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Vorstellungen, berühmte erste Worte etc... - Teil 7

**********rosse Mann
28 Beiträge
Auch von mir ein liebes Hallo und vielen Dank für die Aufnahme.
Ich bin in dem Thema ebenso neu wie neugierig und bin gespannt was sich aus dieser Mischung entwickelt.
Hallo und lieben Dank für die Aufnahme.
Ich freue mich auf neue Erfahrungen, Meinungen und Kontakte.

Lg Stillsexy68
Hallo liebe Bondagegruppe *wink*

Ich bin der Stefan, 28 Jahre jung und soweit stabiler Bondage-Anfänger.

Meine Freundin und ich nutzen meist nur 1 Seil, ich glaube 12m Länge, und dazu dann Hand- und Fußgelenksfesseln.

Gerade ich möchte aber noch mehr erfahren und gerne auch mal so richtig "aufgehängt" werden; absolute machtlosigkeit..

Dazu suche ich auch eine Lehrmeisterin oder ein Paar (oder auch der richtige Bi-Manm einzeln), die mir die höhere Kunst des fesselns am eigenen Leib beibringen möchte(n).

Joa, das wäre es soweit erstmal glaube ich 😃
*****ard Mann
15 Beiträge
Guten Tag.

Das wird den einen oder anderen jetzt sicher vollkommen überraschen, aber ich beschäftige mich seit ein paar Jahren mit Seilen und Fesseln und so weiter. Und noch verrückter: eine Partnerin dafür könnte ich auch noch brauchen. Mal schauen, was passiert, wenn sich die Aufregung legt. c.
******fcm Frau
186 Beiträge
Vielen Dank für die schnelle Aufnahme!
Ich freue mich auf Inspirationen Erlebnisse *zwinker*
*******d_89 Frau
18 Beiträge
Ein herzliches Hallo in die Runde *g*

Ich bin 31 Jahre jung und interessiere mich immer mehr für das Thema Bondage.

Gerne würde ich mal an einem Treffen teilnehmen oder Workshops für Anfänger besuchen.
Selbst sehe ich mich eher an der Seite der Seilführenden. Bin gespannt wann ich ein Stück weiter in die Welt eintauchen kann.

Alles Liebe *g*
Hallo!

Ich bin Vilhelmina und schon sehr lange von Bondage als Kunstform fasziniert.
V.a. suche ich nach Inspiration in dieser Gruppe.

Liebe Grüße und vielen Dank für die schnelle Aufnahme.
****11 Mann
7 Beiträge
hey ho, danke für die aufnahme.
bin elli 34 jahre alt aus der nähe von aachen.
bin noch ganz neu im joy club und hoffe hier einige neue Erfahrungen sammeln zu können, und interessiere mich sehr für das thema bondage.

wenn ihr fragen zu mir habt einfach anschreiben
*****fan Mann
101 Beiträge
Liebe Gruppe,

vielen dank für die Aufnahme. Das gute Bondage hat es mir angetan, aber ich bin bei der Kunst des Fesselns noch nicht dort angelangt, wo ich hin möchte. Ich bewundere immer die Fotos, auf denen kunstvoll verschnürte Menschen zu sehen sind. Doch ich bin mir sicher, dass Mensch mit Geduld, Zeit, einer guten Fesselpartnerin oder einem guten Fesselpartner dort ankommen kann.
Gefesselt sein mag für manche eine Freiheitsberaubung sein, ich sehe es als Zustand der Geborgenheit und als Kokon in den man gehüllt wird und in dem ein aufmerksamer Mensch währenddessen über einen wacht während man sich in diesem Zustand treiben lassen kann.
Ich hoffe hier in der Gruppe meinen Seiltechnischen Horizont zu erweitern, Termine zu Kursen bzw. Fesseltreffen zu finden und hoffentlich auch neue Menschen kennen zu lernen.
Guten Morgen an Alle📿🎗️🥢🔗⛓️
Freue mich sehr, hier aufgenommen zu sein und bin gespannt auf neue Kontakte und Erfahrungen!
Liebe Grüsse
AleX🦄
Liebe Grüße,
auch ich bin dabei.
Das Thema Bondage beschäftigt mich seit einiger Zeit.
Dabei „verpacke“ ich lieber als geschnürt zu werden.
Derzeit noch etwas grob, wird es langsam besser .
Freue mich auf neue Kontakte und Erfahrungen.
Bleibt gesund.
****ne Frau
10.265 Beiträge
Seile und „Makramee“ strahlen sehr viel Schönheit aus. Gefesseltes interessiert mich aber im Gegenteil überhaupt nicht. Gerade noch ein eventuell schönes, kunstvolles Muster…
*********Valet Paar
206 Beiträge
Guten Morgen.

