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Cuckold-Beziehung - Auswirkungen auf Entwicklung der Kinder

*******443 Frau
24 Beiträge
Themenersteller 
Cuckold-Beziehung - Auswirkungen auf Entwicklung der Kinder
Guten Morgen,

ich hatte die letzten Tage ein Date mit einem Bull, der die Beziehung zu Paaren mit Kindern ablehnt.
Wir sprachen über das Familiensystem und er meinte, dass Kinder - egal wie alt sie auch sind - trotzdem mitkriegen würden, wie das Machtgefälle zwischen den Eltern wäre.

Er selbst könne das nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, da auch das Unterbewusste wirken würde und auch kleine Kinder enorme Antennen dafür hätten.
Er selbst hat noch keine Familie und möchte auch nicht, dass es sich irgendwann auf seine eventuell zukünftige Beziehung auswirken würde.
Nun lese ich oft, dass der Bull ja bei manchen FLR-Beziehungen in die Familie integriert ist.
Teils wird auch gar nicht mehr verhütet. Was wenn dabei ein Kind gezeugt wird?
Wie wirkt sich das auf die ganze Familie aus? Das wären ja dann Halbgeschwister, Stiefväter etc…
Was, wenn Kinder im Kindergarten bzw. Schule oder als junge Erwachsene auffällig werden?
Mich beschäftigt das gerade sehr.
Hat dazu jemand Gedanken oder vielleicht Erfahrungen?
*********r_nrw Paar
319 Beiträge
Also bei uns ist das von Dir angesprochene Machtgefälle auf das Sexuelle beschränkt.
Im Alltag sind wir auf Augenhöhe und die Kinder bekommen sowas von nix mit.

Da musst Du Dir wohl keine großen Sorgen machen.
LG
Gabi
*********_2022 Mann
715 Beiträge
Was du geschrieben hast spielt kein Rolle in einer Cuckolding Beziehung.
Wenn es um Never in Side Lifestyle geht dann viel zu viel passieren kann,
Wenn alle Beteiligten klar kommen Und sich gut verstehen.
*******985 Mann
38 Beiträge
Es gibt solche und gibt solche Bulls / Lover.
Ich zum Beispiel mache mich nicht solche gedanken, das durch das cuckolding die Kinder negativ beeinflusst werden.

Wenn die Kinder negativ beeinflusst werden, passiert das sowieso in der Familie, also Mutter und Vater.

Ehepaare die nicht wirklich glücklich sind und eine gesunde Beziehung haben, sollten glaube ich kein Cuckolding leben. Wenn man sich daran hällt gibt es auch nicht negatives für die Kinder.

Ich weis, es gibt unendliche Facetten des Cuckoldings.
Ich rede hier so von der Richtung, der Ehemann wollte es sowieso haben, es war seine Idee.
Es macht ihn geil zuzuschauen wie ein anderer seiner Ehefrau Lust gibt.
In diesem Fall halte ich das nicht für schädlich.

Es gibt auch eine andere Ecke, der Ehemann liebt sehr seine Ehefrau, die findet den Ehemann unatraktiv und stellt ihm das ultimatum, scheidung oder cuckolding und der Ehemann nimmt das Cuckolding unter Zwang an. Das wäre so oder nicht gut für die Beziehung und würde auch bestimmt auch negativ sich auf Kinder ausstrahlen.
**********ester Paar
487 Beiträge
Ich finde das völlig ok wenn er’s sagt das er es halt für sich ablehnt.

Jeder hat doch seine Grenzen und wenn er für sich die Gefahr sieht das es ggf dann Auswirkungen auf die Kinder des Paares haben kann, ob’s bei euch nun anders ist mag ja sein aber da hilft auch nix drüber zu diskutieren.
Sollte man so akzeptieren 👍🏻
*****r74 Mann
134 Beiträge
Verhütung ist ja nicht alleine Angelegenheit der Frau. Auch für Männer gibt es Wege, eine ungeplante Schwangerschaft zu verhindern und trotzdem Sex ohne Kondom zu haben.
Wird gar nicht mehr verhütet, dann kann natürlich ein Kind gezeugt werden, dessen sollten sich aber alle bewusst sein. Wenn das so gewollt ist...bitte schön.
Für mich wäre das nichts und ich halte das auch nicht für verantwortbar. Aber das ist meine Einstellung dazu. Bin eben Old school....

