Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Devot sucht Dominant
9473 Mitglieder
zum Thema
Dominant oder Devot-muss ich mich entscheiden?!?36
Dominant oder Devot-muss ich mich entscheiden?!? Sicher ist diese…
zum Thema
Dominant oder Devot? Was seid ihr? Was mögt ihr? |Teil 2|448
Und hier gehts schon weiter mit der Frage Hier nachzulesen: Hallo Ihr…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Partnerschaft in der beide dominant oder devot sind ??

******yze Frau
578 Beiträge
@*******_66: Was denn nun? Erst sagst Du:
"dass sehr ich ganz genau so, zumal sich in der Persönlichkeit oft die Veranlagung schon spiegelt."

Und dann:

"Ich denke es gibt eine Menge sehr starker Persönlichkeiten, die durchaus auch eine sexuell devote Seite haben."

Das sind doch jetzt zwei verschiedene Aussagen.
*****3_0 Frau
302 Beiträge
Für mich ist die Neigung nicht ausschlaggebend ob ich mit dieser Person eine feste Partnerschaft beginne oder nicht.

Wenn ich jemanden außerhalb der "Szene" kennenlerne und es entstehen Gefühle dann entscheide ich mich ja auch für den Menschen und nicht für seine Neigung (wenn ich von dieser keine Ahnung habe). Ich frage selten Menschen die ich so kennenlerne wie sie sexuell ticken (wobei ich es mir gerade echt spaßig vorstelle in einem gut gefüllten Kaffee zwischen Smalltalk mal die Frage einzuwerfen. "Na bist du einer der die Peitsche schwingt oder einer der sie gerne spürt"? *rotfl* ).

Ich finde man kann miteinander eine Lösung finden wenn man bereit ist miteinander an der Beziehung zu arbeiten und man die selben Ansichten teilt. Sind allerdings die Meinung soweit auseinander was das Ausleben der Neigungen betrifft wird es auf Dauer die Beziehung wahrscheinlich nicht gut tun.

Ich selbe habe jahrelang in einer Beziehung gelebt wo zwar die "Basics" (Dom/devot) vorhanden waren aber die Neigungen, Vorlieben so weit auseinander gingen das es weder uns als Menschen noch der Beziehung gut getan hat. Das hat meine Einstellung zu dem Thema schon sehr beeinflusst. Mein jetziger Partner und ich haben Anfangs nicht gewusst ob die Neigungen von uns kompatibel sind. Wir haben aber von Anfang offen geredet und auch versucht eine Lösung zu finden die für uns beide gepasst hätte (haben wir aber dann nicht mehr benötigt da wir festgestellt haben das wir sehr sehr gut mit unseren Neigungen und Vorlieben zusammen passen).

Ich verstehe aber auch andere die genau nach dem passenden Gegenstück ,mit genau der gesuchten Neigung, suchen und sich daher nicht mit Personen einlassen können die die selbe Neigung teilen.

Lg Veee *knicks*
Ich bin Switcherin, meine Partnerin devot. Bei ihr lebe ich dann halt meine devote Seite aus, oder wir haben Vanilla Sex, welcher auch sehr schön ist. Wenn beide Menschen dominant sind, wüsste ich nicht, wie das funktionieren sollte, wenn weder SM noch Bondage parallel ein Thema ist.
Das ist ganz einfach,wenn beide dominant sind,dann suchen sie halt zusammen nach devoten und wenn sie monogam leben wollen spielen sie einmal Top und einmal TOPIng from the bottom.
Ausserdem gibts ja noch die Option das Dom ,Dom nicht das einzigst wichtige im Leben zweier Menschen ist. *guru*
*****n_N Mann
9.398 Beiträge
Zitat von ****ros:
Das ist ganz einfach,wenn beide dominant sind,dann suchen sie halt zusammen nach devoten und wenn sie monogam leben wollen spielen sie einmal Top und einmal TOPIng from the bottom.
Ausserdem gibts ja noch die Option das Dom ,Dom nicht das einzigst wichtige im Leben zweier Menschen ist. *guru*
Theoretisch ist alles einfach, bei der Praxis scheitert es dann oft.
Mal eben jemanden zum Spielen zu finden ist für ein Paar nicht soooo leicht, insbesondere wenn es weiblich oder ein Paar sein soll.
Auch das Spielen von "einmal Top und einmal TOPIng from the bottom." wird zu einem fetten Problem, wenn einer der beiden seine Bedürfnisse mit ausgeprägten Sadismus stillt. Aus Liebe machste den Spaß sicher nicht lange mit, wenn es dir sonst nix gibt.

Beim letzten Satz von dir bin ich noch arg am überlegen, ob es Naivität ist oder ob es tatsächlich unvorstellbar für dich ist, dass jemand seine Bedürfnisse stillen will und nicht drauf verzichten mag.