Vielen lieben Dank für die schnelle Aufnahme. Wir hatten vergangenes Wochenende unseren ersten Bondage-Anfängerkurs und was sollen wir sagen? Es hat uns gefesselt *zwinker*

Wir hoffen hier auf Tipps und Anregungen, um uns weiter zu entwickeln.

LG aus Jena
****fun Mann
119 Beiträge
Zitat von **********_Jena:
Guten Morgen.

Vielen lieben Dank für die schnelle Aufnahme. Wir hatten vergangenes Wochenende unseren ersten Bondage-Anfängerkurs und was sollen wir sagen? Es hat uns gefesselt *zwinker*

Wir hoffen hier auf Tipps und Anregungen, um uns weiter zu entwickeln.

LG aus Jena
Und das habt ihr schon sehr gut gemacht *top*
*********Valet Paar
206 Beiträge
Vielen lieben Dank. Wir hatten aber auch wirklich gute Unterstützung *g*
Über mich...

Es begann wie bei vielen... ein Kind, emotional unterkühlt, nicht die liebe spürend die es braucht zum heranwachsen. Und da passiert es, dem heranwachsenden Menschen passiert es zum ersten mal, berührt zu werden, oberflächlich natürlch körperlich, aber dann dauert es an, und auch die Seele wird berührt. Lang genug dass sich etwas entwickeln kann. Ein Gefühl, unbekannt, aber der eindeutige Wunsch nach mehr.

Ob es Zufall war dass es beim Indienaerspielen passiert ist, oder dass es etwas war das nur beim genieße einer regelkonformen Hilflosigket passieren kann, weiß ich nicht. Ich jedenfalls fühlte mich damals, in sehr jungen jahren, das erste mal berührt. Wahrgenommen. Angenommen.

Uns seitdem irre ich durch meine Kontakte auf der Suche das wieder und wieder und wieder zu erleben. Von Selfbondage als Teenager, über die Teilnahme an Kursen und Seminaren bis zum Lehr-Bunny das ich mal in München bei Privatstunden machen durfte.
*****666 Mann
39 Beiträge
Hallo in die Runde

bei mir begann die Idee letztes Jahr bei Fesselstammtischen zu reifen, dann war Pause und nun mit einem Workshop angefangen, Ausrüstung und auch Literatur angeschafft und angefangen.

Angefangen und berührt worden durch die ersten Sessions.
Bereit noch viel zu lernen und dafür brauchte es eine Partnerin.
Grundsätzlich sehe ich mich in der aktiven Rolle, aber zum Begreifen gehört für mich dazu auch die andere Seite des Seils kennen zu lernen.

Wohne im Rhein Main Gebiert und bin mobil und ungebunden, Details siehe Profil oder einfach fragen.
*****ele Frau
45 Beiträge
? Warum so seilgeil ?
Hallo zusammen,

Die Ästhetik des Shibari und die psychologische Dynamik des BDSM haben mich schon sehr früh in meiner Kindheit / Jugend gereizt. Es hat (leider) lange gedauert, bis ich einen Menschen und einen Rahmen gefunden habe, durch den das Fesseln Teil meines Lebens werden konnte. Seit August 2020 habe ich einen festen Fessel-Partner. Ein Zufall hat unser Kennenlernen ermöglicht und die Magie hat uns zu guten Seil-Partnern gemacht. Durch das Fesseln entsteht eine eigene Dynamik des Kennenlernens. Man kommt sehr schnell an sehr private Inhalte, die bei einem „normalen“ Kennenlernen erst sehr viel später oder auch gar nicht zur Sprache kommen. Dafür bin ich von Herzen dankbar.