Ob Kinder dabei etwas mitkriegen...muss nicht. Es kommt ja auf eure Beziehung im Alltag an. Ich kenne aber auch ein Paar, das geht damit sehr offen um, auch mit den schon etwas älteren Kindern. Die Kinder haben dadurch keinen Schaden, eher das Gegenteil ist der Fall. Zumindest in dieser Familie...

Ich finde einen offenen und ehrlichen Umgang grundsätzlich besser, als heile Welt vorzuspielen und einen falschen Eindruck von Beziehungen oder deren Möglichkeiten zu vermitteln.

Das sollte aber grundsätzlich in erster Linie das Paar entscheiden.
****one Frau
3.749 Beiträge
Hut ab vor dem Bull, der mal mitdenkt und nicht einfach drauf los macht ohne Rücksicht auf die Folgen.
Kinder haben sehr feinfühlige Antennen, das sollte man nicht unterschätzen.

Aber selbst wenn die Kinder nichts bemerken sollten: dieser Bull möchte das nicht und ich finde, das muss man respektieren.
*****019 Mann
469 Beiträge
Wo ich vor allem Bedenken hätte, wenn die Kinder schon alt genug sind, um da entsprechend mitzudenken und der Bull ins Haus kommen würde.
Das wäre für mich ein absolutes No-Go.

Wenn das allerdings außerhalb der vier Wände passiert und die Beziehung entsprechend gefestigt ist, halte ich das durchaus für möglich, ohne daß das für die Kids von Nachteil wäre.
********reue Paar
3.658 Beiträge
Und wenn der Bull jetzt nicht mitmacht, ändert sich dadurch etwas zwischen den Eltern? Nein, das, was die Kinder mitkriegen, wie zum Beispiel das Machtgefälle, bleibt identisch.

Wir haben Kinder, wenn wir so etwas lesen, können wir nur schmunzeln.

Für uns ist das Wichtigste, was wir unseren Kindern geben können Geborgenheit und Liebe. Wir führen ein funktionierendes Leben. Kinder brauchen Vorbilder. Wieso kann das kein selbstbewusster Cucki sein?
Ist eine radikale Feministin eine bessere Mutter als eine Frau, die weiß, dass es lebenswertere Wege gibt sich zu behaupten?
Cuckolding ist für uns auch eine Weg mit den sich verändernden gesellschaftlichen Anforderungen an Mann und Frau umzugehen. Dürfen Kinder nicht erfahren, dass auch ein Mann weich sein kann?


Solche pauschalen Aussagen wie im EP sind einfach absoluter Unsinn.

Auch Cuckoldpaare vögeln nicht vor den Augen ihrer Kinder.
*******en74 Mann
971 Beiträge
@*********r_nrw : "Im Alltag sind wir auf Augenhöhe und die Kinder bekommen sowas von nix mit."
Da verweise ich auf den Satz unten. Kann natürlich sein, die Seele verwetten würde ich dafür nicht.

@********_Eve : "Kinder haben sehr feinfühlige Antennen, das sollte man nicht unterschätzen."
Ganz genau. Kinder filtern zwar alles, was sie nicht wirklich verstehen. Aber etwas untergründiges bleibt doch als Gefühl.

@*******443 : "Wir sprachen über das Familiensystem und er meinte, dass Kinder - egal wie alt sie auch sind - trotzdem mitkriegen würden, wie das Machtgefälle zwischen den Eltern wäre."
Erst mal Respekt für die Aussage! Ich denke, da hat er Recht!

Und: Immer wenn es um Familiensysteme und Kinder geht, dann sollte - meine Meinung nach - der Dritte auch ein "Dritter im Bunde" sein. Das heißt, er muss nicht nur Freund des Paares sein, sondern auch der Kinder. Wenn er das ablehnt, wie soll das auf Dauer gut funktionieren?

