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Kribbelnde Hände haben per se nichts mit den Nerven zu tun. Da solltest du dich noch mal schlau machen.
Da trittst du mir nicht zu nah, aber du machst mich neugierig. Wo soll ich mich denn schlau machen?
Mein Wissensstand bisher:
Wenn mir Daumen und Zeigefinger kribbeln, meldet sich der Radialis, was sich dann auch meist durch Ändern der betreffenden Lagen am Oberarm wieder beheben lässt. Der verläuft ja bei jedem etwas anders, aber ich hab mittlerweile schon ganz gut im Gefühl, wann die Lagen höher oder tiefer müssen.
Fingerspitzen und Handinnenfläche zum Daumen hin wäre dann der Medianerv.
Die Seite des kleinen Fingers wäre eher der Ulnaris. Oder wie hat deine Freundin bemerkt, dass der Ulnaris ihr Probleme bereitet?
Vielleicht haben wir verschiedene Definitionen von Kribbeln?
Oder beziehst du dich darauf, dass es auch an der Haltung liegen kann, wenn Hände einschlafen? Auch dann würde ich die Nerven aber nicht "per se" ausschließen.
Also dass kribbelnde Hände absolut nichts (!) mit Nerven zu tun haben, wäre mir in der Tat neu und da würde ich mich freuen, wenn du mir Quellen zum "Schlaumachen" geben könntest. 😊
Wenn das so wäre, gäbe es keine Unfälle.
Daher schrieb ich "im Normalfall". Ich kenne Erzählungen von Fallhänden nur in Zusammenhang mit vermeidbaren Unfällen. Dem Runterrutschen oder gar - fallen in einer Suspension oder Umkippen des Bunnys, weil ein Halteseil gefehlt hat etc.
Du kannst da als Lehrer bestimmt auf einen wesentlich größeren Erfahrungsschatz zurückgreifen als ich, aber solche Unfälle gehören für mich nicht zum "Normalfall". Für dich sicherlich auch nicht. 😉
Liebe Grüße 😊