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Zeit für Helden und Legenden (Jahrestage)

*******ngs Frau
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Barbecue Bob (11.9.1902-21.10.1931)

Robert Hicks - 90 Jahre ist er bereits nicht mehr unter uns. Er wurde nur 29 Jahre alt, hat aber in den wenigen Jahren von 1927-1930 über 70 (noch existierende) Aufnahmen gemacht. Er war Koch in einem Barbecue-Restaurant in Atlanta und wurde dort entdeckt, denn er sang und spielte nach Feierabend auf seiner 12-saitigen Gitarre . Sein Bottleneck-Spiel und seine prägnante, schöne Stimme fielen auf. Zunächst tingelte er im Duo mit seinem älteren Bruder, auch Blues-Musiker ('Laughing Charlie Lincoln'), später auch oft als Solist unterwegs und ab 1929 spielte er mit seinen Freunden Curley Weaver (git) und Buddy Moss (harp) im Trio 'The Georgia Cotton Pickers'. Er komponierte sehr viele eigene Stücke, coverte aber auch einige, die er bereits kannte. Er konnte damals von den Einnahmen leben. Sein Stil wird heute als 'Piedmont-Blues' bezeichnet - obwohl er dem Delta-Blues sehr ähnelt.

Seine erste 'Platte' 1927 und sein 'Barbecue-Blues'



'We Sure Got Hard Times' Depression 1930



1930 mit den 'Cotton Pickers' - She Looks So Good


William Thomas "Champion Jack" Dupree (* 23. Oktober 1909[1] in New Orleans; † 21. Januar 1992 in Hannover)






Sonny Terry (* 24. Oktober 1911 in Greensboro, Georgia; † 11. März 1986 in Mineola, New York), eigentlich Saunders Terrell, war ein US-amerikanischer Bluessänger und Mundharmonikaspieler.

In der Kindheit durch mehrere Unfälle erblindet, wuchs Sonny Terry bei musikalischen Eltern auf (sein Vater war neben seiner Haupttätigkeit als Farmer auch Folkmusiker) und entwickelte bald einen eigenen lautmalerischen Mundharmonikastil, der auch Geräusche von Zügen und Tierlaute imitierte und bei dem er oft Stimmlaute mit einbrachte. Ein wichtiger Einfluss war der Harmonikaspieler DeFord Bailey, der in der landesweit ausgestrahlten Radiosendung Grand Ole Opry auftrat. Ab 1929 arbeitete Terry als Wandermusiker und arbeitete in den 1930er-Jahren mit Blind Boy Fuller, mit dem er 1937–1940, bis zu dessen Tod, in New York Plattenaufnahmen machte.

Bekannt wurde er vor allem durch seine Duo-Tätigkeit mit dem Bluesgitarristen Brownie McGhee (* 1915, † 1996), mit dem er in den Jahren 1941–1982 tourte und Plattenaufnahmen einspielte. Er machte aber auch Aufnahmen mit Woody Guthrie, Leadbelly, Pete Seeger, Champion Jack Dupree, Blind Gary Davis, Mississippi John Hurt, Big Bill Broonzy und anderen Folk- und Bluesgrößen.






*******ngs Frau
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Mahalia Jackson (26.10.1911-27.1.1972)

Auch der Gospel gehört schon lange zum Blues. Die uralten Blues-Wurzeln der Sklaverei, die einfachen Songs auf den Feldern und die Hoffnung, die Freude, der Trost, die in den gemeinsam gesungenen schlichten 'Spirituals' stecken. Viele wurden später mit weltlichen Texten versehen und sind bis heute Traditionals. SIE hatte weltweit ihre großen Erfolge damit. Die große Lady of Gospel-Music. Viele unserer bekannten Musiker und Sänger entstammen dieser Szene. *herz3* *torte*

Kurze Biografie - (Die andere Dame ist die R&B Sängerin Jill Scott, die auf ihren Spuren wandelt).



'It Don't Cost Very Much' 1956. Der Song für ein erfülltes Leben.



'He's Right On Time' (1953 geschr. und 1958 von M.J. veröffentl.). Bis heute ein Standard in Gospel-Chören.


Howard Duane Allman (* 20. November 1946 in Nashville, Tennessee; † 29. Oktober 1971 in Macon, Georgia)






Duane Allman, der mit Rauschdrogen experimentierte und häufig riskante Motorradjagden unternahm, verunglückte am 29. Oktober 1971 bei einem Motorradunfall in Macon tödlich , als er einem plötzlich ausscherenden Lastwagen ausweichen wollte.



