereit und willig bin zu geben und zu erfüllen.
*********reCEO Mann
229 Beiträge
Zum Start sollte man zumindest mal grob besprechen wo die Reise hingehen soll in einer Session und auch einer langfristigen Beziehung.

Damit man bei sowas ankommen kann wie einem Flow, Fliegen einer tiefen Session bei der man wenig denken muss und alles einfach geschieht, muss eben vorher und auch nach einer Session geredet werden. Und damit meine ich Klartext.
Ich finde nix bescheuerter als bei einer Handlung aktiv oder passiv, so zu tun als wäre es ein riesen Ankommer um dem Anderen zu gefallen.

Gerade im Ds Bereich finde ich es schwierig zu erraten was für Handlungen und Worte welche Reaktionen hervorruft.
Und erst wenn man gemeinsam auf einer Reise ist kann sich meine Führung und Dominanz so richtig entfalten.
Das heißt auch nicht dass man jeden Schritt vorher absprechen muss. Es ist für mich wie beim Tanzen, wenn ich Tango führe und die Frau freut sich auf einen Walzer wirds schwieriger als wenn beide wissen was getanzt wird.
*******102 Mann
102 Beiträge
Deine Beschreibung finde ich sehr zutreffend. Gerade der Vergleich mit dem Tanzen, da gibt es ja auch einen der führt und der andere folgt , aber beide müssen zueinander passen. Deshalb ist Vertrauen das A und O beim Spiel
**********essin Frau
1.445 Beiträge
Es wurde hier schon oft gesagt, dass es keine allgemeingültigen "Anforderungen" gibt.
Gott sei Dank, wie ich finde *zwinker*

Dominant ist für MICH jemand, der es schafft, MICH dazu zu bringen, mich unterwerfen zu wollen.

Devot ist jemand, den ich dazu bringen kann, sich mir unterwerfen zu wollen.

It's as easy as that.

Zumindest für mich 😉
***az Mann
98 Beiträge
@**********essin

Dein Beispiel finde ich bisher am besten formuliert ☺️

Es regt an darüber nachzudenken, was für einen selber Devot und Dominanz zu bedeuten hat. Ich denke, dass ist der Schlüssel zum Erfolg und Verständnis 😉

Diese Skala ist genau so groß wie die einzelnen Ausprägungen und extremen verschieden sind. In welcher Stellung der eigene Regler in diesem Sinnbild verschoben wird, sollte daher von dem eigenen Blickwinkel aus angepeilt werden.

Es gibt viele Formulierungen die aufzeigen sollen, dass wahre Dominanz in dem devoten Part das Verlangen erzeugen sich hingeben zu wollen. Ich drücke es immer etwas einfacher aus um den möchte gern Doms etwas den Boden unten den Füßen zu lockern.

Die wahren Fäden hat der devote Part in der Hand. Nur wenn dieser bereit ist deine Dominanz zuzulassen beginnt das Spiel ☺️
*****ust Mann
121 Beiträge
Zitat von **********essin:
Es wurde hier schon oft gesagt, dass es keine allgemeingültigen "Anforderungen" gibt.
Gott sei Dank, wie ich finde *zwinker*
Dominant ist für MICH jemand, der es schafft, MICH dazu zu bringen, mich unterwerfen zu wollen.
Devot ist jemand, den ich dazu bringen kann, sich mir unterwerfen zu wollen.
It's as easy as that.
Zumindest für mich 😉
Ja, klar, aber wie soll diese Antwort jemand anderem etwas bringen?

Was ist es denn nun, was einen selbst oder den anderen dazu bringt? Als Beispiele aus Deiner Erfahrung. Nur durch die Erfahrungen anderer kann man sich inspirieren lassen und ggf. den eigenen Horizont erweitern.

Vielen hier reicht es im eigenen Saft zu schmoren, weil sie alles aus sich selber schöpfen können. Gratulation, aber dann braucht es kein Forum.
**********essin Frau
1.445 Beiträge
Zitat von *****ust:

Ja, klar, aber wie soll diese Antwort jemand anderem etwas bringen?

Was ist es denn nun, was einen selbst oder den anderen dazu bringt? Als Beispiele aus Deiner Erfahrung. Nur durch die Erfahrungen anderer kann man sich inspirieren lassen und ggf. den eigenen Horizont erweitern.

Vielen hier reicht es im eigenen Saft zu schmoren, weil sie alles aus sich selber schöpfen können. Gratulation, aber dann braucht es kein Forum.


