Erste Hilfe

Eine sehr gute und wichtige Frage. Natürlich kann ich nur für mich antworten, und da kann ich sagen dass ich notfallmässig Bescheid weiss wenn eine meiner Patientinnen oder Subs kollabiert. Was aber in meinen Augen noch wichtiger ist, zu wissen wann man an seinrn Grenzen ist, und professionelle Hilfe rufen muss.

Guten Abend White_Angel.

Das sollte eigentlich jeder Doc und auch Hobbydoc beherrschen. Ansonsten frage ich mich, was es außer vielleicht der Kleidung überhaupt mit dem Thema Doc zu tun hat.

Ich habe auch eine entsprechende Ausbildung im medizinischen Bereich und da ist es auf jeden Fall Gang und Gebe, dass man auch die Notfallmaßnahmen entsprechend beherrscht.

Aber das ist vermutlich auch der Unterschied bei vielen Themen, bei denen ich hier mitlese.

Es gibt Dinge, die sollten eben Hobbydocs, die sich nicht intensiv mit der Materie auseinandergesetzt haben, auch einfach sein lassen. Der Körper verzeiht einem das ein oder andere aber es kann auch zu massiven Problemen führen, und das sollte man nicht außer acht lassen.

Ansonsten kann ich nur jedem anraten, auch durchaus mal den ein oder anderen Kurs zu besuchen, wenn man sich schon auf diesem Fetisch bewegt.

Liebe TE,

wir sind beide ausgebildete Rettungssanitäter und der nächste Rotkreuzstützpunkt ist ca. 7 Minuten von uns entfernt, das Unfallkrankenhaus 15 Minuten.

Lg. M (Er)

Ich denke ein 1. Hilfe Kurs ist immer eine gute Wahl. Verpflichtungen gibt es aber nicht. Und jede sollte selber klären ob der Doc mit dem sie spielt dazu in der Lage ist.

Liebe Grüße
Kati

Es schadet nie möglichst viel Wissen
anzuhäufen. Das bezieht sich auf alles.
Ich habe 30 Jahre Rettungsdienst auf dem Buckel und bin Rettungsassistent.

Ich möchte einmal so antworten:

Es ist immer damit zu rechnen, dass der Patientin der Kreislauf versagt.
Wir betreiben alle eine Hobbypraxis. Wir alle sollten nie in die Situation kommen das es der Patientin nicht gut geht. Erst aber immer damit zu rechnen.

Von jedem zu erwarten, das er sich in diesem Fall kümmert. Es muss bei einem Wegsacken des Kreislaufes nicht der Notarzt sein, kommt aber auf die Situation an., Doc sollte seine Patientinnen nie aus den Augen lassen. Im Zweifel: raus aus der Behandlung, Patientin lagern, Flüssigkeit geben und einfach da sein.

Also mit Sicherheit kann ich behilflich sein in recht vielen Situationen.
Rettungssanitäter, Erste Hilfe Ausbilder, Flughafenfeuerwehrmann, Notfallseelsorger für B und KAP, als auch das meine private Wohnung in einer Feuerwache integriert ist.
Da sollte das passende dabei sein.
Ach ja, zusätzlich einen Hubschrauberlandeplatz vor der Tür sowie Krankenhaus 3min zu Fuß erreichbar.

Ich würde mir wünschen, dass Erfahrung in Erster Hilfe besteht

Das sollte man sich von jedem Menschen in jeder Situation wünschen.
Leider ist das nicht so.

Menschen reagieren da schon einmal panisch. Ich bilde mich regelmäßig vort durch Kurse, wenn man ein nicht ganz ungefährliche Hobby betreibt, sollte man schon Wissen was im Notfall zu tun ist.

In der Weissen Erotik ist nicht jeder Doc auch ein Arzt oder Sanitäter.
Das müssen Sie ja auch nicht sein.

Wer aber nicht in der Lage ist ruhig und besonnen zu reagieren, seiner Partnerin zu helfen wenn der Kreislauf versagt, der kann meiner Meinung nach auch keine Verantwortung übernehmen.

Auf meinem Stuhl KANN sich meine Patientin komplett fixieren lassen, ist mir vollkommen ausgeliefert. Sie muss sich drauf verlassen können das ich für sie da bin, dass nicht nur um miteinander Spaß zu haben.

Ich habe diese Leidenschaft vor rund 25 Jahren während meines Zivildienstes bei der Ausbildung zum Rettungssanitäter entdeckt. Seit dem nehme ich in regelmäßigen Zeitabständen an Erste Hilfe Auffrischungskursen teil. Besonders fern ab von unserer Leidenschaft, finde ich es wichtig in einer solchen Situation reagieren und helfen zu können.

Wenn man überlegt das es immer noch Menschen gibt die in ihrem Leben noch nie einen Erste Hilfe kurs besucht haben (da kein Führerschein) oder der EH Kurs schon 20 Jahre oder länger her ist, sollte man sich sich soetwas schon wünschen.
Leider bekommt man in diesem Land es nicht hin EH Kurse für ALLE ab einem gewissen alter zur Pflicht zu machen. Was wir sehr sehr schade finde. Aber anscheinend gibt es Pflicht Kurse für alle wie man das Handy zückt und Einsatzkräfte behindert.
Ein wenig abgewichen sorry, musste aber auch mal raus.

Leider gibt es auch in diesem Bereich die sich Hobbydocs schimpfen oder auch im SM Bereich sehr viele die wenig bis gar keine Ahnung habe von EH. Aber Hauptsache sich für tausende € eine Praxiszimmer einrichten.