Die Gitarren, die Duane Allman spielte, waren zu Zeiten der Allman Brothers Band entweder eine 1957er Gibson Les Paul Goldtop, eine 59er Gibson Les Paul Darkburst oder eine 68er Gibson SG Standard. Für die Aufnahme des allerersten Allman-Brothers-Albums The Allman Brothers Band verwendete er eine Gibson ES-345. Als Verstärker benutzte er hauptsächlich einen 50-Watt Marshall Bass Head, als Slide ein Coricidinfläschchen.
*******ngs Frau
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Willie Love (4.11.1906-19.8.1953)

Der Sänger, Blues-und Boogie-Pianist wuchs im Mississippi-Delta auf, traf früh schon Sonny Boy Williamson in den Clubs. Und beide tourten jahrelang live zusammen als Duo. Beide schrieben viele eigene Blues-Stücke. Erst Anfang der 50er machten sie dann Aufnahmen und Willie begleitete Sonny Boy Williamson auf vielen seiner Aufnahmen und Alben. Mit Elmore James und Joe Willie Wilkins gründete er die 'Three Aces' Anfang der 50er. Sie waren sehr erfolgreich und es gibt viele Aufnahmen von ihnen. Auch weißes Publikum hörte diese Rock'nRoll-Anfänge aus dem Blues kommend. Zum Andenken an ihn kam im Jahr 2000 eine große, komplette Sammlung seiner eigenen Aufnahmen heraus mit dem Titel 'Greenville Smokin'.

Sein eigenes, erfolgreichstes Stück 'Everybody's Fishing 1951 (er schrieb es bereits viel früher)



'Lonesome World Blues' (Session in Houston 1953)



'My Own Boogie' 1951


LaVern Baker
LaVern Baker (* 11. November 1929 in Chicago, Illinois; † 10. März 1997 in New York City; eigentlich Delores Baker, nicht jedoch Delores Williams, wie oft fälschlich angegeben (angeheirateter Name)) war eine amerikanische Rhythm-and-Blues-Sängerin.

In Detroit wurde sie von dem erfahrenen Jazz-Orchesterleiter Fletcher Henderson entdeckt, der ihr einen Plattenvertrag bei Okeh Records verschaffte und für sie mit Willmette Ward I’m in a Crying Mood schrieb. Zusammen mit dem Orchester von Todd Rhodes nahm sie für King Records in Cincinnati ihre ersten Singles auf, die allerdings völlig unbeachtet blieben. Sie nannte sich von nun an LaVern Baker.

1954 erhielt sie einen Plattenvertrag bei Atlantic Records. Ihr Manager wurde Al Green, der sich bei ihren weiteren Rhythm-and-Blues-Aufnahmen bis zu seinem Tod im Jahre 1957 um Baker kümmerte. Eine unter ihnen war der Klassiker Tweedlee Dee, der später ein großer Hit für Georgia Gibbs wurde. Baker verklagte daraufhin Gibbs’ Plattenfirma auf Schadenersatz wegen geistigen Diebstahls. Dieser Diebstahl bezog sich nicht auf die Songwriter-Tantiemen, sondern auf das Arrangement, das Ton für Ton übernommen wurde. Der damals in der Fachbranche beachtete Prozess entschied sich zu Ungunsten von Baker und Atlantic. Baker schaffte mit Tweedlee Dee Platz 14 in den Popcharts sowie Platz 4 in den R&B-Charts.
Nach sinkendem Erfolg in den USA lebte sie in Japan und auf den Philippinen.
Erst 1988 kehrte sie zum 40-jährigen Jubiläum von Atlantic nach New York zurück und wurde Nachfolgerin Ruth Browns in dem Broadway-Musical Black and Blue. 1991 wurde sie in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und sie begann ein Comeback. Obwohl ihr als Folge einer Diabetes-Erkrankung im Jahre 1995 beide Beine unterhalb des Knies amputiert werden mussten, trat sie weiterhin – nun im Rollstuhl sitzend – auf. Am 10. März 1997 starb LaVern Baker in einem New Yorker Krankenhaus an Herzversagen.
(Wikipedia)








Booker T. Washington White
Booker T. Washington White, conocido en el blues como Bukka White (Aberdeen, Misisipi, 12 de noviembre de 1906-Memphis, Tennessee, 26 de febrero de 1977) fue un guitarrista, famoso por su estilo slide guitar,1​ compositor, pianista y cantante de blues. Su grabación de «Fixin' to die» (1940) fue incorporada al Grammy Hall of Fame en 2012.2​

Es uno de los primeros grandes creadores del Blues del Delta y es posible que, de muy joven, coincidiera con Charlie Patton, su principal influencia. Fichado por la discográfica Victor, grabó su primer disco en 1930, con un estilo de guitarra muy influido por la música hillbilly. La reputación que obtuvo le permitió vivir muy holgadamente de la música en lo sucesivo. En 1937 se traslada a Chicago para realizar varias sesiones de grabación, incluido su clásico «Shake 'em on down», que fue un gran éxito comercial.