Und wenn es dann sogar um Fragen der Schwängerung durch den Dritten geht, dann kann man doch nur ein Konzept erstellen, in dem Kinder mit vorkommen. Alles andere ist Unsinn und kurzsichtig! Auf Dauer zum Scheitern verurteilt!

(Alles nur meine Meinung, muss man nicht teilen. *nixweiss*)
*******hris Mann
75 Beiträge
Generell sollten ja sexualpraktiken der Eltern vor dem Kind eher geheim gehalten werden 😌 spielt ja keine Rolle ob das nun ein fetisch, Stellung, oder sonst was ist.
Natürlich ist das ganze mit Kind schwerer, merken wir ja selbst.
Wenn es für den bull aber ein tabu ist, aus welchen Gründen auch immer ist das verständlich

LG cucki_Chris
****one Frau
3.749 Beiträge
Warum wird immer und immer wieder Fremdschwängerung mit ins Spiel gebracht? Zum großen Teil ist das bei Cuckold-Beziehungen doch gar nicht Thema oder gewünscht!
Als wenn jedes Paar, welches Cuckolding mag, auch Fremdschwängerung akzeptieren würde! So ist das doch gar nicht, die meisten verhüten und stellen sicher, dass dies nicht passiert.
********_nrw Mann
4.460 Beiträge
@*******985
Zitat
Es gibt auch eine andere Ecke, der Ehemann liebt sehr seine Ehefrau, die findet den Ehemann unatraktiv und stellt ihm das ultimatum, scheidung oder cuckolding und der Ehemann nimmt das Cuckolding unter Zwang an. Das wäre so oder nicht gut für die Beziehung und würde auch bestimmt auch negativ sich auf Kinder ausstrahlen.


Ich habe noch kein Paar getroffen -kennengelernt- das auf dieser Basis ihre Cuckoldbeziehung geführt hat. Da ist die Scheidung doch Vorprogrammiert.

Wenn Kinder vorhanden sind, stellt sich doch für das Paar die Frage: wie händeln wir das?

Der Wunsch nach Fremdschwängerung ist doch wohl eher die sehr große Ausnahme in einer Cuckoldbeziehung.
Meiner Meinung nach eher die Gedanken eines gedankenlosen Mannes.
********reue Paar
3.658 Beiträge
Zitat von *******hris:
Generell sollten ja sexualpraktiken der Eltern vor dem Kind eher geheim gehalten werden 😌 spielt ja keine Rolle ob das nun ein fetisch, Stellung, oder sonst was ist.
Natürlich ist das ganze mit Kind schwerer, merken wir ja selbst.
Wenn es für den bull aber ein tabu ist, aus welchen Gründen auch immer ist das verständlich

LG cucki_Chris

Was brauchen unsere Kinder denn stattdessen?
Homosexualität ist ok, aber Promiskuität nicht?

Wir wünschen uns für unsere Kinder, dass diese sich selbst kennenlernen, sich damit auseinanderzusetzen was und wie sie sind.
Sie sollen selbstbestimmt leben, besonders auch sexuell.
Das leben wir ihnen vor und zwar im Rahmen einer klassischen Familie.
Wie kann man ernsthaft glauben, dass irgendein Vorspielen von etwas was nicht ist dem Wohl der Kinder dienlich sein könnte?

Und nochmal, Cuckolding leben heißt nicht vor den Augen der Kinder zu ficken oder den Vater am Küchentisch festzubinden während Mama mit den Kindern frühstückt.
*******hris Mann
75 Beiträge
Zitat von ********reue:
Zitat von *******hris:
Generell sollten ja sexualpraktiken der Eltern vor dem Kind eher geheim gehalten werden 😌 spielt ja keine Rolle ob das nun ein fetisch, Stellung, oder sonst was ist.
Natürlich ist das ganze mit Kind schwerer, merken wir ja selbst.
Wenn es für den bull aber ein tabu ist, aus welchen Gründen auch immer ist das verständlich

LG cucki_Chris

Was brauchen unsere Kinder denn stattdessen?
Homosexualität ist ok, aber Promiskuität nicht?