Aber gut, die Spanne reicht nun mal von BDSM als rein sexuelle Spielart bis zum Lebenskonzept, daher schließe ich Naivität fast aus.
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
Also ich (sie) würde mit einem ebenfalls devoten Partner niemals glücklich.
Das liegt daran das mir schon allein schnöder Sex ohne Machtgefälle nichts gibt. Erregt mich nicht.
Und ohne guten, befriedigenden Sex ist eine Beziehung für mich sinnlos und zum scheitern verurteilt.
Mag oberflächlich klingen, aber nach sehr vielen frustrierend Jahren kenne ich meine Bedürfnisse.
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
Und allein der Gedanke das ein ebenfalls devoter Partner mir aus Gefälligkeit den Arsch verhauen würde oder ich ihn dominieren "müsste" damit jeder auf seine Kosten kommt (was eh nicht funktioniert, weil man den Unterschied merkt ob jemand das mit Freude tut oder nicht). *nein* das funktioniert so nicht. Nicht bei mir, nicht mit mir.
*******987 Frau
8.462 Beiträge
Also ich habe es einmal probiert mit dem Switchen. Als Gefallen für eine Freundin. Das waren 5 sehr peinliche Minuten bis ich es aufgegeben habe.
Ich übe das switchen immer mal wieder und beim Fesseln,ist das kein Problem,in anderen Dingen gefällt es mir überhaupt nicht.
@ Gordon Naivität spielt da eher keine Rolle,finde es durchaus sinnvoll und wichtig seine Bedürfnisse zu befriedigt zu wissen,bin mir aber eben auch bewusst,das ich dazu viel mehr als einen dominanten Part brauche.Um glücklich zu sein ,bedarf es nämlich gar keinen,ausser sich selbst.
*****n_N Mann
9.398 Beiträge
Zitat von ****ros:
Um glücklich zu sein ,bedarf es nämlich gar keinen,ausser sich selbst.
Mag für dich passen, aber ich mag dafür zu sehr das miteinander und füreinander zudem bin ich nicht Asexuell.
Für mich gehört ne Partnerin, die ich liebe, zum Lebensglück zwangsläufig mit dazu.
Bin zwar nicht unglücklich ohne, aber es fehlt da was, um ganz glücklich zu sein.
Das eine schliesst das andere nicht aus.😀
Bei mir hat es mit einer Dom-Dame noch nie funktioniert. Da war dann immer nach 1,2 Treffen schnell klar, dass die Chemie einfach nicht funktioniert. Am besten / spannendsten finde ich Frauen die grundsätzlich zwar Sub sind, aber auch gerne ihre Grenzen austesten (und mir so die Gelegenheit geben, meine Dominanz zu bestätigen) und ganz selten mal die Führung übernehmen wollen. Letzteres macht mich dann nicht an, aber da ich gern auch was Neues ausprobiere und so Abwechslung reinkommt ist ein anderse Bedürfnis befriedigt.
*******ven Frau
119 Beiträge
Zitat von *******_66:
Zu erst einmal kommt es doch wohl darauf an, dass die inneren Werte stimmen. Und zum zweiten möchte ich zum Ausdruck bringen, dass eine sexuell devote Frau im Alltag durchaus sehr selbstbewusst und extrovertiert sein kann. Viele sind es!

Was für einen Mann genauso gelten kann und ihn für mich um so attraktiver macht.
****i2 Mann
11.405 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Zitat von *******ven:
Was für einen Mann genauso gelten kann

*ja* und zwar egal, ob dominant oder devot :).
*********7377 Paar
3 Beiträge
In unserer Partnerschaft sind wir beide eher dominant & auf Augenhöhe.
Im sexuellen Bereich wiederrum nimmt sie gerne den devoten Part ein & genießt es und er mit Können und Freude den Dominanten. Wir überlegen uns hier mal die Rollen zu tauschen, einfach um Neues auszuprobieren.Der Reiz ist auf jeden Fall gegeben und ob es gefällt, werden wir herausfinden *zwinker*
Ansonsten sind wir nicht nur auf eine Spielart festgelegt und genießen den Sex miteinander auf immer wieder mal unterschiedliche Weise, wobei der BDSM Anteil beim Zunehmen ist *zwinker*
***iG Frau
101 Beiträge
In meiner Ehe bin ich der, der die Familie managt/führt, weil ich nur selten die Führung abgeben kann(will?).
Dafür hätte ich gerne beim Sexleben mehr Führung gehabt. Leider war dass nicht möglich, denn wo ich neugierig, experimentierfreudig und extrovertiert bin, ist er sehr introvertiert. Im Nachhinein ergibt das alles einen Sinn: wir sind wohl beide devot, zumindest im Bett. Das führte auch dazu,unsere Beziehung zu öffnen um für uns beiden den jeweils passenden (Sex)Partner zu finden.
Daher denke ich,dass die Konstellation dev/dev in einer festen Partnerschaft, ohne externe Hilfe, nicht funktionieren kann.
Lg MoliG
*********er247 Mann
552 Beiträge
Tut mir leid, aber ich kann keinen Widerspruch sehen, warum man(N) sich seiner nicht: selbst bewusst sein, devot / demütig, stark, hingebungsvoll, authentisch, charismatisch und seinen Idealen treu sein kann.

