Partnerschaft in der beide dominant oder devot sind ??

Hab ich. Das größte Problem bisher ist die Phantasielosigkeit der anderen.

Ansonsten haben wir einfach schönen und grenzenlos kreativen Sex.

Ich bin devot und war in zwei Beziehungen in denen der Mann vor allem beim Sex devot sein wollte. Also hatten wir keinen guten, weil keiner die Initiative ergriffen hat. War nicht schön. Im Alltag hat der eine sich alles von seiner Mutter sagen lassen und der andere hätte ganz dringend wen gebraucht, der energisch für ihn entschieden hätte.
Fazit: nie wieder, wenn ich es vermeiden kann.

Hast du es schon mal mit einer Brat versucht?

Zu erst einmal kommt es doch wohl darauf an, dass die inneren Werte stimmen. Und zum zweiten möchte ich zum Ausdruck bringen, dass eine sexuell devote Frau im Alltag durchaus sehr selbstbewusst und extrovertiert sein kann. Viele sind es!

Ich glaube 2x dominant kann bei guter Kommunikation gut funktionieren (tut es bei mir seit über 11 Jahren).

2x devot stelle ich mir sehr frustrierend vor

Hallo zusammen

Ich kann hier nur für mich sprechen: im Alltag mag ich es auf Augenhöhe bis zu einer gewissen Alltagsdominaz. Dafür mag ich mich in der Sexualität völlig hingeben. Selbst bezeichne ich mich nicht als Sub oder Sklavin, mag aber "benutzt" werden...

Viel Glück auf deiner Suche 🍀

Meinst du im real life oder bzgl Sexleben.

Mein Ex ist genauso dominant wie ich, wir sind zwei Alphatiere und trotzdem gab es Momente wo man einfach mal den anderen machen lassen wollte , mal keine Entscheidungen treffen wollte.


Geben und Nehmen ein Zusammenspiel

Und so war auch unser Sexleben

Ich verstehe genau was du meinst. Ein ausschließlich devoter Partner wird auch mir langweilig . Noch dazu habe ich eine dev/ leicht Masoseite, die ein devoter Mann nicht befriedigen kann.
Switcher sind für mich die, die beides in sich tragen und die beides erleben und ausleben wollen. Immer so ,wie für beide gerade die Stimmung dazu ist.
Zwei dom können gut miteinander auskommen, es findet alles auf Augenhöhe statt, mal übernimmt der eine die Führung, mal die andere. Ist einer von beiden Switcher kann der dominante Part die devote des anderen gut befriedigen.
Sind beide rein dom können sie sich natürlich dev dazu holen, wenn beide das wollen.

Liebe TE,

wir sind beide dominant und sadistisch. Dies ergänzt sich perfekt, da es uns ermöglicht Lustschmerz abwechselnd miteinander auszuleben.

Jeder von uns kann so seine Phantasie und Kreativität einbringen.
Egal ob in der Wohlfühlzone oder darüber hinaus, ob Spanking oder CBT, wir müssen nie über ein Machtgefälle nachdenken und können einfach genießen.

Auch gemeinsame Session mit Dritten laufen so sehr kreativ.

Immer ein Miteinander, kein Gegeneinander. Wir genießen unsere gemeinsame Zeit im Spielzimmer.

Lg. M

Nein, als Sub brauche ich jemanden, der dominanter ist als ich, also extrem dominant. Auch im Alltag, da ich mir eine Beziehung nicht mehr ohne 24/7 vorstellen könnte.
Aber mich haben devote Männer auch noch nie angesprochen und ich könnte mich auch nicht in einen devoten Mann verlieben. Selbst zu Zeiten, wo ich von BDSM noch keinen Schimmer hatte. Das würde schon rein auf sexueller Ebene nicht zusammen passen und damit brauche ich dann auch keine Beziehung. Kann ja ein netter Mensch sein, dann könnte es Freundschaft werden... aber mehr definitiv nicht.

Für mich wäre es undenkbar mich als Sub auf jemanden einzulassen, der nicht dominant auf allen Ebenen ist.

Ich bin sub, mein Mann auch eher. Aber wir switchen einander zuliebe, was auch Spaß macht

Auf Dauer wars aber nicht erfüllend und so haben wir nach einigen Jahren unsere Beziehung geöffnet. Ich bin sehr glücklich mit dieser Lösung und vor allem mit ihm <3

Genau mein Thema!

Meine Frau und ich sind beide dominant.

Wir lieben uns heiß und innig - und das seit vielen Jahren.
Doch hatten wir zunächst nicht gewusst, dass wir dominant sind.
Wir dachten, die ewigen Kämpfe um Kleinigkeiten wären ein Charakteristikum - evtl im Sternzeichen Skorpion begründet.

Irgendwann fingen wir an zu switchen, um den Bereich BDSM für uns zu testen. Doch wir konnten uns den devoten Part nicht geben. Der dominante Part wollte immer mehr..

Das war für uns der Grund, unsere Beziehung zu öffnen. Nun sind wir zu viert.

Meine Frau ist ebenso dominant wie ich, dazu hat sie noch eine sadistische Ader.
Wir haben Sex sozusagen auf Augenhöhe ohne, dass Einer den Anderen dominiert.
Da wir eine offene Beziehung haben, können wir unsere BDSM-Neigungen, wenn gewollt, dann mit anderen Partnern ausleben.