Genuss beginnt für mich dann, wenn ich echt sein kann, frei von Begrenzungen. Ich mache mich möglichst frei von Konventionen und gestalte mir mein Leben nach selbst gesteckten Regeln.

Ich stehe innerhalb und außerhalb des BDSM-Kontextes für eine starke Frauenrolle. Ich lebe intensiv. Für mich gibt es keine halben Sachen. Ich weiß sehr genau, was ich will und gleichermaßen weiß ich sehr genau, was ich nicht will. Ich bin kein dummes "Devötchen", das sich vor jedem auf die Knie wirft, der vorgibt, dominant zu sein. Die Devotion ist für mich nicht verbunden mit dem Aufgeben von Selbstwertgefühl. Ich mache meine Seele nicht klein, wenn ich mich niederknie und mich restriktiv fesseln lasse. Ich öffne sie. Das ist ein Geschenk, das ein besonderes Gegenüber braucht, der es anzunehmen weiß und der die Stärke braucht, meine Seele zu halten.

Bunny, Passive, Model ?!

Immer wieder begegnet mir hoch-emotionale Kritik an der Begrifflichkeit "Bunny" im Kontext des Shibaris. Dies sei gegenüber der gefesselten Person herabwürdigend und abwertend. Deswegen möchte ich dazu Stellung nehmen und meine Sichtweise beschrieben.

Ein Begriff ist abwertend, wenn er abwertend gemeint ist oder als abwertend empfunden wird. Das kann, muss, soll und darf also jeder/jede für sich selbst entscheiden. Und ich bin mit ganzem Stolz (s)ein Bunny. Ja, dieser Titel mag die Konnotation von "Playboy-Bunny" haben. Und damit komm ich gut klar. Die Ästhetik und die Inszenierungen der Weiblichkeit sind auch beim Fesseln ein wesentlicher Teil für mich.

Und wenn man die gefesselte Person nicht "Bunny" nennen möchte, wie denn dann? Die häufigsten Alternativen sind "passiver Part" und "Rope-Model". Und bei beiden Begrifflichkeiten stellen sich mir die Nackenhaare auf !

Im Seil gebe ich dem Rigger das Recht und die Aufgabe, meinen Körper zu bewegen und zu immobilisieren. Aber deswegen bin ich doch nicht nur passiv. Es bedarf einer aktiven inneren Arbeit. Es geht nicht darum, die Bewegung meines Körpers oder der Seile stumm und passiv zu erdulden. Es ist ein intensiver Dialog. Die unmittelbare und unwillkürliche Reaktion meines Körpers und meiner Psyche auf das Agieren des Riggers hat immensen Einfluss auf die ganze Session. Ich kommuniziere (zu 99% nonverbal) was geht und was nicht geht. Und ich habe jederzeit die Möglichkeit, die Session auch verbal und unmittelbar zu steuern. Sei es, dass ich sie abbreche oder auf eine Veränderung bestehe. Shibari ist für mich nicht das richtige „Instrument“ für Tunnelspiele. Dafür birgt es zu großes Risiko für meinen Körper. In einer Session trage ich ebenso Verantwortung für das Gelingen der Session und für meine Gesundheit wie der Rigger. Wie kann ich dann passiv sein?

Auch stelle ich bei einer Fessel-Session nichts dar. Ich führe nichts vor und bin nicht nur Ablagefläche für die Seile. Ich bin kein Model, wie vor der Kamera oder bei Malerei. Bei einer Fessel-Session geht es für mich um absolute Authentizität. Und das ist für mich das Gegenteil vom Modeln.

Warum so seilgeil ?

Im Seil bin ich zu 100 Prozent ich selbst. Mal stark, frech und widerspenstig. Mal zart, verletzlich und leise. Mal fordernd und gierig auf eine Herausforderung. Und mal unsicher, ängstlich und haltsuchend. Ich stelle nicht nur meinen Körper zum Fesseln zur Verfügung, ich schenke den Zugang zu meiner Seele. Fesseln ist für mich kein Rollenspiel. Es ist die aufrichtige Begegnung zweier Seelen. Ein Dialog, ein Tanz zweier Menschen, frei von Masken und Konventionen.