Das musste vor einiger Zeit eine bekannte von mir leider erleben. Kam in den Unterzucker was sie noch nie hatte. Der möchtegern Doc meinte anscheinend nur sie solle sich nicht so anstellen wird bestimmt gleich wieder gehen.

Zum Glück hat sie mich dann angerufen und ich konnte ihr weiterhelfen soweit am telefon möcglich.

Hier ist aber auch eine Pflicht über Erkrankungen zu reden.
Das ist allerdings nicht nur in der weissen Erotik angeraten

Wie gesagt bei ihr ist NICHTS bekannt da sie es noch nie hatte.

Etwas essen, trinken, gehört bei mir zur Behandlung dazu,

Ist eigentlich auch eine selbstverständlichkeit aber gibt Leute die nicht mal darauf kommen.
Sie war in dem Moment von der Situation einfach überrrant worden und war überfordert.

Auch beim Arzt konnte nichts festgestellt werden. Bestimmt hatte sie einen schlechten tag als es passierte.

Zumindest sollte man von "Hobbydocs" ein entsprechendes Wissen voraussetzen was durch regelmäßigen besuch eines EH Kurses ausgereicht hätte.

Eine Untersuchung und Behandlung kann in Abhängigkeit der Beschwerden für die Patienten sehe anstrengend sein.
Man sollte sich nicht täuschen: die Hochlagerung der Beine und das gespreizt ist allein anstrengend.

Nicht selten dauern Behandlungen 2 Stunden. Dazu kommen Emotionen und hoffentlich viele Orgasmen.
Das alles führt zur körperlichen Erschöpfung. Doc sollte also die Patientin genau beobachten, die Behandlung entsprechend dosieren und dann anschließend Ruhe gönnen

Das Patientinnen der Kreislauf zusammensackt während der Session kommt durchaus auch bei mir vor. Wie White_Angel schon schreibt ist das sehr fordernd in jeder Hinsicht.

Auf diese Situation sollte der Doc sich auf jeden Fall einstellen und entsprechende Erste Hilfe Kenntnisse vorweisen können. Wenn das nicht so ist, geht das im Rahmen eines kleinen Kurses (werden oft auch an Samstagen angeboten) recht schnell.

Zudem ist es aus meiner Sicht auch wichtig, ein kleines "AfterCare" nach der Session zu leisten. Es ist keine gute Idee, den Spielpartner direkt nach der Session nach Hause zu schicken.

..nun mal ganz und gänzlich allgemein! notfallmedizin-hilfe (also erste hilfe handlungen) sollte eigentlich jeder beherrschen, zumindest die grundsätzlichen kenntnisse! habe diese beim führerscheinerwerb, beim rettungsschimmerschein und schlußendlich auch (hier im ganz besonderen) beim medizinstudium (schon ein pflichtpraktikum in der vorklinik!) mehrfach erhalten! zum glück (auch das mal ganz ehrlich und offen gesagt) war ich noch nie in der situation, diese entsprechend, bzw. ohne andere entsprechend ausgebildeten kräfte, anwenden zu müssen! ...es sollte trotzdem jeder in der lage sein, speziell auch hier - bei entsprechenden praktiken - dies durchzuführen! leute, es ist auch eine "art" der eigenverantwortung, dafür gerüstet zu sein, niemand kann vorhersehen, in welche situation man einfach kommt!

ergänzend, heir im speziellen das kreislaufproblem ansprechend, hier sind es ja nur wenige notwendige , aber dafür durchaus zielführende schritte!

Sollte heißt leider nicht man behersscht es. Es gibt genug Leute die ihr Lebenlang noch NIE einen EH-Kurs besucht haben. Und leider auch genug die meinen ich hab vor unendlich langer Zeit einen für den Führerschein besucht das reicht ein Leben lang. Und genau zum teil diese Leute meinen sich an anderen austobben zu müssen.

...nun ich muss es auch zugeben, ganz am
abtand der notwenidigkeiten bin ich wahrscheihnlich auch nicht mehr! nun ich bin heute bereits in fortgeschrittenen alter von 63 jahren, aber es hilft meist auch ein wenig hausverstand, verbunden mit dem wirklichen notwendigem "know-how"! ich war auf grund meines lebens in vielen krisengebieten unterwegs, osteuropa (gorbatchov-jelzin, afrika! zaire - kongo) rumänien - bergarbeiter"aufstand" bukarest, etc. ..."austobben" zu müssen, bedeutet meist nur das geglaubte pseudowissen! ...komm mal in die situation, wo du einem,mit machete abegehacktem arm erste hilfe leisten "kannst"ohne dich selbst in die "schußlinie" zu nehmen! da ist wirklich dann stress, aangst und ja auch eigenvosorge!

Arme werden hier nicht abgehackt und geschossen wird auch nicht vielleicht mal ein wenig
Hier war, zumindest meine Absicht, die Aufmerksamkeit auf die Verantwortung zu lenken die man als Doc dann für seine Patientin übernimmt.

Es ist gut hier auch auf Menschen zu treffen die mit Hausverstand und Know How hier unterwegs sind.

Mit Machete abgetrennte Ärme kann ich nicht dienen. Aber mit Schuss und Stichverletzungen. Auch diese sind zum Glück kein Berufsalltag und man kommt da immer wieder ins straucheln. Deshalb kann ich Eure Aussage gut nachvollziehen mit Stress und Angst.