Knoten
Zitat von ****ond:
„Ich hoffe mein letzter Beitrag wird mit einem grossen Augenzwinkern gelesen.
Deshalb arbeiten die mir bekannten Japanischen Fesselmuster auch mit Seilumschlingungen (Friktions genannt) bei Seilkreuzungen, anstatt mit Knoten.
Ich denke Friktions lassen sich scheller öffnen, wenn der Partner schnell raus muss.
Akechi Denki "Untie speed is king"
https://www.tokyobound.com/blog/?p=207
Zitat von *******1959:
„
Ich habe dementsprechend auch eigene, nylongeeignete Versionen für die Knoten.
Knoten benötigen oft mehr Zeit beim fesseln und beim abfesseln. Können sich wie bei Baumwolle auch bei anderen Materialien "festfressen".Ich habe dementsprechend auch eigene, nylongeeignete Versionen für die Knoten.
Deshalb arbeiten die mir bekannten Japanischen Fesselmuster auch mit Seilumschlingungen (Friktions genannt) bei Seilkreuzungen, anstatt mit Knoten.
Ich denke Friktions lassen sich scheller öffnen, wenn der Partner schnell raus muss.
Akechi Denki "Untie speed is king"
https://www.tokyobound.com/blog/?p=207
“The point is not to tie fast, but to untie fast. If you tie to the utmost limit and it takes time to undo the tie then the situation may become dangerous.”
Klar, so wenig Knoten wie möglich. Ab und zu braucht man sie aber natürlich. Nach meiner Erfahrung kann man z.B. den Somerville Bowline für glatte Seile (wie Nylon) genauso nehmen, während manche Anwendungen (bzw. Versionen) des Overhand eine Windung mehr brauchen; auch braucht‘s manchmal einen extra halben Schlag. Frictions leben natürlich von dem, wie sie heißen, friction eben; d.h. diese Muster sind auf glattes Seil nicht 1:1 übertragbar.