Was würde es denn IRGENDWEM nützen, wenn ich hier niederkritzele, was MICH auf die Knie bringt oder wie ich jemanden auf die Knie bringe?
Es geht doch GENAU NICHT darum, jemanden abzukupfern, sondern herauszufinden, was die eigene Dominanz/Devotion ist. Dass es EBEN KEINE allgemeingültigen oder wiederverwendbaren Handlungen gibt, die sich jemand abschauen könnte.

Und jetzt wird es noch komplizierter... nicht nur, dass ICH anders bin, als die meisten anderen hier, sondern das, was mich in die Knie zwingt oder zwingen lässt, ist auch noch von meinem Gegenüber abhängig. Bei einem genügt ein Blick, ein fieses Lächeln - bei einem anderen ist es eine feste Hand, sein großer Schwanz - seine tiefe Stimme - das Zittern wenn er erigiert - das, was er trägt - meine Spielzeuge .. das, worum es in diesem Thread geht, IST höchstindividuell und DAS sagte mein Beitrag aus.
*****d_O Mann
69 Beiträge
Wie überaus Wohltuend ... Danke!
Das Fatale ist, dass einfache, egomane Menschen meinen, ihre Dominanz (ihre Art des sub-seins) sei verallgemeinerbar (ja, manches ist ähnlich vielleicht). So stülpen sie ihrem/ihrer Gegenüber Ihre Ansichten auf, ihr "Spiel" ... und wirken nicht selten verzerrend, destruktiv, verletzend.

Es gilt das Anderssein und die Werte der Anderen zu schätzen, und, ja, auch kompliziert, und doch so einfach, zu wertschätzen, zu entdecken, ent-decken, eben im schon angesprochenen Miteinander (statt gegeneinander).

Ja, manchmal ist es eine hochgezogene Augenbraue, manchmal ein Wort, manchmal das Spiel mit schlechtem Gewissen, manchmal ein "Spielzeug". Und ja, es ist noch komplizierter. Mit gutem Willen ließe sich wahrnehmen, dass das, was heute wirkt, Morgen bei anderer Stimmung anders wirkt oder nicht wirkt. Empathie ist gefordert ... von Beiden, Hingabe, gegenseitig, ... und wie schade, dass dies nicht jedem, jeder gegeben ist, höchst individuell.

So seh´ich es auch, so hab ich es erlebt, und ohne das will ich nicht ...
*********keit Paar
669 Beiträge
Wir stimmen vollkommen zu, dass es kompliziert ist, dass Dinge, die bei dem Einen ziehen, beim Anderen nicht wirken, dass es heute so und morgen so sein kann, dass Einen jener Satz völlig vereinnahmt und morgen schaudern lässt.
Ja, die Spieler müssen ihren persönlichen Weg finden, aber wie beginnen? Was, wenn man den Anfang nicht findet? Was, wenn man versucht und probiert, aber es nicht gelingt?

Dann sind vielleicht kleine, handfeste und praktische Tipps mehr wert, als das große Ganze ins Auge zu fassen.
Und vielleicht könnte man ja auch darauf stoßen, dass es Verhaltensweisen oder Eigenschaften gibt, die viele Menschen doch schon als "dominant" oder als "devot" bezeichnen würden - vielleicht auch dann, wenn es gar nicht ihre Vorlieben trifft.

Vielleicht hilft es dem TE oder einem Anfänger mehr, wenn man sagt - und das sei jetzt einfach mal so herausgegriffen: "Also dominant, das könnte sein, dass, wenn du was verlangst, nicht gleich einen Rückzieher machst, wenn der devote Part dem nicht sofort nachkommt, sondern dein Begehren durchsetzt." und dann noch weiter geht und sagt: "Der devote Part möchte mitunter zu einer Sache gezwungen werden. Genau dieses Spiel aus scheinbarem Zwang und vermeintlicher Gegenwehr reizt Viele dabei."
Natürlich finden sich hierbei sehr viele Gegenbeispiele. Es ist ja auch nur so ein Gedanke...
*****ust Mann
121 Beiträge
Zitat von **********essin:
Zitat von *****ust:

Ja, klar, aber wie soll diese Antwort jemand anderem etwas bringen?

Was ist es denn nun, was einen selbst oder den anderen dazu bringt? Als Beispiele aus Deiner Erfahrung. Nur durch die Erfahrungen anderer kann man sich inspirieren lassen und ggf. den eigenen Horizont erweitern.

Vielen hier reicht es im eigenen Saft zu schmoren, weil sie alles aus sich selber schöpfen können. Gratulation, aber dann braucht es kein Forum.

