Tut mir leid, aber ich kann keinen Widerspruch sehen, warum man(N) sich seiner nicht: selbst bewusst sein, devot / demütig, stark, hingebungsvoll, authentisch, charismatisch und seinen Idealen treu sein kann.
Devotion hat m.E. absolut gar nichts mit mangelndem Selbstbewusstsein, sondern eher mit mangelnder Selbstreflektion bzw. einem "Sich selbst bewußtsein" zu tun.
Ich bin devot / demütig, wenn meine Gegenüber meine Devotion erreicht - und als totale Hingabe für "Sie " die Eine schätzt. Dann 24/7.
Sonst bin ich selbst im Alltag eher idealistisch und selbstbewusst (wenn man es so bezeichnen will - eben auch dominant?? Insbesondere ggü. "pseudo-macho Männern" => wurde mir immer wieder gerade bei der Arbeit* von vielen Männern, aber auch Freunden (nicht Freundinnen) vorgehalten...!
P.S.: Aus diesem Hamsterrad bin ich seit 2 Jahren abgesprungen und vermisse nichts. Je weniger ich begehre umso "freier" bin ich...- und Geben ist m.E. immer nobler als Nehmen!
Kann aber auch sein, dass zumindest der sprachwissenschaftlichen, menschlichen geistigen Begrenzheit, gar nicht bewusst ist, dass sich Floskeln wie "devot und dominant" echte Antonyme (Gegenwörter und Oppositionswörter - z.B. groß/ klein, dick / dünn, schwarz/weiß, dumm bzw. doof / klug & schlau etc) sind.
Denn sie schließen sich linguistisch nicht zwingend voneinander aus (sondern whsl. nur im engeren BDSM-Sinne)
Für mich ist das alles kein Widerspruch, es braucht nur die richtige Partnerin. Denn wenn Herz und Hirn zueinander finden sollten. Dann sind das die Momente, welche ohne Nachdenken passieren und das Leben so einzigartig gestalten.
Gilt selbstverständlich ebenso für die Begrifflichkeiten "Dominant / Dominant", wenn das für die jeweilige Partnerscahft und deren gemeinsames "Selbstverständnis" passt!