Ich habe mich,
es war die Bitte meines SM "Spielpartners"
(wir begegneten uns aber auch auf Augenhöhe und ganz normal)
<einmal darauf eigelassen.>
ER wollte,
auch in dem sexuellen Erleben, eine zeitlang dominant sein.
(im normalen Leben war er in leitender öffentlicher Position)

Ein halbes Jahr war ausgemacht.
Es war für mich eine interessante Erfahrung,
auch wenn ich sie sehr schnell langweilig fand,
weil er alles tat, wie ich es getan hatte, -- bei ihm, --!

Er merkte aber z.B. nicht,
daß ich an einigen Punkten jedoch sehr intensiv,
aber ganz anders als er (umgekehrt) reagierte.

Wir sprachen hinterher darüber,
nur es brachte mir gar nichts,
ihm auch noch zu sagen,
-genau-, WAS das war,
denn ich bin sicher,
das hätte beim zweiten Mal ganz anders sein können.

Ihm fehlte die Empathie es zu spüren.
Damit umzugehen.
Das wurde ihm ganz schnell klar.

Wir brachen das ab.

Er versuchte es mit einer anderen Frau,
ich war einmal dabei, war sein Wunsch,
da konnte er von Glück sagen,
daß sie bei ihm blieb,
denn sie versuchte,
(hinter seinem Rücken) Kontakt zu mir aufzunehmen.

Nur ich lehnte es ab, wenn sie nicht mit ihm drüber sprechen wollte.
Was dann weiter daraus wurde, kann ich nur annehmen,
denn der Kontakt war schnell vorbei.

Er und ich waren,
auch als wir keinen SM mehr teilten, weiter befreundet,
über 30 Jahre, bis zu seinem Tod ( er war gerade 92 geworden)
L.G.L. Ingrid

Ich sehe überhaupt nicht, wo es ein Widerspruch sein soll, selbstbewusst, extrovertiert und devot zu sein. Devotion hat nämlich absolut nichts mit mangelndem Selbstbewusstsein zu tun.

Ich bin devot, wenn mein Gegenüber meine Devotion erreicht. Dann 24/7. Sonst bin ich selbst im Alltag sehr dominant, kann aber mit devoten Partnern nichts anfangen. Für mich alles kein Widerspruch, es braucht nur den richtigen Partner. Den habe ich, mit ihm funktioniert das alles ganz natürlich und ohne Nachdenken.

So sehe ich das auch und bin ich auch

Ich bin devot und ich würde niemals (wieder) eine Beziehung mit jemandem eingehen, der ebenfalls devot ist. Für mich passt das nicht.

Na da sind wir schon zu dritt. Und ich vermute, es gibt noch einige mehr wie uns.

Meine Ehe hat sich als etwas entpuppt, was man im Sinne des BDSM wohl als Ehe von zwei devoten Menschen einordnen würde.
Schrecklich. Während ich in den Jahren immer mehr die führende Position übernehmen musste und ich von allen Seiten beglückwünscht wurde, solch einen tollen Ehemann zu haben, fühlte ich mich unglücklich.
Und dachte all die Jahre, es liegt an mir. Internet gab es damals noch nicht, ich konnte mich nicht informieren.

Nein, für mich kann es NIE einen devoten Mann als Partner geben. Aber ich bin auch von dieser Ehe traumatisiert.
Aber ich habe devote Männer als Freunde. Gute Freunde.

Was den sexuellen Bereich angeht ist dev/dev wohl eher ungenügend. Dann sitzen beide da und warten darauf, das der jeweils andere den Anfang macht. Bei Dom/Dom könnte ich mir einen ständigen Machtkampf vorstellen, ausgegangen von innerhalb der Beziehung ohne weitere Mitspieler.

So war es - wir hatten als reflektierte Menschen da zwar über die Jahre einen Dreh dran bekommen, aber seit wir devote Mitspieler in unsere Beziehung hereingelassen haben, ist alles viel entspannter.

Meine Frau und ich leben seit Jahren in einer Dom - Dom Beziehung.
(mittlerweile seit fast 36 Jahren verheiratet).
Und nein, wir verhauen uns nicht gegenseitig, dafür haben wir jeweils Spielpartner

Mein Mann und ich sind beide sehr dominant und leben und lieben auf Augenhöhe, seit vielen Jahren (allerdings habe ich im Alltag am Ende dann doch eine etwas höhere Augenhöhe ). Mittlerweile können wir diese kleinen Rangeleien genießen, wer denn heute "oben liegen" darf (rein symbolisch gesprochen).

War aber nicht immer so. Wir haben versucht zu switchen, aber keiner von uns konnte sich tatsächlich in der devoten Rolle zurecht finden ... "Rolle" ... sagt ja eigentlich auch alles.
Somit haben wir unsere Beziehung dann geöffnet. Vor allem für den BDSM, da er schon immer ein Teil meines Lebens war (nicht seines) und ich eine doch klitzekleine ausgeprägte sadistische Ader habe, er aber halt auch null maso ist. So leben wir das Geschenk der Devotion mit anderen Partnern aus (meist getrennt, aber auch zusammen als Paar) und genießen die unterschiedlichen Ebenen, Intensitäten und Hingaben, die wir eben nicht miteinander erleben können.