@****76
Danke für Deine Belehrung.... und schön, dass wir da was richtig ausgesagt haben.
Die erste Frage ist, wofür ist der Katheter gedacht!
Hier im Joy haben wir einfach mal so unterstellt, dass es sich nicht um OP's oder ähnlichen Behandlung handelt. Die wenigsten spielen wohl im "advanced Bereich" mit Spülkathetern usw. vor allem nicht um mögliche Koagel auszuspülen. Wenn das der Sinn ist, dann sollte man unbedingt bei einem Urologen um Hilfe bitten und nicht im sexuellen Kontext damit rummachen.
Aus eigener Erfahrung kennen wir das Phänomen, das Urin bei erhöhtem Druck und dünnem Katheter an der Seite vorbei läuft. Das ist ein beobachteter Effekt den wohl keiner so wirklich "geil" findet, ansonsten könnte man ja grundsätzlich immer einen 12er einsetzen.
Ob eng ein wahrhaft dehnbarer Begriff ist, muss jeder für sich entscheiden. Fakt ist, das es bei einer Überdehnung der Schleimhaut zu rissen kommen kann, die unfassbar schmerzhaft beim anschließenden Wasserlassen sind und nach ein paar Tagen dann abnehmen. Natürlich ist auch der Begriff "schmerzhaft" ein dehnbarer Begriff und natürlich sollte hier jeder seine Entscheidung treffen. Wir raten hier eher zum vorsichtigen herangehen, um nachträgliche Schmerzen zu vermeiden.
Auch hier sprechen wir aus langjähriger Erfahrung, das im Eifer des Gefechts/Session das Gefühl der Penetration der der Harnröhre den Blick schnell verschleiert.
Somit bleibt es wohl in Summe bei der gemeinsamen Aussage, lieber mit einer kleinen Größe anzufangen. Lieber vorsichtig und konservativ rangehen und dann steigern.
Zum Thema Engstellen kann man ebenfalls sagen, das man bei sehr dünnen Kathetern die Engstellen womöglich gar nicht spürt, was besser ist, als diese mit zu viel Energie zu überwinden und dann anschließend Schmerzen zu haben.
Unser Motte heißt hier immer "handle with care!"