Was würde es denn IRGENDWEM nützen, wenn ich hier niederkritzele, was MICH auf die Knie bringt oder wie ich jemanden auf die Knie bringe?
Es geht doch GENAU NICHT darum, jemanden abzukupfern, sondern herauszufinden, was die eigene Dominanz/Devotion ist. Dass es EBEN KEINE allgemeingültigen oder wiederverwendbaren Handlungen gibt, die sich jemand abschauen könnte.

Jeder Mensch ist anders, aber es gibt auch Gemeinsamkeiten, sehr viele sogar, sonst würden Medizin und Psychologie und verhaltensorientiertes Marketing nicht funktionieren. Und hier sind wir in einer Gruppe von ungefähr gleich interessierten Menschen mit ähnlichen Neigungen, da umso mehr.

Es gibt keine Garantie, dass die eigenen Erfahrungen jemandem anderen weiterhelfen, aber wenn jeder seine Erfahrungen oder Gedanken teilt, ergibt sich bestimmt für den ein oder anderen Leser eine Anregung daraus. Darum geht es doch im Forum, oder?

Die Antwort: "Finde es selbst raus, es kann Dir niemand helfen", ist m. E. nicht der Weisheit letzter Schluss.
**********essin Frau
1.445 Beiträge
"Finde es selbst heraus" IST die Hilfe.

Wenn jemand wissen möchte, was er oder sie gerne isst, nützt es NULL, wenn ich sage "Ich esse am liebsten die Königsberger Klopse von meiner Mutter!".

Weder weiß jemand, wie die schmecken, noch wird das von den Lesern hier jemals jemand herausfinden (bedauerlicherweise).
Diese Information bringt den Fragenden also kein Stück weiter bei der eigenen Suche. "Probiere aus, was du magst und so findest du irgendwann dein Lieblingsgericht!" .. DAS hilft.
*****ust Mann
121 Beiträge
Liebe @**********essin,
um in Deiner Analogie zu bleiben. Wenn ich, beispielsweise für eine Low-Carb-Diät, ein passendes Gericht suche und danach frage, könnten die Antworten sein:

1. Es gibt zwar Gerichte die mir schmecken, aber da ich deinen Geschmack nicht kenne, behalte ich sie für mich. Du musst bei null anfangen zu suchen.

2. Meine Lieblingsgerichte sind a..., b..., c... Wenn sie dich ansprechen, kannst du sie mal ausprobieren.

Wäre 2. nicht hilfreicher? Sogar wenn schlussendlich alle Gerichte daneben liegen sollten?
***sN Mann
1.541 Beiträge
Zitat von **********essin:
"Finde es selbst heraus" IST die Hilfe.

Wenn jemand wissen möchte, was er oder sie gerne isst, nützt es NULL, wenn ich sage "Ich esse am liebsten die Königsberger Klopse von meiner Mutter!".

Weder weiß jemand, wie die schmecken, noch wird das von den Lesern hier jemals jemand herausfinden (bedauerlicherweise).
Diese Information bringt den Fragenden also kein Stück weiter bei der eigenen Suche. "Probiere aus, was du magst und so findest du irgendwann dein Lieblingsgericht!" .. DAS hilft.

Sprache hilft, die grobe Richtung zu zeigen am Anfang.
Danach „Feintuning“, neues probieren usw. sich finden.
Aber nur „finde es heraus“ ist evtl. ein bisschen wenig. Oder nicht? Oder habe ich etwas falsch aufgefasst?
**********essin Frau
1.445 Beiträge
"Finde es heraus" war nicht Teil meiner urspünglichen Antwort, sondern lediglich die von Windgust überspitzte Verkürzung meiner Meinung.

@*****ust

Hier war aber nicht die Frage, nach Low-Carb Gerichten gestellt, sondern nach "Was esst ihr gern?"
Ist ein riesiger Unterschied. Low Carb ist eine definierte Kostform für die es definierte oder auch mal frei flottierende, aber in der Regel funktionierende Rezepte, also Standardmaße gibt.
Fragt man, wie die TE, offene Fragen, bei denen es um Meinungen geht, gibt es eben keine Standardantworten.

Tut mir leid, dass dich meine nicht zufriedenstellt, aber du solltest dich einfach damit abfinden.
*****ust Mann
121 Beiträge
Das tue ich. Diese Art von "Antworten" hat mich schon oft gestört, deshalb wollte ich es einmal ausdiskutieren.
Vielen Dank dafür.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.