Wir wünschen uns für unsere Kinder, dass diese sich selbst kennenlernen, sich damit auseinanderzusetzen was und wie sie sind.
Sie sollen selbstbestimmt leben, besonders auch sexuell.
Das leben wir ihnen vor und zwar im Rahmen einer klassischen Familie.
Wie kann man ernsthaft glauben, dass irgendein Vorspielen von etwas was nicht ist dem Wohl der Kinder dienlich sein könnte?

Und nochmal, Cuckolding leben heißt nicht vor den Augen der Kinder zu ficken oder den Vater am Küchentisch festzubinden während Mama mit den Kindern frühstückt.

Verstehe nicht ganz warum ich hier zitiert werde 🤔
********reue Paar
3.658 Beiträge
Cucki_chris

Sorry, aber dann verstehst Du auch nicht, um was es hier geht.
*******hris Mann
75 Beiträge
@********reue
Doch, nur du/ihr vll. nicht warum es mir geht.

Um auf die Fragen zu antworten, Kinder brauchen Liebe, Geborgenheit, Fürsorge, Verständnis, Freiraum.... Ganz alltägliche Dinge die wir uns selbst für uns wünschen.
LG cucki_Chris
********reue Paar
3.658 Beiträge
Zitat von *******hris:
@********reue
Doch, nur du/ihr vll. nicht warum es mir geht.

Um auf die Fragen zu antworten, Kinder brauchen Liebe, Geborgenheit, Fürsorge, Verständnis, Freiraum.... Ganz alltägliche Dinge die wir uns selbst für uns wünschen.
LG cucki_Chris

Das habe ich doch schon so geschrieben. Vielleicht schreiben wir gerade irgendwie aneinander vorbei und meinen im Grunde dasselbe.
*******hris Mann
75 Beiträge
@********reue durchaus möglich 🤔😅
Naja sei es drum, spammen wir den thread mal nicht weiter zu und gehen davon aus das wir am Ende doch auf den gleichen Nenner kommen würden.
LG cucki_Chris
*******LD_J Paar
196 Beiträge
Moin,

Ich habe seit 30 Jahren beruflich mit den psychischen Problemen/ Wohlbefinden anderer Menschen zu tun.
Meine Erfahrung: Kein Kind interessiert sich wirklich dafür mit wem Mutti oder Vater Sex haben ( egal, was die katholische Kirche dazu denkt). Was nicht heisst, dass Kinder den leiben Eltern beim Praktizieren zuschauen sollten.

Das, was jedes Kind interessiert ist aber, wie verlässlich die Elternbeziehung ist. Kinder brauchen Sicherheit, Kontinuität und Empathie.

Wenn das Cuckolding die Beziehung intensiviert und stabilisiert - Klasse !

Wenn sich Paare an dieser Konstellation "verheben" - nicht gut.....weil das vielleicht den Bestand der Familie gefährden könnte.

Also nicht eine Frage der Sexualpraktik als solches, sondern der Qualität der Paarbeziehung.

Cuckie Jean
*********dNbg Mann
153 Beiträge
Zitat von *******443:
Cuckold-Beziehung - Auswirkungen auf Entwicklung der Kinder
Guten Morgen,

ich hatte die letzten Tage ein Date mit einem Bull, der die Beziehung zu Paaren mit Kindern ablehnt.
Wir sprachen über das Familiensystem und er meinte, dass Kinder - egal wie alt sie auch sind - trotzdem mitkriegen würden, wie das Machtgefälle zwischen den Eltern wäre.

Er selbst könne das nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, da auch das Unterbewusste wirken würde und auch kleine Kinder enorme Antennen dafür hätten.
Er selbst hat noch keine Familie und möchte auch nicht, dass es sich irgendwann auf seine eventuell zukünftige Beziehung auswirken würde.
Nun lese ich oft, dass der Bull ja bei manchen FLR-Beziehungen in die Familie integriert ist.
Teils wird auch gar nicht mehr verhütet. Was wenn dabei ein Kind gezeugt wird?
Wie wirkt sich das auf die ganze Familie aus? Das wären ja dann Halbgeschwister, Stiefväter etc…
Was, wenn Kinder im Kindergarten bzw. Schule oder als junge Erwachsene auffällig werden?
Mich beschäftigt das gerade sehr.
Hat dazu jemand Gedanken oder vielleicht Erfahrungen?


