Ich würde noch anregen, dass sie es ruhig mal bei einem Arzt ihres Vertrauens anspricht (falls sie sich trauen sollte) und ihn fragt, inwiefern sich die Durchblutungsstörungen äußern, ob Druck auf die Gelenke ausgeübt werden darf und wie weit, etc. pp., ruhig damit verknüpft, dass sie gerne mal Fesselspiele ausprobieren möchte zuhause, aber nicht weiß ob sie das darf.
Ärzte haben ja glücklicherweise eine Schweigepflicht, sodass sie sich sicher sein kann, dass die Information auch bei ihm bleibt.
Es gibt ja auch Ledermanschetten für die Hände, die schonen die Gelenke und Blutgefäße ebenfalls. Falls der Arzt also ein "in Maßen ok, aber es darf nichts direkt abgedrückt werden" angibt, wäre das meine erste Idee dazu. Beispielsweise die Ledermanschetten angelegt, sie auf den Stuhl gesetzt und die Hände unten an der Stuhllehne links und rechts festgebunden und dann geguckt, ob's da Probleme gibt.
Da Seile ungleich mehr eindrücken (sieht man ja alleine schon daran, dass sie auf nackter Haut Spuren hinterlassen), wären sie eher die nächste Stufe - und auch da nur so, dass die Seile nicht besonders restriktiv sitzen, sondern sich laaangsam annähern dorthin, wo es dann nicht mehr weitergeht.
Das aber erfordert auch eine große psychische Vorbereitung. Sie muss ja auch das Gefühl haben, die komplette Kontrolle über ihren Körper zu haben und das Vertrauen darin, dass sie jederzeit abbrechen kann, sobald sie irgend etwas merkt.
Mein Lieblingsspielzeug "Zwangsjacke" würde zwar auch die Blutgefäße eher in Ruhe lassen, aber das ist dann doch n bisschen teuer, nech? Außerdem ist's ja schon noch was anderes als in den Seilen hängen.