Condenado ese mismo año por su participación en una pelea, en 1939 Alan Lomax lo encontró en la penitenciaria de Parchman Farm y le grabó varios temas autobiográficos. Después, ya libre, regresó a Chicago, tocando con Washboard Sam, grabando en 1940 el que, para la mayoría de los autores, sería su obra maestra, «Fixin' to die». Tras servir en el ejército durante la Segunda Guerra Mundial, White se instaló en Memphis (1944) y abandonó la música en público, trabajando de chatarrero. Años más tarde, su obra se convierte en objeto de culto para las generaciones de la explosión folk, recuperada por Bob Dylan y Buffy Sainte-Marie. En los años 1960, unos guitarristas jóvenes investigaron su paradero y consiguieron localizarlo, relanzando su carrera, ya en grandes escenarios, especialmente en el American Folk Blues Festival, donde tocó con Son House, Sonny Terry, Brownie McGhee y Hound Dog Taylor, entre otros, grabando un buen número de nuevos discos.
Unbekannter Autor, Wikipedia








*******ngs Frau
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Spanisch erkannt !!! Conocido en el Blues - er ist im Blues bekannt !!! Der Maestro !
John Paul Hammond Jr. (* 13. November 1942 in New York City) ist der Sohn des bekannten Musikproduzenten gleichen Namens.






Carey Bell (eigentlich Carey Bell Harrington; * 14. November 1936 in Macon, Mississippi; † 6. Mai 2007 in Chicago, Illinois)






**********derHB Mann
2.636 Beiträge
*danke*

Carey Bell war einer der Harper, die mich in meinen jüngeren Jahren sehr berührt haben, deshalb möchte ich noch mein Lieblingsstück mit der langgezogenen Harp ergänzen:

Leadbelly [ˈlɛdbɛli] (auch: Lead Belly und Huddie Ledbetter) (* 20. Januar 1889 als Hudson William Ledbetter in Mooringsport, Louisiana; † 6. Dezember 1949 in New York)






*******ngs Frau
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Eddie 'Guitar Slim' Jones (10.12.1926-26.2.1959)
Der US-Blues-Gitarrist spielte in Clubs in der Region New Orleans. Er muss ein unglaublicher Entertainer gewesen sein mit extravaganten Shows - grell-farbigen Anzügen, passend gefärbten Haaren und seinem 100m langem Gitarrenkabel, dass ihm hinter her getragen werden musste, denn er lief spielend durch's Publikum bis auf die Straße. Sein Stil war beeinflusst von T-Bone Walker und Clarence 'Gatemouth' Brown. Er entwickelte daraus den frühen Rock'n Roll und experimentierte mit den ersten Möglichkeiten der E-Gitarre. 1951 die ersten Plattenaufnahmen. Der notorische Trinker und Frauenheld wurde nicht alt - hat aber durch die Blues-Roots geprägt zum Erfolg des Rock'n Rolls beigetragen. Sein Sohn 'Guitar Slim Jr.' trat in seine Fußstapfen.

Buddy Guy über 'Guitar Slim'



Sein großer (selbst geschr.) Hit und Blues-Standard 'The Things That I Used To Do' (prod.von Ray Charles) 1953




'Letter To My Girlfriend' 1954 - Jetzt nochmal auf dem Album 'The Greatest Hits' von 2020


Willie Mae „Big Mama“ Thornton (* 11. Dezember 1926 in Montgomery, Alabama; † 25. Juli 1984 in Los Angeles) war eine US-amerikanische Bluessängerin, Songwriterin und Mundharmonikaspielerin.

Willie Mae Thornton kam am 11. Dezember 1926 im ländlichen Alabama auf die Welt. Ihr Vater war Pastor und ihre Mutter Sängerin in seiner Gemeinde. Musik war also von Anfang an Teil ihres Lebens. Nicht nur Gesang, auch Schlagzeug und Mundharmonika.