Für die Zeit der Fessel-Session existieren wirklich nur er, ich und die Seile. Alles außerhalb dieser 2x2 Meter verschwindet. Ein zeitloser Raum entsteht. Die Welt steht still. Wir sind mit unserer Aufmerksamkeit zu 100 Prozent bei einander. Die Immobilisierung und Modellage meines Körpers ermöglicht mir eine sehr genaue und intensive Körperwahrnehmung. Und ich werde ruhig. Es ist wie eine Meditation, eine Trance und ein wundervoller Rausch. Und auch mit geschlossenen Augen sehe ich ihn glasklar. Ich gebe mich seinen Händen und seinen Seilen hin. Ich habe die Sicherheit, dass er auf mich aufpasst und in jeder Sekunde auf mein Wohl bedacht ist. Dieser sichere Rahmen macht es möglich, dass er mich zu und durch Schmerz führt. Schmerz, den ich sehr genieße. Ich entspanne kontra-intuitiv im Schmerz und in Stresspositionen. Ich lasse mich fallen und werde aufgefangen. Es reizt mich, mich auszuliefern. Einen großen Teil der Kontrolle für diese Zeit zu übergeben. Aber ich verliere nichts. Ich gewinne an Freiheit. Die Erfahrungen lassen sich nur bedingt in Worte fassen. Für mich bleibt es Magie. Aufrichtige Hingabe von beiden Seiten. Hingabe bedeutet für mich auch, Grenzen auszuloten und in Frage zu stellen. Jenseits der Komfortzone wird es spannend. Das Risiko, dass etwas nicht gelingt, beunruhigt mich nicht. Ich genieße es, mich Herausforderungen zu stellen und herauszufinden, was ich schaffen kann.

Shibari ist für mich mittlerweile ein großer Suchtfaktor, dem ich mich von Herzen gerne hingebe. Ich bekomme schon Gänsehaut, wenn ich das Seil auf dem Boden oder am Bambus nur höre. Ich habe im Seil sehr viel über mich kennen gelernt, erfahren und verstanden. Und jede Fessel-Session ist anders. Ich bin gespannt, wohin die Reise noch geht …

Warum das Rad neu erfinden ?

Warum soll ich Zeug schreiben, für das schon die perfekten Worte gefunden wurden? Deswegen hier ein paar Zitate und Liedzeilen, die ich sehr mag:

"Wenn Worte überflüssig werden,
weil der Augenblick bis an den Rand mit Sinn gefüllt ist,
beginnt das Leben unwiderstehlich von sich zu erzählen
und führt uns mitten hinein in faszinierende Geschichten,
wenn wir nur lauschen."
[Schiller - das Ende]

„Wir spielen Tag für Tag Rollen.
Uns hat man kräftigere Fesseln angelegt als diese Seile hier.
Menschen sehnen sich nach Kontrolle und wollen kontrolliert werden.“
[Aus dem Film "Professor Marston and the wonder women"]

"Sexualität ist ein wesentlicher Bestandteil des menschlichen Seins. Es ist die intimste Form der menschlichen Kommunikation und Sexualität erfüllt das Bedürfnis nach Akzeptanz, nach Nähe und Geborgenheit."
[Stephanie Klee]


Long story short

Mir gefällt die Übersetzung von BDSM in "bleib dabei stets Mensch". Das fasst all das wunderbar zusammen. In diesem Sinne hoffe ich hier auf einen menschlichen und bereichernden Austausch, insbesondere rund um das Thema Shibari und die Psychologie des Shibari.

Lieben Gruß an alle
Sie schreibt:

Danke für deine offenen Worte🙏🏻

Auch wenn wir uns nicht kennen, fühle ich mich dir sehr nahe denn ich finde much voll und ganz darin wieder!!!

Ich wünsche dir noch einen wundervollen Weg mit den Seilen, denn wir sind noch lange nicht am Ziel. Ich denke es wird auch nie eins geben.

Bleib gesund und seilgeil🙏🏻🙏🏻🙏🏻
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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