Noch ein paar grundsätzliche Gedanken dazu:
Ich habe den Flaschenzug nur benutzt, um vor einem Hängebondage die Höhe des Rings variieren zu können.
Bei einem normalen Hängebondage habe ich den Ring gern mit der Unterkante etwa auf der Höhe meiner Stirn, wenn man aber aufrecht oder kopfüber aufhängen will, dann muss der Ring höher.
Wenn das nicht wäre, dann könnte ich da ganz drauf verzichten.
Das zu verwenden, um während des Bondage die Höhe zu ändern, das halte ich für unpraktisch und im Grunde ist es auch schlechter Stil. Das macht man über die Seile vom Körper zum Ring.
Einzige Ausnahme ist für mich, wenn ein Bunny während des Hängens signalisiert, dass es ihr sehr plötzlich deutlich zu unbequem wird. Dann hat man die Chance, sie sehr schnell über den Flaschenzug runter zu lassen, damit zumindest erst mal die Körperlast aus den Seilen ist.
Für den Fall sollte man dann allerdings eine Fußbank parat stehen haben, damit man schnell und bequem an die nun unter Last stehenden Sicherungsknoten des Flaschenzugs ran kommt.
Alternativ dazu kann man natürlich das Seil vom Flaschenzug auch über eine Umlenkrolle an der Decke lang führen und an Haken an der Wand sichern, dann kommt man bequemer und schneller ran.
******ari:
Ob der druckguss auch nur entfernt sowas wie eine Zulassung und Traglastangabe hat wäre jetzt sehr Interessant zu wissen. Muesste dann auf dem teil vermerkt sein
Auf der Schraub-Öse für die Decke steht was von 150kg, ein guter Freund arbeitet im Stahlbau und meinte nur "Da kannst du ein Auto dran hängen".
Die Teile vom Flaschenzug haben keinen Vermerk.
Ich sehe das aber auch nicht ganz so kritisch.
Ich fessele nur Frauen, die leichter sind als ich und bevor ich eine Frau da ran hänge, belaste ich das mit meinem Körpergewicht auch mal ruckartig.
Wenn es dem standhält, dann reicht das für mein persönliches Sicherheitsempfinden aus.
Wem das nicht reicht, der muss eben solideres Material kaufen.
Gibt es sicherlich im Bergsteiger-Bedarf.