Ich für meinen Teil als aktiver Bull/Lover habe da eine klare Meinung dazu. Bei aller Geilheit sollte der Bull/Lover im Hintergrund bleiben. Treffen zu zwei zu dritt wie auch immer gerne, aber die Kids dürfen davon nichts mitbekommen. Und wenn der Cucki seine Rolle Zuhause einnimmt, dann checken die Kids das Thema sicher, aber eben auf einer anderen Ebene. Also die Hotwife hat das sagen und bestimmt... Mehr aber nach innen nicht.

Verhütung sollte immer gegeben sein, bei vertrauen kann sicher besamt werden wenn der Bull wie ich sterilisiert ist...

Meine Meinung ¯⁠\⁠_⁠(⁠ツ⁠)⁠_⁠/⁠¯
*******443 Frau
24 Beiträge
Themenersteller 
Danke erstmal für Euere Beiträge.
Viele schreiben, dass sie das komplett getrennt halten. Aber irgendwo habe ich gelesen, dass es eben doch welche gibt, die zusammen Urlaub machen.
Oder der Bull sollte gleich als Geschenk den Haustürschlüssel bekommen...da ging es glaub ich darum, was manche ihrem Bull zu Weihnachten schenken.
Also es scheint schon auch Leute zu geben, die mit Kind und Bull Wochenendurlaube und mehr verbringen...und wenn er schon den Haustürschlüssel bekommt, dann kann er doch ein- und ausgehen, wann er will.
Bei mir wäre das selbstverständlich nicht der Fall. Da ich eher auf Hoteldates diesbezüglich stehe eben wegen dem privaten Umfeld, Kinder, Nachbarn etc.
Aber dieser Mann hatte mir eben so seine Erfahrungen geschildert, auf was manche stehen.
****one Frau
3.749 Beiträge
@*******443 bitte nie vergessen, dass viele hier ihre Träumereien als Tatsache darstellen.
Real Cuckold lebende Menschen sind oft viel zurückhaltender, sowohl in ihren Äußerungen als auch in ihren Taten.
Aber träumen ist ja erlaubt.
********reue Paar
3.658 Beiträge
Wir fragen uns gerade, was an einem Wochenendtrip mit Bull und Kindern geil sein soll?
*******en74 Mann
971 Beiträge
@*******hris : "Generell sollten ja sexualpraktiken der Eltern vor dem Kind eher geheim gehalten werden spielt ja keine Rolle ob das nun ein fetisch, Stellung, oder sonst was ist.".

Das ist - mit Verlaub - völlig pauschalisierter Schmarrn! Das kommt erstens mal drauf an, wie alt die "Kinder" sind. Klar wird man einem Zweitklassler nicht auf's Auge drücken, dass Mama und Papa die Doggy-Stellung toll finden oder Analsex haben.
Und zweitens triggert mich das "geheim" in dem Kontext extrem. Da steht dann irgendwann ein 15-jähriges Mädchen oder ein Junge und muss sich entweder von Gleichaltrigen aufklären lassen oder das gute Kind ist völlig überfordert, wenn es in eine Situation kommt, wo es gut gewesen wäre, darüber Bescheid zu wissen.

Und ja, doch. Es spielt absolut eine Rolle, ob es ein Fetisch ist, oder ob es "sonstwas" ist, worunter ich auch normalen Sex zähle. Denn den Fetisch darf es im Verlauf des Lebens getrost selber mal an sich entdecken.

Und klar: Kinder brauchen Liebe, Geborgenheit, Fürsorge, Verständnis, Freiraum.
Aber sie brauchen auch Vertrauen. Und du glaubst wohl kaum, wie viel Vertrauen beim Kind ankommt, wenn es merkt, dass es mit dir völlig ungezwungen über Sex reden kann oder Fragen dazu stellen kann.
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