Als Willie Mae 14 war, starb ihre Mutter. Sie verließ ihr Zuhause und nahm einen Job in einer Bar an. Eines Abends, so lautet die Musik-Folklore, soll die Stamm-Sängerin zu betrunken gewesen und Willie Mae Thornton für sie eingesprungen sein. Mit Erfolg – der Beginn ihrer Musikkarriere. Noch als Teenagerin schloss sie sich als Bluessängerin der reisenden Varieté-Show „Hot Harlem Revue“ aus Georgia an und tourte sieben Jahre lang durch die Südstaaten. Danach, 1948, ließ sie sich in Houston nieder, um in Clubs aufzutreten und Platten aufzunehmen.

Den Spitznamen “Big Mama” gab ihr, so schreibt die Musik-Anthropologin Maureen Mahon, Frank Shiffman, Manager des berühmten “Apollo Theater” in Harlem (New York). Denn Willie Mae hatte 1952 bei einem Auftritt im Vorprogramm mit ihrer gewaltigen Performance der Headlinerin Little Esther knallhart die Show gestohlen. Das “Big” in “Big Mama” bezog sich laut Mahon dabei einerseits auf ihre Körpergröße – sie war fast 1,80 m groß und wog über 100 kg – vor allem aber auf die markante, unbändige Wucht ihrer Stimme. ( Pinkstinks)

Hound Dog kam 1953 raus, hielt sich vierzehn Wochen lang in den R&B-Charts, sieben davon auf Platz eins – der kommerzielle Höhepunkt ihrer Plattenkarriere. Der Song steckt voller augenzwinkernder Anspielungen (“You can wag your tail but I ain’t gonna feed you no more”) und ist eine Beschwerde über einen lästigen Mann aus Frauenperspektive. Hound Dog verkaufte sich zwei Millionen Mal, doch Thornton verdiente damit nur 500 Dollar. Drei Jahre später sang Elvis Presley den Titel. Allerdings gezähmt und auf ein weißes Mainstream-Publikum zugeschnitten – kein Schwanzwedeln mehr, keine weibliche Perspektive. Dafür aber machte Hound Dog Elvis reich und berühmt.

“Ich habe schon gesungen, lange bevor Elvis Presley geboren wurde, und er springt auf den Zug auf und wird vor mir Millionär … mit einem Song, den ich populär gemacht habe”, sagte Thornton laut Mahon 1972 frustriert. “Er macht eine Million und all das, weil er ein anderes Gesicht hat als ich.”

Auf der Bühne trug sie – nicht ausschließlich, aber oft – Outfits, die typischerweise als Männerkleidung galten: Arbeitshose, Karo-Hemden, Cowboystiefel, Hut mit Krempe und auch mal Anzug. Das war damals in den 1950ern und 1960ern ziemlich radikal. Damit pfiff sie bewusst auf Konventionen und Erwartungen, was respektable Frauen anzuziehen und wie sie sich zu präsentieren hatten.


In den späten 1950ern zog sie nach San Francisco und trat ohne Plattenvertrag auf. Allerdings verschlechterte sich im Laufe der Jahre auch ihre Gesundheit zunehmend; angeblich war Alkohol daran schuld. Ihr Lieblingsgetränk soll, so behauptet ihre Halbschwester Mattie Fields, Gin mit Milch gewesen sein. In den 1970ern hatte sie einen Autounfall, von dem sie sich nur schwer erholte. Dennoch trat sie bis in die 1980er auf, zum Beispiel mit Muddy Waters und B.B. King.

Am 25. Juli 1984 starb Willie Mae im Alter von 57 Jahren in Los Angeles an einem Herzinfarkt. Zu ihrer Beerdigung kamen gut zweihundert Trauergäste; die Kosten wurden zum Teil durch Spenden getragen.






*******ngs Frau
3.387 Beiträge
Nach 'Big Mama Thornton', die ich sehr schätze JETZT Rufus Thomas ( 26.3. 1917- 15.12. 2001) Zu seinem 20.Todestag ein Tribute. Er entwickelte den Blues zum Soul/Funk/Rock. Dort kommt er her und seine frühen Gospel /Soul / Funk - Fusions lassen an James Brown denken usw. Der Blues ist immer dabei ! Er nutzte den ersten E-Gitarren-Sound in den 60s für seinen Rock'n Roll und sein frühes 'Entertainment' ist einfach wundervoll. Blues Hall Of Fame - berechtigt.
'Walking The Dog ' (sein erster Hit von IHM 1963. Nicht von den Stones). Oft gecovert worden und ein 'Standard im Blues'.

Mit David Sanburn und Hiram Bullock in den 80s.



ER selbst am 15.12.2011 im 'Stax' Museum. Interview.