Devotion hat m.E. absolut gar nichts mit mangelndem Selbstbewusstsein, sondern eher mit mangelnder Selbstreflektion bzw. einem "Sich selbst bewußtsein" zu tun.

Ich bin devot / demütig, wenn meine Gegenüber meine Devotion erreicht - und als totale Hingabe für "Sie " die Eine schätzt. Dann 24/7.

Sonst bin ich selbst im Alltag eher idealistisch und selbstbewusst (wenn man es so bezeichnen will - eben auch dominant?? Insbesondere ggü. "pseudo-macho Männern" => wurde mir immer wieder gerade bei der Arbeit* von vielen Männern, aber auch Freunden (nicht Freundinnen) vorgehalten...!

P.S.: Aus diesem Hamsterrad bin ich seit 2 Jahren abgesprungen und vermisse nichts. Je weniger ich begehre umso "freier" bin ich...- und Geben ist m.E. immer nobler als Nehmen!

Kann aber auch sein, dass zumindest der sprachwissenschaftlichen, menschlichen geistigen Begrenzheit, gar nicht bewusst ist, dass sich Floskeln wie "devot und dominant" echte Antonyme
(Gegenwörter und Oppositionswörter - z.B. groß/ klein, dick / dünn, schwarz/weiß, dumm bzw. doof / klug & schlau etc) sind.

Denn sie schließen sich linguistisch nicht zwingend voneinander aus (sondern whsl. nur im engeren BDSM-Sinne)

Für mich ist das alles kein Widerspruch, es braucht nur die richtige Partnerin. Denn wenn Herz und Hirn zueinander finden sollten. Dann sind das die Momente, welche ohne Nachdenken passieren und das Leben so einzigartig gestalten.

Gilt selbstverständlich ebenso für die Begrifflichkeiten "Dominant / Dominant", wenn das für die jeweilige Partnerscahft und deren gemeinsames "Selbstverständnis" passt! *blumenschenk* *wink*
prüfend
*********tMut Frau
2.105 Beiträge
Es gibt alles was man sich so vorstellen kann. Bekanntes Ehepaar, seit 30 Jahren verheiratet, sind beide Switcher, aber können partout nicht miteinander spielen. Als Ehepaar rein Stino. So sind sie überein gekommen, dass jeder für seine Neigungen sich einen Partner suchen darf. Sie fanden die perfekte Konstellation, nämlich auch ein Ehepaar, was partout nicht miteinander spielen konnte. So kreuzen sie ihre Partner im BDSM und leben ansonsten das Leben als Stinopaar weiter.

Bei mir selbst habe ich immer wieder festgestellt, dass meine Partner irgendwie alle submissiv waren, auch wenn sie es selbst (noch) nicht wußten, sei es im Stinobereich oder bewußt im SM, ich kann einfach nicht anders als meine naturdominante Seite immer wieder auszuspielen. Auch wenn ich nach meiner letzten hochproblematischen, langjährigen Lebenspartnerschaft und deren unrühmliches Ende gesagt habe, dass ich mit Scheiß jetzt fertig bin und mir SM absolut kein Lebensglück gebracht hat, bin ich doch letztlich wieder zurückgekehrt, allerdings hat sich meine Ausrichtung etwas verändert. Ob ich aber jemals einen Lebensgefährten wieder in mein Leben lassen möchte... sehe ich derzeit nicht. Aber sag' niemals nie, sondern nur vielleicht... *zwinker*
*********id39 Frau
2.845 Beiträge
Zitat von *********r_by:
Und allein der Gedanke das ein ebenfalls devoter Partner mir aus Gefälligkeit den Arsch verhauen würde oder ich ihn dominieren "müsste" damit jeder auf seine Kosten kommt (was eh nicht funktioniert, weil man den Unterschied merkt ob jemand das mit Freude tut oder nicht). *nein* das funktioniert so nicht. Nicht bei mir, nicht mit mir.

Ich habe mich,
=vor Jahrzehnten=
mit meinem sehr engen SMFreund = ( er devot) =
einmal, für ein halbes Jahr darauf eingelassen!

Es war stinklangweilig für mich,
er machte mit mir, was ich mit ihm machte,
für mich nur * nachgemacht * !
Er spürte nicht einmal, daß es Momente gab,
in denen er = mehr hätte tun können, wenn er bemerkt hätte, wie es bei mir ankommt!=
Selbst ein * drüber sprechen* hinterher, brachte nichts!
Und befriedigend war es für ihn daher auch nicht!
Danach war das Thema für mich durch!

Es war Erfahrung anstatt Offenbarung! L. Ingrid *zwinker*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.