'Funky Mississippi' 1968


*******_86 Mann
579 Beiträge
Mit David Sanburn und Hiram Bullock in den 80s.

Man muß natürlich auch erwähnen, daß hier der Omar Hakim an den Drums sitzt. Dies trägt mit Sicherheit dazu bei, wie tierisch die Nummer hier groovt! *ja*

LG vom Drummer *drummer*
*******ngs Frau
3.387 Beiträge
Stimmt !! Den hatte ich vergessen !!! Das liegt daran !! *gg*
******ier Frau
36.534 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich bin beeindruckt. *top2* Ich danke euch. *spitze*
Jorma Ludwik Kaukonen Jr. (* 23. Dezember 1940 in Washington, D.C.) ist ein US-amerikanischer Blues-, Folk- und Rockgitarrist finnischer Abstammung. Er war Gründungsmitglied der Bands Jefferson Airplane und Hot Tuna.

Kaukonen wurde als Sohn eines finnischen Diplomaten in Washington, D.C. geboren. Bereits in jungen Jahren begeisterte er sich für den Blues. 1957 hatte er zusammen mit Jack Casady seine erste Rock-’n’-Roll-Band. Er begleitet unter anderem auch Janis Joplin bei ihren ersten Auftritten in Kneipen und Folk-Clubs mit der Gitarre. 1961 begann er, an der Santa Clara University in Kalifornien Soziologie zu studieren. Nach Abschluss seines Studiums 1965 schloss er sich der Band von Paul Kantner und Marty Balin an. Kaukonen selbst berichtete, dass er der Band den Namen Jefferson Airplane gab – abgeleitet von seinem eigenen Spitznamen Blind Thomas Jefferson Airplane, den ihm ein Freund wegen seiner Vorliebe für Bluesmusik und Blind Lemon Jefferson gegeben hatte.

1970 begannen Kaukonen und Casady, neben ihren Auftritten mit Jefferson Airplane Blues zu spielen. Sie nannten ihre Zweitband Hot Tuna. Als die Doppelbelastung zu groß wurde, entschieden sie sich für Hot Tuna, die auch nach fast 50 Jahren immer noch auf Tour sind. ( zit. nach wikipedia )






*******ngs Frau
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Vor 38 Jahren verstarb Alexis Korner (19.4.1928-1.1.1984). ER war einer der großen Pioniere, die den Blues in den 60ern wieder erinnerten und zum Revival beitrugen. Mit vielen Weggefährten aus dem Rock-und Bluesbereich spielte er. Eine Doku sagt mehr als 1000 geschr. Worte.

BBC Dokumentation 1999


1971 BBC live



1983 'How Long Blues' (mit Ian Stewart p, Bill Wyman b, Charlie Watts dr, Nico Korner und Shappo Korner (seine Kinder).


Slim Harpo
(eigentlich James Isaac Moore; * 11. Januar 1924 in Lobdel, Louisiana; † 31. Januar 1970 in Baton Rouge, Louisiana)







Long John Baldry
(* 12. Januar 1941 in East Haddon, Northamptonshire, England als John William Baldry; † 21. Juli 2005 in Vancouver) war ein britischer Sänger und Bluesmusiker, der später die kanadische Staatsbürgerschaft annahm. Wegen seiner Größe von über zwei Metern wurde er „Long“ John genannt. John Baldry galt als einer der Väter der britischen Bluesbewegung, die in den 1950ern begann.






Barbara Lynn
Barbara Lynn, geboren als Barbara Lynn Ozen, (* 16. Januar 1942 in Beaumont, Texas), ist eine US-amerikanische Rhythm-and-Blues-Sängerin, Gitarristin und Songschreiberin.






*******ngs Frau
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Etta James
Etta James (25.1.1938 - 20.1.2012)
Die Mutter des Rhythm & Blues hat heute ihren 10. Todestag. Sie kann nie genug gewürdigt werden, denn sie gab dem Blues einen ganz neuen Anstrich. Souliger wurde er - zeitgemäßiger. Ihre Ohrwürmer waren oft bereits selbst von ihr gecovert - aber wurden neu präsentiert mit Stimmengewalt und großem Entertainment. Eine leidenschaftliche Bühnenlady. Der großen Dame des Blues/Soul ein Tribute heute. *knicks*

Die Nachricht vor 10 Jahren erreichte/erschütterte alle Fans.



'Baby What You Want Me To Do' (von Jimmy Reed 1959). Ihre Version von 1963. (Der Blues-Song, der mit Abstand am meisten gecovert wurde)



Live mit bekannten Freunden in LA 1987 'Ain't Nobody Business' (Gladys Knight, Chaka Khan, BBKing).


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